Kanthes Bastelprojekte (1:35)
Servus Kameraden.
Eigentlich bin ich keiner der während des bastelns seine Modelle fotografiert und zeigt, also gern mach ich das eigentlich nicht.
Da kommen immer Sprüche wie, "so macht man das nicht", "Man montiert die Ketten erst zum Ende hin", "warum machst du das so und nicht anders".
Weil ich das halt so mache, fertig. Wie heißt es so schön, das war schon immer so und ich hab das immer schon so gemacht.
Nein, mal ehrlich. Ich baue meine Modelle wie ich es für mich am schönsten finde.
Nun gut, kommen wir mal zu einem meiner X Projekte.
Schon lange fertig gebaut und unter einer Vielzahl von Fahrzeugen ausgewählt, der Flakpanzer IV "Wirbelwind".
Das ist der zweite von links.
Bevor jedoch die Lackierung anfangen konnte, musste ich mir erst mal überlegen, wie soll er aussehen und zu welcher Einheit packe ich ihn.
Je nachdem wo er mal dienen soll, muss auch die Tarnung angepasst werden. Fahrzeuge in Russland haben weniger grün, dafür mehr braun, Fahrzeuge an der Westfront dafür mehr grün aufgrund der Vegetation.
Wie Fahrzeuge in Afrika lackiert waren klärt sich von selber.
Wozu ich mich jetzt aber entschlossen habe, kann ich leider gerade gar nicht sagen, meine Zettel liegen zu hause im Bastelkeller, aber das werde ich noch nachreichen.
Jedenfalls ist das Fahrzeug an der Westfront eingesetzt worden.
Kommen wir zur Lackierung.
Bei dem habe ich den Turm noch nicht zusammen geklebt, da ich sonst die Besatzung am Geschütz nicht rein bekomme und auch das Innenleben sonst nicht lackieren könnte.
Jetzt hab ich aber erst später angefangen Fotos zu machen, da war die Grundierung schon drauf.
Ich mache das noch so, dass ich dem Panzer als erste eine Grundierung gegeben habe. Ich nutzt die Farben von Tamiya und bin mit denen auch sehr zufrieden.
Die Grundierung ist die Farbe XF60, dunkelgelb.
Nachdem diese drauf war, kamen grüne Flächen hinzu.
Im Hintergrund sieht man das Heck eine Sd.Kfz.250.
Nachdem die grünen Flächen getrocknet waren, habe ich diese mit rotbraun umrandet.
Die Räder habe ich ebenfalls lackiert. Nun allerdings nicht, wie man es oftmals sieht, ebenfalls mit feinen Linien, sondern ich habe sie komplett "ausgemalt".
Das ist auch so etwas, was ich bei vielen, auch richtig guten Modellen nicht verstehe, die Lackierung der Räder.
Da sind dann ebenfalls Tarnmuster drauf, Linien, Netze oder was weiß ich noch. Es mag sein, dass es Fotos gibt von Fahrzeugen, wo das so war, aber das dürfte nur zu beginn des Krieges so gewesen sein.
Ich bin mir sicher, ich habe mal gelesen, dass die Besatzungen ein Fahrzeug so lackierten, mit Tarnmuster auf den Rädern.
Schön und gut wenn es im Wald steht oder in der Deckung und super getarnt war. Wenn der erste Schuss fiel, kam es ja oftmals vor, dass das Fahrzeug sich bewegen musste.
Mag das Tarnmuster noch so gut sein und auch in der Bewegung vielleicht nicht auffallen, ABER, wenn das Tarnmuster sich auf den Rädern dreht fällt das mehr auf als der Rest vom Panzer.
Das haben 100%ig die Besatzungen mitbekommen und demnach die Räder komplett lackiert und nicht mit Mustern. Alles andere würde mich keinen Sinn ergeben.
Aber genug des Meckerns, weiter im Text.
Nachdem die Farben getrocknet waren, kam eine Schicht "Bodenglanz" rauf. Der aus dem Laden, duftet schön nach Orange.
Somit sind die Farben erst mal geschützt und es kann weiter gearbeitet werden.
Nach dieser "Behandlung" glänzt das Modell richtig schön, wie meine Speckschwarte.
Danach kommen die Decals rauf. Balkenkreuze an den Seiten des Chassis, vorne und hinten das Divisionssymbol, am hinteren Chassis ebenfalls ein Balkenkreuz und am Turmrücken auch noch ein Balkenkreuz.
Im Anschluss nochmal Glanzlack rauf und trocknen lassen.
Nach der Trocknung kann am Panzer weiter gearbeitet werden wie Werkzeug, Ausrüstungsgegenstände oder Washing und Fading.
Ich habe als nächsten Schritt mich um die Laufrollen gekümmert und diese "gummiert" sowie die Rohre der 2 cm Vierlingsflak einem Waffengrauen-silbernen Anstrich gegeben.
Und das ist der aktuelle Stand meinem "Wirbelwind".
Der nächste Schritt wär nun, die Vertiefungen und Erhebungen hervor zu heben.
