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    [7.InfDiv] Kriegstagebuch

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    Hoi Neuling

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    Registriert: Di 2. Jul 2013, 18:36

    Beitrag Di 15. Nov 2016, 21:10 von Hoi Neuling

    Re: [7.InfDiv] Kriegstagebuch

    Tagebucheintrag 15.11.1941

    Beneluxstaaten / Grenze zu Frankreich


    Während meines Urlaubes bekam die Division sowie alle befreundeten Divisionen die bestellten neuen Gerätschaften. Diese wurden in unserem Falle nach dem üblichen Vorabchecks / Tests sofort an die entsprechenden Brigarden / Abteilungen verteilt. Die Männer hatten dann auch noch genug Zeit sich mit den neuen Gerätschaften vertraut zu machen und die ausgemusterten Gerätschaften wurden von der Nachschub-Abteilung dann zur weiteren Verwendung zurück in die Heimat geschickt.

    Anfang November war es dann endlich soweit, denn wie zu erwarten ließ sich unsere glorreiche Streitmacht die Nadelstiche nicht mehr gefallen. Die pausierte Operation Fall Gelb wurde wieder aufgenommen. Unsere glorreiche Streitmacht schlägt jetzt an allen Fronten zurück. Wie die Operation ausgehen wird steht in den Sternen, doch nun können wir es den Franzosen und Engländern richtig heimzahlen. Ulrich beweist wieder mal einen sehr guten Riecher und lässt die Divison langsam aber sicher auf breiter Front vorrücken.
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    Registriert: Di 2. Jul 2013, 18:36

    Beitrag Mi 12. Apr 2017, 10:39 von Hoi Neuling

    Re: [7.InfDiv] Kriegstagebuch

    Tagebucheintrag 04.12.1941

    Beneluxstaaten / Grenze zu Frankreich / Einmarsch bei französischer Grenze


    Die ersten Vorstöße verlaufen sehr zufriedenstellend, denn die Gegenwehr des Gegners bleibt noch sehr verhalten.

    Das III. Korps kommt schnell voran, wobei die Fallschirmjäger die 3. Panzer-Division unterstützen, welche auf das Hauptziel Bethune vorrückt. Die 44. Panzer-Grenadier-Divsion des III. Korps trifft bei der Einnahme von Dünkirchen auf ein paar Inselaffen. Trotz der leichten zahlenmäßigen Überlegenheit sieht so aus, dass die Grenadiere Dünkirchen halten können, denn die feindlichen Streitkräfte bestehen dort hauptsächlich aus kleineren Abteilungen.

    Ebenfalls ersten Feindkontakt hat die Stug-Sondergruppe bei Vallencines, die aus Teilen der 1. Infanterie-Division (mot.) sowie den Sturmgeschützen selber besteht. Auch diese kleine Gegenergruppe bestehend aus 3 Brigarden scheint leicht ausgeschaltet werden zu können.

    Das VII. Korps rückt mit beiden motorisierten Infanterie-Divisionen über die Ardennenwälder durch den leichtesten bewachten Abschnitt der Maginot-Linie vor, wobei der Gegner ziemlich überrascht wird. Hierbei ist anzumerken, dass die 1. Infanterie-Divison (mot.) gesplittet ist [ein Teil dieser ist bei der STUG-Sondergruppe] und nur die 7. Infanterie-Division (mot.) vollständig über diesen Abschnitt vorrückt. Bis auf ein paar MG-Stellungen und Geschütze sowie leichter Gegenwehr von Fremdenlegionären gibt es hier keinen Widerstand. Doch ersten leichten Feindkontakt mit einer kleinen Gruppe Gegner hat die 7. Panzer-Divison. Auch in unserem Bereich sieht es so aus, dass der Gegner relativ leicht zu handhaben ist.
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    Beitrag Mi 12. Apr 2017, 11:00 von Hoi Neuling

    Re: [7.InfDiv] Kriegstagebuch

    Tagebucheintrag 08.01.1942

    Beneluxstaaten / Grenze zu Frankreich / Einmarsch bei französischer Grenze


    Zu früh gefreut, denn es kam anders als unsere Experten des Oberkommandos erwartet haben. Die Vorstöße der Nordfront gerieten ins Stocken und kurz darauf mündete die Überlegenheit des Feindes sogar in der taktischen Rückverlegung des gesamten III. Korps. Das VII. Korps dagegen konnte einigen Geländegewinn verbuchen, doch man beginnt schon mit Planungen einen Schwenk nach Norden zu machen um zuerst die 7. Panzer-Division zu unterstützen und dann einen im warsten Sinne des Wortes mörderischen Flankenangriff durchzuführen um das III. Korps zu entlasten.

    Alle Divisionen des III. Korps (44. Panzer-Grenadier-Divsion und 3. Panzer-Divison) bekommen nun die ganze Wucht der Alleierten zu spüren. Denn die kleineren Abteilungen, mit denen die Engländer und Franzosen unsere Divisionen angelockt haben werden nun durch ganze Brigarden unterstützt, wobei einige dieser Brigarden schwere Artillerie sind. Dem III. Korps und den Fallschirmjägern bleibt daher nichts anderes übrig als sich taktisch zurückfallen zu lassen, wobei es dem Feind beim Vorrücken so schwer wie möglich gemacht wird.

    In der Zwischenzeit verlegt das BLR im Hinterland eine Minenfalle, die den Feind bremsen soll.

    Auch bei uns im VII. Korps verläuft nicht alles nach Plan, denn die kleine Gruppe Gegner auf welche die 7. Panzer-Division traf entpuppte sich als komplette Divison mit Unterstützung mehrerer Artillerie-Regimenter. Auch kommt ein unterstützender feinlicher Flankenangriff hinzu, so dass die Angriffsbewegung der 7. Infanterie-Division (mot.) nun in der Unterstützung der 7. Panzer-Divsion besteht. Ebenfalls Richtung Norden orientiert sich die 1. Infanterie-Division (mot.). Doch die um die Tarnung perfekt zu machen bleibt die Vorstoßrichtung erstmal gleich, denn beide Divisionen befinden sich noch im südlichen Abschnitt. Die Franzosen und Engländer sollen ruhig denken, dass wir weiter im Süden aggieren wollen, ohne zu bemerken, dass wir uns langsam Richtung Norden bewegen.

