Feldlazarett
Das wütende Abwehrfeuer überrascht die Piloten. Innerhalb kürzester Zeit ist die Führungsmaschine abgeschossen kurz darauf hat es auch die zweite Maschine getroffen. Der dritte Pilot dreht ab und zieht mit seiner Maschine ab in Richtung Meer. Auch er hat technische Probleme allerdings hofft er seinen Flugplatz nahe Tobruk erreichen zu können.
Re: Feldlazarett
Nach dem Luftangriff der Briten ließ sich Hans sofort über mögliche Schäden und Verluste informieren. Zum Glück handelte es sich ausschließlich um minimale Schäden am Gerät, welche sich von der Instandsetzungs-Abteilung ohne große Mühen beheben lassen konnten. Tote gab es nicht zu beklagen, jedoch einen verwundeten Kameraden, der sofort medizinisch versorgt wurde. Hans atmete tief durch. Er befahl seinen Einheiten, insbesondere der Flugabwehr, weiterhin höchste Alarm- und Gefechtsbereitschaft.
Re: Feldlazarett
15. Mai 1945
Hans entschloss sich, am frühen Freitagmorgen seine Einheiten zu besuchen und zu inspizieren - ohne Voranmeldung. Gemeinsam mit dem Obergefreiten Hausmann brach er also auf und suchte nach seinem Besuch bei der Instandsetzung das Feldlazarett auf.
"Lassen Sie sich von mir nicht stören, meine Herren!"
Er ließ sich vom Stabsarzt über die einzelnen Abläufe aufklären, begutachtete das Gerät, beobachtete die Soldaten bei ihrer Arbeit und ließ Hausmann dann und wann einige Notizen machen. Nach einer Weile verabschiedete er sich und fuhr weiter.
Hans entschloss sich, am frühen Freitagmorgen seine Einheiten zu besuchen und zu inspizieren - ohne Voranmeldung. Gemeinsam mit dem Obergefreiten Hausmann brach er also auf und suchte nach seinem Besuch bei der Instandsetzung das Feldlazarett auf.
"Lassen Sie sich von mir nicht stören, meine Herren!"
Er ließ sich vom Stabsarzt über die einzelnen Abläufe aufklären, begutachtete das Gerät, beobachtete die Soldaten bei ihrer Arbeit und ließ Hausmann dann und wann einige Notizen machen. Nach einer Weile verabschiedete er sich und fuhr weiter.
Re: Feldlazarett
Hans kam gemeinsam mit Oberst Hoi Neuling im Feldlazarett an. Sie wurden bereits von Dr. Höppner, Dr. Mannheimer und Oberarzt Prinz erwartet.
Guten Tag, die Herren! Ich denke, ich muss Sie nicht miteinander bekannt machen, ausgenommen Oberarzt Prinz. Ich darf Ihnen Oberst Neuling, den Kommandeur der 7. Infanterie-Division vorstellen. Oberst Neuling, das ist Oberarzt Prinz, unser neuer Feldchirurg hier bei der 3. Division.
Die Feldärzte nahmen Haltung an und salutierten. So auch Prinz, der sich sichtlich geehrt fühlte, Hoi kennenzulernen.
Herr Oberst!
Es ist mir eine Freude! Ich hoffe, Sie haben nichts dagegen, dass ich Ihrer Untersuchung beiwohne!? Ich habe unter Generalarzt Sauerbruch mein Examen gemacht.
Guten Tag, die Herren! Ich denke, ich muss Sie nicht miteinander bekannt machen, ausgenommen Oberarzt Prinz. Ich darf Ihnen Oberst Neuling, den Kommandeur der 7. Infanterie-Division vorstellen. Oberst Neuling, das ist Oberarzt Prinz, unser neuer Feldchirurg hier bei der 3. Division.
Die Feldärzte nahmen Haltung an und salutierten. So auch Prinz, der sich sichtlich geehrt fühlte, Hoi kennenzulernen.
Herr Oberst!

Es ist mir eine Freude! Ich hoffe, Sie haben nichts dagegen, dass ich Ihrer Untersuchung beiwohne!? Ich habe unter Generalarzt Sauerbruch mein Examen gemacht.
Re: Feldlazarett
Nachtrag, Dienstag 19.05.1945:
Hoi begrüßt jeden einzelnen der Ärzte sehr kameradschaftlich und für das Protokoll mit
. Denn Dr. Mannerheimer und Dr. Höppner kennt er ja bereits. Nur Oberarzt Prinz ist neu in der Runde und begrüßt Hoi sehr förmlich.
