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[Hoi Neuling]

Nachdem der Bestand bei der Unterstützungs-Brigarde überprüft wurde begeben sich Himmelstoß, Schneider und ein paar Inventurspezialisten zur Aufklärungs-Brigarde. Hier wird ebenfalls alles von links nach rechts gedreht und von rechts nach links. Geschaut wird vor allem ob alle angegebenen Handgranaten, die angegebene Munition sowie die Handwaffen allesamt vorhanden sind.

Auch hier stimmt der Bestand wie angegeben, weshalb sich der nächsten Brigarde / Abteilung zugewandt wird.

[Hoi Neuling]

Nachdem der Bestand bei der Aufklärungs-Brigarde überprüft wurde begeben sich Himmelstoß, Schneider und ein paar Inventurspezialisten zur Infanterie-Brigarde. Falls sie hier keinen Fehlstand entdecken können, müssen sie die anderen Divisionen informiern, denn diese Meldung ist wirklich verherrend. Hier wird ebenfalls alles von links nach rechts gedreht und von rechts nach links. Geschaut wird vor allem ob alle angegebenen Handgranaten, die angegebene Munition sowie die Handwaffen allesamt vorhanden sind.

Auch hier stimmt der Bestand wie angegeben, weshalb sie sichtlich froh, aber auch gleichzeitig enttäuscht zum HQ zurückkehren.

[Hoi Neuling]

Himmelstoß, Schneider und die Inventurspezialisten kehren mit gemischten Gefühlen zum HQ zurück. Dort gehen sie dann ins Büro des Chefs um Bericht zu erstatten.

[U von Schreckenstein]

Oberstleutnant Ulrich von Schreckenstein meldet sich zum Dienst.

Das gibt dann ein paar Extrakontrollen, neue Schlösser an den Gebäuden und häufigere Inspektion der Eintragungen im Zutrittsbuch.

Wer als unzuverlässig auffällt landet zur Besserung seiner Qualifikation direkt im Regiment "Kanonenfutter" oder bei OBI (OffensiveBewährungInfanterie).

[Hoi Neuling]

Hoi begibt sich aufgrund der Sachlage in Ulrichs Büro. Dort ist Oberfeldwebel Böhme anwesend und sitzt über der Divisionsarbeit, die frisch hereingeflattert ist.

Guten Abend Oberfeldwebel Böhme, ist Ulrich da?

Böhme steht auf, und sagt dann:

Guten Abend Herr Haputmann, ja der Herr Oberstleutnant ist anwesend. Treten sie ruhig durch.

Danke Böhme und machen sie heute nicht mehr so lange. Die nächsten Wochen werden ziemlich hart für sie, denn es gibt einiges zu tun.

Dafür bin ich ja da und ihre beiden Helfer.

Stimmt, aber das was jetzt anliegt geht über die normale Arbeit hinaus.

Oha, und das vor ihrem Urlaub.

Tja, so ist das Leben Böhme. Ewig passiert nix und wenns mal schön werden soll kommt die ganze Scheiße vom Himmel oder sonst wo runter.

Danach betritt Hoi das Büro von Ulrich.

Servus Ulrich, ich komme mit unschönen Nachrichten zu dir. Ich habe heute unter den neuesten Meldungen diese hier gefunden. Diese Meldung machte mich stutzig, denn anscheinend haben nur wir eine solche Meldug erhalten mit 3 weiteren gleichen Anfragen. Ich hab auch schon Kradmelder losgeschickt, damit diese die anderen beiden Divisionen und das Korps HQ verständigen. Evtl. wissen die etwas, wenn ja, dann hat sich der Fall für uns erledigt. Was bei uns dann auch gleich darauf durchgeführt wurde war eine Inventurkontrolle von dem was hier beschrieben steht. Aber hier ließ selbst.