    Der Plan das III. Korps zu unterstützen teilt sich daher in 3 Phasen auf:

    a) Vereinigung mit der 7. Panzer-Division durch 7. Infanterie-Division (mot.); Zusammen wird eine kurze Wartungs- / Reperatrupause eingelegt (max. 48 Stunden) und dann schnell sowie unbemerkt zur Frontmitte durchmarschiert
    b) Vereinigung der 1. Infanterie-Division (mot.) mit der STUG-Sondergruppe; ebenfalls eine kurze Wartungs- / Reperaturpause (max. 48 Stunden), wobei diese durch die 7. Panzer-Division sowie 7. Infanterie-Division gedeckt werden
    c) ein vollständiger Flankenangriff des VII. Korps von Süden mit voller Wucht auf den Gegner.

    Unbemerkt vom Gegner haben schon die erste und zweite Phase des vom VII. Korps geplanten Flankenangriffes aus dem südlichen Frontabschnitt zur Untersützung des III. Korps begonnen.
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    Beitrag Mi 12. Apr 2017, 12:52 von Hoi Neuling

    Re: [7.InfDiv] Kriegstagebuch

    Tagebucheintrag 01.03.1942

    Beneluxstaaten / Grenze zu Frankreich / Einmarsch bei französischer Grenze


    Auch der Gegner freute sich zu früh, denn das von Süden zu Hilfe eilende VII. Korps machte den Alleierten einen gehörigen Strich durch die Rechnung.

    Die Hinhaltetaktik des III. Korps und der Fallschirmjäger incl. der gesamten Korpstruppen sowie die Tag und Nacht im Einsatz befindliche Luftwaffe sorgte dafür, dass der Gegner auch nicht so vorankam wie er es sich gedacht hat. So wurde sichergestellt, dass der Gegner das heranrücken des vom Süden zu Hilfe eilende VII. Korps nicht bemerkte, welches seine Angriffsbewegung im Süden nun vollständig einstellte und in vollem Tempo nach Norden schwenkte.

    Nachdem die komplette feindliche Division, welche die 7. Panzer-Division vernichten wollte von der Wucht der von Süden anrückenden 7. Infanterie-Divison (mot.) überrascht sowie in kürzester Zeit vernichtet bzw. so dezimiert worden war, wurde die geplante kurze Reperatur- und Wartungspause eingelegt. Nach genau 48 Stunden ging es dann mit voller Fahrt nach Norden bzw. in den mittleren Frontabschnitt, wo die Kämpfe im vollen Gange waren.

    Ebenfalls war die 1. Infanterie-Division (mot.) wieder vereint, so dass die STUG-Sondertruppe nun vollständig schlagkräftig war. Die 7. Panzer-Division und 7. Infanterie-Divison (mot.) deckten die Reperatur- und Wartungszeit der 1. und der Stugs, welche nach den Notreperaturen innerhalb von 48 Stunden wieder soweit einsatzbereit waren, dass das VII. Korps nun den vollständigen Flankenangriff ausführen konnte.

    Hoi der es liebt wenn ein Plan funktioniert, setzte sogar noch einen drauf. Denn die Beobachter und Aufklärer der 7. Infanterie-Division (mot.) machten man sich nun daran, die Franzosen und Engländer vollends zu verwirren. Man machte den Froschfressern und Inselaffen weiß, dass die Spanier von Westen und die Italiener von Südosten kommend mit voller Wucht aufmarschieren um die Streitmacht zu unterstützen. Die beiden feindlichen Parteien vielen voll darauf rein und ließen die restlichen Divisionen die besagten Grenzen schüzten bzw. verstärken. So wurde ebenfalls sichergestellt, dass der Entlastungsangriff des VII. Korps ein Erfolg werden würde.

    Das VII. Korps, welches mit der STUG-Sondertruppe immer noch nicht von den feindlichen Haupttruppen entdeckt worden waren, stoßen nun mit voller Fahrt über Cambrai, Bapaume und Arras in die nur leicht gedeckte Flanke der feindlichen Divisionen. Diese waren so überrascht ein komplettes Korps zu erblicken, dass ihnen keine Zeit mehr blieb eine effektive Gegenwehr aufzubauen. Der Feind wurde sowas von a bist jetzt still...? Bück Dich.... Popo..... , dass dieser schwere Verluste hinnehmen musste und sich daraufhin zurückzog.

    Die feindlichen Truppen, welche nicht verwundet oder getötet wurden, rannten nur wie die Hasen in Gegenrichtung davon. Doch dieser Flankenangriff mit hoher Geschwindigkeit hatte seinen Preis, denn die Fahrzeuge und Gerätschaften, die Notbehelfsmäßig gewartet und repariert wurden gaben nach und nach den Geist auf und musten improvisiert gewartet werden. Doch dieser Angriff verschaffte dem III. Korps und den Fallschirmjägern die erhoffte Entlastung.

    Nicht zurückziehende feindliche Truppen bzw. solche, die noch immer etwas Ärger machen wollten, bekamen von der Luftwaffe noch eine Schelte nach der anderen, so dass auch diese irgendwann aufgaben und sich weit nach Westen zurückzogen.

    Damit war die erhoffte Verteidiung des III. Korps und der Luftstreitkräfte ein voller Erfolg, obwohl dieser Flankenangriff völlig improvisiert war und man auf das Überraschungsmoment sowie die zusätzliche Ablenkungslüge hoffen musste, welches sich zum Glück bis zum letzen Augenblick hielt. Denn als die Franzosen und Engländer bemerkten dass sie verarscht worden waren war es schon zu spät die entsprechenden Truppen wieder zu verlegen. Zumindest kann Hoi wieder sagen: "Ich liebe es wenn ein Plan funktioniert. köstlich.... :D "
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    Beitrag Do 13. Apr 2017, 11:08 von Hoi Neuling

    Re: [7.InfDiv] Kriegstagebuch

    Tagebucheintrag 14.04.1942

    Beneluxstaaten / Grenze zu Frankreich


    Nachdem nun etwas über 2 Monate Ruhe herrschte, beginnt langsam wieder die Zeit des Säbelrasselns. In der Zwischenzeit wurden die kompletten Divisions- und Luftwaffenausrüstungen erneuert bzw. einer kompletten Wartung unterzogen. Dies galt ebenfalls für die Gerätschaften. Warum jedoch die Marine ihre Schiffe nicht auf den neuesten Stand bringt bleibt uns allen ein Rätsel. Diese könnten mit besseren Geschützen und / oder überarbeiteten Rümpfen ausgestattet werden, um so eine bessere Chance gegen neuere sowie aufgerüstete feindliche Schiffe zu haben.

    Auch in der Streitmacht selbst gab es ein paar größere und kleinere Umstrukturierungen in allen TSK-Bereichen. Unser Korps wurde z. B. komplett aufgelöst und es war nicht sicher, welche Division dem III. Korps zugewiesen werden würde. Doch es ging alles gut aus und die 7. Infanterie-Division (mot.) blieb und bleibt in ihrer Form erhalten. Die anderen beiden Divisionen wurden der Reserve bzw. anderen Korps zugeteilt, welche die schon besetzten Gebiete sowie unsere Grenzen schützen.

