"Wer mit Ungeheuern kämpft, mag zusehn, dass er nicht dabei zum Ungeheuer wird. Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein." Friedrich Nietzsche
„Man kann einen Krieg beginnen, aber niemals beenden, wenn man will.“ Niccolò Machiavelli
Neben dem üblichen Wachdienst üben die Signalgasten den Umgang mit der Klappbuchs und den Winkerflaggen. Bei dem frischen Wind flattern dies ordentlich.
Aufgrund der kürzlich erfolgten Luftangriffe fährt der Zerstörer nun näher an die zu deckenden Großkampfschiffe heran. Die Flak Besatzungen sind nicht zu beneiden, so wird mehrmals am Tag eine Übung mit richten, laden und Laufwechsel angesetzt.
Es werden anfliegende Feindflugzeuge gemeldet. Die Flak Besatzungen sind alarmiert und eröffnen das Feuer aus allen Rohren. Überall gehen die Nebelanlagen an.
Das Flakfuerer lag gut, es konnten aber keine Abschüsse gesichtet werden. Der Zerstörer hält sich nun dicht bei den Großkampfschiffen. An den Flakgeschützen wird permanent Wache gehalten.
Für das bevorstehende Gefecht werden alle Bedienmannschaften intensiv eingewiesen. In den Munitionsbunkern geht der AO noch mal Kontrolle, dass der Nachschub auf Deck reibungslos funktioniert. Der IO achtet auf die Abdunklung des Schiffes.
--Z-18 wurde repariert und es kann mit der Ausbildung begonnen werden--
"Wer mit Ungeheuern kämpft, mag zusehn, dass er nicht dabei zum Ungeheuer wird. Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein." Friedrich Nietzsche
„Man kann einen Krieg beginnen, aber niemals beenden, wenn man will.“ Niccolò Machiavelli
Nach der Rückkehr aus der Werft geht der Kommandant mit den Offizieren durch das Schiff und begutachtet stichprobenartig alle Bereiche. Durch den LI lässt er im Nachgang die durchgeführten Reparaturen penibel prüfen. Dann wird die Ausrüstungsliste mit den an Bord befindlichen Gerätschaften abgeglichen und eine Bestellliste für das MVA fertig gemacht. In drei Tagen ist die erste Probefahrt geplant.
Z-18 verlegt in die Ostsee zur Erprobungs- und Ausbildungsfahrt. Hierbei steht das komplette Manöververhalten auf dem Programm. Mit Waffenübungen, Navigationsaufgaben und Störungssimulationen wird die Mannschaft in Schwung gehalten.