[7.InfDiv] Aufklärungs-Abteilung 7 - Matussek

[von Starkenburg]

Unter anderem die Aufklärer, ja

''Trinkt die Tasse Leer''

Nun, aufgewachsen im Raum Mannheim, Sohn von einfachen Arbeitern, da hat man nicht viel möglichkeiten, dementsprechend war die Streitmacht wohl eine meiner besseren Optionen.

Noch eine Tasse?

[Hans Winter]

"Nun, mit deiner Erfahrung bist du auf jeden Fall eine Bereicherung für die Division und auch für die Streitmacht, Tobias. Gerade in Zeiten wie diesen brauchen wir fähige Männer, die wissen, wie der Hase läuft. Es ist gut, dass du wieder eingerückt bist. Der Oberst hält große Stücke auf dich."

Hans blickte sich um.

"Und was deine Unterbringung angeht, so wird er dir sicher etwas Konfortableres zuweisen, wenn er wieder im Dienst ist."

Er stellte die leere Tasse ab.

"Vielen Dank für das Angebot, aber ich will dich nicht länger aufhalten und möchte noch bei den übrigen Truppenteilen vorbeischauen. Gern komme ich später darauf zurück. Also, danke für den Kaffee und das Gespräch. Viel Erfolg noch bei dem Krad!"

Danach verabschiedete er sich von dem Fähnrich und machte sich auf den Weg.

[von Starkenburg]

Man sieht sich Hans!

''Der Fähnrich beginnt wieder am Vergaser zu Schrauben''

Scheissding!

[Hans Winter]

Im Rahmen der Inspektion machte Hans Halt bei der 7. Aufklärungs-Abteilung der Division. In Reih' und Glied standen die Soldaten da, und waren bereit für die Abnahme. Hans war sehr zufrieden über Zustand sowie Präsentation.
Anschließend unterhielt er sich mit dem Einheitsführer der Abteilung, Fähnrich von Starkenburg, den er ja vor einigen Tagen bereits kennenlernte. Es war ein gutes und kameradschaftliches Gespräch, es gab sogar eine Tasse von Tobias' exzellentem Kaffee. Nach einer Weile verabschiedete er sich von der Einheit.

Achtung! 7. Aufklärungs-Abteilung - STILLGESTANDEN!
In den Dienstschluss - WEGTRETEN!

[Hoi Neuling]

Nachdem die Wartungs- / Instandhaltungs-Abteilung sowie die Nachschub-Abteilung soweit vorbereitet sind, machten sie sich daran, die komplette Division Winterfest zu machen. Am Samstag nahmen sie sich in diesem Zuge die Aufklärungs-Abteilung vor.

Die Fahrzeuge, Gerätschaften und Ausrüstung werden entsprechend gründlich geprüft, gewartet und wintertauglich gemacht. Alles was nicht mehr nutzbar ist, wird aussortiert und durch Neues ersetzt.
Der technische Dienst ergab and den Fahrzeugen sowie Gerätschaften keine Probleme, denn diese werden in regelmäßigen Abständen kontrolliert und entsprechend gewartet. Auch die Umrüstung auf Winteröle / Winterkraftstoffe verlief ohne Vorkommnisse.

Nachdem hier alles soweit vorbereitet ist, kümmern sich beide Abteilungen um die Artillerie-Abteilung.

Vor allem kommen jetzt endlich mal die neuen Werkzeuge zum Einsatz. Unterfeldwebl Garbe und Oberfeldwebel Schneier sind froh darüber, dass vieles von dem alten Werkzeug, was teilweise auch schon verschlissen war endlich ersetzt wurde und die Arbeit dadurch wesentlich leichter wird.

[von Starkenburg]

Der Fähnrich geht durch die Abteilungen und stellt mit Wohlwollen fest, das sein Befehl zwecks ''Tropenvorbereitung'' erfolgreich in die Tat umgesetzt wurde.

Die Fässer mit Farbe stehen Sauber geordnet, auch die Soldaten haben ihre Tropenuniformen bereits in Empfang genommen.

Ausgezeichnet Männer! Weiter so!

