• Downloads
    • Registrieren
    • Anmelden
    • Foren-Übersicht ‹ Rollenspiel Streitmacht ‹ Heer ‹ III. Armeekorps ‹ 7. Infanteriedivision (mot.)
    • Druckansicht
    • Nächstes Thema  | 
    • Vorheriges Thema  | 

    [7.InfDiv] Kriegstagebuch

    Antwort erstellen
    175 Beiträge • Seite 4 von 12 • 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 ... 12
    >>
    <<

    Gross

    Benutzeravatar

    Gross Orden

    Beiträge: 2337

    Registriert: So 30. Jun 2013, 10:38

    Wohnort: Wehrkreis IV

    Beitrag So 4. Jan 2015, 17:56 von Gross

    Re: [7.InfDiv] Kriegstagebuch

    16.12.1939
    Nördl. Schwedisch-Norwegisches Grenzgebiet / Nord-Norwegen


    Das Art.Rgt. 7 nimmt das ohnehin schwer angeschlagene gegnerische Art.Rgt. 113 unter Beschuss, was zu dessen vollständiger Vernichtung führt.
    Gemeinsam mit Einheiten der 1. Gebirgsdivision greift die Pz.Abw.Abt. 7 das norwegische IR 31 an, welches sich aber verbissen verteidigt und die Stellung hält. Die eigenen Verluste betragen 12 %. Erst als die Aufkl.Abt. 7 in den Kampf eingreift, kann der Gegner zum Rückzug bewegt werden, wobei die Aufklärer 10 % ihrer Sollstärke verlieren.
    Dann gehen die Norweger zum Gegenangriff über: die Pz.Abw.Abt. 7 wird zunächst aus zwei Richtungen unter Artilleriebeschuss genommen, dann greift das IR 32 an. Die bereits dezimierte Pz.Abw.Abt. 7 verliert 33 % ihrer Mannstärke und entgeht damit nur knapp der Vernichtung. Die Einheit muss sofort von der Front abgezogen werden und wird für längere Zeit nicht mehr für Kampfaufträge zur Verfügung stehen.

    • Nach oben
    • Mit Zitat antworten
    >>
    <<

    Gross

    Benutzeravatar

    Gross Orden

    Beiträge: 2337

    Registriert: So 30. Jun 2013, 10:38

    Wohnort: Wehrkreis IV

    Beitrag So 4. Jan 2015, 20:06 von Gross

    Re: [7.InfDiv] Kriegstagebuch

    19.12.1939
    Nördl. Schwedisch-Norwegisches Grenzgebiet / Nord-Norwegen


    Unter dem Eindruck der schweren Verluste sowie der bevorstehenden weiteren Angriffe kapitulieren mit dem heutigen Tage die Schwedischen und Norwegischen Streitkräfte.
    Folglich werden alle Kampfhandlungen eingestellt und es wird mit der Rückführung der Division begonnen.
    Der Oberbefehlshaber der Streitmacht erwartet, dass sich alle Kampfeinheiten bis Ende Januar wieder in der Heimat befinden.


    • Nach oben
    • Mit Zitat antworten
    >>
    <<

    Hoi Neuling

    Benutzeravatar

    Hoi_Neulings Orden

    Beiträge: 12533

    Registriert: Di 2. Jul 2013, 18:36

    Beitrag Fr 10. Apr 2015, 10:46 von Hoi Neuling

    Re: [7.InfDiv] Kriegstagebuch

    Tagebuchnachtrag 10.04.1940 für Dezember 1939

    Nördl. Schwedisch-Norwegisches Grenzgebiet / Nord-Norwegen und auf dem Weg in die Heimat


    Nach den harten Kämpfen im Raum Narvik und der Kapitulation der restlichen Schwedischen, Norwegischen und sonstigen Verteidiger machen wir uns für die Verlegung in die Heimat bereit. Für den tapferen Einsatz der beteiligten Divisionen erhalten alle beteiligten Kommandeure den Narvikschild. Einige Kommandeure bekommen sogar das Narvikschild mit Adler.

    Leider gibt es auch nicht so gute Nachrichten. Die Heimatverteidigung unserer Kameraden verläuft nicht so planmäßig wie unsere Operation in Norwegen. Doch unsere Kameraden, welche schon die neueste Ausrüstung erhielten, halten dem polnischen Invasor stand. In der Mitte der HKL entwickelt sich die Heimatverteidigung zu einem Stellungskrieg wie vor etwa 24 Jahren. Im Norden und Süden der HKL herrscht dagegen einiges an Bewegung.

    Die Verteidiger können die bedrängten Städte halten. Vor allem die Luftwaffenpanzerdivision im Süden macht von sich reden, da sie einige Gebiete zurückerobern können. Positiver Nebeneffekt hierbei ist auch die Gefangennahme einiger polnischer Brigarden und einer Division. Auch die neu eingesetzten Sturmgeschütze kommen zum Einsatz und haben bei den überraschten Polen einen durchschlagenden Erfolg.

    Unsere Division verlegt inzwischen mit den restlichen Kameraden in die Heimat. Die Verladung auf die uns zugwiesenen Schiffe verlief ohne Probleme. Auch der Transport verläuft planmäßig, obwohl wir auf ein britisches Schiff stießen. Ansonsten bleibt es ruhig und wir erfahren über den Volksempfänger die oben genannten Schwierigkeiten und Erfolge. Doch es ist Zeit, dass wir kommen und unsere bedrängten Kameraden unterstützen.

