Emden Nordseewerke
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In Emden laufen die Aufräum- und Reparaturarbeiten auf vollen Touren.
Re: Emden Nordseewerke
In Emden trifft eine Ladung von 2x 10.5 cm und 4x 8.8 cm Marine-Flak ein. Der Empfang der Lieferung wird an das Büro des Leiters KMW weitergeleitet.
Re: Emden Nordseewerke
In Emden trifft eine Ladung von 4x 12.8 cm, 4x 10.5 cm und 12x 8.8 cm Marine-Flak ein. Der Empfang der Lieferung wird an das Büro des Leiters KMW weitergeleitet.
Zufrieden quittiert das Werftpersonal die Lieferung. "Jetzt kann sich der Tommy schon wärmer anziehen" meint einer.
Zufrieden quittiert das Werftpersonal die Lieferung. "Jetzt kann sich der Tommy schon wärmer anziehen" meint einer.
Re: Emden Nordseewerke
In Emden trifft eine weitere Lieferung von 2 x 12.8 cm, 4 x 10.5 cm und 6 x 8.8 cm Marine-Flak ein.
Hocherfreut stellt man die Geschütze auf. Einer meint "Jetzt soll der Tommy kommen!". Ein anderer antwortet: "Halt bloß die Klappe! Von 50 Bombern holen wir damit vielleicht 15 runter und der Rest bringt uns in die Kiste!"
Hocherfreut stellt man die Geschütze auf. Einer meint "Jetzt soll der Tommy kommen!". Ein anderer antwortet: "Halt bloß die Klappe! Von 50 Bombern holen wir damit vielleicht 15 runter und der Rest bringt uns in die Kiste!"
Re: Emden Nordseewerke
U-79 und U-480 werden modernisiert zu VIIC/41 Booten.
"Wer mit Ungeheuern kämpft, mag zusehn, dass er nicht dabei zum Ungeheuer wird. Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein." Friedrich Nietzsche
„Man kann einen Krieg beginnen, aber niemals beenden, wenn man will.“ Niccolò Machiavelli
„Man kann einen Krieg beginnen, aber niemals beenden, wenn man will.“ Niccolò Machiavelli
Re: Emden Nordseewerke
Die Modernisierung von U-79 ist abgeschlossen. U-480 folgt morgen.
"Wer mit Ungeheuern kämpft, mag zusehn, dass er nicht dabei zum Ungeheuer wird. Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein." Friedrich Nietzsche
„Man kann einen Krieg beginnen, aber niemals beenden, wenn man will.“ Niccolò Machiavelli
„Man kann einen Krieg beginnen, aber niemals beenden, wenn man will.“ Niccolò Machiavelli
Re: Emden Nordseewerke
Nachtrag, Mitwoch 29.05.1944:
Fregattenkapitän Hans Fuchs kommt am nächsten Tage bei der Werft in Emden an. Als er sich so umschaut ist von der Bombardierung und dem Desaster, welches die Briten anrichteten nichts mehr zu sehen. Doch Hans hat eine Wut um Bauch und will es den Briten heimzahlen. Nachdem er die Torwache passiert hat begibt er sich umgehend zum Werftleiter um sich nach dem Liegplatz für sein U-Boot zu erkundigen sowie zu erfahren auf welche Sachen er nun achten muss. Als er beim entsprechenden Gebäude und dem Empfangsbereich ankommt ist alles so als wäre nichts passiert. Geduldig fragt Hans die nette Dame in einer Marineuniform am Empfang:
Guten Tag Fräulein,
Fregattenkapitän Fuchs mein Name. Ich bin der neue Kapitän von U-79 und wollte mich vor der Übernahme erkundigen was mit den Neuerungen alles zu beachten ist. Von daher hätte ich gerne den Werftleiter oder jemanden gesprochen, der mich entsprechend informieren kann.
Das Fräulein antwortet recht frech und direkt:
Auch ihnnen einen guten Morgen, auch wenns keiner ist. Zudem kann ja jeder kommen und das behaupten. Von daher hätte ich gerne ihren Ausweis und die entsprechenden Papiere gesehen.
