Zitat: Kriminelle sind Kriminelle.
Kleiner Schwank aus der Zeit 1990. Da hatten wir in jeder Dienststelle "Aufbauhelfer" aus der alten BRD. Die sollten uns das Arbeiten beibringen
.gif)
. Gab es wohl in allen Bereichen.
Unsere kamen aus Hessen. Erste Einschätzung: Ihr (also wir) bekämpft ja noch wirklich Kriminalität bzw. wirkt vorbeugend. Wir (also sie) verwalten sie nur noch. (Wir inzwischen auch).
Wir haben uns dann auch über Unterschiede im StGB der DDR und der BRD unterhalten. Konkret Diebstahl. Gab es bei uns drei Alternativen:
1. Diebstahl zum Nachteil sozialistischen Eigentums (also VEB, Behörden, LPG usw., das sogenannte Volkseigentum.) Möchte gern wissen, wer sich mein 17-millionstel Teil gekrallt. Bin ja auch das Volk
2. Diebstahl zum Nachteil Privateigentum (also kleine Fabriken/Manufakturen, Produktionsgenossenschaften des Handwerks -PGH- usw..) JA ES GAB PRIVATEIGENTUM IN DER DDR!
3. Diebstahl zum Nachteil persönlichen Eigentums (also alles, was der Bürger so heem oder im Garten usw. hatte, der Trabbi zählt da auch dazu
Strafandrohung bei allen drei §§ überall gleich.
Erste Aussage unseres "Beraters": Versteh ich nicht. Geklaut ist geklaut. Recht hatter.
Nach einer Woche wollten sie uns das Arbeiten nicht mehr beibringen, sondern haben einfach mitgemacht.
Halt drei Wünsche hatten sie alle noch bei uns in der Dienststelle:
1. Trabbi selbst fahren,
2. mit unseren MPI schießen: Kalaschnikow, Scorpion (tschechische Klein-MPI Kal. 7,65 mm ACP), PM 63 (polnische Klein -Mpi Kal. 9 mm Makarow), Kalasch Strukturwafe Volkspolizei allgemein, die andern zwei Strukturwaffen Kriminalpolizei
3. Pistole Makarow (Kal. 9,2 x 18 mm) und M74 (Strukturwaffe Kriminalpolizei Kal 7,65mm, rümänischer Nachbau Walter PPK mit Alu-Griffstück) schießen.
Da damals eh alles drunter und drüber ging konnten wir alle diese Wünsche vollkommen unbürokratisch erfüllen
.gif)
heute undenkbar
.gif)