    Bevor wir jedoch die Heimat erreichten erhielten wir eine Meldung, dass die Polen mit den Verteidigern einen Waffenstillstand ausgehandelt haben. Somit ist unser Kampfeinsatz zur Heimatverteidigung hinfällig. Dies ist auch gut so, denn die Division benötigt auch eine Ruhepause nach den harten Kämpfen in Schweden und Norwegen. Positiver Nebeneffekt ist auch, dass wir Weihnachten mit unserer Familie verbringen können. Wer weiß wie viele Weihnachten wir noch so feiern können.
    • Nach oben
    • Mit Zitat antworten
    >>
    <<

    Hoi Neuling

    Benutzeravatar

    Hoi_Neulings Orden

    Beiträge: 12533

    Registriert: Di 2. Jul 2013, 18:36

    Beitrag Fr 10. Apr 2015, 11:18 von Hoi Neuling

    Re: [7.InfDiv] Kriegstagebuch

    Tagebuchnachtrag 10.04.1940 für Januar 1940

    In der heimischen Kaserne und in der Heimat


    Weihnachten verlief sehr entspannt und ruhig. Die Division wurde in den Heimaturlaub geschickt, um mit ihren Familien Zeit verbringen zu können. Die Soldaten, welche hierblieben halfen mit den Truppenübungsplatz auf den neuesten Stand zu bringen. Diese Erweiterung war nach den letzten Erkenntnissen, welche wir in Norwegen und Schweden sammeln konnten nötig.

    Die Ruhepause wurde auch dazu genutzt, uns auf den neuesten Aurüstungsstand zu bringen. Die Unterstützungs-, Aufklärungs- und Infanteriebrigarde wurde mit dem zur Zeit besten verfügbaren Material ausgestattet, welches uns zur Verfügung steht. Auch ein paar Sturmgeschütze wurden geliefert. Doch diese stellten sich als Fehllieferung heraus und wurden mitsamt der entsprechenden Munition der Artillerieschule übergeben, welche hierdurch eine dritte Strumgeschütz-Abteilung aufstellen konnte.

    Im Zuge der Pause entschlossen sich Oberst Fries und Leutnant Neuling, die Ausbildung am neuen Gerät sowie den Kampf der Verbundenen Waffen zu intensivieren, sobald die Modernisierung des Truppenübungsplatzes fertiggestellt wurde. Auch wurden die Verluste ersetzt, welche wir in der Schlacht in Skandinavien erlitten haben. Da die Verluste bei der Pak besonders hoch waren, erhielten wir hier einen Haufen Frischlinge, die gerade aus der Grundausbildung kamen. Die Stimmung bei der Panzerabwehr war dann entsprechend vorauszusehen.

    Zwischenzeitlich gab es ein großes Appell, welches vom Oberst und dem Leutnant angesetzt wurde. Dieses war nicht nur zur Zählung der verbliebenen Männer angesetzt sondern auch zur Auszeichnung der Division und entsprechenden Beförderungen.

    Nachdem wir die Meldung erhielten, dass der Truppenübungsplatz fertig wurde, wurde sofort mit den Truppenübungen begonnen und das neue Gerät ausgiebig getestet. Nebenbei testeten wir auch gründlichst die neuen 2 cm 38 KwK´s.
    Die Frischlinge erwiesen sich nach dem unterdurchschnittlichen Beginn der Ausbildung dann doch als talentiert. Den Rohschliff hatten sie ja schon in der Grundausbildung erhalten, die Feinarbeit bleibt aber wieder mal an uns hängen. pffff.... Sofort wurde begonnen die Frischlinge hart ranzunehmen, um sie zumindest auf den Standardausbildungsstand der Division zu bringen.
    • Nach oben
    • Mit Zitat antworten
    >>
    <<

    Hoi Neuling

    Benutzeravatar

    Hoi_Neulings Orden

    Beiträge: 12533

    Registriert: Di 2. Jul 2013, 18:36

    Beitrag Fr 10. Apr 2015, 12:22 von Hoi Neuling

    Re: [7.InfDiv] Kriegstagebuch

    Tagebuchnachtrag 10.04.1940 für Februar 1940

    In der heimischen Kaserne und in der Heimat


    Die Ausbildung mit dem neuen Gerät verläuft sehr gut. Auch die Frischlinge werden durch ihre hohe und schnelle Auffassungsgabe auf den Stand der Veteranen gebracht. Die Übungen werden immer mehr intensiviert bis auch der Kampf der verbundenen Waffen im Schlaf beherrscht wird. Zusätzlich zu dem bisher erlernten erweist sich die neue Truppengattung der Scharfschützen als sehr herausragend, denn als wir sie mit ihren Spezialtechniken eingliederten überraschten sie uns in jeder absolvierten Übung.

    Wenn wir die Truppengattung der Scharfschützen noch mehr fördern könnten, wäre uns in vielen Situationen sehr geholfen. Wenn sie im Einsatz genauso gut abschneiden wie in den durchgeführten Übungen, dann wird der Feind überhaupt nichts mehr zu lachen haben.

    Ansonsten gibt es nicht viel Neues aus der Heimat. Von dem was man aus dem Volksempfänger hört und den Zeitungen ließt, hat die Zivilbevölkerung etwas Angst gegenüber den Polen. Und das zu Recht, denn die Polen haben uns in unserem letzten Feldzug auf dem falschen Fuss erwischt. Doch dem Generalstab und dem ObdS wird bestimmt etwas einfallen, die Bevölkerung zu beruhigen. Evtl. sollte mal die Propagandaabteilung wieder aktiv werden, denn von der hat man auch lange nichts mehr gehört.

    Da es jedoch auch schon längere Zeit viel zu ruhig ist, geht das Gerücht um, dass ein großes Manöver der STM angesetzt sei. Ende des Monats kommt dann die Bestätigung für dieses Manöver. Als die Nachricht kam schlug sie bei den Jungs ein wie eine Bombe. :sg_002: Nach langem Warten und Üben endlich wieder ein wenig Action. Ein gemeinsames Manöver der STM (Heer und Luftwaffe) steht auf dem Programm. Evtl. wird auch die Marine mit eingebunden was jedoch sehr unwahrscheinlich ist. Die Marine hat zur Zeit selber 2 Operationen laufen, wo alle verfügbaren Kräfte benötigt werden.

    Die Übungen auf dem Truppenübungsplatz werden auf Grund des Manövers umgehend beendet und danach eingestellt. Die Marschbereitschaft wird für das Manöver hergestellt, wobei die gesamte Ausrüstung im Vorfeld nochmals gesäubert und gewartet wird.