Fregattenkapitän Fuchs tut wie ihm befohlen. Obwohl das Fräulein echt hübsch ausschaut und gar nicht so wirkt, ist es doch ein Besen. Der Angriff hat die hier Beschäftigten anscheinend noch wachsamer als sonst werden lassen. "Aber was hat die denn heute für ein Kraut zum Frühtstück geraucht?" fragt sich Hans. Bevor Hans zu einer Antwort ansetzen kann, reißt das junge Fräulein ihm die Papiere und den Auseis aus der Hand. Nachdem sie sich alles genau und dennoch schnell angeschaut hat, sagt sie:
Den Flur entlang und die letzte Tür Rechts. Dann sehen sie es schon.
Mehr sagt das Fräulein nicht und widmet sich wieder ihrer Arbeit. Etwas nimmt Hans sein Zeug wieder entgegen, nimmt seine Sachen und begibt sich zum Büro des Werftleiters. Dort angekommen klopft er an die Türe und nach einem "Herein, wenns nicht der KMW-Leiter ist" betritt Hans das Büro. Der Werftleiter schaut auf und erkennt einen Fregattenkapitän, welcher ziemlich freundlich ausschaut. Hans stellt sich vor und kommt dann auch gleich zum Punkt seines Besuches.
Guten Morgen,
Fregattenkapitän Hans Fuchs. Ich bin der neue Kommandant von U-79 und wollte mich über die Neuerungen informieren, die am Boot vorgenommen wurden. Zudem wollte ich wissen, was die Besatzung und ich zu beachten haben und wie lange es dauert, bis das Boot auslaufbereit ist.
Fregattenkapitän Hans Fuchs kommt am nächsten Tage bei der Werft in Emden an. Als er sich so umschaut ist von der Bombardierung und dem Desaster, welches die Briten anrichteten nichts mehr zu sehen. Doch Hans hat eine Wut um Bauch und will es den Briten heimzahlen. Nachdem er die Torwache passiert hat begibt er sich umgehend zum Werftleiter um sich nach dem Liegplatz für sein U-Boot zu erkundigen sowie zu erfahren auf welche Sachen er nun achten muss. Als er beim entsprechenden Gebäude und dem Empfangsbereich ankommt ist alles so als wäre nichts passiert. Geduldig fragt Hans die nette Dame in einer Marineuniform am Empfang:
Guten Tag Fräulein,
Fregattenkapitän Fuchs mein Name. Ich bin der neue Kapitän von U-79 und wollte mich vor der Übernahme erkundigen was mit den Neuerungen alles zu beachten ist. Von daher hätte ich gerne den Werftleiter oder jemanden gesprochen, der mich entsprechend informieren kann.
Das Fräulein antwortet recht frech und direkt:
Auch ihnnen einen guten Morgen, auch wenns keiner ist. Zudem kann ja jeder kommen und das behaupten. Von daher hätte ich gerne ihren Ausweis und die entsprechenden Papiere gesehen.
Fregattenkapitän Fuchs tut wie ihm befohlen. Obwohl das Fräulein echt hübsch ausschaut und gar nicht so wirkt, ist es doch ein Besen. Der Angriff hat die hier Beschäftigten anscheinend noch wachsamer als sonst werden lassen. "Aber was hat die denn heute für ein Kraut zum Frühtstück geraucht?" fragt sich Hans. Bevor Hans zu einer Antwort ansetzen kann, reißt das junge Fräulein ihm die Papiere und den Auseis aus der Hand. Nachdem sie sich alles genau und dennoch schnell angeschaut hat, sagt sie:
Den Flur entlang und die letzte Tür Rechts. Dann sehen sie es schon.
Mehr sagt das Fräulein nicht und widmet sich wieder ihrer Arbeit. Etwas nimmt Hans sein Zeug wieder entgegen, nimmt seine Sachen und begibt sich zum Büro des Werftleiters. Dort angekommen klopft er an die Türe und nach einem "Herein, wenns nicht der KMW-Leiter ist" betritt Hans das Büro. Der Werftleiter schaut auf und erkennt einen Fregattenkapitän, welcher ziemlich freundlich ausschaut. Hans stellt sich vor und kommt dann auch gleich zum Punkt seines Besuches.
Guten Morgen,
Fregattenkapitän Hans Fuchs. Ich bin der neue Kommandant von U-79 und wollte mich über die Neuerungen informieren, die am Boot vorgenommen wurden. Zudem wollte ich wissen, was die Besatzung und ich zu beachten haben und wie lange es dauert, bis das Boot auslaufbereit ist.
