Büro des Oberbefehlshaber des Heeres

[asuser]

Das hört sich alles gut an.

In Afrika haben wir eine echte Mammutaufgabe angenommen, das wird uns noch alle Kraft abverlangen.
Was mich hier besonders erfreut, dass wir auch ein gutes Zusammenwirken mit der LW hinbekommen haben, das bringt nochmals ordentlich Durchschlagskraft.

Ich habe befehlsgemäss die sPz und die StuG übernommen, das geht soweit seinen Gang.

Das wäre soweit alles, ich muss nun wieder los.

Dann darf ich mich verabschieden...

[U von Schreckenstein]

Herr General,

es hat mich sehr gefreut wieder einmal persönlich mit Ihnen sprechen zu können.

Auf gutes Gelingen und Glück beim Vorstoß nach Tobruk.

[asuser]

Das wünsche ich uns allen...

Herr Generalleutnant, bis demnächst!

[Friedrich Steiner]

Nach einer langen und turbulenten Rückreise erreicht der Oberfeldarzt das Büro des Oberbefehlshabers des Heeres. Er meldet sich bei dessen Adjutanten an und bittet um ein Gespräch.

[U von Schreckenstein]

Der Hauptmann Benno Wamsler im Vorzimmer klingelt kurz beim Generalleutnant an und geht dann vor zur Tür des Büros und öffnet diese für den Oberfeldarzt

Die Generalleutnant erhebt sich von seinem Schreibtischplatz und kommt dem Oberfeldarzt entgegen



Herr Oberfeldarzt Steiner, haben Sie Ihre Informationsreise durch die Dienststellen des Heeres abgeschlossen ?

[Friedrich Steiner]

Herr General! Ich war bis vor Kurzem im warmen Afrika. Dort habe ich nicht alle Einheiten besuchen können, allerdings schienen mir die besuchten Einheiten sanitätsdienstlich vorbildlich organisiert und aufgestellt. Ein Problem scheint der Nachschub und der Materialersatz zu sein.

[U von Schreckenstein]

An der Front in Nordafrika wird im Moment mehr Material ( Munition, Treibstoff, Ersatzteile, Wasser, Lebensmittel, Sanitätsmaterial, Arzenei ) verbraucht
als wir übers Mittelmeer herbeischaffen können.

Ebenso fehlt es an Transportkapazität, den Ersatz von ausgebildetem Personal zusätzlich zum Verbrauchsmaterial anzulanden.

Kampfmittel und Personal müssen sich die Waage halten und zwar auf hohem Niveau, damit wir unser Ziel, den Gegner aus Afrika zu vertreiben erfüllen können.

Ohne Kampfmittel und ohne Personal haben wir ebenfalls ein Gleichgewicht, mit dem wir den Gegner einen Moment täuschen, aber leider nicht bezwingen können.

Ein Waffe ohne einen Soldaten ist ebenso nichts Wert wie ein Soldat ohne Waffe in der Schlacht.

Wenn es uns gelingt brauchbares Material von den Engländern und angeschlossenen Armeen zu erbeuten, haben wir mehr Transportkapazität fürs Personal.

Als Oberfeldarzt interessieren Sie vielleicht mehr die Themen rund ums Lazarett ?

Ärzte, Sanitäter, Medikamente, ein Paradies für Chirurgen ...

[Friedrich Steiner]

Aufmerksam lauscht der Oberfeldarzt den Ausführungen des Generalleutnants.

Da haben Sie wohl Recht Herr General. Die medizinische Versorgung der im Kampfeinsatz befindlichen Truppen in Lazaretten, aber auch die Rehabilitation im Anschluss an die Akutbehandlung sind aus meiner Sicht essentiell um den Kampfwert unserer Einheiten aufrechtzuerhalten.
Die Planung unserer militärischen Aktionen sollte also auch im Einsatzgebiet die Einnahme von entsprechender Infrastruktur beinhalten. Das Personal muss herangezogen werden. Da führt kein Weg dran vorbei. Und auch die TSK-übergreifende Zusammenarbeit sehe ich für die Nachschubgewährleistung als essentiell an.

Die Marine wird doch sicher noch den einen oder anderen Pott haben den sie als Lazarettschiff umbauen kann oder zum Transport von Material nutzen kann. Sie werden ja vom Seegefecht gehört haben in der es die Roon angeschlagen hat. Da haben die Wasserratten doch die eine oder andere Prise heimgebracht.

[U von Schreckenstein]

Wir vom Heer sind dankbar über jeden Nachschub den wir bekommen können.

Die Luftwaffe hat ihre Depots an den Flughäfen und die Marine zum Hafen Bengasi nun auch den Anlaufpunkt Taucheira, den wir noch mit Depots anbinden müssen.

Wir haben nur noch für sechs Runden Nachschub, danach ist Sense.

