Büro des Leiters der Versuchsanstalt

[Kanthe]

2. November 1933, 09:30 Uhr

Das Wetter ist nass und kalt. Es regnet seit dem der Hauptmann aufgestanden und mit seinem Unteroffizier zur Kommandantur gefahren ist. Jetzt sitzt er in seinem angenehm beheizten Büro, guckt aus dem Fenster und überlegt, wie er das nun gleich kommende in Worte fassen soll.

[Gustaph von Baden]

Punkt 10 Uhr klopft es an die Tür des Hauptmanns. Der Leutnant und der Feldwebel richten seine Uniformen nochmal und wartet auf eine Antwort des Hauptmannes

[Kanthe]

Der Hauptmann hört das Klopfen an der Tür vom Unteroffizier Stiegler. Nun denn, es ist soweit.

"Hans, lass den Leutnant und seinen Feldwebel rein. Er soll mir dann Meldung machen, dass ihr drei da seid."
"Jawohl Herr Hauptmann"

Der Unteroffizier geht zur Tür und wendet sich an den Leutnant, bevor ihr ihn rein bittet.
"Herr Leutnant, Sie sollen Meldung machen, dass Sie, der Feldwebel und ich anwesend sind. Ich weiß aber leider selber nicht warum."

[Gustaph von Baden]

Der Leutnant wirft kurz einen fragwürdigen Blick zu seinem Adjutanten Feldwebel Kunz eher dem Unteroffizier antwortet. Danach richtet er wieder seinen Blick auf den Unteroffizier

Nun den....ich danke ihnen Herr Unteroffizier,
dan sollten wir nicht viel Zeit verlieren. Bringen sie mich direkt zum Hauptmann damit wir anfangen können.

[Kanthe]

Der Unteroffizier klopft an die angelehnte Tür, öffnet diese und alle drei, unter der Führung vom Leutnant, betreten das Büro vom Hauptmann.
Dieser steh hinter seinem Schreibtisch auf, umrundet diesen und stellt sich davor auf.

[Gustaph von Baden]

Der Leutnant tritt noch ein Schritt vor um so das er vor dem Unteroffizierund dem Fwldwebel steht.


Stillgestanden und Haltung annehmen!

Kurz darauf nehmen dee Unteroffizier und der Feldwebel Haltung an und Salutieren. Auch der Leutnant nimmt Haltung an.

Herr Hauptmann melde gehorsam Unteroffizier Stiegler und Feldwebel Kunz sowie meine Wenigkeit zum Dienst und bereit für den kommenden Tagesablauf. Desweiteren möchte ich noch hinzufügen das Herr Dr. Schmiegele um 19 hier erwartet wird um weitere Dinge zu besprechen.

[Kanthe]

"Sehr gut Herr Leutnant, stehen Sie bequem. Nun, können Sie sich vorstellen warum ich Sie und die beiden Kameraden zu mir befohlen habe?"

Dabei dreht er sich um und nimmt vom Tisch eine kleine Mappe in A4-Größe in die Hand.

[Gustaph von Baden]

Der Leutnant steht bequem nach dem er von Hauptmann Kanthe aufgefordert wurde. Der Unteroffizier und der Feldwebel schließen sich dem Leutnant an. Kurz darauf hin verschränkt er seine Hände hinter dem Rücken.

Nun ich denke es wird um die Bauarbeiten gehen. Und dem treffen mit Herrn Bauer und weiteren Planungen der Gebäudekomplexen auf dem Versuchsgelände.

[Kanthe]

"Nun Herr Leutnant, da haben Sie falsch gedacht und leider müssen wir das in diesem kleinen Rahmen machen, denn die Kaserne ist leider noch leer.", und alle gereichtet: "Nehmen Sie wieder Haltung an!"

Nachdem alle drei ins Achtung gegangen sind, öffnet der Hauptmann seine Mappe und verliest, was dort geschrieben steht.
"Im Namen der Streitmacht ernenne ich Herrn Leutnant Gustaph von Baden mit sofortiger Wirkung zum Oberleutnant! Berlin, 1. November 1933, der Oberbefehlshaber der Streitmacht, Unterschrift U. von Schreckenstein.
Im Namen der Streitmacht ernenne ich Herrn Feldwebel Kunz mit sofortiger Wirkung zum Oberfeldwebel! Berlin, 1. November 1933, der Oberbefehlshaber der Streitmacht, Unterschrift U. von Schreckenstein.
Im Namen der Streitmacht ernenne ich Herrn Unteroffizier Hans Stiegler mit sofortiger Wirkung zum Feldwebel! Berlin, 1. November 1933, der Oberbefehlshaber der Streitmacht, Unterschrift U. von Schreckenstein."

Der Hauptmann legt die Akten auf den Tisch und holt die neuen Schulterklappen für den frisch gebackenen Oberleutnant heraus und tritt vor ihn. Dann tauscht er die Schulterklappen aus, schlägt ihm, wie es die Tradition so will, auf beide Schultern und reicht ihm die Hand.
"Ich gratulieren Ihnen Herr Oberleutnant! Sie haben es sich verdient! Hier sind die Schulterklappen für Ihren Oberfeldwebel. Und Hans! Her zu mir!"