    In dieser Zeit der Umstrukturierung erhielten wir auch einen neuen Mann, nämlich Hauptmann Karatefighter. Ebenfalls neu ist, dass wir als erste das neue MG 42 erhalten, das nun als Standard-MG eingeführt wird und das MG 34 komplett ersetzen soll. Die Frage warum nicht erst die Panzer-Grenadiere damit ausgerüstet werden behalte ich lieber für mich. Denn irgendwie habe ich das Gefühl, dass die deutsche Waffenindustrie uns belohnen möchte, da wir zur Weiterentwicklung sowie zu Verbesserungen bestehener Systeme viel beigetragen haben und weiterhin beitragen. Von daher freut es mich ganz besonders, diese neuen Waffen als Erster am Gegner ausprobieren zu dürfen. :D

    Ebenfalls erhalten wir die nochmals überarbeiteten schweren Infanterie-Geschütze 33 C / E, welche nun wesentlich leichter sein sollen als die schon überarbeiteten schweren Infanterie-Geschütze 33 A / B. Weiter ändert sich an der Ausrüstungssituation der Division erstmal nichts.

    Auffällig ist, dass die Leistungen der Soldaten stark nachgelassen haben, so dass ich und mein Stellverterter Oberstleutnant Schreckenstein beschlossen die Division mit einem Notübungsplan trainieren zu lassen, damit sich die sportlichen sowie die infanteristischen Leistungen wieder bessern.

    Ebenfalls berief ich eine Divisionsbesprechung im Stabsraum ein, welche die folgenden Themen umfasst:

    a) Personalmangelausgleich der der 44. PGD
    b) die schon angesprochenen abfallenden sportlichen / infanteristischen Leistungen und dessen Gegenmaßnahmen
    c) wesentlich besseres Zusammenspiel mit dem Korps, den Korps-Divisionen sowie sonstigen verbundenen Waffen (Marine / Luftwaffe / evtl. befreundete Nationen)
    d) OP-Weiterführung (wo würde man sich als Division aufstellen, wo vermutet man die bzw. den Gegner, wo könnten Minen sein, etcpp.)
    e) Aufrüstungsoptionen / Umrüstungsoptionen der Division im Laufe der Zeit
    f) Beförderungen / Auszeichnungen der Divisionssoldaten und Unterführer

    Diese Besprechung läuft noch, vor allem der Punkt OP-Weiterführung wird ein heikles Thema werden, da dieser am aktuellsten zur neuesten Situation passt. Und vor allem weil die Lage mit Frankreich und England nicht mehr diplomatisch zu lösen sein wird. Die Punkte Personalmangelausgleich, Leistungen und Zusammenspiel sind unsererseits soweit fertig durchgesprochen. Bei dem Personalmangelausgleich sowie den Leistungen wird noch die Rückantwort des Generalmajors bzw. der Unterführer erwartet. Dann sind diese Themen ebenfalls komplett durch.

    Ebenfalls kurz werden die letzten beiden Themen sein, da hier relativ wenig zu entscheiden ist. Genau deshalb wurden diese extra ans Ende gelegt.
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    Beitrag Fr 21. Jul 2017, 10:47 von Hoi Neuling

    Re: [7.InfDiv] Kriegstagebuch

    Tagebucheintrag 15.05.1942

    Beneluxstaaten / Grenze zu Frankreich


    Nachdem die Division nun wieder etwas Ruhe fand und die Einheiten nochmal richtig gewartet wurden, kommen die ersten Gerüchte auf, dass es wieder gegen Frankreich losgehen soll. Von daher bezieht die Divison mit den restlichen Einheiten ihre Stellung von wo aus sie losschlagen soll. Die Männer sind frohen Mutes dem Gegener zu zeigen, dass man mit der Streitmacht und dem friedliebenden Reich nicht so umspringen kann wie es ihnen beliebt. Dies hatten schon die Tschechen, die Polen und die Skandinavier sowie ein Großteil der Benelux-Staaten auf die harte Tour lernen müssen.

    Da Frankreich und England anscheinend immer noch nichts daraus gelernt haben, muss es ihnen wohl ebenfalls mit der Keule beigebracht werden. a bist jetzt still...?

    Ansonsten alles ruhig und ich freue mich schon auf meinen langen und erholsamen Urlaub. Sollte es während meiner Abwesenheit losgehen, so haben das Ulrich und Karate bestens im Griff, den Feind in unserem Abschnitt das fürchten zu lehren. :D
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    Beitrag Fr 21. Jul 2017, 10:59 von Hoi Neuling

    Re: [7.InfDiv] Kriegstagebuch

    Tagebucheintrag 07.07.1942

    Beneluxstaaten / Grenze zu Frankreich


    Der Urlaub war sehr erholsam und nachdem ich zur Division zurückkam war immer noch alles friedlich. Aufgrund von einigen kleineren Problemen bei der Planung, der Ausführung sowie einem ungewollten Zwangasurlaub der Divisonen beider Seiten konnten in den folgenden 1,5 Monaten die komplette Ausrüstung nochmal gründlichst auf Herz und Nieren gewwartet werden. Diejenigen, welche keinen Divisionsdienst hatten, dürften in dieser Zeit ebenfalls einen kleinen Abstecher in die Heimat machen um sich zu erholen und mit ihren Liebsten zusammen zu sein.

    Doch ab dem 07.07.1942 ging es dann endlich los. Die letzten kleineren Planungs- und Ausführungsprobleme (vor allem beim Personal) wurden gelöst und die Divisionen rücken nun auf breiter Front vor. Wir hoffen, dass wir den Feind überraschen und so viel Gebiete wie möglich nehmen können bevor sich der Feind richtig sammeln kann. Sniper... Angriff....
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    Beitrag Fr 21. Jul 2017, 11:06 von Hoi Neuling

    Re: [7.InfDiv] Kriegstagebuch

    Tagebucheintrag 17.07.1942

    Beneluxstaaten / Grenze zu Frankreich


    Die Operation bzw. der Feldzug verlief für die Divison Anfangs überhaupt nicht zufriedenstellend. Aufgrund von internen Planungsungereimtheiten konnten die Befehle nicht mehr rechtzeitig abgesetzt werden, so dass diese erst im zweiten Anlauf ausgegeben werden konnten. Für den Hauptteil der Division verlief und verläuft danach nun alles wie am Schnürchen, nur die Pioniere wurden durch die ungünstige erste Befehlsausgabe (die Befehle griffen erst in der zweiten Befehlsausgabe) und dem darauffolgenden Unglücksfall komplett aufgerieben. Dieser Unglücksfall wird noch zu klären sein, da die Überlebendenden der Unter- und die entsprechenden Zügführer der Pioniere sind.