an: Hauptlagerverwalter Streitmacht
von: Lagerverwalter Heer

Es fehlen im Bestand 150 MP´s 39 / 40, dazu diverse Handgranaten und Magazine. Die letzte Inventur ergab, dass der Bestand vollständig war. Von daher stelle ich die Anfrage, ob dies an unsere TSK Streitkräfte herausgegeben wurde, oder ob diese zu Testzwecken entnommen wurden, denn der Ausgang ist nirgendwo vermerkt. Bitte um schnellstmögliche Klärung, da diese Sachlage ein äußerst schlechtes Licht auf uns wirft.

gez. Lagerverwalter Heer

Hoi überreicht die Meldung Ulrich und wartet auf eine Reaktion bzw. einen Rat, denn er ist mit seinem Latein am Ende.

[Hoi Neuling]

Der Kradmelder kommt immer noch kreidebleich beim Stellvertreterbüro an. Dort trifft er auf Oberfeldwebel Böhme. Er salutiert vorschriftsmäßig.

Guten Abend Herr Oberfeldwebel. Ich suche den Herrn Hauptmann.

Guten Abend Herr Stabsgefreiter. Was können wir denn für sie tun?

Ich bringe schlechte Kunde, denn ich sollte etwas beim Korps abliefern.

Hoi hört die Stimme eine Kradmelders und die Stimme von Oberfeldwebel Böhme. Da er selbst gerade mit Ulrich in dessen Büro zusammensitzt, ruft er den Kradmelder herein.

Böhme, lassen ihn durch. Er war in meinem Auftrag unterwegs.

Oberfeldwebel Böhme tut wie ihm geheisen und der Kradmelder tritt durch und vorschriftsmäßig.

Guten Abend Herr Hauptmann, guten Abend Herr Oberstleutnant. Ich war wie befohlen zum HQ unterwegs um besagte Meldung abzugeben. Bevor ich dort ankam, musste ich sofort wieder umkehren um nicht geschnappt zu werden.

Jetzt mal ganz ruhig Herr Stabsgefreiter. Was ist passiert?

Ich war unterwegs zum Korpsstand um das mit der ungeklärten / unbestätigen Meldung zu klären. Ich kam nicht mal in die Nähe des Korpsgebäudes, geschweige denn in die Nähe der Wachposten. Denn von weitem hörte man schon einen erbitterten Kampf aus der Richtung des Korps. Ich kehrte sofort um und konnte ungesehen verschwinden. Nicht dass die Nachricht in falsche Hände gerät.

Sehr gut gemacht Stabsgefreiter. Konnten sie etwas erkennen?

Nein, ich war zu weit weg. Aber man hörte alles Mögliche von Schießprügeln. Hauptsächlich MP´s und Gewehre.

Sind sie sich sicher?

Herr Hauptmann, ich bin doch nicht taub und kann einen Karabiner 98 von einer MP 38 / 40 sowie Pistolen unterscheiden. Es waren aber auch noch andere fremdartige Waffen dabei, die ich noch nicht gehört habe.

schreiben sie einen Bericht darüber. Evtl. werden wir ihn brauchen. Machen sie sich am besten gleich daran und schreiben sie alles auf an was sie sich erinnern können. Aber machen sie sich erstmal etwas frisch.

Jawoll Herr Hauptmann.

Nachdem der Melder die abzugebende Nachricht beim Herausgehen Oberfeldwelbel Böhme in die Hand gedrückt hatte, verlässt er das HQ. Nachdem der Melder gegangen ist, sitzt Hoi noch ein wenig da und wartet immer noch Ulrichs Reaktion ab. Denn Urlich hat nämlich auch sehr gute Ideen, die den Ablauf usw. verbessern können, wie er schon mit der Wachablaufsüberarbeitung gezeigt hat.

[Hoi Neuling]

Hoi hatte gestern seinen Wachdienst abgeleistet, für den er sich eingeteilt hatte. Alles verlief ruhig, keine Vorkommnisse. Er konnte sich auch einen Überblick verschaffen wie die Hunde genau arbeiten und ob noch etwas am bestehenden Ablauf verbessert werden könnte. Er findet nichts, bis auf erhöhte Positionen sowie verbesserte Beleuchtung, die wie von Ulrich vorgeschlagen auf mobilen Wachtürmen angebracht werden können. Bevor er sich heute etwas zur Ruhe begibt, ruft er noch Dienstbeginn aus.

