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    U-2501

    UBoot-Gruppe "Seewolf"

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    Holger Berthold

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    Holger_Bertholds Orden

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    Registriert: Mo 27. Mai 2019, 15:36

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    Beitrag Di 17. Nov 2020, 12:15 von Holger Berthold

    Re: U-2501

    Nachdem der Bericht über die Feindfahrt abgegeben wurde begeben sich Korvettenkapitän Hans Fuchs sowie Korvettenkapitän Michael Schulz zum U-Boot von Maat Brandi. Dort wird schon alles für die nächste Abfahrt fertig gemacht. Dort angekommen werden Sie erstaunt von der Besatzung angeschaut, denn Korvettenkapitäne fahren normalerweise nicht mehr auf U-Booten. Nach einigen Smalltalks mit der Besatzung und dem 1WO, 2WO etc. kommen Sie endlich zu Maat Brandi.

    Guten Tag Herr Maat,

    wir sind die Korvettenkapitäne Michael Schulz von U-2503 und Hans Fuchs von U-2502. Sind heute eingelaufen und haben den selben Bootstyp.

    Von daher wollten wir mit ihnen mal einige Erfahrungen austauschen, da wir bisher die alten Typen II, VII und IX kennen und auch für uns der Typ XXI auch eine neue Erfahrung ist. Da wir 3 die ersten Kommandanten dieser neuen Boote sind dachten wir uns es wäre eine gute Idee uns mal zusammenzusetzen und die Stärken sowie Schwächen der Boote zu besprechen, damit wir dem OKM entsprechende Verbesserungsvorschläge zu diesem Typ machen könnnen sowie entsprechend bei gemeinsamen Feindfahrten koordinieren.
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    Albrecht Brandi

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    Beitrag Di 17. Nov 2020, 20:32 von Albrecht Brandi

    Re: U-2501

    Maat Brandi war gerade mit seinem NO über die Karten vertieft, als die beiden U-Boot Kommandanten kamen. Ein wenig überrascht schaut er die beiden an.

    "Guten Tag die Herren. Welch eine schöne Überraschung! Ja, wir können gern über das neue Typ XXI Boot reden, aber nicht hier. Meine Männer laden gerade die letzten Reste ein und ich will ihnen da nicht im Weg stehen. Lassen Sie uns doch in den Besprechungsraum hier im Bunker gehen, was halten Sie davon? Da ist es auch ruhiger."
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    Holger Berthold

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    Beitrag Mi 18. Nov 2020, 14:46 von Holger Berthold

    Re: U-2501

    Ja auch für uns ist es eine schöne Überraschung sie endlich mal persönlich kennenlernen zu können. Dann würden wir sagen, machen wir es so. Denn sie haben wirklich recht, es ist ein wenig laut hier im Boot.

    Danach begeben sich die 3 Kommandanten gemeinsam zum Besprechungsraum im Bunker, um sich ein wenig auszutauschen.
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    Albrecht Brandi

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    Albrecht Brandis Orden

    Beiträge: 102

    Registriert: Mi 25. Mär 2020, 12:17

    Hauptaccount: Kanthe

    Beitrag So 22. Nov 2020, 21:01 von Albrecht Brandi

    Re: U-2501

    In der Messe des Bunkers angekommen, beginnen die Soldaten auch sofort mit den Gesprächen.

    "Nun meine Herren, der erste Eindruck den ich von dem neuen Typ habe, ist erstmal durchweg positiv. Gute Taucheigenschaft, schnell unterwegs, viel Platz und wirklich hochmodern.
    Doch eines der größten Probleme auf meinem Boot, ist die Funkanlage. Irgendwo scheint da Wasser in die Funk-Elektrik zu kommen. Wir mussten das auch unterwegs erstmal provisorisch flicken, wurde dann aber in Werft behoben.

    Die neue 3 cm Flak ist akzeptabel. Sie sind etwas langsam in der Angriffsgeschwindigkeit sind. Wir konnten damit ein Schiff problemlos versenken. Ich weiß aber nicht, wie das gegen Flugzeuge sein wird. Nicht, dass die Kugeln zu langsam für schnelle Flugzeuge sind.

    Auch wurden die Dieselabgase sehr heiß, weswegen wir öfter mal langsamer fahren mussten, oder aber auch auf Elektro umschalten mussten. Mein LI meint, dass liegt an den verschiedenen Drücken. Ich habe da nicht so viel Ahnung, darum hab ich den Mann ja. Er will das aber der Werft weiter geben.

    Haben Sie denn noch Probleme gehabt, oder vielleicht auch die Gleichen?"
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    Holger Berthold

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    Holger_Bertholds Orden

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    Beitrag Di 24. Nov 2020, 12:23 von Holger Berthold

    Re: U-2501

    Nachtrag, Mittwoch 18.11.1945:

    Die Herren treffen im Bunker ein und beginnen das gemeinsame Gespräch. Zuerst beginnt Maat Brandi mit seinen Ausführungen. Nachdem dieser Geendet hat schauen sich die beiden Korvettenkapitäne an und Hans Fuchs sagt dann:

    Ja mit den Eigenschaften des Bootes kann ich ihnen beipflichten. Auch ich bewerte diese ähnlich wie Sie Herr Maat. Gegenüber den alten Booten, die wir beide kennen, also Typ VII, IX und II eine gewaltige Verbesserung. Auch gegenüber dem Typ IX, der ählich bequem gebaut wurde, jedoch noch nicht diese guten Eigenschaften aufwies. Bei den Aggregaten stimme ich ihnen zu, diese hatten wir nach der langen Testfahrt überholen lassen, so dass wir zu unserem ersten Einsatzgebiet ohne Probleme hinfahren konnten. Von daher konnten wir die Probleme, welche sie nannten schon vor Feindfahrt-Antritt beheben lassen.