Eigentlich bin ich keiner der während des bastelns seine Modelle fotografiert und zeigt, also gern mach ich das eigentlich nicht.
Da kommen immer Sprüche wie, "so macht man das nicht", "Man montiert die Ketten erst zum Ende hin", "warum machst du das so und nicht anders".
Weil ich das halt so mache, fertig. Wie heißt es so schön, das war schon immer so und ich hab das immer schon so gemacht.
Nein, mal ehrlich. Ich baue meine Modelle wie ich es für mich am schönsten finde.
Nun gut, kommen wir mal zu einem meiner X Projekte.
Schon lange fertig gebaut und unter einer Vielzahl von Fahrzeugen ausgewählt, der Flakpanzer IV "Wirbelwind".
Das ist der zweite von links.
Bevor jedoch die Lackierung anfangen konnte, musste ich mir erst mal überlegen, wie soll er aussehen und zu welcher Einheit packe ich ihn.
Je nachdem wo er mal dienen soll, muss auch die Tarnung angepasst werden. Fahrzeuge in Russland haben weniger grün, dafür mehr braun, Fahrzeuge an der Westfront dafür mehr grün aufgrund der Vegetation.
Wie Fahrzeuge in Afrika lackiert waren klärt sich von selber.
Wozu ich mich jetzt aber entschlossen habe, kann ich leider gerade gar nicht sagen, meine Zettel liegen zu hause im Bastelkeller, aber das werde ich noch nachreichen.
Jedenfalls ist das Fahrzeug an der Westfront eingesetzt worden.
Kommen wir zur Lackierung.
Bei dem habe ich den Turm noch nicht zusammen geklebt, da ich sonst die Besatzung am Geschütz nicht rein bekomme und auch das Innenleben sonst nicht lackieren könnte.
Jetzt hab ich aber erst später angefangen Fotos zu machen, da war die Grundierung schon drauf.
Ich mache das noch so, dass ich dem Panzer als erste eine Grundierung gegeben habe. Ich nutzt die Farben von Tamiya und bin mit denen auch sehr zufrieden.
Die Grundierung ist die Farbe XF60, dunkelgelb.
Nachdem diese drauf war, kamen grüne Flächen hinzu.
Im Hintergrund sieht man das Heck eine Sd.Kfz.250.
Nachdem die grünen Flächen getrocknet waren, habe ich diese mit rotbraun umrandet.
Die Räder habe ich ebenfalls lackiert. Nun allerdings nicht, wie man es oftmals sieht, ebenfalls mit feinen Linien, sondern ich habe sie komplett "ausgemalt".
Das ist auch so etwas, was ich bei vielen, auch richtig guten Modellen nicht verstehe, die Lackierung der Räder.
Da sind dann ebenfalls Tarnmuster drauf, Linien, Netze oder was weiß ich noch. Es mag sein, dass es Fotos gibt von Fahrzeugen, wo das so war, aber das dürfte nur zu beginn des Krieges so gewesen sein.
Ich bin mir sicher, ich habe mal gelesen, dass die Besatzungen ein Fahrzeug so lackierten, mit Tarnmuster auf den Rädern.
Schön und gut wenn es im Wald steht oder in der Deckung und super getarnt war. Wenn der erste Schuss fiel, kam es ja oftmals vor, dass das Fahrzeug sich bewegen musste.
Mag das Tarnmuster noch so gut sein und auch in der Bewegung vielleicht nicht auffallen, ABER, wenn das Tarnmuster sich auf den Rädern dreht fällt das mehr auf als der Rest vom Panzer.
Das haben 100%ig die Besatzungen mitbekommen und demnach die Räder komplett lackiert und nicht mit Mustern. Alles andere würde mich keinen Sinn ergeben.
Aber genug des Meckerns, weiter im Text.
Nachdem die Farben getrocknet waren, kam eine Schicht "Bodenglanz" rauf. Der aus dem Laden, duftet schön nach Orange.
Somit sind die Farben erst mal geschützt und es kann weiter gearbeitet werden.
Nach dieser "Behandlung" glänzt das Modell richtig schön, wie meine Speckschwarte.
Danach kommen die Decals rauf. Balkenkreuze an den Seiten des Chassis, vorne und hinten das Divisionssymbol, am hinteren Chassis ebenfalls ein Balkenkreuz und am Turmrücken auch noch ein Balkenkreuz.
Im Anschluss nochmal Glanzlack rauf und trocknen lassen.
Nach der Trocknung kann am Panzer weiter gearbeitet werden wie Werkzeug, Ausrüstungsgegenstände oder Washing und Fading.
Ich habe als nächsten Schritt mich um die Laufrollen gekümmert und diese "gummiert" sowie die Rohre der 2 cm Vierlingsflak einem Waffengrauen-silbernen Anstrich gegeben.
Und das ist der aktuelle Stand meinem "Wirbelwind".
Der nächste Schritt wär nun, die Vertiefungen und Erhebungen hervor zu heben.
Zuletzt geändert von Kanthe am Mo 20. Jan 2020, 10:45, insgesamt 1-mal geändert.