Moin Moin die Herren, Dienstbeginn.

[U von Schreckenstein]

Oberstleutnant Ulrich von Schreckenstein meldet sich zum Dienst.

[U von Schreckenstein]

*** Ulrich weis eigentlich auch keinen Rat - "Wat wells de maache ?" ***

Einerseits ist ein Teil der Truppen, um den Gegner zu täuschen, auf die Scheinfeldlager mit den Attrappen verteilt.
Andererseits sind jetzt zu wenige Soldaten für die Abwehr konzentrierter gegnerischer Angriffe im Lager versammelt.

Er holt ein Blatt von einem kölschen Kalender aus seiner Brieftasche auf dem steht:
"Et hätt noch emmer joot jejange." und "Et hätt noch schlimmer kumme künne."

Hoffentlich lässt die Führung bald das lange Diskutieren um den Angriffstermin und macht endlich Nägel mit Köppen.

Dann san mer uf jück und nur schwer zu finden und geplant anzugreifen.

*** Ulrich hört die ersten Regentropfen aufs Zeltdach klopfen ***

Dann mal gemütlich auf die Couch, Füsse hoch und die Gedanken kreisen lassen.

[Hoi Neuling]

Hoi kommt heute wieder sehr entspannt am Wachzelt vorbei und ruft Dienstbeginn aus. Dannach begibt er sich zum HQ um die Divisionsangelegenheiten abzuarabeiten, da er vor seinem Urlaub vieles noch abgearbeitet haben will.

Moin die Herren. Dienstbeginn.

[Hoi Neuling]

Nachtrag, Dienstag 18.10.1941:

Hoi hört Ulrichs Ausführungen zu, als im Vorraum das Telefon klingelt. Oberfeld Böhme nimmt ab und Quitiert das Gespräch. Dann kommt er ins Büro.

Herr Hauptmann, ihr Adjudant hat gerade durchgerufen. Ein gewisser Oberst Friedrich wartet in ihrem Büro auf sie.

Danke Böhme, das muss die Reaktion auf die Anfrageverteilung vom Hauptlager sein. Ich komme sofort.

Zu Ulrich gewand:

Ulrich dann werde ich den Oberst mal nicht warten lassen. Dann lasse ich deine Gedanken mal kreisen und wünsche ich dir einen schönen Abend. Hoffe zumindest dass sich die Situation mit dem fehlenden Bestand nun klärt. Bei dem Anderen können wir wie du schon sagtest nur Abwarten und Hoffen.

Dann verlässt Hoi schnurstracks das Büro seines Stellvertreters um den Herrn Oberst nicht allzulange warten zu lassen.

[U von Schreckenstein]

Oberstleutnant Ulrich von Schreckenstein meldet sich zum Dienst.

[U von Schreckenstein]

*** Ulrich taucht ein Stück Cantuccini in sein Cognacglas, lässt die Flüssigkeit etwas einziehen und zermalt das Ganze dann genüsslich ***

Ob der Oberst mehr weis als ich ... ?
Nun - Jetz kütt alles up et Tapeet - Daä hät nix zo kamelle ! - Bei uns läuft alles korrekt.

Ich hoffe Hoi kommt bald wieder zurück und geniesst seinen Cognac bevor der verdunstet.

[Hoi Neuling]

Hoi kommt heute wieder sehr entspannt am Wachzelt vorbei und ruft Dienstbeginn aus. Dannach begibt er sich zum HQ um die Divisionsangelegenheiten abzuarabeiten, da er vor seinem Urlaub vieles noch abgearbeitet haben will.

Moin die Herren. Dienstbeginn.

[U von Schreckenstein]

Oberstleutnant Ulrich von Schreckenstein meldet sich zum Dienst.