"Wer mit Ungeheuern kämpft, mag zusehn, dass er nicht dabei zum Ungeheuer wird. Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein." Friedrich Nietzsche
„Man kann einen Krieg beginnen, aber niemals beenden, wenn man will.“ Niccolò Machiavelli
Der Zerstörer ist nun vor Norwegen angekommen und fährt Begleitschutz für die größeren Schlachtschiffe, die an der neuen OP teilnehmen. Es werden nun abwechselnd intensive Übungen bei der Waffenanwendung, Zielpeilung und Brandschutz durchgeführt.
Auf der Brücke wird ständig die Position zum Verbandführer und zu Z-21 geprüft. Dementsprechend wird der Kurs angepasst. Bei dem aufkommenden Seegang nicht einfach, da der Zerstörer sehr unruhig auf und ab fährt.
Plötzlich Luftangriffe... die Wachmannschaften an den Fla Geschützen schwenken die Lafetten und feuern in die aufgerufenen Richtungen. Der Verband stimmt in das Stakkato des Abwehrfeuers ein. Zwei Maschinen dringen durch und können Bomben abwerfen, zwei treffen den Zerstörer. Sofort schrillen die Alarmglocken und die Brandwachen und die Sanis stürmen zu den getroffenen Bereichen, um erste Hilfe zu leisten und die Schäden einzudämmen.
Es wird der Anflug von Feindflugzeugen gemeldet. Sofort richten die Flak Besatzungen die Rohre entsprechend aus und feuern. Trotzdem sind einige Torpedolaufbahnen zu erkennen.
Für das bevorstehende Gefecht werden alle Bedienmannschaften intensiv eingewiesen. In den Munitionsbunkern geht der AO noch mal Kontrolle, dass der Nachschub auf Deck reibungslos funktioniert. Der IO achtet auf die Abdunklung des Schiffes.