Guten Tag die Herren, schön sie wiederzusehen. Dr. Höppner, Dr. Mannerheimer schön dass Sie sich bereit erklärt haben zusammen mit Unteroffizier Hans Winter der misteriösen Sache, welche meine Gesundheit betrifft, auf den Grund zu gehen. Ich
ihnen dafür schon mal im Voraus. Denn auch ich möchte gerne wissen, was die Spezialisten der Charite so an meiner Gesundheit stört. Wie sie ja bereits Wissen, haben Professor Sauerbruch und seine Kollegen nichts auffälliges finden können. Hoffen wir mal, dass Sie mit dem uns im Feld zur Verfügung stehenden Mitteln mehr Glück haben und der Sache auf den Grund gehen können.
Denn ich möchte nicht mitten im Gefecht, was leider mit den Commonwealth-Staaten nicht zu vermeiden ist, zusammenbrechen oder Schlimmeres erleiden. Vor allem, da ich jetzt wieder voll funktionieren muss, da mein Stellvertreter in Ausbildung einen "Sonderurlaub" erhält und eine gewisse Zeit in der Heimat gebraucht wird, sowie Generalmajor Friedrich aufgrund einer Vorsichtsmaßnahme ebenfalls für einige Zeit ausfällt.
Dann wendet er sich an Hans Winters Ersatz. Der Junge Mann ist Oberarzt Prinz, welcher immer noch aufgergt ist, da er nun vor einem Oberst steht von dem er schon so viel gehört hat. Hoi sagt zu Oberarzt Prinz:
Herr Oberarzt, es ist mir ebenfalls eine Freude einen weiteren von Professors Sauerbruch ehemaligen "Schülern" zu treffen. Unteroffizier Hans Winter schwärmte ja schon von Ihnen als sein Nachfolger. Ich freue mich schon darauf ebenfalls Ihre Expertise zu hören, sobald wir mit der Untersuchung begonnen haben und entsprechende Auswertungen machen. Ich hoffe die anderen Anwesenden haben nichts dagegen?!
Von Dr. Höppner, Dr. Mannerheimer und Hans ist keine Widerrede zu vernehmen. Dann sagt Hoi:
Gut, da wir uns jetzt alle kennen, schlage ich vor, dass wir beginnen. Wie schon gesagt, ich möchte nicht, dass meine Division mehr als nötig ohne Führung bleibt. Generalmajor U von Schreckenstein führt sie derzeit provisorisch neben seinen 44. Panzer-Grenadieren, doch auch Ihm möchte ich nicht länger als Nötig diese Bürde antun. Er hat die 7. Infanterie-Divsion jetzt schon mehrere Wochen aufgrund meines "Ausfalls", eher Sicherheits-Quarantäne mit Untersuchungen, geführt und ich möchte Ihn schnellstmöglich wieder von dieser zusätzlichen Last befreien.
Hoi begrüßt jeden einzelnen der Ärzte sehr kameradschaftlich und für das Protokoll mit

Guten Tag die Herren, schön sie wiederzusehen. Dr. Höppner, Dr. Mannerheimer schön dass Sie sich bereit erklärt haben zusammen mit Unteroffizier Hans Winter der misteriösen Sache, welche meine Gesundheit betrifft, auf den Grund zu gehen. Ich
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Denn ich möchte nicht mitten im Gefecht, was leider mit den Commonwealth-Staaten nicht zu vermeiden ist, zusammenbrechen oder Schlimmeres erleiden. Vor allem, da ich jetzt wieder voll funktionieren muss, da mein Stellvertreter in Ausbildung einen "Sonderurlaub" erhält und eine gewisse Zeit in der Heimat gebraucht wird, sowie Generalmajor Friedrich aufgrund einer Vorsichtsmaßnahme ebenfalls für einige Zeit ausfällt.
Dann wendet er sich an Hans Winters Ersatz. Der Junge Mann ist Oberarzt Prinz, welcher immer noch aufgergt ist, da er nun vor einem Oberst steht von dem er schon so viel gehört hat. Hoi sagt zu Oberarzt Prinz:
Herr Oberarzt, es ist mir ebenfalls eine Freude einen weiteren von Professors Sauerbruch ehemaligen "Schülern" zu treffen. Unteroffizier Hans Winter schwärmte ja schon von Ihnen als sein Nachfolger. Ich freue mich schon darauf ebenfalls Ihre Expertise zu hören, sobald wir mit der Untersuchung begonnen haben und entsprechende Auswertungen machen. Ich hoffe die anderen Anwesenden haben nichts dagegen?!
