U 32

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Das Boot läuft in den Hafen ein und macht am Pier fest. Dann nimmt der Kommandant seine Unterlagen und geht von Bord Richtung Kommandantur.

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Das Boot wurde neu betankt und mit frischem Proviant und Torpedos ausgerüstet. Nach Klarmeldung verlässt das Boot die Station Richtung O.

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Langsam verlässt das Boot die Grenze, wo einzelne Eisblöcke umherschwimmen. Es wird zunehmend wärmer, so dass die Brückenwache die schwere Winterkluft gegen leichtere Sachen tauscht.

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Bisher gab es keine Sichtungen, an Bord läuft Routinebetrieb ab.

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Das Seegebiet ist leegefegt. Keine Sichtungen oder Kontakte. Der Kommandant lässt ein FT fertig machen.

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Das Boot steht jetzt östlich von Madagaskar. Bei brutender Hitze nimmt die Brückenwache in kurzen Hemden und Hosen ein Sonnenbad. Jede halbe Stunde reicht der Smutje einen frischen Kübel Tee nach oben.

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Ein Schatten vor der Sonne unterbricht den eintönigen Alltag.

Flugzeug Anflug Richtung steuerbord! Aallarrmm!


Die Brückenwache stürzt hinunter in den Turm, das Luk wird dichtgedreht, schon kippt das Boot an und geht auf Tiefe.

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In knapp 20 m Tiefe explodieren 4 Sprengbomben seitlich und hinter der Tauchstelle des Bootes. Das Boot wird ordentlich durchgeschüttelt. Es geht einiges an Manometerglas zu Bruch. Der Kommandant fragt den IIWO

Direkter Anflug? Das war knapp!

Ja, war schwer zu sehen, kam direkt aus der Sonne. Typ unbekannt.

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Nach einer Stunde Tauchzeit geht das Boot auf das Sehrohrtiefe. Nachdem der Kommandant nichts entdecken kann, taucht das Boot auf und nimmt seinen alten Kurs auf.

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Das Boot nimmt nach keinen weiteren Sichtungen Kurs auf die Heimatstation.

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Das Boot legt nun im Hafen der NSL an. Der LI macht sich sogleich an die Schadensliste. Der Kommandant nimmt sein KTB, übergibt das Kommando an den IWO und verlässt das Boot zur Berichterstattung Richtung Stationsleiter.

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Das Boot wird nun für die neue Fahrt mit Proviant, Treibstoff und Torpedos beladen.

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Der Kommandant kommt an Bord und lässt sich "See- und gefechtsklar" melden. Dann legt das Boot ab und verlässt den Stationshafen.

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Das Boot ist nun im Seegebiet nördlich von Madagaskar angekommen und fährt Suchkurse. Die Männer empfängt schwülheiße Luft, es wird die kurze Sommeruniform getragen. Nun hat der Smutje pausenlos zu tun, um genügend Getränke für die Männer heranzuschaffen.

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Am nördlichsten Punkt angekommen dreht das Boot um 90 Grad und fährt den nächsten Suchstreifen ab.