Re: Emden Nordseewerke
Nachtrag, Mittwoch 29.05.1944:
Der Werftleiter ist ein sehr netter Mann jüngeren Alters und erklärt Hans erstmal was er alles zu beachten hat. Auch übergibt er Hans die neuen Pläne für U-79, damit im Reperaturfalle die Mannschaft sowie die Werft (wo immer die auch jetzt sein mag) genau weiß wo sie schrauben muss. Der Werftleiter begibt sich sogar mit zum Anlegeplatz, wo er dem Fregattenkapitän die Umbaumaßnahmen zeigen kann. Er sagt:
Wir haben den Rumpf verbessert / verstärkt. Genauer gesagt die Tauchhüllen und die Druckkörper. Somit haben sie einen Vorteil in Sachen Beschussempfindlichkeit gegenüber den normalen Typ VII-Booten und eine wesentlich größere Tauchtiefe.
Durch die Verwendung einiger neuer leichterer Materialen haben sie gegenüber den anderen Booten nun einen Tauchvorteil von 5 bis 8 Sekunden, eine etwas geringere Gesamtverdrängung sowie ein weniger Gewicht rumzuschleppen.
Die Sichtbarste Veränderung aber ist der Wegfall des Deckgeschützes und die Verstärkung der Flak. Sie haben nun 2x 2cm Flak 38 "Zwillinge" und 1x 3,7 cm Falk 43 "Doppel". Durch den Wegfall des Deckgeschützes und die leichteren Materialien haben sie auch einen geringeren Widerstand und eine etwas höhere Geschwindigkeit. Eine weitere Überarbeitung hat das Boot in Sachen Unterwasserfahrt erhalten, denn sie können nun auch mit Diesel unter Wasser fahren bzw. die Batterien aufladen. Sie können es sehen, denn der "Schnorchel" ist da angebaut, wo zuvor das Deckgeschütz war. Zudem haben wir auch noch 4 Rettungskapseln am Bug links angebracht.
Hans ist sehr erstaunt, was aus den Typ VII-Booten noch alles rauszuholen ist. Er sagt:
Das klingt alles sehr verheißungsvoll. Aber durch den Wegfall des Deckgeschützes sind wir nur noch auf Torpedos angewiesen. Gibt es da eine Erhöhung oder sowas?
Der Werftleiter antwortet:
Leider nicht, aber dafür haben wir die neuesten und ausgetesteten Torpedos geladen. 14 sind es Maximum, leider. Aber sie werden mit den neuen Torpedos ihren Spaß haben.
Dann schaut sich Fregattenkapitän Hans Fuchs das Boot genauer an und sagt:
Ja, das werden wir sicherlich. Was ist mit der Beschichtung?
Ach sie meinen den Alberich. Ja der hat sich an dem getesteten Boot bewährt. Sie haben jedoch keinen erhalten. Was sich die Führung dabei gedacht hat, wissen wir nicht. Eigentlich sollten alle umgerüsteten Boote sowas erhalten. Aber anscheinend haben die hohen Herren sich umentschieden. Trotzdem werden sie mit dem Boot ihren Spaß haben.
Hans möchte sich bedanken, doch aus dem Augenwinkel bemerkt er, dass die Mannschaft mit den letzten Kartoons / Körben Lebensmittel kommt um diese einzuladen. Erstaunt dass die Besatzung schon so weit ist, fragt Hans den Werftleiter:
Wie kann die Mannschaft denn schon so weit sein? Ich hab doch auch erst gestern erfahren, dass ich das Boot übernehmen soll.
Der Werftleiter antwortet:
Das weiß ich auch nicht, fragen wir doch mal den 1 WO und 2 WO.
Sie werden auch schnell fündig und die beiden WO´s geben ihrem neuen Komandanten bereitwillig auskunft. Nachdem Hans die Info verdaut hat, sagt er:
Hoi du Spitzbube, da musst ja gute Verbindungen haben. Selbst ich wusste nicht, dass ich das Boot übernehen soll. Ich danke dir.
(Verdutzt) schaut der Werftleiter den Korvettenkapitän an:
Wer ist denn zum Teufel Hoi?
Holger sagt dem Werftleiter:
Ein alter Freund und Weggefährte, welcher beim Heer tätig ist. Ein echt netter Kerl. Leider gingen wir getrennte Wege, er zum Heer und ich zur Marine.
Der Werftleiter schüttelt nur mit dem Kopf und macht mit dem Fregattenkapitän den Rundgang fertig. Dann verabschiedet er sich und geht in sein Büro zurück.
