Büro des Oberbefehlshabers der Luftwaffe

[Kanthe]

"Guten Tag Herr Oberstarzt, Stabsfeldwebel Kanthe vom Amt IIIb am Apparat.

Unsere Funkaufklärung hat aus der Sowjetunion ein Telegramm abgefangen, in dem die Streitmacht nicht gut weg kommt, man gar von einer Niederlage in Afrika spricht. Die Russen gehen wohl davon aus, dass wir geschwächt sind und möchten das vielleicht ausnutzen.

Ich möchte Sie hiermit informieren und Sie bitten, an unserer Ostgrenze die Männer zu informieren, dass sie Augen und Ohren offen halten sollen. Auch jegliche Information aus die Ihre Männer mitbekommen, würden uns in der Planung und Beobachtung sehr gut tun. Ich rechne nicht mit einem schnellen Angriff, dafür sind zu wenig Truppen an der Grenzen, aber raten Sie Ihren Männern aufmerksam zu sein."

[U von Schreckenstein]

Von der Funkstelle der Luftwaffe wird ein aufgenommenes Telgramm des OBdH überbracht.

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[Croaker]

Entgegen seiner Gewohnheiten rief sich der General kein Taxi. Der Tag war nicht zu heiß, ein leichter Wind brachte etwas Abkühlung.
Also begab er sich zu Fuß auf den Weg vom Verwaltungskomplex zum Oberkommando der Luftwaffe.
Die Wache am Portal staunte dabei eben nicht schlecht, als der Generaloberst den Gehweg entlang kam.
Den Gruß der Wachsoldaten erwiderte Croaker ehe er durch das Portal trat., seine Schirmmütze ab und ein Taschentuch zur Hand nahm, um sich den Schweiß abzuwischen.
Er fuhr sich durch die Haare, welche dem Anlass gemäß wieder kürzer gestutzt waren und nahm die Mütze unter den Arm.
Eine Ordonanz eilte herbei, sein Eintreffen in seiner alten Wirkungsstätte erwartend.
Noch eher dieser zu Wort kam, ließ ihn der Luftwaffengeneral wissen.

Bitte kündigen Sie mich beim Oberbefehlshaber an, junger Mann. Den Weg kenne ich noch selbst.
Und irgend etwas sagt mir, dass er mich empfangen wird.

Der verdutzte Soldat bemüht sich um Fassung, salutiert entgegen der Gepflogenheiten und bringt noch ein "Selbstverständlich, Herr General!" heraus, ehe er davon eilt.
Mit einem zufriedenen Lächeln folgt Croaker nach, hat es nicht eilig und wird wohl bei seinem Eintreffen am Vorzimmer des Oberstarztes bereits erwartet...

[Conrad]

*Major Conrad befindet sich gerade im Vorzimmer des Oberbefehlshabers der Luftwaffe als er den Generaloberst bemerkt.*

Guten Tag Herr Generaloberst.
Was verschafft uns denn die Ehre?
Hat der Flurfunk etwa die Wahrheit gesagt das Sie zurück sind und sich unserer Luftwaffe wieder anschließen möchten.

[Croaker]

Major Conrad. Ich muss gestehen, ich hab Sie vermisst.
Aber keine Sorge, ich werde nicht noch sentimentaler.

Ich würde gerne Ihren Chef sprechen.

Als sich der Major erhebt, um dem Wunsch nachzukommen, fügt der General noch schmunzelnd an.

Und Gerüchte beliebe ich traditionell nicht zu kommentieren.

[Sven1992]

*Der Oberstarzt hört aus seinem Büro Stimmen im Vorzimmer, eigentlich nichts besonderes aber heute kommt ihm die Stimme des Gastes im Vorzimmer doch sehr bekannt vor. Der Oberstarzt erhebt sich aus seinem Sessel und begibt sich ins Vorzimmer.*

Da habe ich mich also nicht verhört.
Herr Generaloberst kommen Sie doch bitte in mein Büro.
Conrad bringen sie uns doch die Kekse und etwas von guten Tropfen in mein Büro.

[Croaker]

Croaker nickt seinem ehemaligen Adjutanten zu, ehe sich sein Miene weiter aufhellt und er sich dem Oberbefehlshaber zuwendet.

Herr Oberstarzt!
Ist viel zu lange her! Wie ist es Ihnen ergangen?