Die nächste Ladung bringt Ersatz und dann schwenken wir massiv auf Nachschub, falls sich keine andere Quelle findet.

Die Transportschiffe fahren mit der Rotkreuzflagge zurück in ihre italienischen Häfen und nehmen die verletzten Soldaten mit.
Von dort gehen Bahntransporte zu den Krankenhäusern und Sanatorien in Deutschland ab.

Studenten der verschiedenen ärztlichen Fakultäten können in unseren Lazaretten, bei guter Bezahlung ihr Praktikum absolvieren.
Ein Vorteil bei einer späteren Anstellung im Sanitätsdienst.

[Hoi Neuling]

Eine versiegelte Eilinformation des stellv. ObdH´s geht direkt mit der nächsten Depesche an den ObdH raus. In dieser steht:

An: ObdH Generalleutnant U von Schreckenstein, Wünsdorf
von: stellv ObdH Generalmajor Hoi Neuling, Außenstelle Afrika

Hallo Ulrich, ich wurde von der Abteilung III B über 2 neue Sachverhalte informiert:

1. Unsere Marine hat es geschafft hat den uns gefährlich werdenen feindlichen Nachschub für die alleierten Truppen nach Afrika über den Atlantik vollständig zu stoppen. Eine für uns sehr erfreuliche Nachricht, denn dadurch können wir alle etwas aufatmen. Wir haben aus diesem Nachschub auch Prisen herausziehen können, welchen Inhalt diese haben, wissen wir jedoch noch nicht. Sollten dort Versorgungsgüter vorhanden sein, welche unseren Truppen in Afrika direkt nützen, werden wir diese als Nachschub erhalten.

Dieser Erfolg gegen das Commonwealth ging nicht ohne eigene Verluste einher, denn unser neuestes Panzerschiff "Roon" wurde in diesem Zusammenhand schwer beschädigt und wird für eine lange Zeit ausfallen. Es liegt derzeit im Trockendock in Brest und die Schäden werden begutachtet, dennoch schaut es nicht gut aus, da das ganze Heck in Mitleidenschaft gezogen worden sein soll.

2. Eine noch beunruhigende Nachricht folgt allerdings auch, denn 2 feindliche Zerstörer sollen in unserem europäischen Besatzungsgebiet für etwas Unruhe sorgen. Sie aggieren in der Nordsee, soweit der Geheimdiest dieses recherchieren konnte. Unser Geheimdienst geht davon aus, dass ein feindlicher Agent in unserem europäischen Besatzungsgebiet und vor allem im Heimatland eingesezt wird bzw. werden soll um unsere Stärken und Schwächen zu ermitteln. Dies soll dazu dienen dem Feind einen Vorteil zu verschaffen.

Von daher habe ich bereits in den heimatlichen Kasernen sowie auch hier im Felde größte Wachsamkeit befohlen. Auch die Feldgandamiere sowie die Festungsregimenter erhielten bereits von mir den Befehl erhöhte Wachsamkeit walten lassen, bis diese Lage geklärt und der feindliche Agent festgesetzt ist. Auch die verbündeten Streitkräfte habe ich bereites von dem Erfolg der Kriegsmarine und evtl. Agententätigkeit informiert, denn wie wir alle wissen, setzten Agenten sehr gerne an der schwächsten Stelle an, was in unserem Falle der Verbündete Italien ist.

gez. Generalmajor Hoi Neuling

sowie stellv. ObdH

[U von Schreckenstein]

Dann schreibe ich schnell ein paar Zeilen an den Generalmajor ... die gehen dann per Kurierpost in sein HQ in Afrika.

[Friedrich Steiner]

Herr General, da haben Sie recht. Die Studenten können wir einsetzen, ich werde ein entsprechendes Schreiben an Doktor Sauerbruch versenden.

Haben Sie weitere Aufgaben für mich?

[U von Schreckenstein]

Herr Oberfeldarzt Steiner,

im Moment sehe ich keinen weiteren Handlungsbedarf. Ich schaue wie sich die Lage in Nordafrika entwickelt ...

Sollten Sie noch Vorschläge haben können Sie mich jederzeit wieder kontaktieren.


Herr Oberfeldarzt

[Chris]

Es klopft an der Vorzimmertür und Kapitän z. See Chris lässt sich beim OBdH anmelden.

[U von Schreckenstein]

Der Hauptmann Benno Wamsler im Vorzimmer klingelt kurz beim Generalleutnant an und geht dann vor zur Tür des Büros und öffnet diese für den Kapitän z.S.

Die Generalleutnant erhebt sich von seinem Schreibtischplatz und kommt dem Kapitän z.S. Chris entgegen

Herr Käpitän, herzlich Willkommen beim Heer

Was kann das Heer für Sie tun ? Wir stecken gerade im Nordafrikafeldzug und schätzen die Dienste der Marine sehr.