[7. PD] Kriegstagebuch

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Kriegstagebuch der 2. Leichten Division

Eintrag vom 21.12.1939

Sieg in Narvik!

Die letzte Schlacht ist geschlagen, der letzte Schuss abgefeuert. In der Nacht vom 19. auf den 20. Dezember hat der Feind endgültig seine Waffen gestreckt.
Nachdem mehrere, feindliche Einheiten weitere, empfindliche Verluste einstecken mussten, wurde nun von der Gegenseite der Kampf eingestellt.

Mit Unterstützung von freundlich gesinnten Aufrufen, die die ordnungsgemäße Behandlung von Gefangenen und verbliebenen Resttruppen zusicherten, wurde
ein weiteres ruhmreiches Kapitel unserer Truppen besiegelt. Tapfer kämpfende Norweger und Exilschweden hatten letzten Endes kein echtes Gegengewicht zu
der taktisch klugen Aufstellung unserer Gebirgsjäger, der Infanterie und unser 2.LD. Mit Unterstützung der Luftwaffe konnte letzten Endes der Ring um Narvik immer
enger gezogen werden.

So sah die Frontlage kurz vor dem Waffenstillstand aus:

Narvikend.png (1.61 MiB) 1000-mal betrachtet

Nunmehr wurde auch der Welt gezeigt, trotzdem wir mit einem enormen Angriffsschwung antreten, bringen wir auch die ritterliche Größe mit, den Feind zu schonen.
Die Siegesfeiern dürften allerdings nur kurz ausfallen, da nun die Heimat von einer drohenden Gefahr befreit werden muss.


gez. Oberfähnrich asuser, Regimentskommandeur 2. LD

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Kriegstagebuch der 2. Leichten Division

Eintrag vom 29.12.1939

Zurück in die Heimat!

Es geht mit Sack und Pack nach Hause. Dort liegt jetzt bestimmt auch schon Schnee. Davon haben wir hier oben mehr als genug.
Alle freuen sich auf die Heimkehr. Es wird gemunkelt, dass wir neu aufgestellt werden, mehr Fahrzeuge, mehr schwere Waffen und Gerät.

Mögen wir damit genauso erfolgreich sein wie bisher. Die nächste Front und ein aggressiver Gegner warten bereits - zeigen wir ihm die Krallen!


gez. Oberfähnrich asuser, Regimentskommandeur 2. LD

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Kriegstagebuch der 2. Leichten Division

Eintrag vom 7.1.1940

Ankunft in Rostock

Nun sind wir gut in der Heimat angekommen. Das ging ja besser als erwartet. Die Marine hat uns mit einem großen Pott über die Ostsee gebracht.



Eines unserer großen Transportschiffe im Fjord vor Narvik. An Bord gab es zwar nicht den großen Luxus,
dafür blieb es aber während der gesamten Überfahrt ruhig.


Nun müssen wir noch per Bahn nach Berlin verlegen, dann bekommen wir bald auch unsere neue Ausrüstung.
Hier liegt jetzt auch etwas Schnee, es ist aber um einiges milder. Das deutsche Bier und die Mädels haben uns doch sehr gefehlt!


gez. Oberfähnrich asuser, Regimentskommandeur 2. LD

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Kriegstagebuch der 7. Panzerdivision



Eintrag vom 17.1.1940

Aufstellung der 7.PD!

Hurra! Es ist vollbracht! Wir wurden umgegliedert in eine schlagkräftige Panzerdivision.
Ausgerüstet mit modernerem Gerät, allen voran Panzer-, Panzerabwehr- und
Artilleriefahrzeugen sehen wir voller Stolz auf die zukünftigen Aufgaben.

Die Aufstellungszeremonie war sehr ergreifend - die Division war am 16. Januar 1940 auf dem großen, frisch geharkten Appellplatz angetreten.

Flaggen wehten, das Podest war reichhaltig geschmückt und vorneweg, natürlich - unser Divisionskommandeur Major Ghoule.

Nach einigen Begrüßungsworten wurde die nächste Marschrichtung vorgegeben: Ran an den Feind und nicht gescheut!

Gott mit uns! Das werden wir!



Einige verdiente Kompanieführer durften hoch zu Roß vor den abrückenden Truppen reiten.


So beginnt nun eine neue Ära. Der Feind soll vor uns erzittern wenn es heißt: Es kommt die 7. Panzerdivision!

Wo wir kämpfen ist vorn!


gez. Leutnant asuser, Regimentskommandeur 7. PD

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Kriegstagebuch der 7. Panzerdivision

Eintrag vom 23.1.1940

Die neue Ausrüstung ist da!