    Für die anderen befeundeten Divisionen des Korps verlief der Operations- bzw. Feldzugsbeginn völlig unproblematiosch, denn sie konnten ungehindert vorrücken. Nun treffen wir alle auf ein paar vereinzelte Feindeinheiten. Der Widerstand hält sich stark in Grenzen, da dieser zu unorganisiert verläuft. Dies können wir richtig ausnutzen und die 3. PD hat sogar ein feindliches HQ im Blick und in Feuerreichweite, so dass diesem und der verteidigenden Einheit keine andere Wahl bleiben als zu kapitulieren.

    Ansonsten hoffen wir, dass uns das Glück für den Großteil unserer Leute weiter hold ist und wir weiter so vorankommen wie bisher.
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    Beitrag Mi 26. Jul 2017, 16:57 von Hoi Neuling

    Re: [7.InfDiv] Kriegstagebuch

    Tagebucheintrag 26.07.1942

    Frankreich


    Die Operation bzw. der Feldzug verläuft bisher für die Streitmacht einwandfrei. Nach einem zähen Kampf mit einer feindlichen britischen Infanterie-Division oder was immer das war konnten wir Dünkirchen einnehmen. Leider hatten aufgrund der britischen Vollaffen nun auch Zivilisten leiden müssen. Denn diese britischen Vollaffen haben es zugelassen, dass unschuldige sterben mussten. Wie verblödet muss man denn eigentlich sein, um so etwas billigend in Kauf zu nehmen. traurig..... schnief.... Doch es hat auch sein gutes, denn jetzt können den Briten tote unschuldige Zivilisten in die Schuhe geschoben werden. :D

    Die Stadt konnte nun endlich eingenommen werden und Hilfstruppen der Heimat sind dabei, die Bevölkerung zu unterstützen und ihnen beim Wiederaufbau zu helfen. Dies wurde sofort von mir veranlasst als ich das Ausmaß der Zerstörung sah, das durch die Verbortheit der Briten angerichtet worden war. Wahrscheinlich wollten diese die Munitionsfabrik halten, welche durch unseren Artilleriebeschuss getroffen wurde und einen Großteil der britischen Besatzer tötete.

    Der Rest der britischen Division oder was immer das auch war wurde durch einen letzten geballten Schlag zweier Infanterie-Regimenter sowie der Werfer-Abteilung zunichte gemacht.

    Dem Rest der Streitmacht gelang die ersten Einnahmen ohne große Zerstörungen bzw. Verwundungen / Tötungen von Zivilisten, um das die Jungs zu beneiden sind.

    Die 44. Panzer-Grendadier-Division erreichte Rubaix, Cavin und Durai ohne Zwischenfälle und konnte alle Städte kampflos erobern.

    Die 3. Panzer-Division eroberte Bethune nachdem das feindliche HQ sich kampflos ergeben hat und die Ari ausgeschaltet wurde, ebenfalls ohne zivile Verluste.

    Da wir nun wissen, dass es bisher nur leichte Gegenwehr gab und der Gegner an einer unserer Punkte weiß, wie stark wir sind, sind wir der Ansicht, dass eine Division den Süden sichern muss. Ansonsten laufen wir Gefahr vom Feind überrascht zu werden. Aber auch wir haben noch einige Überraschungen parat und nach der Vernichtung unserer Pioniere ist die 7. ID besonders Sauer..... was an der britischen Einheit die in Dünkirchen stationiert war nur das Vorspiel gewesen ist.
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    Beitrag Do 21. Sep 2017, 10:34 von Hoi Neuling

    Re: [7.InfDiv] Kriegstagebuch

    Tagebucheintrag 15.08.1942

    Frankreich


    Die Operation bzw. der Feldzug verläuft für die Streitmacht noch relativ gut, aber nicht mehr so einwandfrei wie zu Anfang. Nach einem zähen Kampf mit einer feindlichen britischen Infanterie-Division konnten wir ebenfalls die namenlose Stadt zwischen Dünkirchen und Calais einnehmen. Auch gelang es uns, mit einem Flankenmanöver den nun aufgedeckten französischen Truppen welche sich über die Straße Ardres / Saint Omar im Wald absetzen wollen in die Flanke zu fallen sowie Ardres einzunehmen.

    Doch die britische Luftüberlegenheit machte uns zu schaffen. Trotz koordinierter Luftabwehr und Jägerunterstützung konnte nicht verhindert werden, dass wir unsere Werfer-Abteilung verloren. Summa sumarum sind das schon 2 Abteilungen, die uns nun fehlen und wir komplett ersetzen müssen. Gott sei Dank sind großteils nur die Mannschaftsränge betroffen, die erfahrenen Unteroffiziere / Offiziere der Werfer-Abteilung können ebenfalls wie die Pioniere in der Heimat wieder eine neue Abteilung aufbauen, sobald sie soweit genesen sind.

    Den Kamaderen der restlichen Streitmachttruppen geht es nun ähnlich wie uns. Das Vorrücken wird auch bei ihnen immer zäher und härter.

    Die 44. Panzer-Grendadier-Division erreichte Lens, kesselte es zum größten Teil und forderte die 2 französischen Regimenter auf sich zu ergeben. Doch es kam zum Kampf, bei dem auch die Luftwaffe eingriff. Die feindlichen Truppen erlitten schwere Verluste, vor allem die feindliche Artillerie war das Hauptziel. Nach nur 2 koordinierten Angriffen war von den feindlichen Streitkräften nichts mehr übrig, diese ergaben sich jedoch nicht und kämpfen bis zur letzten Granate / Patrone. Lens ist leider nicht so schnell in der Hände der Streitmacht gefallen, wie wir es gerne gehabt hätten.

    Denn durch die schnelle Einnahme sollte dem Panzer-Grenadier-Regiment 134 wieder mehr Rückendeckung zugute kommen, welches Arras und Cambrai erkundet. Obwohl Arras noch gut aussieht wird es von der Ari und dem dort platzierten Infanterie-Regiment schon schön unter Beschuss genommen. Obwohl diese Schläge noch nicht allzu stark waren rückte das Regiment doch zu nah an Arras heran, was für ein Regiment alleine schon ziemlich gewagt ist. Ob sich das auszahlen wird, muss man sehen, doch ich befürchte dass die Panzer-Grenadiere dieses wieder neu ausbilden müssen.

