Di 27. Okt 2015, 20:39 von Hoi Neuling
Tagebucheintrag 27.10.1940Grenze zu den Beneluxstaaten / BeneluxstaatenDie Streitmacht rückt weiter vor. Doch ohne die Luftwaffe läuft wie immer nichts, denn dieser haben wir zu verdanken, dass wir bisher (bis auf ein paar nervige Minenfelder) ungestört aggieren konnten. Desweitern hat die Luftwaffe das Fort Eben-Emael mitsamt Luftwaffenbodentruppen dem Erdboden gleichgemacht, so dass dieses Hindernis im Handstreich vernichtet war.
Auch das Baulehrregiment z.b.V. 800 hat im Handstreich die Holländische Königsfamilie festsetzen können, was wir so schnell nicht erwartet hatten. Doch dies wird uns bestimmt noch von Vorteil gereichen.
Auch hatten die meisten unserer Divisionen bisher keinen direkten Feindkontakt. Die einzigen Divisionen, die bisher direkten Feindkontakt hatten, waren die Lufwaffenbodentruppen, die 1. Infanterie-Division sowie die 1. Kavallerie-Division. Doch dieser war nur leicht oder ziemlich unkoordiniert und konnte zurückgeschlagen werden. Einzig die 1. Kavallarie-Division hat mit zwei Feinden zu kämpfen, die ihren Nachschub sowie die bewegliche Panzerabwehr angreifen. Hoffen wir, dass sie sich von dieser Plage alleine befreien kann, denn die meisten anderen Einheiten sind zu weit entfernt.
Wie es aussieht, werden nun auch die anderen Divisionen, die bisher verschont geblieben sind, nun in direkten Feindkontakt kommen. Doch dieser sollte für uns nicht allzuschwer zu knacken sein, da wir viele gegen wenige sind. Und außerdem haben wir ja noch eine starke Luftwaffe.
Auch eine gute Nachricht für unsere Division. Da wir in Feldversuchen unsere Handfeuerwaffen überarbeiteten und diese in 2 Feldzügen testeten, bekamen wir als erste Division mit diesen und weiteren Überarbeitungen niegelnageneue Handfeuerwaffen direkt vom Werk. Diese sind die MG´s 34, MP´s 38 / 40 und die Gewehre / Karabiner 98. Die Produktion dauerte leider etwas länger, da die Produktionspläne ff. erst darauf angepasst werden mussten.
Leider gibt es auch eine schlechte Nachricht. Die 44. Infanterie-Division hatte schon etwas Federn lassen müssen. Sie verlor ihre Beobachter sowie das komplette HQ durch einen Luftangriff des Feindes sowie danach durch den Beschuss von Artilleriestellungen der Marginot-Line. Dies war jedoch durch die Umgehung von Luxemburg für die Südflanke zu erwarten. Wären wir an dieser Stelle gewesen hätte es uns genauso gut erwischen können.