Der General lässt sich ins Büro führen und nimmt auf dem Besucherstuhl Platz.

[Sven1992]

*Setzen Sie sich doch bitte erstmal.*

Erst einmal schön Sie hier wieder zu sehen unser letztes Gespräch ist ja nun wirklich schon eine ganze Weile her.
Ihnen wird sicherlich nicht entgangen sein daß sich die Streitmacht aktuell in einer Umstrukturierung befindet. Die Kämpfe in Nordafrika stehen aktuell still und die Truppen dort sollen in Kürze ausgetauscht werden. Hier sind wir wieder einmal mit unsere Transportgeschwadern gefragt.
Ansonsten hat es den Kameraden Laumann kurz nach ihrem Weggang in die Industrie verschlagen. Kamerad Rudorff hat daraufhin das Kommando in Leeuwarden übernommen. Da fällt mir auf von dort habe ich schon lange nichts mehr gehört.
Aber genug von hier wie ist es dir die letzte Zeit ergangen?

[Croaker]

Ich habe inständig versucht meinen Ruhestand zu genießen.
Bei der Lage, die einem in der Heimat auch nicht verborgen bleibt, man lernt ja auch zwischen den Zeilen zu lesen, wurd das aber zunehmend schwierig.
Daher, auch wenn es einige Widerstände zu überwinden gab, möcht ich mich wieder in den Dienst der Streitmacht stellen.

Von den Umstrukturierungen hörte ich bereits, auch wenn es mir derzeit noch schwer fällt mir etwas konkretes darunter vorzustellen.
Aber ich bin zuversichtlich, dass sich diese Unklarheiten beseitigen werden bzw. ich dazu beitragen kann Klarheit zu schaffen, sollte das nicht nur an meinem mangelnden Verständnis liegen.

Bleibt mir eigentlich nur die Frage: Wie kann ich Sie bestmöglich unterstützen, Herr Oberbefehlshaber?

[Sven1992]

Das ist eine gute Frage wo Sie aktuell am besten unterstützen könnten.
Sowohl die Luftflotten könnten Sie unterstützen also auch der Fliegerhorst in Leeuwarden kann Unterstützung gebrauchen.

[Croaker]

Nun, bei den Luftflotten würde ich mich da wohler fühlen. Aber grundsätzlich, verfügen Sie über mich, Sven!
Ich werde mich den Aufgaben widmen, die sie mir anvertrauen möchten.

Für Leeuwarden könnte man ja sehen, ob sich Hauptmann Laumann wieder zum Dienst in der Luftwaffe bewegen lässt.
Die Wirtschaft kann zwar lukrativ sein, aber ich bin mir sicher, dass ich ihn daran erinnern könnte, dass er andernorts wertvoller wäre.

[Sven1992]

*Nachdem sich der Oberbefehlshaber kurz in einem Nebenraum zurückgezogen hatte kehrt er nach einem kurzen Telefonat zurück zum Generaloberst.*

Herr Generaloberst ich würde Sie gern zum Chef des Stabes der Luftwaffe machen. Die Aufgaben dieser Position sollten ihnen durchaus bekannt sein da Sie selbst dir Position eingeführt haben.
Als erste Amtshandlung würde ich sie dann beauftragen Kontakt mit Hauptmann Laumann aufzunehmen. Wir brauchen ihn hier aktuell denke ich mehr als die Industrie.

[Croaker]

Sehr gerne, Sven. Wenn sich seit meiner Zeit auf Ihrem Stuhl in dieser Funktion nichts geändert hat, werde ich mich dieser Aufgabe gerne widmen.
Dann werde ich mich mal darum kümmern Herrn Laumann wieder in Dienst zu versetzen!

Danke Ihnen für das Vertrauen und natürlich wieder auf gute Zusammenarbeit!
Wenn Sie nichts dagegen haben, würde ich direkt das Büro beziehen.

[Sven1992]

Machen Sie das Herr Generaloberst.
Richten Sie sich das Büro gern nach ihren Wünschen ein Ich werde mich im Laufe des Tages darum kümmern das Sie Zutritt zu den benötigten Bereichen erhalten.
Die offizielle Ankündigung betreffend ihrer Ernennung wird zeitnah erfolgen.
Sie können gern wegtreten!