    Leider gibt es auch eine traurige Nachricht, denn Kamerad Gross verließ die Division auf unbestimmte Zeit. Der Oberst und der Leutnant teilen sich nun die Aufgaben der Division. Die befehligten Einheiten des Leutnants bleiben bestehen (Unterstützung-, Aufklärung und Nachschub). Oberst Fries übernimmt zusätzlich zur Artellerie die freigewordene Infanterie.
    • Nach oben
    • Mit Zitat antworten
    >>
    <<

    Hoi Neuling

    Benutzeravatar

    Hoi_Neulings Orden

    Beiträge: 12533

    Registriert: Di 2. Jul 2013, 18:36

    Beitrag Fr 10. Apr 2015, 12:37 von Hoi Neuling

    Re: [7.InfDiv] Kriegstagebuch

    Tagebuchnachtrag 10.04.1940 für März 1940

    In der heimischen Kaserne, in der Heimat und an der Grenze zu Polen


    Am 12. März 1940 kamen die neuen Feldzugsregeln heraus, womit das Manöver nun offiziell bestätigt ist. Lange kann es nicht mehr dauern bis es losgeht. Die entsprechenden Befehlshaber machen sich mit den neuen Regeln vertraut und hoffen diese auch bestmöglich umsetzen zu können. Am selben Tage verlässt der erste Teil der Division die Kaserne um in die vorgegebenen Ausgangsstellungen für das Manöver zu verlegen. Einen Tag später folgt der Rest. Wie sich herausstellt, ist dies kein Auftakt für ein Manöver, sondern eine Aufstellung für die Rückgewinnung unserer Gebiete, die uns von den Polen genommen wurden. Alle Einheiten erreichen ihre Ausgangspositionen ohne entdeckt zu werden.

    Nachdem alle beteiligten Divisionen und die Luftwaffe ihre Ausgangsstellungen bezogen hatten, begann unser Feldzug gegen Polen. Jedoch haben wir zwei Divisionen, die aus dem Rahmen fallen. Die 1. Infanteriedivision und die Fallschirmjäger, welche die Polen aus Ostpreusen angreifen. Schade, dass uns diese Ehre nicht zuteil wurde. Von daher sicherten wir erstmal unsere Stellungen, bevor der Tanz richtig losging. Als es dann losging, erlebten wir eine kleine Überraschung.

    Die Überschreitung der Grenze sowie die Einnahme der ersten Ziele erfolgte ohne bzw. ohne große Gegenwehr. Ein paar Minen, welche die Polen in aller Eile gelegt hatten wurden gefunden und umgangen. Die eroberten Städte erhöhen die Moral der Truppe, unser Prestige sowie die Sicherheit unserer Bevölkerung, jedoch auch die Sorgenfalten, das diese Städte viel zu einfach eingenommen wurden.

    Bisher konnten folgende Städte von unseren Streitkräften erobert bzw. zurückerobert werden:

    a) 7. Fliegerdivision (Königsberg incl. Flugfeld)

    b) 1. Kavalleriedivision (Neustadt und Putzig)

    c) 7. Panzerdivision (Konitz)

    d) 3. Panzerdivsion (Lezno)

    e) 44. Infanteriedivision (Wirsitz und Czarnkow)

    f) 1. Panzerdivision (Katowitz incl. Flugfeld und Dabrowa Gornica)

    g) 7. Infanteriedivision (Tschentochau incl. Flugfeld, Tarnowskie Gory)

    h) Sturmgeschütze (Kepno)

    i) Luftwaffenpanzerdivision (Rybnik und Auschwitz)

    Die Kameraden am nördlichen oder mittleren Frontabschnitt hatten schon Feindkontakt, welcher ohne großen Aufwand niedergemacht werden konnte. Dabei half auch die Luftwaffe, welche eine der wichtigsten Stützen in den Feldzügen ist. Da bisher keine feindlichen Flugzeuge gesichtet wurden, hilft uns die Luftwaffe bei entdeckten Bodenzielen diese zu vernichten bzw. sehr stark zu dezimieren. Die Jagdflieger und Bomber verlegten dann auch auf einen näher gelegen Flughafen.

    In unserem Abschnitt hingegen ist es noch ziemlich ruhig, da wir bisher keine Gegener gesichtet haben. Unsere Jungs sind schon sehr begierig darauf, die neuen Waffen an den Polen ausprobieren zu können. Lange werden sie wohl nicht mehr warten müssen, denn die Polen werden ihren Gebietsverlust sicherlich nicht so einfach hinnehmen.
    • Nach oben
    • Mit Zitat antworten
    >>
    <<

    Hoi Neuling

    Benutzeravatar

    Hoi_Neulings Orden

    Beiträge: 12533

    Registriert: Di 2. Jul 2013, 18:36

    Beitrag Fr 10. Apr 2015, 19:24 von Hoi Neuling

    Re: [7.InfDiv] Kriegstagebuch

    Tagebucheintrag 10.04.1940

    Südliches Polen


    In den letzten Tagen haben wir weitere Gebietsgewinne erzielen können. Auch wird unsere Bevölkerung in Danzig nicht mehr lange warten müssen, von dem polnischen Joch befreit zu werden. 2 Divisionen (die Kavallerie sowie die Fallsichirmjäger) sind auf dem Weg um den sogenannten "Danziger Korridor" aufzubrechen bzw. anzuschließen.

    Auch die anderen Divsionen im Norden und im Süden der HKL kommen gut vorran. Die Feindkontakte hier sind bisher weiterhin spärlich, was für uns sehr gut ist, denn so können wir unsere Gebiete schnell sichern und ungehindert weitere Städte ohne Widerstand einnehmen. Die 1. Infanteriedivision, welche weiter per Lufttransport nach Königsberg gebracht wird hat den Auftrag unsere verlorenen Städte in Ostpreusen schnellstmöglich wieder in unseren Besitz zu bringen. Wir gehen alle davon aus, dass dies relativ schnell und einfach zu bewerkstelligen ist, da uns bisher kein großer Widerstand entgegengebracht wurde.