[Hoi Neuling]

Nachtrag, Montag 13.01.1945:

Hoi kommt nach den Weihnachts- und Neujahrsfeiertagen zurück zur Division. Nach der Kontrolle des Wachbuches, der Wachpläne und Kurzberichte macht er nach dem Frühstück zuerst einen Kontrollgang der Division. Er beginnt mit seiner ersten Einheit, die er damals als Frischling führen dürfte. Als er bei der Halle ankommt, kommt ihm auch schon Stabsfeldwebel Peters entgegen. Der Stabsfeldwebel begrüßt seinen Kommandeur und wünscht ihm ein frohes neues Jahr.

Guten Morgen Hoi. Wünsche dir ein frohes neues Jahr.

Guten Morgen Peters. Das wünsche ich dir ebenfalls. Hast die Feiertage gut verbracht?

Jo, habe ich. Habe alle zu Hause beglückt die mir wichtig sind. Aber ich war in der Woche nach dem Jahresübergang wieder bei der Division. Wir wollen ja, dass alles in Schuss ist. So habe ich mit den Leuten, die zur Verfügung standen eine Inspektion und Winterfestigkeit der Fahrzeuge und Ausrüstung durchgeführt. Dann haben wir den Rest der Tage noch genossen. Ein Bericht müsste auf dem Weg zu dir ins Büro sein. Und was hast du so getrieben?

Ich war in den Bergen, aber in der Nähe falls etwas Wichtiges angelegen wäre, das unser Frischling Fähnrich von Starkenburg nicht bewerkstelligen könnte. Doch ich konnte die Tage ebenfalls genießen ohne Zwischenfälle.

Schön, dass du dich auch erholen konntest.

Beide unterhalten sich noch ein wenig über ihre Zeit und was sie so getrieben haben. Dabei gehen sie die Aufklärungs-Abteilung durch und schauen ob noch etwas fehlt bzw. nachzuarbeiten ist. Nachdem die Inspektion dort beendet ist, fragt Stabsfeldwebel Peters, ob die neue Ausrüstung schon auf dem Wege ist. Dies muss Hoi leider verneinen, denn das SFA hat sich noch nicht gemeldet. Von daher wird die alte Ausrüstung so weit wie möglich der neuen Situation angepasst, damit man konkurrenzfähig bleibt. Da Hoi hier jetzt fertig ist, verabschiedet er sich von Stabsfeldwebel Peters und geht weiter zur nächsten Halle.

[Hoi Neuling]

Nachtrag, Mittwoch 04.03.1945:

Hoi geht zusammen mit dem Fähnrich nach der Vorbereitungsphase nochmal alle Einheiten der Divison ab. Denn der Fähnrich soll Hois Führungsstiel kennenlernen und auch etwas lernen. Hoi erkundigt sich nach dem Befinden der Männer und kontrolliert auch stichprobenartig ob alle Ausrüstungsgegenstände vorhanden und vor allem in Ordnung sind. Danach unterhält er sich noch mit dem Einheitsführer Stabsfeldwebel Peters und klärt noch offene Punkte mit ihm. Als alles geregelt ist, lässt Hoi den Fähnrich noch zu Wort kommen, bevor sie sich gemeinsam zur nächsten Einheit begeben.

[Hoi Neuling]

Nachtrag, Dienstag 18.08.1936:

Als nächstes begeben sich Hoi und der Fahnenjunker zur Aufklärungs-Abteilung, einer ebenfalls wichtigen Abteilung für die Division.

Bei der Aufklärungs-Abteilung angekommen stellt Hoi dem Fahnenjunker Stabsfeldwebel Peters vor, dem die Aufklärungs-Abteilung unterstellt ist. Dieser begrüßt den Fahnenjunker recht herzlich und macht mit ihm einen Rundgang durch die Abteilung um ihm alles zu zeigen incl. die Feldmodernisierungen, welche von der Nachschub- sowie Instandhaltungs- / Wartungs-Abteilung durchgeführt und immer wieder kontrolliert werden.

[Hoi Neuling]

Nachtrag, Mittwoch 07.10.1945:

Die Aufklärungs-Abteilung erhält die Eilmeldung des Oberfähnrichs Becker von dem feindlichen Spion. Die Abteilung verstärkt daraufhin sofort ihre Sicherheitsmaßnamen, vor allem in Sachen Wachsamkeit. Nachdem alles soweit erledigt ist, wird der Brigadekommandeur unterrichtet.