Der frisch gebackene Feldwebel tritt vor den Hauptmann und nimmt Haltung an. Auch hier werden die Schulterklappen getauscht und auf die Schultern geschlagen. Mit einem süffisanten Grinsen reicht er seinem Feldwebel die Hand. Nachdem auch der Oberfeldwebel seine Klappen bekommen hat, wendet sich der Hauptmann wieder an alle.
"Ich bin stolz auf Sie! Machen Sie alle so weiter und es kann noch viel aus Ihnen werden! Auf diese tolle Nachricht lade ich Sie herzlich zu einem kleinen Umtrunk ein. Was möchten Sie? Sekt oder nur etwas Saft?"

[Gustaph von Baden]

Wortlos und posetiv übereascht nimmt der Oberleutnant die Beförderung entgegen und schüttelt Hauptmann Kanthe die Hand.

Vielen Dank Herr Hauptmann mir fehlen die Worte ich habe mit so etwas derartigen nicht gerechnet um es Ehrlich zu sagen. Ich würde den Sekt bevorzugen wenn sie gestatten vorausgesetzt sie schließen sich ebenfalls an

Grinst kurz. Kurz darauf dreht er sich zu Oberfeldwebel Stieglitz und Feldwebel Kunz um und gratuliert ihnen ebenfall mit einem Händeschütteln zur Beförderung.

Ich gratuliere ihnen ebenfalls meine Herren und bin wie der Hauptmann stolz auf sie machen sie weiter so.

Wenn sie gestatten Herr Hauptmann würde ich mich dem Leutnant ebenfalls anschließen und möchte mich nochmals bei ihnen bedanken

[Kanthe]

Der Hauptmann schenkte allen ein Glas Sekt ein und sie stießen an.

"Auf eine gute und erfolgreiche, weitere Zusammenarbeit! Machen Sie alle weiter so! Auf uns!"

[Gustaph von Baden]

Auf eine gute erfolgreiche Zusammenarbeit.

Der Leutnant geht für einen Augenblick Nachdenklich inne

wie stehst mit dem Kameraden Fähnrich Totti? ich habe in leider noch nicht kennenlernen dürfen...

[Stefano Totti]

Prolog:

Nach einer längeren Überlegenszeit und weiterer Musterung der Pläne schaute der Hauptmann zum Kameraden Totti auf.

"Gut Kamerad Totti, die Pläne pass und Sie sehen zu, dass sie jemanden von den Pionieren erreichen. Dann umgehend Meldung an mich. Wenn Sie nichts mehr haben können Sie ohne Meldung an die Arbeit gehen."

Ein Kradmelder kommt ins Vorzimmer gestürmt und übergibt dem Unteroffizier einen Brief. Mit der Bitte an dem Hauptmann weiterzuleiten!
Nach der Empfangsquittierung knallt der Obergefreite die Stiefelhacken zusammen und stürmt zurück zum Krad.

Brief:

Bbcode Spoiler On

An: Leiter der Versuchsanstalt Hauptmann Kanthe

Herr Hauptmann Fähnrich Totti melde gehorsam (beim Besuch im 2. Pionier-Bataillon in Stettin):

Ich konnte aus dem 2. Pionier-Bataillon Unteroffizier Biedermeier mit seiner Arbeitsbrigade gewinnen. Diese sind Experten für den Bau schwerer Militärischer Infrastruktur und haben schwere Technik zur Verfügung.

Mit Ihrer Erlaubnis würde Ich Ihnen Unteroffizier Biedermeier mit seinen Ausführungen in Ihr Büro vorstellen.?!

Ende

Hochachtungsvoll
gez. Fähnrich Totti

[Kanthe]

"Hans, halte sofort den Kradmelder auf!"
Der Feldwebel rennt unverzüglich nach draußen und kommt nach zwei Minuten mit dem Kradmelder wieder ins Büro.

"Herr Obergefreiter, fahren Sie direkt wieder zurück zum Fähnrich Totti?"
Der Obergefreiter nickt nur etwas bedröppelt, vermutlich dachte er, er hätte mit seiner kurzen und schnellen Meldung etwas falsch gemacht.

"Sehr gut, dann melden Sie ihm, der Unteroffizier Biedermeier soll mit seiner Arbeitsbrigade direkt zu uns kommen. Das können Sie sich doch sich doch sicher merken, oder?"
Auch hier nickt der Obergefreiter nur. Mit einer Handbewegung lies er ihn wieder fahren.

[Gustaph von Baden]

Herr Hauptmann hier habe ich noch meinen Bauvorschlag für Herrn Bauer mitgebracht. Ich hiffe dieser kann bestmöglich und schnellstmöglich umgesetzt werden.
Ich muss ihnen ehrlich gestehen trotz der Feierlichkeiten bin ich sehr angespannt und gespannt auf das treffen