    In unserem Abschnitt blieb es, wie vorauszusehen war nicht lange ruhig, denn eine versteckte Lanzenreitereinheit versuchte unsere Artellerie anzugreifen. Sie mussten feststellen, dass Lanzen gegen Explosivgeschosse den kürzern ziehen. Doch auch wir bluteten ein wenig, da die Lanzenreiter auch nicht blöde sind und ihren Luftwaffenschrott zur Hilfe ruften. Doch unsere Luftwaffe hatte den richtigen Richer und fing die feindlichen Maschinen ab. Die polnische Luftwaffe erhielt daraufhin einen ziemlichen Dämpfer. Auch konnten unsere Bomber den eigenen Bodentruppen wieder ein wenig helfen und die Polen dezimieren.

    Leider gibt es auch schlechte Nachrichten, wie wir über Funk erfuhren. Das Baulehrregiment wurde zum größten Teil vernichtet und es gab nur wenige Überlebende. Die meisten konnten sich gerade noch absetzen bevor die Polen sie einfangen konnten. Nur ein Soldat des BLR wurde gefangengenommen und zum Verhör mitgenommen. Diese Nachricht fuhr uns allen mit Schrecken durch die Glieder, denn das BLR ist eine Spitzentruppe von Soldaten. Vor allem unsere Scharfschützen trauern um ihre Kameraden mit denen sie noch vor kurzem zusammen waren. Doch das BLR fiel nicht umsonst, sie zeigten uns in ihrer heldenhaften Aktion, dass die Polen wie befürchtet ihre Armee in und um Warschau herum konzentriert.

    Die bisher positive Entwicklung in Sachen Eroberungen schmälert den Verlust, obwohl dem BLR eine wichtige Aufgabe vorbehalten war. Unsere weiteren Eroberungen sind wie folgt:

    a) 7. Panzerdivision (Czersk, Stargard, Schwetz und Dirschau)

    b) 3. Panzerdivision (Jarocin und Kalisz)

    c) 44. Infanteriedivision (Posen, Nacktel, Szamotuly und Wagrowiec)

    d) 7. Infanteriedivision (Piotrkov Trybonalski)

    d) Sturmgeschütze (Wielun)

    e) Luftwaffenpanzerdivision (Krakau und Tarnow)

    Erwähnenswert ist auch die Tatsache, dass unser Feldzug gegen die polnischen Agressoren schon in der Weltpresse ihre Wellen schlägt. Auch die Aktion unseres BLR wird hier von polnischer Seite erwähnt.
    • Nach oben
    • Mit Zitat antworten
    >>
    <<

    Hoi Neuling

    Benutzeravatar

    Hoi_Neulings Orden

    Beiträge: 12533

    Registriert: Di 2. Jul 2013, 18:36

    Beitrag Mi 15. Apr 2015, 16:51 von Hoi Neuling

    Re: [7.InfDiv] Kriegstagebuch

    Tagebucheintrag 15.04.1940

    Südliches Polen


    In den letzten Tagen haben wir weitere Gebietsgewinne erzielen können. Wie wir aus den eingehenden Meldungen erfahren konnten hat sich folgendes ereignet:

    Unser Sturm auf Danzig nimmt nun Formen an. Die Fallschirmjäger konnten bei ihrem Vormarsch 2 feindliche Einheiten vernichten. Ebenfalls rückte die Kavallerie-Divsion vor und begann den Angriff auf ihre 3 Gegner. Unsere Bevölkerung in Danzig wird nun defenitiv nicht mehr lange warten müssen, von dem polnischen Joch befreit zu werden. Dem Angriff auf den "Danziger Korridor" schließen sich auch 3 Einheiten der 7. Panzerdivision an.

    Ebenso wurde unsere Luftwaffe nach Neustadt verlegt, um den Angriff auf Danzig zu unterstützen. Auf ihrem Weg dorthin hatten die Jagdflugzeuge und Stukas keinen Feindkontakt.

    Auch die anderen Divsionen im mittleren Abschnitt und im Süden der HKL kommen gut vorran. Die Feindkontakte hier sind bisher weiterhin spärlich, was für uns sehr gut ist, denn so können wir unsere Gebiete schnell sichern und ungehindert weitere Städte ohne Widerstand einnehmen. Die 1. Infanteriedivision, welche nun komplett in Königsberg angekommen ist, führt mit den bisher angelandeten Einheiten ihren Auftrag aus. Die ersten verlorenen Städte in Ostpreusen können schnell und ohne Gegenwehr wieder in rechtmäßigen Besitz gebracht werden. Da uns auch hier kein Widerstand entgegengebracht wird, können wir davon ausgehen, dass die 1. Infanteriedivision ihren Auftrag ohne Hilfestellung wird bewerkstelligen können.

    In unserem Abschnitt bleibt es wieder sehr ruhig und wir können ohne Weiteres alle südlichen Städte Polens in unseren Besitz bringen. Die polnische Luftwaffe erhielt durch die Luftwaffenpanzerdivision nochmals einen ziemlichen Dämpfer. Alle polnischen Maschinen wurden in unseren Besitz gebracht, ohne dass die gegnerische Luftwaffe Gegenwehr leisten konnte. Somit ist die feindliche Luftwaffe nicht mehr existent.

    Auch ohne Luftwaffe können die Polen noch gut Gegenwehr leisten, denn auch in unserem Abschnitt wird es nicht mehr lange ruhig bleiben. Unsere Aufklärung hat nämlich entdeckt, dass in Radom die erste größere Gegenwehr aufgestellt wurde. Wie viele Gegner wir haben werden, wissen wir nicht. Doch ein leichter Kampf wird es nicht werden.

