Feldlazarett

[Fedaykin]

* Fedaykin lässt einen Augenblick verstreichen, in dem er ernsthaft darüber nachdenken muss, wer er ist. Allerdings kommt er schnell auf die Antwort. *

Guten Morgen, Mein Name ist Fedaykin, Generalmajor Fedaykin. Ich bin Divisionskommandeur der 44. Reichspanzergrenadierdivision "Hoch und Deutschmeister".

Sie erwähnten Granatsplitter, ich habe tatsächlich Kopfschmerzen und kann mein rechtes Bein nicht bewegen. Ist es fixiert?

Ich mache mir sorgen um meine Sehkraft, da ich einen Verband habe, kann ich nicht sagen, warum ich nichts sehen kann. Ich hoffe es liegt am Verband!?

Meine rechte Schulter schmerzt, und mein rechter Arm lässt sich ohne schmerzen nicht bewegen.

So gesehen würde ich mich im Moment nicht als diensttauglich ansehen.

Wie geht es meinen Leuten in der Division? Ist alles geregelt? Wer führt sie, und wie haben sich die Kämpfe entwickelt?

[asuser]

Damit können wir eine Schädel-Hirnverletzung ausschließen.

Ich bin Oberstabsarzt Prof. Dr. Klingbeil und Sie befinden sich im Feldlazarett der 3.PD. Unser Lazarett liegt 30km östlich von Charleroi, das war hier früher mal eine Schule, haben wir etwas umgebaut.

Sie selbst wurden schwer verletzt eingeliefert, eine Erstversorgung wurde auf dem Transport durchgeführt. Nach dem Erstbefund sind Folgen eines Artillerie Nahtreffers zu diagnostizieren wie besagte Splitter in Kopf, Arm und Bein, ein Schleudertrauma, sowie Bruch des rechten Schlüsselbeins. Ihr Bein weißt eine große Fleischwunde auf, mit Verdacht auf Gewebsinfektion. Ich musste großzügig schneiden. Mit Verlaub, Sie haben Glück, dass das Bein noch da ist.

Zu Kampfhandlungen werde ich Ihnen nichts sagen, das ist der Genesung nicht zuträglich. Wenn Sie es wünschen, dann kann ich einen Melder über die 3.PD anfordern. Der kann Sie informieren.


Schwester, ziehen Sie mir mal noch schnell eine Prontosil auf...

[Fedaykin]

* Erleichtert atmet Fedaykin aus. *

Na das ist dann im Großen und Ganzen ja noch recht glimpflich ausgegangen!

Vielen Dank für Ihre Hilfe Oberstabsarzt Prof. Dr. Klingbeil! Ich hatte wohl nicht nur Schutzengel, sondern auch irdische Retter und Helfer!

Ich würde es begrüßen, wenn Sie einen Melder zur 44. Schicken würden, damit meine Leute wissen wo ich bin.

Da wir uns ja noch bei Charleroi befinden schließe ich daraus, das der Feind aufgehalten werden konnte. Was mir schon mal die größten Sorgen nimmt!

Was denken Sie, wie lange ich außer Gefecht bin?

[Helmar]

Plötzlich kommt eine abhetzte Krankenschwester herein geeilt und fängt an für Ordnung zu Sorgen, zuppelt hier und richtet dort.Der Generalmajor und der Arzt schauen sich verwundert an und der Arzt fragt:

Oberschwester Lange, was soll das hier? Sie machen einen Wirbel, als wenn der OBdS persönlich hier erscheinen wird!

Die Oberschwester schaut den Arzt verwundert an

Woher wissen Sie das? Ich habe es vor einer Minute erst von der Wache am Eingangstor erfahren!

Kaum hatte Sie das ausgesprochen wird auch schon die Tür ausgestossen und ein abgehetzter Leutnant rauscht herein und wirft einen Blick in das Zimmer und die verwunderten Gesichter der Drei. Kaum dass er eine Chance gehabt hätte was zu ändern, steuert der OBdS direkt das Krankenbett seines alten Freundes an!

Wie geht es ihm? Wird die Frage direkt an den Oberstabsarzt gerichtet

[Banfield]

... ein Melder der Luftwaffe übergibt einer Krankenschwester ein verschlossenes Kuvert ...

An Generalmajor Fedaykin Bbcode Spoiler On

Sehr geehrter Herr Generalmajor Fedaykin!

Leider mussten wir erfahren, dass Sie in Erfüllung der Pflicht verwundet wurden. Im Namen der Luftflotte III wünschen ich baldige Genesung und bedanke mich auf diesem Wege für die überbrachte Lieferung diverser Flaschen mit geistreichem Inhalt.

gez. Banfield
Befehlshaber Luftflotte 3

[asuser]

Der Oberstabsarzt macht ein ernstes Gesicht ob der Hektik...immer diese unangekündigten Besuche

Guten Tag Herr Oberst!

Melde Feldlazarett 3.PD mit 185 Patienten, 1 Divisionsarzt, 8 Assistenzärzten, 30 Sanitätern, 20 Krankenschwestern und 50 Mann im Dienst!

