Mo 17. Feb 2020, 11:25 von Hoi Neuling
Nachtrag, Freitag 14.02.1945:
Hoi macht sich ebenfalls mal zum Übungsplatz auf, um sich ein Bild von der Übung zu machen. Schon von einger Entfernung sieht man die Staubfahnen und Hoi gibt dem Fahrer die Anweisung von einer anderen Richtung anzufahren. Denn er hat sich für diesen Falle einen speziellen geschützen Zugangsweg anlegen lassen. Kostete zwar etwas für seine Freunde von der Zivilindustrie, doch der Aufwand lohnte sich. Als er durch den sicheren Eingang den Bunker betritt, wo die Herren gerade ihre Staublungen spülen sagt Hoi:
Guten Tag die Herren, machen sie weiter und lassen sich durch mich nicht stören. Wie ich sehe ist hier alles so wie es sein soll. Gewöhnen sie sich dran, denn uns allen wird es sicherlich bald so gehen. Auch ich werde jetzt eine Weile bleiben und ihnen bei dieser Übung beiwohnen. Wenn mir etwas auffällt melde ich mich bei ihnen. Ansonsten bin ich stiller Beobachter und möchte sehen wie sich meine Kampf- und Versorgungstruppen nach der Winterpause so schlagen.
Dann studiert er die Aufstellungen und vor allem welche Einheiten die Angreifer und welche die Verteidiger sind. Die Aufstellung ist schon sehr gut, doch eine Kleinigkeit fällt auf. Diese wird er nach der Übung erwähnen. Als er sich ein Fernglas nimmt, um die Übung zu beobachen sieht er aus dem aufgewirbelten Sandstaub dass sich 2 Panzer ebenfalls nicht mehr zurechtfinden und auf das falsche Ziel anlegen. Hoi ruft nur noch bevor er mit einem Hechtsprung zur Seite springt:
KÖPFE RUNTER und OHREN ZUHALTEN!
Gerade hat er das gesagt und sich mit einem Hechtsprung in Deckung gebracht schlagen auch schon die 20 mm Panzergeschosse ein, welche per Zufall an die Bunkerscharten kommen und mit einem lauten Knall explodieren. Gott sei Dank war es nur Übungsmunition, wäre es echte Sprengmunition gewesen hätte die Sache ganz anders ausgesehen.