    Unsere weiteren Eroberungen sind wie folgt:

    a) 1. Infanteriedivision mit Rückeroberungsauftrag in Ostpreusen (Wehlau, Heiligenbeil und Preusisch Eylau)

    b) 1. Kavalleriedivison (nichts)

    c) 7. Panzerdivision (Kulm)

    d) 3. Panzerdivision (Sieradz und Ostrow Wielkopolski)

    e) 44. Infanteriedivision (Skupa)

    f) 1. Panzerdivision (Kielce)

    g) 7. Infanteriedivision (Konskie)

    h) Sturmgeschütze (nichts)

    i) Luftwaffenpanzerdivision (Rzeszow und Ostrowiec Świętokrzyski [Ostrow])

    j) 7. Fliegerdivision (Marienburg [Ostpreusen])

    In der Weltpresse erfahren wir auch warum wir so einen schnellen Erfolg gegen die Polen einfahren können. Die polnischen Funktionäre sind sich in Militärfragen nicht einig geworden und so konnten sie ihre Luftwaffe sowie Armee nicht modernisieren. Einen Angriffkrieg konnten sie sich nur bedingt leisten und die bisherigen Verluste auf unsere Heimat kostete sie schon zuviel. Außerdem führten die Sparmaßnahmen der Polen dazu, dass sie ihre Verluste nicht ersetzen konnten und eine viel zu kleine Armee besitzen. Nun wissen wir auch, warum sie unser Waffenstillstandsangebot im letzten Jahr angenommen haben.

    Jedoch haben die Polen auch Verbündete und ich denke, dass wir mit Material der polnischen Verbündeten zusammentreffen werden. Wahrscheinlich geschenkte und ältere französchische sowie britische Ausrüstung / Fahrzeuge, die sie zum Ausgleich ihrer Verluste in ihrem Angriffsversuch auf unsere Heimat bekommen haben.
    • Nach oben
    • Mit Zitat antworten
    >>
    <<

    Hoi Neuling

    Benutzeravatar

    Hoi_Neulings Orden

    Beiträge: 12533

    Registriert: Di 2. Jul 2013, 18:36

    Beitrag Mo 11. Mai 2015, 16:04 von Hoi Neuling

    Re: [7.InfDiv] Kriegstagebuch

    Tagebucheintrag 11.05.1940

    Südliches Polen


    In den letzten Wochen haben wir weitere Gebietsgewinne erzielen können. Vor allem im Norden (Ostpreusen) ist nach dem Fall Danzigs keine Gegenwehr mehr zu vernehmen. Auch im mittleren Frontabschnitt war es lange Zeit ruhig, jetzt treffen auch die befreundeten Einheiten im mittleren Frontabschnitt auf etwas mehr Gegenwehr. Aus den eingehenden Meldungen erfuhren wir folgende Ereignisse:

    Der Sturm auf Danzig war so gewaltig, dass die Verteidiger sich nicht lange halten konnten. Egal was sich der Kavallerie-Division oder den Fallschirmjägern in den Weg stellte wurde gnadenlos platt gemacht. Dadurch konnte die Befreiung Danzigs rasch abgeschlossen werden. Die 7. Panzerdivision brauchte in diesen Kampf nicht mehr eingreifen, so dass Diese sich im mittleren Frontabschnitt sammeln und kurz darauf mit den anderen Divisionen in diesem Abschnitt ihren Vormarsch auf Warschau fortsetzen konnte.

    Nach der Befreiung Danzigs fielen der STM in der Stadtkommandantur Pläne in die Hände, die einen Befestigungsausbau der polnischen Grenzline in Richtung Heimat zeigten. Diese Befestigung sollte ähnlich wie die französische Marginot-Line unüberwindbar werden. Ein Glück war die weiße Voraussicht des Oberkommandos, diesen Feldzug überraschend zu beginnen, so dass die Polen keine Zeit hatten den Bau dieser Befestigung überhaupt beginnen zu können. Auch die gute Arbeit der Evidenzabteilung trägt dazu bei, dass dieser Feldzug ohne größere Schwierigkeiten verläuft.

    Die 1. Infantriedivision erfüllt ihren Spezialauftrag alle ostpreusischen Städte wieder zurückzuerobern ohne Probleme. Sie stoß bisher auf überhaupt keine Gegenwehr. Auch Sie kommt jetzt immer mehr in Richtung polnisches Grenzgebiet und wird in die Kämpfe eingreifen. Sie wird so wie es aussieht mit der Kavallerie die Polen von Norden her angreifen. Dann haben wir eine Kesselung von 3 Seiten und das zwingt die Polen ihre Verteidigung splitten zu müssen, was uns wiederum einen großen Vorteil verschafft.

    Die Truppen im mittleren Abschnitt (3. Panzer-Division, 44. Infanterie-Division, 7. Panzer-Division und Großdeutschland) treffen jetzt auch auf etwas mehr Gegenwehr. Auch hier scheint sich ein organisierter Widerstand zu bilden. Ein gezielter Prestige-Artillerieschlag sorgte hier dafür, dass die Polen ihre 7 Sachen packen und wie die Hasen rennen. Dadurch werden die Bewegungsoptionen der Kameraden deutlich verbessert. Doch wie ich die Jungs kenne, werden sie das bischen Ungeziefer welches sich in ihrer Aufmarschzone in den Weg stellt relativ schnell in die Tonne treten können.

    Nachdem Danzig und die umliegenden Gebiete gesichert waren verlegte die Luftwaffe in Richtung Süden. Auch hier war kein einziges Flugzeug zu sehen, obwohl Meldungen besagen, dass die Polen noch ein paar Hurricanes MK I zur Luftraumverteidung besitzen sollen. Aber auch diese Flugzeuge sollten überhaupt kein Problem darstellen, denn unsere Jagdflieger sind viel besser. :D Evtl. können wir die Hurricanes auch im Handstreich erobern, denn britische Flugzeuge in Deutscher Hand wären für die Inselaffen nach der Versenkung von einem Flugzeugträger, mindestens einem Schlachtschiff und anderen wichtigen Schiffen / Transportern eine schöne Blamage.

    Die Verlegung der Luftwaffe in Richtung Süden war auch dringend notwendig, denn nachdem unser Südabschnitt ohne größere Kämpfe genommen werden konnte, traf das VII. Korps in Random das erste mal auf polnische Gegenwehr. Es sieht so aus, als ob es die Polen nun wissen wollen, denn diese Gegenwehr ist gut organisiert. Nur durch 2 gezielte Prestige-Artillarieschläge und den kontinuierlichen Einsatz der Luftwaffe konnte diese Gegenwehr aufgeweicht werden. Wir setzen nun alles daran, Random zu nehmen und die lästige Gegenwehr zu vernichten.