Der Herr General hat Glück gehabt, einen Aritreffer steckt man nicht so leicht weg. Wir haben noch ein paar Zipperlein, aber ich denke,
der Herr General ist von robuster Natur.


Zum General gewannt

Sie werden sich etwas gedulden müssen...3 bis 4 Wochen...wird das dauern. Erst mal muss die große Wunde am Bein zuheilen und ich will
hoffen, dass wir dort keine Komplikationen mehr erleben.


Die Schwester nimmt die Nachricht des Luftwaffen Kameraden entgegen.

[Fedaykin]

* Frdaykin hört die Meldung des Stabsarztes und ist erleichtert. Dem Tod noch einmal von der Schippe gesprungen! Aber der OBdS persönlich hier, das ist für Fedaykin schon fast Zuviel. Gerührt, wartet Fedaykin was als nächstes passiert. Denn dem OBdS fällt man nicht ins Wort! *

[Helmar]

Danke, Herr Oberstabsarzt!

Ihrer Meldung entnehme ich das sie recht gut belegt sind und nachdem ich mich mit dem Herrn General hier besprochen habe, würde ich gerne ein paar der Jungs sehen, die hier liegen.

Wenn sie uns entschuldigen würden, ich würde den Patienten gerne unter vier Augen sprechen, wenn es seine Verletzung zu lässt.

[asuser]

Allerhöchstens 10 Minuten Herr Oberst, der Herr General braucht jetzt Ruhe und nochmals Ruhe.

[Helmar]

*Der OBdS wartet bis der Oberstabsarzt den Raum verlassen hat*

Feda, alter Kamerad und Weggefährte, ich habe zwar gehört was der Arzt gesagt hat, aber wie geht es dir?

[Fedaykin]

* Fedaykin wendet den bandagierten Kopf seinem Kameraden zu. *

Helmar, danke das Du mich besuchst! Ich glaube es geht mir den Umständen entsprechend. Zerschlagen aber nicht geschlagen. Am meisten ärgert es mich, das ich jetzt 3 Wochen ausruhen muss.

Du weißt doch, mich hält es nicht am Schreibtisch, geschweige denn im Bett. Aber im Moment bin ich ganz froh darüber, das ich mich ein wenig ausruhen kann.

Aber spätestens in einer Woche, wird es mir schwer fallen im Bett zu bleiben. Ich hoffe mein Verband kommt bald ab, damit ich wenigstens wieder sehen kann.
Nicht das ich noch die falsche Schwester angrabe....

Sonst geht es mir, sagen wir mal ganz gut. Wenn ich bloß wüsste, das es der Division gut geht, aber hier erfährt man nichts. Ruhe befohlen...

Und wie geht es Dir?

[Helmar]

Ja, so kennt man dich und daher habe ich dir etwas zur schnelleren Genessung mitgebracht.

*Der Oberst holt eine Flasche Portwein aus seiner Aktentasche und reicht sie dem General*

Davon bleibt das Blut warm und in Wallung, aber lass dich nicht erwischen, der Oberstsbsarzt führt hier ein strenges Regiement.

Was die 44te betrifft, so ist mir nichts negatives zu Ohren gekommen und ich bin mir siche, dass die Division in guten Händen ist. Wichtig ist nun, dass du dich erholst, denn die Verwaltung ist ein eigenes Kampfgebiet!

[Fedaykin]

* Ein Strahlen geht über das Gesicht Fedaykins. Hm.. etwas zum warm halten ist immer willkommen! *

Ich danke Dir! Medizin in jeglicher, besonders in dieser Form ist immer hilfreich und gern gesehen!
Ich werde mal schauen, sobald die Wunde am Bein verheilt ist, lass ich mich entlassen und ich kehre zumindest an meinen Schreibtisch in der Verwaltung zurück.

Die Schule braucht Unterstützung! Sobald ich wieder lesen kann, werde ich mich der Sache mit annehmen.

Und das mit dem strengen Regiment stimmt hier wirklich. bei der Visite weht hier ein eisiger Wind durch die Räume, aber das muss wohl so sein.. in dem Klima wird man schnell wieder gesund!

[Helmar]

Denke auch, dass das Ausruhen an der Front geschehen muss. Eins noch, bevor der Oberstabsarzt die 10 Minuten kontrolliert.

Wende dich an die Oberschwester Lange, falls du was brauchst, denn sie ist auch noch in der Verwaltung tätig!

So, ich werde mal die Jungs hier besuchen und ein pasr Hände schütteln.

Machs gut und erhol dich!

[Fedaykin]

Danke schön! Das werde ich! Und danke für den Tipp!
Ich werde mich an Sie halten.

Ach ja, richte bitte den Kollegen von der 3. Luftflotte meinen aufrichtigen Dank für die Hilfe in den letzten Tagen und auch die Genesungswünsche aus!

Ich werde alles daransetzen zum Beginn unserer Offensive wieder kommandofähig zu sein!