Von Dr. Höppner, Dr. Mannerheimer und Hans ist keine Widerrede zu vernehmen. Dann sagt Hoi:
Gut, da wir uns jetzt alle kennen, schlage ich vor, dass wir beginnen. Wie schon gesagt, ich möchte nicht, dass meine Division mehr als nötig ohne Führung bleibt. Generalmajor U von Schreckenstein führt sie derzeit provisorisch neben seinen 44. Panzer-Grenadieren, doch auch Ihm möchte ich nicht länger als Nötig diese Bürde antun. Er hat die 7. Infanterie-Divsion jetzt schon mehrere Wochen aufgrund meines "Ausfalls", eher Sicherheits-Quarantäne mit Untersuchungen, geführt und ich möchte Ihn schnellstmöglich wieder von dieser zusätzlichen Last befreien.
Re: Feldlazarett
Hans nickte nach den Ausführungen des Oberst und klatschte leicht in die Hände.
Nun denn, meine Herren. So lasset uns beginnen. Oberazt Prinz, Sie werden dokumentieren.
Jawohl!
Dieser griff sofort zu Papier und Stift und war bereit, die einzelnen Ausführungen der Ärzte niederzuschreiben.
Dann machen Sie sich mal frei, Herr Oberst!
Daraufhin wurde Hoi vom Scheitel bis zur Sohle untersucht und befragt. Diese Fragen hatte er sicherlich schon 100-fach beantwortet, aber es half nichts. Da musste er nun durch. Auch wurde ihm Blut abgenommen. Währenddessen wurden immer wieder die vorhandenen Unterlagen und Befunde der Charité und von Professor Sauerbruch hergenommen. Hois Vitalfunktionen zeigten keinerlei Auffälligkeiten, seine Ess- und Schlafgewohnheiten waren ebenfalls kein Grund zur Sorge. Am Ende der langen Untersuchung zog sich der Oberst wieder an, während die Ärzte die Köpfe zusammensteckten und sich berieten. Nach einer Weile ergriff Stabsarzt Höppner das Wort.
Herr Oberst, wir sind für heute fertig. Vielen Dank für Ihre Zeit und Geduld in dieser Sache. Ich kann Ihnen eine gute Nachricht überbringen: Alle Vitalfunktionen sind im grünen Bereich und es besteht keinerlei Zweifel an Ihrer Diensttauglichkeit. Wir gehen auch nicht davon aus, dass Ihr Blutbild, dessen Analyse noch aussteht, etwas aufweist. Dennoch ist es schon recht mysteriös. Wenn Sie an etwas gelitten haben, so steht in den Sternen, was genau es war. Ich spreche bewusst in der Vergangenheit, denn Sie sind, Stand jetzt, frei von Symptomen.
Er schrieb etwas auf.
Wir bitten Sie, sich alle zwei Tage zur Untersuchung einzufinden. Weiterhin bitten wir Sie, eine Art... nun... Tagebuch zu führen. Schreiben Sie jeden Tag auf, ob Sie Beinträchtigungen hatten, ob Sie sich nicht fühlten, schlecht schliefen, etc. Schreiben Sie einfach alles auf, denn es könnte relevant sein, und bringen Sie diese Notizen zu Ihren Untersuchungen mit.
Er nickte dem Oberst und den anderen Ärzten zu.
Für heute wäre das dann alles, Herr Oberst!
Nun denn, meine Herren. So lasset uns beginnen. Oberazt Prinz, Sie werden dokumentieren.
Jawohl!
Dieser griff sofort zu Papier und Stift und war bereit, die einzelnen Ausführungen der Ärzte niederzuschreiben.
Dann machen Sie sich mal frei, Herr Oberst!
Daraufhin wurde Hoi vom Scheitel bis zur Sohle untersucht und befragt. Diese Fragen hatte er sicherlich schon 100-fach beantwortet, aber es half nichts. Da musste er nun durch. Auch wurde ihm Blut abgenommen. Währenddessen wurden immer wieder die vorhandenen Unterlagen und Befunde der Charité und von Professor Sauerbruch hergenommen. Hois Vitalfunktionen zeigten keinerlei Auffälligkeiten, seine Ess- und Schlafgewohnheiten waren ebenfalls kein Grund zur Sorge. Am Ende der langen Untersuchung zog sich der Oberst wieder an, während die Ärzte die Köpfe zusammensteckten und sich berieten. Nach einer Weile ergriff Stabsarzt Höppner das Wort.