    Doch nicht nur Positives gibt es zu berichten, denn die Polen hatten es gewagt 2 versteckte Einheiten gegen uns einzusetzen. Sie konnten für kurze Zeit Lenzo zurückerobern und Landsberg a. d. Warthe einnehmen. Doch wir schlugen erbittert zurück. Die Luftwaffe bombardierte mit den Bombern erst die feindliche Einheit in Landsberg und kurz darauf kamen die Fallschirmjäger, die kurzen Prozess machten. Ähnlich erging es auch der Einheit, die in Lenzo eingedrungen war. Nur war es hier die Panzerabwehr der 44. Infanterie-Division, welche dem Ungeziefer mit Unterstützung der Bomber das Licht ausbließ.

    Eine weitere negative Nachricht ist, dass einige Kameraden die Haager Landkriegsordnung wohl nicht ernst nehmen, was große Konsequenzen nach sich zieht. Es bleibt erstmal beim internationalen Protest, als der abgefangene Befehl des Kameraden schriftlich in der Weltpresse veröffentlicht wurde. Obwohl unsere Kriegsgegener unsere Verwundeten und Gefangen nach der Haager Landkriegsordnung behandeln, könnte dies beim nächsten Verstoß unsererseits dazu führen, dass der Kriegsgener das selbe Verfahren anwendet. Erste Konsequenzen aus dieser Missere wurde vom Generalstab gezogen und eindeutige Anweisungen wie mit Kriegsgegnern zu verfahren ist wurden herausgegeben.

    Unsere weiteren Eroberungen sind wie folgt:

    a) 1. Infanteriedivision mit Rückeroberungsauftrag in Ostpreusen (Rastenburg, Rößel, Allenstein, Barentstein, Lötzen, Angerburg und Insterburg)

    b) 1. Kavalleriedivison (Danzig)

    c) 7. Panzerdivision (Bromberg [Bydgoszcz], Thorn)

    d) 3. Panzerdivision (Pabianice)

    e) 44. Infanteriedivision (Kolo, Kutno und zurückeroberung von Lenzo)

    f) 1. Panzerdivision (nichts)

    g) 7. Infanteriedivision (Tranzoberg)

    h) Sturmgeschütze (nichts)

    i) Luftwaffenpanzerdivision (nichts)

    j) 7. Fliegerdivision (Danzig, Rückeroberung von Landsberg a. d. Warthe)

    In der Weltpresse erfahren wir, dass die polnische Zivilbevölkerung Hamsterkäufe tätigt und es unserem Kameraden auch wieder besser geht.
    Lustiges wird uns zuteil, als polnische Poliztisten versuchen den Verkehr vor Random umzuleiten bzw. Maut zu verlangen. Ihr Schicksal: Unsere Kettenhunde sackten sie ein und nun haben wir Ruhe.
    Weithin erheitert uns die Meldung der Weltpresse, dass die Polen Neuwahlen veranstalten. Wieso Sie das tun ist uns allen Schleierhaft, denn das ändert nach ihrer Niederlage nichts an ihrer Situation. Denn Kooperieren müssen sie sowieso.
    Schmunzeln musste unsere ganze Division, als sie in der Weltpresse die Niederlage von Herta BSC gegen den VfB Königsberg gelesen hat. Eine Profimanschaft verliert gegen eine einfache Jugendmannschaft. Wir amüsierten uns alle köstlich.... darüber.
    Die letzte Meldung in der Weltpresse bestätigt das was wir schon erahnt haben. Random wird nur durch Blut zu gewinnen sein und die Bevölkerung evakuiert sich so gut es geht nach Osten.

    Weiterhin haben wir noch nichts von dem Ersatzmaterial von Polens Verbündeten gesehen, welches lt. Meldungen den Polen geliefert wurde. Evtl. wird es zur Verteidigung der Hauptstadt eingesetzt und wir sollen uns vorher mit dem Schrott abgeben, das uns die Polen entgegenwerfen.
    • Nach oben
    • Mit Zitat antworten
    >>
    <<

    Hoi Neuling

    Benutzeravatar

    Hoi_Neulings Orden

    Beiträge: 12533

    Registriert: Di 2. Jul 2013, 18:36

    Beitrag Mo 18. Mai 2015, 11:39 von Hoi Neuling

    Re: [7.InfDiv] Kriegstagebuch

    Tagebucheintrag 18.05.1940

    Südliches Polen


    In der letzten Woche sind wir weiter Richtung Warschau vorgedrungen. Vor allem im Norden (Ostpreusen) funktioniert alles nach Plan. Dort ist überhaupt keine Gegenwehr zu vernehmen. Auch im mittleren Frontabschnitt funktioniert der Vormarsch ohne Probleme. Ein paar Bunkerstellungen sind auszumachen, doch ansonsten ist es dort recht ruhig bevor der entscheidende Sturm auf Warschau beginnt. Die Kameraden rücken auch hier weiter auf Warschau vor, um den Feldzug nun zu einem entgültigen Abschluss zu bringen. Die Vorposten der Polen (der leichte Widerstand im Mittelabschnitt) sind jetzt alle sichtbar, so dass wir diese entgültig zermallmen können, sollten sie noch Gegenwehr leisten. Der Kesselung der feindlichen Hauptstadt steht nun kaum mehr was im Wege. Aus den einzelnen eingehenden Meldungen erfuhren wir folgende Ereignisse:

    Die gute Arbeit der Evidenzabteilung trägt weiterhin entscheidend dazu bei, dass dieser Feldzug ohne größere Schwierigkeiten verläuft.

