Do 21. Mär 2019, 10:18 von Hoi Neuling
Beim Kampf mit den Verteidigern um Gilna und die entsprechenden Vororte (verteidigte Dörfer) kam es zwischen den Pionieren, Werfern sowie Aufklärern, der Panzerabwehr und dem IR 19 auf ein hartes Aufeindandertreffen. Denn die Verteidiger sammeln nun an den verbliebenen 3 wichtigen Zielen (Gilna, Karlovac sowie Rijecka) all ihre verbliebenen Truppen. Somit ist es schwieriger diese Ziele zu erreichen, doch für den Kommandanten der 7. Infanterie-Division ist kein Weg zu steinig. Bisher hat er immer wieder kluge Schachzüge an den Tag gelegt und damit auch in ausweglos erscheinenden Kämpfen die Wende für seine Kameraden oder seine Division gebracht.
Auch diesmal, denn mit einigen Einheiten umgeht der Kommandant die Blockade von Gilna und nimmt das weitere feindliche HQ sowie die Artillerie unter Beschuss. Um die Blockade zu beschäftigen, lässt er jedoch das IR 19 und die Aufklärer zurück um gegen diese vorzugehen. Er ist mit dieser Strategie wieder siegreich, doch die Infantristen zahlen einen hohen Preis. Ob der Oberst dies mit einkalkuliert hat? Höchst wahrscheinlich, denn er macht, wie das Feldlazarett-Personal erfahren hat nichts ohne Grund und ohne vorher einen Plan ausgearbeitet zu haben.
Die Infanterie wurde voll aufgerieben, doch so verschafften sie den anderen Einheiten Zeit das feindliche HQ zu vernichten und die feindliche Ari zu beschädigen. Während der Gefechtspause konnten auch die Verwundeten und toten geborgen werden. Die leicht verwundeten wurden einige Zeit behandelt und dann wieder zurück an die anderen Einheiten übergeben um diese zu verstärken. Die mittelschwer und schwer Verwundeten, welche einen Großteil der Infanterie ausmachte, wurden so gut es eben geht behandelt. Doch viele mussten in Spezialkliniken in die Heimat und Österreich gebracht werden, um wieder auf die Beine zu kommen. Einige von ihnen werden jedoch nur noch für rückwärtige Dienste zu gebrauchen sein.
Gott sei Dank waren es frisch ausgebildete Soldaten, die vom Oberkommando and die einzelnen Divisionen geschickt wurden. Sie schlugen sich recht Wacker, das musste man ihnen lassen. Man merkte auch schon, dass die Ausbildungsstätten sich an die Realität angepasst haben, was von Vorteil ist. Doch die Toten und mittelschwerst / schwerst Verwundeten zeugen davon, dass die Jungs noch einiges zu lernen haben.
Auch die Pioniere, Aufklärer und Panzerabwehr sind mit diesen Frischlingen bestückt worden. Auch diese hielten sich Wacker und nur leichte sowie mittelschwere Verwundungen kamen herein. Dennoch sind die Jungs kein Vergleich zu unseren Veteranen, wie das Feldlazarett-Personal feststellen musste.
Was die anderen Einheiten betrifft, so gab es auch bei den Veteranen einge Verletzungen, doch diese waren nicht allzu schlimm. Mehrere leicht verwundete Soldaten wurden eingeliefert. Dafür danken wir den Veteranen, denn mit dem zuammenflicken der Kampfgruppe Gilna hatte das Feldlazarett am Meisten zu tun.