    Die 3. Panzer-Division hingegen kommt gut voran und kann Saint-Paul-sor-Ternoise kampflos erobern, ebenfalls ist Hesdin in Reichweite, welches kampflos erobert werden kann. Sie rücken ebenfalls weiterhin ungehindert auf Etaples und Berck vor. Hinzufügen möchte ich noch, dass diese Division aushilfsweise von Major Hoi Neuling (also mir) geführt wird. Dies geschah in Absprache mit dem Kommandeur Gerneralmajor Asuser sowie dem ObdH General Guderian. Die 2 bis 3 Wochen, welche ich die Division führen werde hat auch den Vorteil, dass man neue Einblicke gewinnt, welche man in seiner eigenen Division nicht hat.

    Die Infanterie-Division "Großdeutschland" spaltet sich auf und greift die 4 französichen Regimenter an, die sich im Wald zwischen Ardres und Saint-Omer versuchen zurückzuziehen. Doch die gemeinsame Aktion von "Großdeutschland" und der 7. Infanterie-Division machen den feindlichen Divisionen zu schaffen. Denn die Ari-Schläge, die koordinierten Angriffe sowie das Halten der Stellung gegnüber feindlichen Gegenangriffen sorgen dafür, dass sich die Gegner nur aufreiben und so weiter an Kampfkraft verlieren. Da sich hauptsächlich mit der schweren Ari auf eine Division konzentriert wird, ist diese in kürzester Zeit niedergekämpft bzw. vernichtet. Auch wird das in der Stadt Saint-Omer stationierte Regiment von "Großdeutschland" pausenlos und koordiniert angegriffen, um auch diesen Knotenpunkt für die Streitmacht zu gewinnen.

    Die Luftwaffe fliegt so gut es geht Luftdeckung und hilft der 44. Panzer-Grendadier-Division bei der Eroberung von Lens. Dannach unterstützt sie mit den Bombern und Stukas die Divisionen, welche Hilfe benötigen. Die Luftaufklärung von Arras, Bolunge-sur-Mer und Calais bedeutet aber nichts Gutes, wie sich später herausstellen soll.

    Wir gehen nun davon aus, dass sich die Gegenwehr mehr intensivieren wird, vor allem in Richtung Süden. Ebenfalls kann davon ausgegangen werden dass der Gegner einen Partisanenschlag oder etwas ähnliches im Süden vorbereitet. Doch auch hier haben wir vorgesorgt und weitere Truppen in der Hinterhand. Hoffentlich werden sie reichen, denn wir sind erstmal an der nördlichen HKL gebunden. Was jedoch auffällt ist, dass das Zusammenspiel der Streitmachtdivisionen nun wesentlich besser klappt als in früheren Feldzügen.
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    Beitrag Fr 22. Sep 2017, 11:12 von Hoi Neuling

    Re: [7.InfDiv] Kriegstagebuch

    Tagebucheintrag 31.08.1942

    Frankreich


    Die Operation bzw. der Feldzug verläuft für die Streitmacht nicht mehr so wie erwartet. Unsere 7. Infanterie-Division kann zwar einen kleinen Teil der Truppen in Calais aufdecken, so dass wir eine Ari- und eine Panzer-Division ausmachen können, doch dies nützt uns gerade wenig. Denn genau die Einheiten, welche wir jetzt bräuchten werden uns zusammengeschossen. Ohne überhaupt große Gegenwehr leisten zu können werden uns die Pak-Abteilung sowie die Aufklärungs-Abteilung durch die englischen Streitkräfte zerrupft.

    Angefangen durch den klassischen Artillerieschlag (schwere Artillerie und mittlere Artillerie der Englänger) auf die Pak werden diese so gerupft, dass sie den feindlichen Panzerangriff überhaupt keine Gegenwehr mehr entgegenbringen können. Ein ähnliches Schicksal erleidet auch die Aufklärungs-Abteilung, welche mit Eiern vom Himmel genagelt wird. Doch auch hier haben Glück im Unglück und die erfahrenen Unteroffiziere / Offiziere überleben dieses Inferno. Wie auch die Pioniere und die Werfer werden sie nach der Genesung wieder damit beginnen, die verlorenen Truppenteile der Division neu aufzubauen.

    Folgende Bilanz in Sachen Verlusten und vorhandenen Einheiten hat die 7. Infanterie-Division nun zu verzeichnen:

    a) Infanterie: 3/3 Regimentern (voll funktionsfähig)
    b) Artillerie: 2/2 Regimentern (voll funktionsfähig)
    c) HQ: 1/1 Stabstelle (voll funktionsfähig)
    d) Nachschub: 1/1 Feldversorger (voll funktionsfähig)
    e) Aufklärung: 1/2 Abteilungen (Beobachter noch voll funktionsfähig)
    f) Unterstützung: 0/2 Abteilungen (Totalverlust)

    Doch es gibt auch zwei Erfolgsmeldungen. Einerseits kommt die Meldung herein, dass wir dem französischen Regiment im Wald zwischen Ardres und Saint-Omer wieder ziemlich Saures geben können. Das Infanterie-Regiment welche hier die Stellung hält geht davon aus, dass das feindliche Regiment innerhalb kürzester Zeit niedergekämpft sein wird. Dies erfolgte auch wie vorhergesagt und das Regiment deckte die leichte Rücknahmeverlegung der an vorderster Front stehenden Regimenter / Abteilungen der Division.

    Die zweite Meldung kam vom ObdH, welcher mir mitteilte, dass der Generalstab der 7. Infanterie-Division ein komplettes Infanterie-Regiment aus Freiwilligen zur Verfügung stellen wird. [OT: Eigentlich vom Spieleleiter, wurde jedoch von der Führungs so beschlossen] Ich entschloss mich, dieses Regiment sofort einzusetzen, obwohl die Möglichkeit bestand dieses durch eine Ausbildung in der Heimat auf unseren Ausbildungsstand zu bringen. Ob sich meine Entscheidung im Nachhinein als Fehlentscheidung herausstellen wird muss abgewartet werden. Doch mein Gefühl sagt mir, dass ich die Jungs doch lieber hätte in der Heimat weiterbilden lassen sollen.

    Den Kamaderen der restlichen Streitmachttruppen geht es nun ähnlich wie uns. Das Vorrücken wird auch bei ihnen immer zäher und härter. Leider wurde das Vorrücken durch einen panischen Rückverlegungsbefehl des Generalstabs gestoppt, was aus den Luftaufklärungen der Luftwaffe heraus entschieden wurde. Ob sich dieser ebenfalls als Fehler herausstellt und wir nur Zeit verlieren wird sich zeigen müssen.