    Die 1. Infantriedivision erfüllt ihren Spezialauftrag alle ostpreusischen Städte wieder zurückzuerobern ohne Probleme. Sie konnte die letzten verbliebenen ostpreusischen Städte ohne Widerstand erobern. Nun stößt sie auf polnischisches Gebiet vor, wo sie weiter von Richtung Norden auf Warschau vorrückt. Wie ich den Kommandeur kenne wird er sich sicherlich noch ein paar polnische Städtchen auf dem Weg dorthin einverleiben, sofern die Möglichkeit besteht. Auch wird er mit seinen Männern nun die Polen ein wenig weiter ärgern, da er nun in ihr Gebiet eindringt. Die kochen schon bestimmt vor Weißglut. :D

    Wenn die Kavallarie noch ein wenig mit beisteuert ist der Druck auf die Polen noch ein wenig größer, denn sie sind mit der 1. Infanterie-Division das Überraschungsmoment. Man muss sie nur zur Richtigen Zeit am richtigen Ort einsetzen. So wird uns ein Vorteil verschafft, denn dadurch müssen die Polen ihre Verteidigung weiter splitten.

    Die Truppen im mittleren Abschnitt (3. Panzer-Division, 44. Infanterie-Division, 7. Panzer-Division und Großdeutschland) haben es geschafft den sich aufbauenden organisierten Widerstand aufzulösen. Nun werden die 44. Infanterie-Division, wie auch die 3. Panzer-Division den Rest des Ungeziefers zermallmen, welches ihnen im Wege steht. Da das Ungeziefer durch den vorherigen PP-Arischlag angeschlagen sind, wird es sich nicht lange wehren können. Dadurch wird die Aufmarschzone für die Einheiten auch wieder wesentlich verbessert.

    Die 7. Panzerdivision wird wohl den nördlicheren Weg einschlagen um sich mit der 1. Infanterie-Division zu treffen und ihnen Panzerunterstützung zukommen lassen. Nicht zu vergessen unsere neue Waffe die Sturmgeschütze. Sie konnten sich schon im Probelauf beweisen als die Polen uns angriffen. Doch ihr wahres Potential ist leider noch nicht ausgeschöpft. Evtl. können sie ihr wahres Potential noch bei diesem Feldzug zeigen. Denn bisher wurden sie wenig eingesetzt, da keine lohnenden Ziele vorhanden waren. Zwei Einheiten greifen das angeschlagene feindliche Infanterie-Regiment an, welches Stug 184 angriff. Das angeschlagene Stug 184 greift die feindlichen Aufklärer an. Schauen wir mal, was für eine Wirkung dieser Angriff haben wird.

    Von den Hurricaines noch keine Spur. Evtl. ist das eine Finte um uns abzulenken, doch sofern wir die Jäger finden gehören sie uns. Wir hoffen immer noch, die Hurricains Mk I unbeschädigt in die Finger zu bekommen, denn das wäre eine weitere Blamage für die Inselaffen. Sofern das nicht gelingt, werden sie wohl oder übel als Trainingsziele für unsere glorreiche Luftwaffe herhalten müssen.

    Wir das VII. Korps (1. Panzer-Divison, 7. Infanterie-Divsion) konnten mit Unterstützung der Luftwaffen-Panzer-Divsion sowie der Luftwaffe Radom einnehmen. Somit bleibt nur noch 1 Primärziel übrig und das ist Warschau. Die letzten verbliebenen Garnisionseinheiten die nördlich von uns stehen werden nun (sofern sie nicht aufgeben) entgültig das Zeitliche segnen. Somit wäre der Verlust des BLR 800 in etwa ausgeglichen.

    Unsere weiteren Eroberungen sind wie folgt:

    a) 1. Infanteriedivision mit Rückeroberungsauftrag in Ostpreusen (Johannisburg, Ortelsburg, Osterrode, Neidenburg)

    b) 1. Kavalleriedivison (nichts)

    c) 7. Panzerdivision (Gostynin)

    d) 3. Panzerdivision (nichts)

    e) 44. Infanteriedivision (nichts)

    f) 1. Panzerdivision (nichts)

    g) 7. Infanteriedivision (nichts)

    h) Sturmgeschütze (nichts)

    i) Luftwaffenpanzerdivision (nichts)

    j) 7. Fliegerdivision (nichts)

    In der Weltpresse erfahren wir, was wir schon wussten und auch irgendwie ahnten.
    Was wir schon wussten, wurde nun durch die Weltpresse bestätigt. Random musste von den Polen aufgegeben werden und ging in unseren Besitz über.
    Der polnische Goldtransport wurde von unseren Fliegern angegriffen, doch die Polen schafften es leider das Gold trotzdem in Sicherheit zu bringen.
    Auch die Wahl zum Sejim (polnischer Kanzler) wird relativ bald abgehalten. Wieso die Polen das trotz ihrer Lage tun, bleibt uns weiterhin ein Rätsel.

    Weiterhin haben wir immer noch nichts von dem Ersatzmaterial von den Verbündeten Polens gesehen. Wahrscheinlich genauso eine Finte wie die Meldung über die Hurricains. Denke aber, es wird wie die Hurricains zur Verteidigung der Hauptstadt eingesetzt. Denn der Schrott, den die Polen uns bisher entgegenwarfen konnten wir im wahrsten Sinne des Wortes mühelos verschrotten. köstlich....
    • Nach oben
    • Mit Zitat antworten
    >>
    <<

    Hoi Neuling

    Benutzeravatar

    Hoi_Neulings Orden

    Beiträge: 12533

    Registriert: Di 2. Jul 2013, 18:36

    Beitrag Mi 20. Mai 2015, 17:04 von Hoi Neuling

    Re: [7.InfDiv] Kriegstagebuch

    Tagebucheintrag 20.05.1940

    Südliches Polen


    In der letzten Woche kaum Geländegewinne. Im Norden kann die 1. Infanterie-Division noch ungestört aggieren und über die nördliche Grenze von Ostpreuesen in Richtung Polen einmarschieren. Alle bisherigen Verteidiger sind im Süden durch das VII. Armee-Korps und im Westen durch das III. Armee-Koprs gebunden. Der Rest scheint stationär zu sein und fest entschlossen, Warschau unbedingt zu halten. Die Gegner im mittleren und südlichen Frontabschnitt (eigentlich nur sogenannte Vorpostengegner) hatten uns bisher nicht entgegenzusetzen. Einzig die feindliche Ari konnte etwas Schaden anrichten, doch dieser hält sich in Grenzen. Die Vorpostengegner werden jetzt noch geworfen und dann mit der Kesselung der feindlichen Hauptstadt begonnen. Zumindest ist das der Plan, man kann aber nie wissen ob die Polen doch noch einen Ausbruch wagen. Denke jedoch, dass dies ziemlich unwahrscheinlich ist, denn ist ihre letzte wichtige Stadt. Alles andere (über 96 % des Landes) ist in unserer Hand und uns nicht mehr nehmbar. Aus den einzelnen eingehenden Meldungen erfuhren wir folgende Ereignisse:

