Z1 Leberecht Maass

[Größenwahn]

Der wahren Schönheit können auch die Beschädigungen nichts anhaben.

Geheim ist eigentlich nichts, da man die Schäden ja ganz offen sieht. Wir haben einiges im Mittelschiffbereich einstecken müssen. Treffer an den Aufbauten sowie an einigen Waffenteilen, hinzukommt, dass ein Kraftstoffbunker durch Granatsplitter leckgeschlagen wurde.

[Der Wolff]

Mist, ein Treibstoffbunker, das wird nicht einfach werden.
Den müssen wir erstmal entgasen, bis da einer rein kann.
Ihre Masten haben ziemlich was abbekommen.
Schäden am Rumpf und den Aufbauten.
Die Geschütze werden wir testen und überprüfen.

[Größenwahn]

Nach der Kraftstoffabgabe haben wir bereits damit begonnen die Mannlochdeckel zu öffnen und somit die Bunker zu entgasen, allerdings besteht noch die Möglichkeit das sich Restkraftstoff in den Bunkern befindet, daher wäre eine Reinigung der Bunker angebracht.

[Der Wolff]

Die Werftarbeiter haben in den letzten Tagen viel Arbeit geleistet.

Es wurden alle Treibstoffbunker gereinigt, geprüft und neu lackiert, der beschädigte Bunker wurde instandgesetzt.
Die Anschlussleitungen sind ebenfalls gereingt wurden und wieder angeschlossen.

Zwei der 1 Sk 12,7 cm L/45 Geschütze mussten gezogen werden.
Die anderen sind überprüft und eingestellt worden.

Drei Flakgeschütze wurden ausgetauscht.

Die Schäden auf den Aufbauten sind in Arbeit.
Der Rumpf wird überprüft.

[Größenwahn]

Das verbliebene Bordkommando unterstützt die Werftarbeiter bei ihren Arbeiten.

[Größenwahn]

Kommandeur 3.ZF an Z.-1 Leberecht Maass

Verlegen sie umgehend nach Wilhelmshaven.

[Größenwahn]

-Nachricht erhalten.-

[Größenwahn]

Noch nicht übernommene Betriebsstoffe und Munition werden übernommen und Z.-1 verlässt Trondheim. Mit großer Fahrt hält der Kommandant Kurs Wilhelmshaven. Die Verlegungsfahrt wird genutzt um intensiv Ausbildung mit der Mannschaft zu betreiben.

[Größenwahn]

Als letzte Einheit hat Z.-1 Wilhelmshaven erreicht. Umgehend wird damit begonnen das Schiff wieder für neue Einsätze herzurichten.

[Größenwahn]

Kommandeur 3.ZF an 3.ZF

Laufen sie im Verband aus in die SW.-Nordsee stop mit Feindkontakt ist zu rechnen stop Kriegshandlungen mit niederländischen Marine sind freigegeben stop Auftrag unterbinden sie Seeverkehr im Ärmelkanal ende.

[Größenwahn]

-Nachricht erhalten.-

[Größenwahn]

3.ZF hat das Zielgebiet erreicht.

[Größenwahn]

Im FuMO-Gerät konnten Kontakte in südlicher Richtung ausgemacht werden.

[Größenwahn]

Z.-1 Leberecht Maass setzt Flaggensignal. Kurs NO Angriff. Mit AK voraus läuft der Zerstörer Kurs auf den gesichteten niederländischen Verband. Geschütze und Torpedos sind klar zum feuern. Mit Einleitung des Kurswechsels hisst der Zerstörer die Kriegsflagge und den Stander Z zeitgleich wird mit den Geschützen das Feuer eröffnet. Kurz darauf verlassen die Torpedos in Richtung niederländischer Verband die Rohre.

[Größenwahn]

Z.-1 eröffnet das Feuer auf den niederländischen Kampfverband mit den Geschützen. Nach dem der Zerstörer den Wendepunkt erreicht hat wird die Kriegsflagge sowie Stander Z gesetzt. Das Feuer der Geschütze liegt und die Niederländer scheinen völlig überrascht worden zu sein. Nun werden die Torpedos gelöst. Plötzlich schlagen Granaten im Vorschiff ein. Geschütz eins ist ausgefallen und Feuer ist ausgebrochen kurz darauf meldet Geschütz 2 ebenfalls ihren Ausfall. Feuerlöschmannschaften machen sich noch während der Kampfhandlungen daran die entstandenen Brände zu bekämpfen.