    Die 44. Panzer-Grenadier-Division konnte nun endlich Lens einnehmen, verlor aber durch einen französichen koordinierten Gegenschlag wie vorausgesagt das einzeln opperiende Panzer-Grenadier-Regiment 134 welches den Raum Arras erkundete. Nachdem dieses zu nahe an Arras herangekommen war wurde es nach einigen schweren Arischlägen und Angriffen aus der Stadt völlig aufgerieben und musste sich mit dem Rest der übriggebliebenen Soldaten zurückziehen. Auch dieses Regiment wird in der Heimat neu ausgebildet werden müssen. Leider verlor die Panzer-Grenadier-Division durch einen gut organisierten Bomberangriff der Franzosen auch noch sein HQ, welches zu einer leichten Moraleinbuse der gesamten Division führte. Es musste notfallbedingt ein provisorisches mobiles HQ errichtet werden, von dem aus Hauptmann von Truxa sowie sein Stellvertreter die Division führen müssen.

    Die Panzer-Grenadier-Division verlor bisher 1 Regiment sowie ihr HQ und das auch nur aufgrund der Tatsache, dass wir im Südabschnitt zu unvorsichtig waren. Dieser Fehler passiert uns garantiert nicht noch einmal. Trotzdem gibt es gute Nachrichten, denn die Division nahm ohne Gegenwehr Douai ein, jetzt fehlt nur noch der Flugplatz dieser Stadt.

    Die 3. Panzer-Division hingegen eroberte Saint-Paul-sor-Ternoise kampflos, ebenfalls ist Hesdin in Reichweite. Sie rücken ebenfalls weiterhin ungehindert auf Etaples und Berck vor. Durch das Führen einer Panzer-Division lerne ich relativ viel hinzu, doch ob sich das Wissen jedoch bei einer motorisierten Infanterie-Divison anwenden lässt wird sich im Laufe der Zeit zeigen. In dieser Führungszeit gewann ich auch noch einige Eindrücke und Einblicke, welche der 7. Infanterie-Division noch gut zu Gesicht stehen werden, sobald sie dort eingeführt werden.

    Nach der Rückübergabe des Kommandos an Generalmajor Asuser und der voraussichtlichen Einnahmezeit von Hesdin, Berck und Etaples kam der Rückverlungsbefehl vom ObdH, welcher aufgrund der Aufklärungsbilder alle Divisionen zu betimmten Positionen zurückbeorderte. Generalmajor Asuser beschloss daraufhin der bedrängten 44. Panzer-Grenadier-Division zu helfen, was menschlich sowie strategisch nachvollziehbar aber in unserem Falle taktisch fehlerhaft wäre. Wie sich herausstellte wäre dieser Zug nicht nötig gewesen.

    Die Infanterie-Division "Großdeutschland" greift weiterhin das Letzte der 2 verbleibenden französichen Regimenter an, die sich im Wald zwischen Ardres und Saint-Omer versuchen zurückzuziehen. Doch die weiterhin gemeinsame Aktion von "Großdeutschland" und der 7. Infanterie-Division sorgt dafür, dass die letzten zwei Regimenter sich weiterhin aufreiben und diese nach kurzem Kampf vernichtet werden konnten. Somit sind die 4 französischen Regimenter, welcher mal irgendeiner Division angehörten nun endlich vernichtet. Das ist Balsam für die Streitmacht und nach der Vernichtung des Feindes bereitet sich die Infanterie-Division "Großdeutschland" auf ihre Verlegung nach Dünkirchen vor, um die 7. Infanterie-Division, die Stugs und die speziellen Heereseinheiten im Norden zu unterstützen.

    Die Luftwaffe fliegt nun so gut es geht Luftdeckung für die 7. Infanterie-Division / 44. Panzer-Grenadier-Division und hilft der 44. Panzer-Grendadier-Division bei der Verteidigung ihrer Stellung. Durch einen koordinierten Bombenangriff auf die zwei feindlichen HQ´s der Franzosen bricht das koordinierte Vorgehen der Franzosen zusammen und die französichen Soldaten verfallen in totale Panik. Die Stadt Arras ist so gut wie feindrei und könnte nun problemlos von der 44. Panzer-Grenadier-Division eingenommen werden.

    Doch dieser Effekt wird nicht lange anhalten, so dass wir uns nun entscheiden müssen wie wir diese Situation ausnutzen wollen. Verfolgen und nehmen was wir kriegen können oder doch an der Hauptstrategie festhalten. Erst den Norden zu sichern und dann nach Südwesten und Südosten vorzustoßen. Es ist davon auszugehen das diese Panik schnell wieder verfliegt und die Gegenwehr schnell wieder koordiniert vonstatten gehen wird. Die Frage ist nicht wann die Franzosen wieder zuschlagen werden sobald sich die Panik gelegt hat, sondern wo?!
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    Beitrag Fr 22. Sep 2017, 15:56 von Hoi Neuling

    Re: [7.InfDiv] Kriegstagebuch

    Tagebucheintrag 15.09.1942

    Frankreich


    Die Operation bzw. der Feldzug verläuft für die Streitmacht durch den Bombenhagel auf die Franzosen nun endlich wieder wesentlich besser. Unsere 7. Infanterie-Division sammelt sich nun in der Nähe von Dünkirchen und frischt komplett auf. Die Fahrzeuge / Gerätschaften der Infanterie-Regimenter 19, 61 und 62 sowie der Beobachter werden Repariert und die Abteilung / Brigarde mit Ersatzpersonal ausgestattet um wieder auf volle Stärke zu kommen. Alle verwundeten Kameraden (leichte, mittlere und schwere Verletzungen) werden im neu eingerichteten Feldlazarett komplett unter die Lupe genommen. Die leicht Verwundeten können schon nach kurzer Zeit wieder in die kämpfende Truppe integriert werden.

    Das angesprochene Feldlazarett wurde von der 3. Panzer-Division intakt erbeutet und der 7. Infanterie-Division auf Anfrage meinerseits überlassen. Es verrichtet in unserer Division sehr gute Dienste im Hinblick auf die Betreuung von leichten, mittleren und schweren Verwundungen an Soldaten und vor allem der Zivilbevölkerung Dünkirchens. Ebenfalls helfen Schwestern, Sanitäter und sonstiges Personal bei der Trümmerbergung soweit es sich einrichten lässt. Dies ist nämlich notwendig um die Verletzten Zivilisten schnellstmöglich herauszuholen, welche durch die sturen Briten in Dünkirchen fasst vollständig in Mitleidenschaft gezogen wurden. Diese Bilder wären auch was für die Propaganda-Abteilung, um die Briten noch schlechter als eh schon dastehen zu lassen.