Herr Oberst, wir sind für heute fertig. Vielen Dank für Ihre Zeit und Geduld in dieser Sache. Ich kann Ihnen eine gute Nachricht überbringen: Alle Vitalfunktionen sind im grünen Bereich und es besteht keinerlei Zweifel an Ihrer Diensttauglichkeit. Wir gehen auch nicht davon aus, dass Ihr Blutbild, dessen Analyse noch aussteht, etwas aufweist. Dennoch ist es schon recht mysteriös. Wenn Sie an etwas gelitten haben, so steht in den Sternen, was genau es war. Ich spreche bewusst in der Vergangenheit, denn Sie sind, Stand jetzt, frei von Symptomen.
Er schrieb etwas auf.
Wir bitten Sie, sich alle zwei Tage zur Untersuchung einzufinden. Weiterhin bitten wir Sie, eine Art... nun... Tagebuch zu führen. Schreiben Sie jeden Tag auf, ob Sie Beinträchtigungen hatten, ob Sie sich nicht fühlten, schlecht schliefen, etc. Schreiben Sie einfach alles auf, denn es könnte relevant sein, und bringen Sie diese Notizen zu Ihren Untersuchungen mit.
Er nickte dem Oberst und den anderen Ärzten zu.
Für heute wäre das dann alles, Herr Oberst!
Re: Feldlazarett
Nachtrag, Dienstag 19.05.1945:
Nachdem Hoi ausgiebig untersucht wurde und die ersten Ergebnisse vorliegen, bedankt er sich erstmal bei den Kameraden.
Ich habe ihnen zu
meine Herren. Denn nicht jeder würde sich diese Zeit nehmen. Diese Ergebnisse sind schon mal vielversprechend und geben Grund zur Hoffnung.
Dann kommt er auf die angesprochnen Punkte zu sprechen, welche ihm Stabsarzt Höppner aufzeigte und Hoi doch bitte beachten sollte.
Dr. Höppner, gut, dann machne wir es so. Das Tagebuch kann ich gut in die Dientsangelegenheiten mit einbauen und werde es zu jeder Untersuchung mitbringen. Alle 2 Tage eine Untersuchung sagen Sie?! Ist mir nicht fremd, das war am Anfang in der Heimat auch so, vor allem für die kleineren Untersuchungen. Dann sehen wir uns also am Donnerstag dem 21.05. sowie Samstag dem 23.05. dieser Woche wieder, sowie am Montag nächster Woche dem 25.05.
Dann bedankt er sich nochmal recht herzlich, bevor er die Herren verlässt, welche sich wieder zusammensetzen um der Ursache für Hois unbekanntes Problem auf den Grund zu gehen.
Nachdem Hoi ausgiebig untersucht wurde und die ersten Ergebnisse vorliegen, bedankt er sich erstmal bei den Kameraden.
Ich habe ihnen zu
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Dann kommt er auf die angesprochnen Punkte zu sprechen, welche ihm Stabsarzt Höppner aufzeigte und Hoi doch bitte beachten sollte.
Dr. Höppner, gut, dann machne wir es so. Das Tagebuch kann ich gut in die Dientsangelegenheiten mit einbauen und werde es zu jeder Untersuchung mitbringen. Alle 2 Tage eine Untersuchung sagen Sie?! Ist mir nicht fremd, das war am Anfang in der Heimat auch so, vor allem für die kleineren Untersuchungen. Dann sehen wir uns also am Donnerstag dem 21.05. sowie Samstag dem 23.05. dieser Woche wieder, sowie am Montag nächster Woche dem 25.05.
Dann bedankt er sich nochmal recht herzlich, bevor er die Herren verlässt, welche sich wieder zusammensetzen um der Ursache für Hois unbekanntes Problem auf den Grund zu gehen.
Re: Feldlazarett
Nachtrag, Donnerstag 21.05.1945:
Hoi kommt wie abgesprochen zu seiner Untersuchung an diesem Tage. Alle Herren sind wieder anwesend. Zuerst lesen sie die Aufzeichnungen von Hoi und machen dann ihre nächste gründliche Untersuchung. Im Tagebuch hat Hoi nichts auffälliges notiert, da keine Sympthome aufetreten sind.