[Hoi Neuling]

Nachtrag, Dienstag 12.01.1946:

Hoi macht die Besichtigung mit der vierten Kampfeinheit, nämlich den Aufklärern weiter, um zu schauen wie es um diese bestellt ist. Für diese nimmt er sich ebenfalls etwas Zeit und hört dem Stabsfeldwebel Peters aufmerksam zu. Dieser erklärt wie die Aufklärer in der Wüste genutzt werden können, welche Anpassungen vorgenommen wurden, worauf in der Wüste am meisten geachtet werden muss und was bei der Wartung / Instandhaltung in diesem Wetterbereich zu beachten ist. Während der Besichtigung sagt Peters:

Hoi, die Aufklärer machen sich sehr gut, vor allem die leichten Panzer sowie die Puma-Aufklärungsfahrzeuge. Auch die Halbketten-Fahrzeuge sind für dieses Gelände ebenfalls gut geeignet. Die von der Nachschub-Abteilung sowie der Wartungs- / Instandhaltungs-Abteilung vorgenommen Anpassungen verbesserten die Nutzung bei den Halbkettenfahrzeugen sowie den Rad-Aufklärern nochmal wesentlich. Doch der Sand ist gegenüber dem Schlamm und Schnee nochmal um einiges knackiger, denn er macht den Motoren sowie den Lüftungen zu schaffen.

Peters freut mich zu hören, dass Du mit den entsprechenden Anpassungen zufrieden bist. Ja, das habe ich schon von einigen gehört, dass der Sand trotz Anpassungen noch ein Problem darstellt. Ich gebe es entsprechend weiter und dann hoffen wir mal, dass die Industrie sowie das SFA noch einiges im Petto hat, damit wir weniger Wartung / Instandhaltung als jetzt haben.

Wo ich mebenfalls froh bin, dass das Nachschub-System sowie die Wartung / Instandhaltung sich stark gebessert hat, denn diese ist in dieser Wetterlage dringend notwendig. Was ich damit sagen will, mehr als in allen bisherigen Feldzügen.

Das Gleiche sagte auch dein Kamerad Richter von der Werfer-Abteilung. Gut, dann schaue ich mal, was ich für euch und alle anderen Kameraden der anderen Divisionen erreichen kann in Sachen Wartungs- / Instandhaltungsaufwand um es leichter zu gestalten.

Danach beenden Sie den Rundgang und unterhalten sich noch ein wenig über dies und das. Monika schreibt Stichpunktartig mit, um später eine genaue Zusammenfassung zu erstellen, denn Hoi ist in dieser Hinsicht ebenfalls sehr gründlich. Nachdem alles erledigt ist zieht der Tross weiter.

[Hoi Neuling]

Nachdem Stabsfeldwebel Peters beim Divisionskommendeur vorstellig wurde und mit diesem die nächsten Schritte durchgesprochen hat, macht er sich zusammen mit seinen Leuten daran eine Großwartung zusammen mit der Wartungs- / Instandsetzungs-Abteilung sowie der Nachschub-Abteilung der bestehendne Ausrüstung, Fahrzeuge usw. vorzunehmen. Die Gefechtspause wird genutzt, um alles wieder auf den bestmöglichen Stand zu bringen sowie die greifbaren Vorräte besser zu sortieren.

[Hoi Neuling]

Der Einheitsführer Stabsfeldwebel Müller begibt sich, nachdem Hoi Ihn in den großen Besprechungsraum gebeten hat, zu eben diesem. Gespannt was Hoi zu verkünden hat, nimmt er sich Schreibzeug mit, denn es hat sicherlich auch mit dem Besuch von General U von Schreckenstein zu tun.

Nach der Verkündung der Neuigkeiten begibt er sich wieder ins Büro und bereitet entsprechend alles vor, damit die Rückverlegung in die Heimat schnellstmöglich stattfinden kann. Denn nun kann alles ganz schnell gehen, denn wie er vermutet hat wird es eine große Umstrukurierung der Streitmacht und ihrer Verbündeten geben. Wo er dann Dienst tun werden ist noch nicht bekannt, denn erfahrene Einheitsführer sind in der Ausbildung, in der Sicherung und an der Front sehr gefragt.