Der Werftleiter ist ein sehr netter Mann jüngeren Alters und erklärt Hans erstmal was er alles zu beachten hat. Auch übergibt er Hans die neuen Pläne für U-79, damit im Reperaturfalle die Mannschaft sowie die Werft (wo immer die auch jetzt sein mag) genau weiß wo sie schrauben muss. Der Werftleiter begibt sich sogar mit zum Anlegeplatz, wo er dem Fregattenkapitän die Umbaumaßnahmen zeigen kann. Er sagt:
Wir haben den Rumpf verbessert / verstärkt. Genauer gesagt die Tauchhüllen und die Druckkörper. Somit haben sie einen Vorteil in Sachen Beschussempfindlichkeit gegenüber den normalen Typ VII-Booten und eine wesentlich größere Tauchtiefe.
Durch die Verwendung einiger neuer leichterer Materialen haben sie gegenüber den anderen Booten nun einen Tauchvorteil von 5 bis 8 Sekunden, eine etwas geringere Gesamtverdrängung sowie ein weniger Gewicht rumzuschleppen.
Die Sichtbarste Veränderung aber ist der Wegfall des Deckgeschützes und die Verstärkung der Flak. Sie haben nun 2x 2cm Flak 38 "Zwillinge" und 1x 3,7 cm Falk 43 "Doppel". Durch den Wegfall des Deckgeschützes und die leichteren Materialien haben sie auch einen geringeren Widerstand und eine etwas höhere Geschwindigkeit. Eine weitere Überarbeitung hat das Boot in Sachen Unterwasserfahrt erhalten, denn sie können nun auch mit Diesel unter Wasser fahren bzw. die Batterien aufladen. Sie können es sehen, denn der "Schnorchel" ist da angebaut, wo zuvor das Deckgeschütz war. Zudem haben wir auch noch 4 Rettungskapseln am Bug links angebracht.
Hans ist sehr erstaunt, was aus den Typ VII-Booten noch alles rauszuholen ist. Er sagt:
Das klingt alles sehr verheißungsvoll. Aber durch den Wegfall des Deckgeschützes sind wir nur noch auf Torpedos angewiesen. Gibt es da eine Erhöhung oder sowas?
Der Werftleiter antwortet:
Leider nicht, aber dafür haben wir die neuesten und ausgetesteten Torpedos geladen. 14 sind es Maximum, leider. Aber sie werden mit den neuen Torpedos ihren Spaß haben.
Dann schaut sich Fregattenkapitän Hans Fuchs das Boot genauer an und sagt:
Ja, das werden wir sicherlich. Was ist mit der Beschichtung?
Ach sie meinen den Alberich. Ja der hat sich an dem getesteten Boot bewährt. Sie haben jedoch keinen erhalten. Was sich die Führung dabei gedacht hat, wissen wir nicht. Eigentlich sollten alle umgerüsteten Boote sowas erhalten. Aber anscheinend haben die hohen Herren sich umentschieden. Trotzdem werden sie mit dem Boot ihren Spaß haben.
Hans möchte sich bedanken, doch aus dem Augenwinkel bemerkt er, dass die Mannschaft mit den letzten Kartoons / Körben Lebensmittel kommt um diese einzuladen. Erstaunt dass die Besatzung schon so weit ist, fragt Hans den Werftleiter:
Wie kann die Mannschaft denn schon so weit sein? Ich hab doch auch erst gestern erfahren, dass ich das Boot übernehmen soll.
Der Werftleiter antwortet:
Das weiß ich auch nicht, fragen wir doch mal den 1 WO und 2 WO.
Sie werden auch schnell fündig und die beiden WO´s geben ihrem neuen Komandanten bereitwillig auskunft. Nachdem Hans die Info verdaut hat, sagt er:
Hoi du Spitzbube, da musst ja gute Verbindungen haben. Selbst ich wusste nicht, dass ich das Boot übernehen soll. Ich danke dir.
(Verdutzt) schaut der Werftleiter den Korvettenkapitän an:
Wer ist denn zum Teufel Hoi?
Holger sagt dem Werftleiter:
Ein alter Freund und Weggefährte, welcher beim Heer tätig ist. Ein echt netter Kerl. Leider gingen wir getrennte Wege, er zum Heer und ich zur Marine.
Der Werftleiter schüttelt nur mit dem Kopf und macht mit dem Fregattenkapitän den Rundgang fertig. Dann verabschiedet er sich und geht in sein Büro zurück.
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