U 33

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Am nächsten Morgen erreicht das Boot das gemeldete PQ. Am Horizont werden die ersten Masten sichtbar.

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Der Kommandant lässt sich das UZO nach oben bringen und peilt die ersten Frachter an.

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Der IWO schätzt die angepeilten Frachter anhand der Schornsteinlage, Mastanzahl und Rumpfform. Dann kommen die erforderlichen Befehle für TVR und Bugraum

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Rohr 1...Los! Rohr 2...Los!

Mit kaum wahrnehmbaren Ausstoß verlassen zwei Torpedos das Boot. Das UZO wird sogleich auf ein neues Ziel ausgerichtet.

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Die ersten beiden Torpedos treffen den Frachter mittschiffs, woraufhin sofort Rettungsboote ausgeschwenkt werden. Der Funkmaat hört über die 600m Welle öfter den Spruch "Appalachee attacked by Submarine" und meldet es dem Kommandanten.

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Auf einen zweiten Frachter, der 4.887 BRT großen "Beatus" werden ebenfalls zwei Torpedos abgefeuert. Nach Ablauf der berechneten Zeit sind zwei dumpfe Explosionen zu hören. Plötzlich schiebt sich eine Eskorte hinter dem getroffenen Schiff hervor und nimmt direkten Kurs auf das U-Boot. Es blitzt auf und der erste Granateinschlag spritzt seitlich auf.

Aaallaarrm! Fluuutten!

Während die Brückenwache in den Turm springt und das Turmluk dichtgedreht wird, schneidet das U-Boot unter die Wasseroberfläche.

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Schon bei einer Tiefe von 50m sind die ersten Waboexplosionen zu vernehmen. Sehr dicht am Boot! Im Boot fallen sie aufgrund der Erschütterungen nun alle durcheinander, einige Geräte zerspringen mit Krawall. Feuer in der Zentrale! Sofort springt der Obersteuermann mit einem Feuerlöscher hinzu und löscht den Brand. Der Kommandant ruft

Boot abfangen, Schäden melden!

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Besonders achtern sind Wassereinbrüche zu vermelden. Das Boot ist bis auf 140 m durchgesackt. Der Kommandant lässt den LI das Boot austrimmen.

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Der LI hat mit den hinteren Maschinenleuten geackert und die Wassereinbrüche gestoppt. Nun muss das Wasser noch außenbords gedrückt werden. Da die Lenzpumpe aber nicht gerade leise ist, wartet der Kommandant noch. Der Funkmaat gibt Entwarnung, bisher nur ein Bewacher, der abzulaufen scheint...

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Nach einer weiteren Stunde ist von dem Zerstörer nichts mehr zu hören. Der LI lässt nun die Lenzpumpe laufen, um das Wasser aussenbords zu drücken.

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Nach 20 Minuten ist das Boot wieder durchgetrimmt und entleert. Nun kann bei Tiefenruder legen und "anblasen" das Boot steigen.

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Das Boot taucht auf Sehrohrtiefe. Der Kommandant kann nicht entdecken und lässt auftauchen. Der Konvoi ist weg.

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Das Boot fährt nun die befohlenen Suchkurse ab.

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Beim Frühstück ist der Alte kaum genießbar. Grießgrämig sitzt er in seiner Ecke und gibt nur kurze Bemerkungen wie "Schön heiß der Kaffee" oder "Läuft ja ganz planmäßig" ab. Die Offiziere wissen, wie es gemeint ist, die Eintönigkeit stinkt ihm gewaltig.

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-U29 an Eisbärgruppe-

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Bbcode Spoiler On

Konvoi in PQ XX YYY. 15 Dampfer 6 kn Kurs N.