Hoi kommt wie abgesprochen zu seiner Untersuchung an diesem Tage. Alle Herren sind wieder anwesend. Zuerst lesen sie die Aufzeichnungen von Hoi und machen dann ihre nächste gründliche Untersuchung. Im Tagebuch hat Hoi nichts auffälliges notiert, da keine Sympthome aufetreten sind.
Re: Feldlazarett
Nachtrag, Samstag 23.05.1945:
Hoi kommt wie abgesprochen zu seiner Untersuchung an diesem Tage. Alle Herren sind wieder anwesend. Zuerst lesen sie die Aufzeichnungen von Hoi und machen dann ihre nächste gründliche Untersuchung. Im Tagebuch hat Hoi nichts auffälliges notiert, da keine Sympthome aufetreten sind.
Hoi kommt wie abgesprochen zu seiner Untersuchung an diesem Tage. Alle Herren sind wieder anwesend. Zuerst lesen sie die Aufzeichnungen von Hoi und machen dann ihre nächste gründliche Untersuchung. Im Tagebuch hat Hoi nichts auffälliges notiert, da keine Sympthome aufetreten sind.
Re: Feldlazarett
Nachtrag, Montag 26.05.1945:
Hoi kommt wie abgesprochen zu seiner Untersuchung an diesem Tage. Alle Herren sind wieder anwesend. Zuerst lesen sie die Aufzeichnungen von Hoi und machen dann ihre nächste gründliche Untersuchung. Im Tagebuch hat Hoi diesmal notiert, dass er ein paar Kopfschmerzen hatte und auch mehr als üblich trinken musste. Er fügt an in dem Tagebuch an, dass es der Hitze von den letzten 2 Tagen geschuldet sein müsste, er sich jedoch nicht sicher ist.
Hoi kommt wie abgesprochen zu seiner Untersuchung an diesem Tage. Alle Herren sind wieder anwesend. Zuerst lesen sie die Aufzeichnungen von Hoi und machen dann ihre nächste gründliche Untersuchung. Im Tagebuch hat Hoi diesmal notiert, dass er ein paar Kopfschmerzen hatte und auch mehr als üblich trinken musste. Er fügt an in dem Tagebuch an, dass es der Hitze von den letzten 2 Tagen geschuldet sein müsste, er sich jedoch nicht sicher ist.
Re: Feldlazarett
Montag, 25. Mai 1945 - Nachtrag
Stabsarzt Höppner, Dr. Mannheimer und auch Hans nahmen zur Kenntnis, was Oberst Neuling über seine Kopfschmerzen und die erhöhte Flüssigkeitsaufnahme notiert hatte und auch während seiner Untersuchung bestätigte. Dr. Höppner ging auf Hoi zu.
In Ordnung, Herr Oberst. Ihre leichten Beschwerden könnten in der Tat mit der Hitze hier in Afrika in Verbindung stehen. Unser Organismus kämpft dagegen an - mit allem, was er hat. Leichte Kopfschmerzen wegen dieser Maßnahmen sind daher keine Seltenheit. Stellen Sie sich einen Motor vor, der kontinuierlich auf Volllast fährt. Auch, dass Sie mehr statt weniger Flüssigkeit zu sich nehmen, ist eher positiv zu werten. Beobachten Sie sich bitte weiterhin und schreiben Sie alles auf.
Dr. Höppner zog eine Akte hervor.
Im Übrigen darf ich Ihnen verkünden, dass es in Ihrem Blutbild keine Auffälligkeiten gibt.
Nach wie vor sind Sie uneingeschränkt dienstfähig, doch wie gesagt: Bitte weiterhin beobachten und aufschreiben.
Die Ärzte machten eine nickende Geste.
Dann bis in zwei Tagen, Herr Oberst! Sie dürfen gehen.
Stabsarzt Höppner, Dr. Mannheimer und auch Hans nahmen zur Kenntnis, was Oberst Neuling über seine Kopfschmerzen und die erhöhte Flüssigkeitsaufnahme notiert hatte und auch während seiner Untersuchung bestätigte. Dr. Höppner ging auf Hoi zu.
In Ordnung, Herr Oberst. Ihre leichten Beschwerden könnten in der Tat mit der Hitze hier in Afrika in Verbindung stehen. Unser Organismus kämpft dagegen an - mit allem, was er hat. Leichte Kopfschmerzen wegen dieser Maßnahmen sind daher keine Seltenheit. Stellen Sie sich einen Motor vor, der kontinuierlich auf Volllast fährt. Auch, dass Sie mehr statt weniger Flüssigkeit zu sich nehmen, ist eher positiv zu werten. Beobachten Sie sich bitte weiterhin und schreiben Sie alles auf.