    Ebenfalls habe ich schon beschlossen folgende Umorganisation in der Division durchzuführen, wobei diese immer eng mit dem Nachschub zusammenarbeiten:

    a) das überlassene erbeutete Feldlazarett wird komplett in unsere Division eingegliedert, die kleine medizinische Abteilung, welche noch im Nachschub integriert ist wird dorthin ausgelagert. Sie übernimmt auch die Leitung des neuen Feldlazaretts.

    b) die technsiche Abteilung des Nachschubs wird ebenfalls ausgelagert, um zu gewährleisten, dass Reparaturen und Wartungen auch beim Ausfall der Nachschub-Abteilung durchgeführt werden können. Die Abteilung wird von Unteroffizier Garbe geführt, einem sehr guten Mann welcher mit Hauptmann Karatefighter zu uns kam.

    Nach der Auffrischung der erwähnten Truppenteile werden die Verteidigungs- und Deckungspositionen bezogen, um der Infanterie-Division "Großdeutschland" beim Angriff auf Dünkirchen entsprechend Deckung geben zu können. Auch die Stugs rücken nun mit vor um uns vor weiteren bösen Überraschungen zu bewahren.

    Den Kamaderen der restlichen Streitmacht kann man ebenfalls nur Glück wünschen, denn im Süden geht der Vormarsch ebenfalls weiter, nur die 44. Panzer-Grenadier-Division agiert vorsichtiger.

    Die 44. Panzer-Grenadier-Division sammelt sich in Lens, Bethune und Carvin. Wahrscheinlich um eine Verteidigungsstellung aufzubauen, damit die Franzosen uns nicht in die Flanke fallen können. Dies wäre ein taktisch und vor allem strategisch kluger Schachzug der 44. Panzer-Grenadiere um uns die Franzosen von Süden vom Leibe zu halten. Ein Teil der Divison begleitet die 3. Panzer-Divison um bei der Eroberung von Berck und Etaples zu helfen.

    Die 3. Panzer-Division hingegen eroberte Saint-Paul-sor-Ternoise nochmals kampflos, ebenfalls eroberte es kampflos Hesdin. Sie rücken ebenfalls weiterhin ungehindert auf Etaples und Berck vor.

    Die Infanterie-Division "Großdeutschland" hat zur Zeit ihre Ruhepause und sammelt sich in der Nähe von Dünkirchen für den finalen Angriff auf Calais. Da die 7. Infanterie-Division, die Stugs sowie die schweren Heereseinheiten Deckung geben kann "Großdeutschland" sich relativ sicher für ihren Schlag auf Calais aufstellen.

    Die Luftwaffe fliegt nun so gut es geht Luftdeckung für die Divisionen welche diesen benötigen. Evtl. muss sie sich wieder um die 44. Panzer-Grenadiere kümmern, besser wäre es jedoch die 3. Panzer-Divison bzw. die 7. Infanterie-Division / "Großdeutschland" bei den Einnahmen der genannten Städte zu unterstützen.
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    Beitrag Di 10. Okt 2017, 12:38 von Hoi Neuling

    Re: [7.InfDiv] Kriegstagebuch

    Tagebucheintrag 10.10.1942

    Frankreich


    Die Operation bzw. der Feldzug verläuft für die Streitmacht wieder einigermaßen normal, denn die Gegner leisten zur Zeit keine Gegenwehr mehr. Nachdem sich unsere 7. Infanterie-Division in der Nähe von Dünkirchen gesammelt und komplett aufgerischt sowie ihre Fahrzeuge / Gerätschaften repariert hat, rückt sie nun wieder auf ihre zuletzt bezogenen Postionen vor, um der Infanterie-Division "Großdeutschland" die Flanke zu sichern. Ebenfalls unterstützen uns die Stugs in dieser Aufgabe. Ulrich leistet wie immer sehr gute Arbeit, evtl. sollte ich ihm die Planungsausarbeitungen komplett überlassen.

    Zu meiner längeren Abwesenheit von der 7. Infanterie-Divison nach der Aushilfe bei der 3. Panzer-Division ist zu sagen, dass ich im September verteilt auf mehrere Tage in Sachen militärischer Angelegenheiten zur theoretischen und praktischen Auffrischung in die Heimat musste. Dies wurde durch die neuen Aspekte notwendig, welche sich durch die bisherigen Feldzüge- / Manöverauswertungen sowie technologien Durchbrüchen ergaben. Zu dieser Tatsache trägt auch bei, dass die 7. Infanterie-Division zur Zeit die einzige Frontdivision ist, welche aktiv an Verbesserungen / Modifizierungen der bestehenden Gerätschaften sowie Fahrzeuge mitwirkt. Nachdem diese Auffrischung hinter mir lag, ging ich nicht zurück an den Schreibtisch, sondern nutzte diese um an der Seite meiner Männer im Dreck zu dienen. Dies ist nicht Selbstverständlich und war auch nur möglich, da ich mich als Oberfeldwebel verkleidet hatte um keine Sonderbehandlung im Felde zu bekommen.

    Den Kamaderen der restlichen Streitmacht kann man nur Glück wünschen, denn im Süden / Südwesten geht der Vormarsch ebenfalls weiter, nur die 44. Panzer-Grenadier-Division agiert weiterhin vorsichtiger.

    Die 44. Panzer-Grenadier-Division sammelt sich in Lens, Bethune und Carvin. Wahrscheinlich um eine Verteidigungsstellung aufzubauen, damit die Franzosen uns nicht in die Flanke fallen können während die Infanterie-Divison "Großdeutschland", die Stugs, Korpseinheiten, die 3. Panzer-Division sowie unser Rest sich um die Städte Calais, Berk, Etaples sowie Boulunge-sur-mer kümmern. Dies wäre ein taktisch und vor allem strategisch kluger Schachzug der 44. Panzer-Grenadiere um uns die Franzosen von Süden vom Leibe zu halten. Ein Teil der Divison begleitet die 3. Panzer-Divison um bei der Eroberung von Berck und Etaples zu helfen.

    Die 3. Panzer-Division hingegen rückt weiterhin ungehindert auf Etaples und Berck vor. Hier ist zwar eine kleine Verteidigung errichtet worden, doch gegen die geballte Macht der 3. Panzer-Division und der Luftwaffe ist kein Kraut gewachsen. Auch wenn die 3. Panzer-Division von der verteidigenden Artillerie etwas auf den Deckel bekam, wobei das Panzer-Regiment 5 getroffen wurde rückt die Division ungehindert vor. Die Panzer-Division gibt den Verteidigern sogar noch Gelegenheit, sich zu ergeben und ein Blutvergießen zu vermeiden. Dies ist vor allem für die Zivilbevölkerung gut, denn diese wissen ebenfalls noch gut was durch die Briten in Dünkirchen passiert ist.

