U-65
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Das Boot hat den Äquator hinter sich gelassen und steht nun im Südatlantik auf Höhe Westafrikas. Der Kommandant öffnet befehlsgemäß den versiegelten Umschlag und ruft die Offiziere zu sich. Dann erfolgt eine gemeinsame Auswertung zu dem neuen Einsatzbefehl des Bootes. Station 211 - da hat ja vorher auch niemand etwas von gehört. Geheimnisvoll...
Re: U-65
An der Anlegestelle wird der Kommandant und die Besatzung von U 64 von der NSL-Führung feierlich verabschiedet. Es wird "Bringt paar Dampfer unter die Haube" sowie "Denn man tau ihr Kreuzritter" zugerufen. Danach lässt der Kommandant melden, das U-Boot legt ab. In den Gewässern vor der Forschungsstation wird nun noch das Boot Probe fahren, Tauch- und Waffentests werden durchgeführt. Dann nimmt das U-Boot Kurs auf die offene See Richtung Ost.
Re: U-65
Zusammen mit U 64 ausgelaufen ist von dem anderen Boot nun nichts mehr zu sehen. Der Kommandant hatte aus seinem Fundus ein paar Seekarten ausgepackt und vergleicht diese mit dem Bestand vom Obersteuermann. Indischer Ozean, hört sich erst mal verheißungsvoll an und erweckt große Erwartungen. Bisher wurden noch keine Schiffe ausgemacht.
Re: U-65
Nach Standortbestimmung auf Basis des letzten "Sonne Schießens" berät sich der Kommandant mit dem IWO. Da bisher keine Schiffe gesichtet wurden, einigt man sich auf Kurs Richtung Indien. Hier erhofft man sich speziell in der Nähe von den großen Häfen und den Seerouten zwischen Bombay und Madras mehr Aktivität.
Re: U-65
Vor den Ferngläsern laufen zwei große, tief liegende Frachter mit Kurs Bombay Hafen an. Das Boot steht in fast idealer 90° Schussposition zu den vorbeilaufenden Schiffen. Der Kommandant gibt mit ruhigen Worten die Feuerbefehle
Rohre fertigmachen zum Überwasserschuss!
Rohre sind fertig!
Rohr 1 und 2 ... los! - Rohr 3 und 4 ... los!
Rohre fertigmachen zum Überwasserschuss!
Rohre sind fertig!
Rohr 1 und 2 ... los! - Rohr 3 und 4 ... los!
Re: U-65
Ein Fehlschuss war unmöglich...deswegen finden alle vier Torpedos ihr Ziel. Der erste Frachter, die "Shirak" bricht nach dem zweiten Treffer in der Mitte auseinander und versinkt. Der zweite Frachter, die "Goodleigh" liegt nach zwei unspektaktulären Wasserfontänen zunächst nur etwas tiefer, rollt dann aber plötzlich zur Seite und schwimmt noch eine ganze Weile oben. Erschütternderweise zeigt sich während des ganzen Angriffs kein Besatzungsmitglied der angegriffenen Frachter auf Deck. Der Kommandant lässt das Boot ruckartig auf den neuen Kurs Richtung West legen.
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