Dr. Höppner zog eine Akte hervor.
Im Übrigen darf ich Ihnen verkünden, dass es in Ihrem Blutbild keine Auffälligkeiten gibt.
Nach wie vor sind Sie uneingeschränkt dienstfähig, doch wie gesagt: Bitte weiterhin beobachten und aufschreiben.
Die Ärzte machten eine nickende Geste.
Dann bis in zwei Tagen, Herr Oberst! Sie dürfen gehen.
Zuletzt geändert von Hans Winter am Mi 27. Mai 2020, 17:15, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Feldlazarett
Heute kommt Hoi wie abgesprochen zu seiner Untersuchung an diesem Tage. Alle Herren sind wieder anwesend. Zuerst lesen sie die Aufzeichnungen von Hoi und machen dann ihre nächste gründliche Untersuchung. Im Tagebuch hat Hoi nichts auffälliges notiert, da keine Sympthome aufetreten sind und die Sympthome vom Letzten mal als normal in der Wüste bezeichnet wurden.
Re: Feldlazarett
Mittwoch, 27. Mai 1945 - Nachtrag
Nachdem Hois Untersuchung abgeschlossen war, ging Hans auf ihn zu.
Fein, das sieht soweit alles sehr gut aus, Hoi. Wir stehen übrigens in Korrespondenz mit Generalarzt Sauerbruch an der Charité in Berlin. Wir gehen davon aus, dass Du Dich bis zum Ende nächster Woche noch hier einfinden musst. Laut Sauerbruch sind dann die kritischen Inkubationszeiten und -tage vorüber. Ab dann wird weiter entschieden. Doch wie gesagt, soweit ist alles im grünen Bereich. Oder hast Du noch etwas auf dem Herzen bzgl. dieser ganzen Sache?
Nachdem Hois Untersuchung abgeschlossen war, ging Hans auf ihn zu.
Fein, das sieht soweit alles sehr gut aus, Hoi. Wir stehen übrigens in Korrespondenz mit Generalarzt Sauerbruch an der Charité in Berlin. Wir gehen davon aus, dass Du Dich bis zum Ende nächster Woche noch hier einfinden musst. Laut Sauerbruch sind dann die kritischen Inkubationszeiten und -tage vorüber. Ab dann wird weiter entschieden. Doch wie gesagt, soweit ist alles im grünen Bereich. Oder hast Du noch etwas auf dem Herzen bzgl. dieser ganzen Sache?
Re: Feldlazarett
Nachtrag, Mittwoch 28.05.1945:
Auch ich bin froh, dass bis jetzt alles soweit in Ordnung ist. Hoffen wir mal, dass es auch so bleibt.
Was Fragen angeht, so habe ich zu den Untersuchungen nur eine. Bleibt es bei dem 2-tage Rhytmus bis zum nächsten Freitag? Dann trage ich mir das so weiterhin im Kalender ein.
Auch ich bin froh, dass bis jetzt alles soweit in Ordnung ist. Hoffen wir mal, dass es auch so bleibt.
Was Fragen angeht, so habe ich zu den Untersuchungen nur eine. Bleibt es bei dem 2-tage Rhytmus bis zum nächsten Freitag? Dann trage ich mir das so weiterhin im Kalender ein.
Re: Feldlazarett
Mittwoch, 27. Mai 1945 - Nachtrag
Hans nickte Hoi zu, als dieser seine Frage stellte.
Ja, dabei belassen wir es. Wir haben das untereinander diskutiert und die einhellige Meinung ist, dass der Zwei-Tages-Rhythmus völlig in Ordnung und ausreichend ist. Über kurz oder lang ist das Entscheidende eh, wie die Entwicklung, Genesung und Fortschritt nach den Inkubationszeiten ausschauen. Mach Dir bitte weiterhin Notizen, und dann sehen wir uns kommenden Freitag wieder.
Hans nickte Hoi zu, als dieser seine Frage stellte.
Ja, dabei belassen wir es. Wir haben das untereinander diskutiert und die einhellige Meinung ist, dass der Zwei-Tages-Rhythmus völlig in Ordnung und ausreichend ist. Über kurz oder lang ist das Entscheidende eh, wie die Entwicklung, Genesung und Fortschritt nach den Inkubationszeiten ausschauen. Mach Dir bitte weiterhin Notizen, und dann sehen wir uns kommenden Freitag wieder.
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