Endlich! Die neue Ausrüstung ist eingetroffen.
Lang ersehnt wurden die neuen Fahrzeuge und Gerätschaften in Empfang genommen. Das war auch eine Schwerstarbeit unseres Technischen Dienstes.
Jedes einzelne Fahrzeug und Geschütz musste auf die erforderlichen Betriebsdaten und die Funktionsfähigkeit überprüft und abgenommen werden.

Das sind nun unsere neuen Prachtstücke:



Der Sturmpanzer "Bison" in Aktion. Mit diesem Arifahrzeug können wir auch in schwerem Gelände eine gute Feuer-
kraft anbringen und danach zügig die Stellung wechseln.



Der Panzerjäger I. Nun ist es vorbei mit dem ewigen Geziehe und Geschleppe der Pak. Wir sind alle schon gespannt,
wie sich der Pakpanzer im Kampf bewährt.


Nun heißt es, sich mit der neuen Technik vertraut zu machen. Tägliche Übungen stehen auf dem Programm.


gez. Leutnant asuser, Regimentskommandeur 7. PD

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Kriegstagebuch der 7. Panzerdivision

Eintrag vom 27.1.1940

Vollzählig!

Zum großen Finale haben wir nun auch 18 neue 15 cm sIG33 Geschütze erhalten. Die Kampfgruppe "Deutschmeister" setzt damit auch die
gute Tradition fort, hat sie doch bereits im vergangenen Feldzug ihr artilleristisches Können mehr als ein mal bewiesen!

Zusammengefasst in der neu aufgestellten "schweren Infanterie- Geschütz- Abteilung 705"wird sie uns auch dieses mal wertvolle Unterstützung leisten.

Nun heißt es auch hier, sich mit der neuen Technik in täglichen Übungen vertraut zu machen.


gez. Leutnant asuser, Regimentskommandeur 7. PD

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Kriegstagebuch der 7. Panzerdivision

Eintrag vom 15.3.1940

Die Division übt in einem großen Manöver die Verlegung sämtlicher Truppenteile in die Gegend von Neustettin.
Die Kameraden präsentieren dabei stolz das neu Gelernte und die moderne Waffentechnik. Es scheint, als ob das Leben und der
Kampfgeist neu erwacht!

Im Anschluss an die Verlegeübung gab es die Vollzugsmeldungen. Keine Ausfälle!
Das neue Gerät hat sich somit voll bewährt.


gez. Leutnant asuser, Regimentskommandeur 7. PD

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Kriegstagebuch der 7. Panzerdivision

Eintrag vom 9.4.1940

Angriff!

Das I. Armeekorps ist mit anderen Verbänden nun am 20. März zum Angriff angetreten. Im Norden geht die Kavalleriedivision gegen Danzig vor.
Unsere 7.PD marschiert Richtung Stargard und sichert mit Teileinheiten mögliche Bereitstellungsräume südlich von Danzig.

Die Vormarschgeschwindigkeit ist gut. Nach wenigen Tagen konnten Stargard und Czersk kampflos besetzt werden. Nun geht es weiter in östlicher
Richtung nach Schwetz und Dirschau. Das vor uns liegende Gelände ist schwierig, viel Wald und Sumpfflächen. Da ist höllisch aufzupassen, bei den schlechten Wegen sind die schweren Fahrzeuge nur schlecht auf den miserablen Wegen zu halten. Vom Gegner ist noch nichts zu sehen. Trotzdem bleiben wir wachsam und sind auf den bevorstehenden Kampf vorbereitet.


gez. Oberleutnant asuser, Regimentskommandeur 7. PD

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Kriegstagebuch der 7. Panzerdivision

Eintrag vom 5.6.1940

Sieg in Polen!

Es ist vollbracht! Warschau wurde am 26. Mai erobert, nachdem unsere Truppen auf breiter Front den Feind immer weiter zusammengedrückt hatte.

Im Zusammenwirken mit den anderen Verbänden hatten wir zum Schluss leichtes Spiel, obwohl man sagen könnte, es war fast ein Spaziergang.

Nur in den letzten Tagen konnten unsere Artillerie und Panzereinheiten in Gefechten ihre Kampfstärke gegen Infanterie und Bunker unter Beweis stellen.


Die Frontlage am 26. Mai:

SiegPol.png (840.39 KiB) 824-mal betrachtet

Nun geht es erst mal Richtung Heimat zum auffrischen. Nach den Anstrengungen der letzten Wochen hat Mensch und Material eine Ruhepause verdient.


gez. Oberleutnant asuser, Regimentskommandeur 7. PD

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Kriegstagebuch der 7. Panzerdivision

Eintrag vom 27.7.1940

Auffrischung in der Heimat!