    Dabei schaut er zu seinem Kameraden Michael Schulz, der das Ganze nickend kommentiert.

    Über die Flak kann ich noch nichts sagen, da wir sie noch nicht benötigt haben. Ich und meine Besatzung haben zwar ein paar Übungsschießen gemacht, denken jedoch dass sie mit der neusten 3,7 cm Flak des Heeres und der Luftwaffe vergleichbar ist. Da Sie damit schon ein Schiff problemlos versenken konnten, zeigt dass diese auf Mehrzweck-Aufgaben ausgelegt ist. Ich denke daher kommt es, dass diese etwas langsamer schießt, dafür aber mehr Durchschlagskraft erhalten hat.

    Danach stimmt Michael Schulz mit ein:

    Dem Ganzen kann ich nur beipflichten. Diese Probleme tauchen immer wieder bei Neubauten auf. Von daher machten wir eine längere Testfahrt und eine Vorüberholung bevor wir auf Feindfahrt gingen. Dies ermöglichte uns dann auch die Kopplungs-Schaltung zu nutzen um schneller zu unserem ersten Einsatzort zu gelangen um der Bismark, der Prinz Eugen sowie der Graf Zeppelin beim Versenken des Versorgungskonvois für das Commenwealth in Afrika zu helfen. Leider konnten wir der Roon nicht helfen, da wir zu weit entfernt waren und erstmal abgetaucht bleiben mussten.

    Auch hier half uns die lange Testfahrt und die Nacharbeitung in der Heimat bevor wir auf Feindfahrt gingen. Denn der Rumpf ist echt eine wahre Wonne geworden, vor allem durch die neuesten Schalldämmungen und auch die Rumpfstärke in größren Tiefen. So was hatten wir auf den anderen U-Booten noch nicht erlebt, die wir bisher gefahren sind. Entweder waren die Rümpfe nur bedingt für Tauchtiefen ausgelegt oder die Tauchzeiten waren viel zu lang. Mit einem Typ VII hätten wir diese Aktion nicht überlebt. Und der Typ IX hätte zu lange gebraucht um auf Tiefe zu kommen.


    Dann spricht Hans Fuchs wieder:

    Nur ein paar Kleinigkeiten, die hin und wieder auftraten und bei neuen Booten nicht selten sind. Aber so große Sachen nicht mehr. Auch hatten wir keine Wassereinbrüche in elektrische Anlagen auf unserer Feindfahrt. Die letzten Mängel und Kleinigkeiten werden die nächsten Tage behoben, bis wir wieder auslaufen können. Konnten ihre größeren Probleme nun behoben werden?
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    Albrecht Brandi

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    Albrecht Brandis Orden

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    Registriert: Mi 25. Mär 2020, 12:17

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    Beitrag Fr 27. Nov 2020, 22:22 von Albrecht Brandi

    Re: U-2501

    Der Maat hört sich die Ausführungen der beiden Kapitäne an und nickt interessiert.

    "Interessant, dass sie ähnliche Probleme aber wie doch auch unterschiedliche Erfahrungen machten und unterschiedliche Probleme hatten. Dennoch bin ich mit dem Boot total zufrieden. Ich werde auch gleich die Meldung geben das wir auf 100 % sind und neue Befehle erwarten.

    Und sie waren bei dem Angriff auf den Konvoi dabei? Ich bin schon neidisch. Vor Gibraltar war außer einem Frachter nicht viel zu sehen. Wahrscheinlich durch den Konvoi. "
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    Holger Berthold

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    Holger_Bertholds Orden

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    Beitrag Do 3. Dez 2020, 10:39 von Holger Berthold

    Re: U-2501

    Nachtrag, Mittwoch 18.11.1945:

    Korvettenkapitän Hans Fuchs entgegnet:

    Ja einige Probleme konnten auch nicht bei der langen Test- und Erprobungsfahrt sowie Nachbearbeitung gefunden bzw. abgestellt werden. Diese Restarbeiten werden jetzt in der Werft bei unseren beiden U-Booten behoben. Das ist jedoch bei komplett neuen Bootstypen nichts Neues. Jetzt sollten alle Fehler an unseren 3 U-Booten beseitigt sein und als voll einsatzbereit gelten.

    Korvettenkapitän Michael Schulz kommentiert das Ganze nickend und fügt hinzu:

    Ja, der richtige Test fand natürlich bei dem Angriff auf den letzten großen Konvoi statt, den das Commonwealth zur Versorgung ihrer Truppen losschickte. Dabei waren auch einige unserer großen Pötte beteiligt, namentlich Bismark, Prinz Eugen sowie die Graf Zeppelin. Wir trugen unseren Teil zur Unterstützung bei. Der Rest des Konvois soll ja dann der Roon direkt in die Arme gelaufen sein, wo unser Kamerad Holger Berthold das Kommando hat. Soweit die Information stimmt hat er die verbliebenen Frachter nicht versenkt sondern als Prise genommen und bei ihrem Schutz einiges auf die Mütze bekommen.

    Aber auch wir bekommen unsere nächste Chance, denn das Commonwealth gibt nicht auf. Wir werden wohl bald gemeinsam auf große Jagd gehen. Und auch darüber wollten wir mit ihnen sprechen.


    Dann übernimmt Korvettenkapitän Hans Fuchs wieder das Wort:

    Wir haben mit unserem Kameraden Fregattenkapitän Holger Berhold immer als kleines Wolfsrudel zusammengearbeitet. D. h. 3 Boote die sich vorher abstimmten und gemeinsam den Feind angingen. Könnten Sie Maat Brandi sich auch so etwas vorstellen?
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