    Die Infanterie-Division "Großdeutschland" hat zur Zeit ihre Ruhepause und sammelt sich in der Nähe von Dünkirchen für den finalen Angriff auf Calais. Da die 7. Infanterie-Division, die Stugs sowie die schweren Heereseinheiten Deckung geben kann "Großdeutschland" sich relativ sicher für ihren Schlag auf Calais aufstellen.

    Die Luftwaffe fliegt nun so gut es geht Luftdeckung für die Divisionen welche diesen benötigen. Sollten die Verteidiger von Etaples und Berk nicht aufgeben, so wird sich die Luftwaffe erstmal schön darum kümmern, bevor die 3. Panzer-Division die kümmerlichen Reste von dort wegfegt. Evtl. muss sich die Luftwaffe aber auch den Angriff auf Calais unterstützen.

    Ebenfalls bestätigten sich die Befürchtungen meinerseits, denn die Franzosen errichteten ein Resistancelager hinter der Front in unserem Gebiet. Dieses Lager konnte durch Zufall rechtzeitig erkannt werden, bevor die Leute dort fertig ausgebildet werden konnten. Wenn wir es nicht gefunden hätten, hätten diese Leute von dort größeren Schaden anrichten können. Um diese Störenfriede kümmern sich ein Teil der Fallschirmjäger sowie die Kompanien des Baulehrregiments. Sicherlich werden die Resistanceleute nicht lange durchhalten, doch Zeit rauben sie allemal. Ein Gutes hat die Sache jedoch, wir haben nun Einiges mehr an Verteidigung im südlichen Abschnitt.
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    Beitrag Fr 24. Nov 2017, 11:11 von Hoi Neuling

    Re: [7.InfDiv] Kriegstagebuch

    Tagebucheintrag 23.10.1942

    Frankreich


    Da sich die Engländer aus unerfindlichen Gründen aus Calais zurückzogen und nun auch aus Boluonge-sur-Mer sind wir wieder mehr am Drücker. Alle Divisionen der Streitmacht rücken ohne nenneswerte Gegewehr vor. Einzig die 44. Panzer-Grenadier-Division erhält ein paar leichte Artillerie-Treffer beim Panzer-Pionier-Battalion. Doch unsere Feinde bleiben nicht lange alleine, da die Luftwaffe beschloss ihnen ebenfalls einen schönen Gruß von Oben zu schicken. Die ausgesuchten Ziele der Engländer und Franzosen erhielten zwar nur leichte Schäden, aber moralisch einen weitern Tiefschlag.

    Es wurde ebenfalls entschieden, dass die Nordgruppe sich auflöst und die Infanterie-Division "Großdeutschland" nun schnellen Schrittes Richtung Süden läuft, um Amien und deren Resourcen für uns zu sichern.

    Die Stugs verbleiben erstmal im Norden und unterstützen die Korpseinheiten bei der Sicherung des Nordabschnitts und der Städte Calais sowie Dünkirchen, da mit einem Gegenschlag von See gerechnet wird.

    Ebenfalls erfreulich ist, dass das Renisacelager vernichtet werden konnte, bevor es gravierenden Schaden bzw. Störaktionen durchführen konnte. Die dort eingesetzen Einheiten des BLR sowie der Fallschirmjäger werden wieder eingesammelt und auf neue Aufgaben an der HKL vorbereitet.
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    Beitrag Fr 24. Nov 2017, 11:46 von Hoi Neuling

    Re: [7.InfDiv] Kriegstagebuch

    Tagebucheintrag 15.11.1942

    Frankreich


    Die Operation läuft jetzt wieder wie am Schnürchen und unsere Luftwaffe konnte bei unserem Vormarsch die französiche Einheit, welche sie schon mal angegriffen hatte nochmals beschädigen. Diesmal saßen die Grüße aus der Luft wesentlich besser und die feindliche Einheit wurde mittelstark getroffen.

    Die Divsionen rücken weiter vor und stoßen kaum auf Widerstand. Die Infanterie-Division "Großdeutschland" rückt weiterhin schnellen Schrittes nach Süden vor, die 3. Panzer-Divison sowie die 44. Panzer-Grendadier-Division nach Westen, um Etaples, Berck und Le Cortoy zu sichern. Meine Division, die 7. Infanterie-Division (mot.) konnte diesmal kampflos ein wichtiges Ziel einnehmen, nämlich Boulunge-sur-Mer.

    Die Korpseinheiten haben derweil Calais erreicht und sichern mit den Stugs dieses Gebiet, um feindliche Gegenschläge vom Meer her an diesem Nadelör abzuwenden.

    Einen Paukenschlag konnten jedoch die Fallschirmjäger erreichen. Sie konnten das Hauptziel Dieppe einnehmen und die Franzosen sowie Engländer von ihrer Nachschub-Versorgung abschneiden. Dies war jedoch nicht die einzige Glanzleistung der Fallschirmjäger, denn sie schafften es in diesem Zuge auch das im Hafen liegende Schlachtschiff "Coubert" so zu beschädigen, dass dieses den Hafen verlassen musste.

    Das Schlachtschiff kam aber nicht weit, denn auch die Marine schickte uns Unterstützung. Ein U-Boot der Typ VII-Klasse konnte das fliehende Schlachtschiff bei extrem schlechter Sicht aufspüren und versenken. Diese beiden Glanzleistungen sorgten dafür, dass die Moral der Franzosen noch weiter in den Keller gingen.

    Doch da die Luftwaffe und die 44. Panzer-Grenadier-Divison dies nicht ausnutzen, nutzten die Franzosen diese Schwäche aus und holten sich einen kleinen Moralbust zurück. Die 44. Panzergrendadier-Division musste daher wieder einiges einstecken, wobei die Panzer-Artillerie und das Panzer-Pionier-Battalion mittelschwer getroffen wurden, die Aufklärer mit Glück nur leichte Blessuren davontrugen.

    Leider stellte sich in einem Gespräch mit den anderen Divisionskommandeuren heraus das der Divisionskommandeur der 44. Panzer-Grenadier-Division zur Zeit nicht abkömmlich ist und die 44. Panzer-Grenadier-Divison sowie die Stugs für diese Frontkampanie erstmal provisorisch geführt werden müssen. Diese Aufgabe wurde mir zuteil, die ich wieder versuchen werde zur bestmöglichen Zufriedenheit aller Beteiligten auszuführen.
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