Nach den Kämpfen im Osten ist unsere Division nun schon einige Zeit wieder in der Heimat. Waffen und Gerät wurden erneuert, die Kameraden haben sich inzwischen auch alle prächtig erholt. Viele erzählen von der guten Stimmung zu Hause, aber auch von Verlusten in der Verwandtschaft aufgrund von englischen Bomberangriffen in den Städten an der Küste.

Inzwischen wurden auch einige Alarm- und Gefechtsübungen abgehalten, man will ja schließlich nicht einrosten. Der Technische Dienst hatte gut zu tun, speziell die neuen Panzer IV und die Artilleriegeschütze mussten vom Werk neu eingestellt und eingeschossen werden. Man munkelt, dass sich im Westen was zusammenbraut - lieb Vaterland magst ruhig sein!

Insofern sollten wir uns nicht auf die faule Haut legen, der nächste Weckruf kommt bestimmt!


gez. Oberleutnant asuser, Regimentskommandeur 7. PD

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Kriegstagebuch der 7. Panzerdivision

Eintrag vom 15.8.1940

Sommerpause!

Die Division erholt sich in den heimischen Gefilden rund um Gera und Jena. Ein sehr heißer und trockener Sommer lässt die Kameraden ordentlich schwitzen und braun werden. Man könnte fast denken, man ist am Mittelmeer oder südlicher. Es gibt nun vermehrt Sonderurlaub und Extraausgang. Das wird auch gleich ordentlich ausgenutzt zum Kneipen- und Freibadbesuch. Die Stimmung der Truppe ist ausgezeichnet, vorerst ist kein neuer Feldzug in Sicht. Dafür wurden die Hauptfeldwebel in den Kompanien angewiesen, öfter mal nach dem Rechten zu sehen. Keine Lotterei oder Schludrian, da lassen wir nichts anbrennen.


gez. Oberleutnant asuser, Regimentskommandeur 7. PD

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Kriegstagebuch der 7. Panzerdivision

Eintrag vom 07.09.1940

Divisionsereignis Sportfest!

Am letzten Wochenende fand das große Divisionssportfest statt.
Im 50 m Sprint, 3000 m Hindernislauf, Handgranatenweitwurf, Karabiner Schießen und Krad- Parkour Fahren konnte
man sich messen. Es war ein fairer Wettkampf und die Zuschauer hatten ihren Spaß.

Zum Abschluß gab es noch die größte Sau am Spieß, hier gilt dem Hauptfeldwebel aus der Nachschubabteilung
unser aller Dank!


Ein große Herausforderung war der 3000 m Hindernislauf. Speziell die Divisionsführung hat hier arg
zu kämpfen und wurde an dem großen Wasserhindernis mit dem Begriff "Taucher" geadelt.



Beim Krad Parkour Fahren waren die Kradschützen- und Aufklärer im Vorteil. Beherrschung der
Maschine auch unter schwersten Bedingungen waren hier gefordert.



Zum Schluss die Auswertung. Überraschend der Gesamtsieger mit Ofw. Becker, der sich mit der
höchsten Gesamtpunktzahl durchsetzte. Scheint in seinem Regiment auch von seinem Chef
ordentlich gefordert zu werden!



gez. Oberleutnant asuser, Regimentskommandeur 7. PD

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Kriegstagebuch der 7. Panzerdivision

Eintrag vom 28.9.1940

Alarm!

Die Lage im Westen spitzt sich zu!
Aggressive Kräfte der westlichen Welt haben sich verschworen, unser Vaterland zu bedrohen. Gefahr!
Alle Einheiten der Steitmacht wurden nun alarmiert um sich gegen diesen Feind zu wappnen.
Mit Stolz können wir nun festhalten, auch für uns naht die Stunde der Bewährung.

In vorbildlicher Weise wurde Marschbereitschaft hergestellt, die Truppen befinden sich nun fast in Ausgangsstellung.
Möge es nun zu einer Entscheidung kommen - wir sind bereit!


gez. Hauptmann asuser, Regimentskommandeur 7. PD

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Kriegstagebuch der 7. Panzerdivision

Eintrag vom 25.02.1941

Sieg und Waffenstillstand im Westen

Nach langwierigen Kämpfen haben Holland und Belgien vor uns kapituliert!
Die 7.PD war die Speerspitze des I.AK im Zug zum Ärmelkanal und hat Antwerpen eingenommen und mehrere feindliche Verbände zerschlagen.
Bevor wir zusammen mit der 1.ID und 1.PD zum vernichtenden Schlag ausholen konnten, wurde von der politschen Führung ein Waffenstillstand mit Frankreich geschlossen.
Dies verschafft uns eine nötige Ruhepause.

Wir alle haben das Gefühl, dass uns die Franzosen nur hinhalten wollen, bald werden wohl die Fronten endgültig geklärt werden.


gez. Oberstleutnant Ghoule, Divisionskommandeur 7. PD