    Die gute Arbeit der Evidenzabteilung trägt weiterhin entscheidend dazu bei, dass dieser Feldzug ohne größere Schwierigkeiten verläuft.

    Die 1. Infantrie-Division hat ihren Spezialauftrag erfüllt und ist mit ihren ersten Einheiten von Ostpreusen her im Norden Polens ohne Widerstand eingedrungen. Dabei konnte sie die polnische Stadt Ostreloka ohne Widerstand einnehmen. Mein Gefühl trügte mich also nicht, als ich in der letzten Eintragung voraussagte, dass ihr Kommandeur doch noch ein paar Prestigepünktchen einsacken möchte. Denn die Möglichkeit noch 2 weitere Städtchen und PP-Punkte zu holen hat er defenitiv. Die Polen kochen schon bestimmt vor Weißglut als sie dies erfuhren. :D

    Auch die Kavallerie zieht weiter. Sie sind noch in der Danziger Umgebung. Wahrscheinlich sollen sie Danzig sichern, denn es kommt mir von den Bewegungsabläufen so vor. Aber vor wem oder was? Ist doch nichts mehr in der Gegend.

    Die Truppen des III. Armee-Korps im mittleren Abschnitt (44. Infanterie-Division und 7. Panzer-Division) haben auch ein wenig Stillstand. Sie werden nun die angeschlagenen Vorpostenverteidiger in ihrer Umgebung versuchen auszuschalten. Da die feindlichen Einheiten (Ungeziefer) kaum mehr Gegenwehr leisten können, denke ich dass wir die Vorposten diese Runde aus dem Wege räumen können. Dadurch wird die Aufmarschzone für das III. Armee-Korps frei und sie können die äußeren Ränder Warschaus von Westen her angreifen.

    Die 7. Panzerdivision (I. Armee-Korps) wird, wie voraussgesagt, den nördlichen Weg nehmen und sich um die Bunkerstellungen in der Nähe von Plonsk kümmern. Höchstwahrscheinlich wird sie sich mit dem Rest des I. Armee-Korps treffen, nämlich der 1. Infanterie-Division. Schaffen sie es zusammenzukommen können wir den Kessel im Norden zuziehen.

    Auch wollen wir unsere neue Waffe die Sturmgeschütze nicht vergessen. Diese Waffe überrascht mich und die Polen immer wieder, denn auch wenn ihr volles Potential noch nicht volll ausgeschöpft wird, hat sie schon jetzt einen bedeutenden Anteil bei diesem Feldzug. Sie kümmern sich nun um zwei angeschlagene feindliche Vorposteneinheiten, welche für die Sturmgeschütze kein großes Problem darstellen sollten. Eine Stürmgeschütz-Abteilung hat zwar etwas Schaden davongetragen und muss aufgefrischt werden doch bisher haben sie nichts von ihrer Leistungsfähigkeit verloren.

    Die Fallschirmjäger werden, so denke und hoffe ich mal, die Luftwaffen-Panzer-Divison unterstüzten und die Lücke im Osten schließen, damit alle verfügbaren Fluchtwege aus Warschau abgeriegelt sind.

    Die Luftwaffe hat jetzt wieder freie Zielauswahl, doch Ziele in Warschau würde ich nicht angreifen. Die Flak hier ist noch viel zu stark und ein Angriff wäre Selbstmord. Doch es gibt noch ein paar lohnende Ziele von den Vorposteneinheiten, die die Luftwaffe angreifen könnte.

    Von den Hurricaines noch keine Spur. Die müssen doch irgendwo zu finden sein, verdammt noch mal. Falls wir sie nicht finden, wurden diese höchstwahrscheinlich durch den Prestige-Artillerieschlag vernichtet. Ansonsten können unsere Piloten noch etwas Zielschießen üben, sollten diese Flugzeuge aus Verzweiflung gegen uns verwandt werden. Nichts desto trotz hegen wir weiterhin die Hoffnung diese unbeschädigt für Studienzwecke in die Hände zu bekommen und den Inselaffen einen weitern Schlag zu versetzten.

    Wir das VII. Korps (1. Panzer-Divison, 7. Infanterie-Divsion) haben wie auch das III. Armee-Korps ein wenig Stillstand. Die Gegner vor uns (Vorpostengegener) werden wie auch beim III. Armee-Koprs erstmal plattgewaltzt. Somit können wir den Kessel um Warschau von Süden her schließen und die Vororte südlich von Warschau angreifen. Die Luftwaffen-Panzer-Division, welche uns für diese Mission unterstellt ist, geht östlich in Stellung und schließt somit den Ring um Warschau. Sie hat es jetzt leicht, denn bisher steht ihr nur 1 Pionier-Battalion im Wege. Mal schauen ob es doch noch etwas mehr wird, damit es ihnen nicht langweilig wird. :D

    Unsere weiteren Eroberungen sind wie folgt:

    a) 1. Infanteriedivision durch Einmarsch von Ostpreusen (Ostroleka)

    b) 1. Kavalleriedivison (nichts)

    c) 7. Panzerdivision (nichts)

    d) 3. Panzerdivision (nichts)

    e) 44. Infanteriedivision (nichts)

    f) 1. Panzerdivision (nichts)

    g) 7. Infanteriedivision (nichts)

    h) Sturmgeschütze (nichts)

    i) Luftwaffenpanzerdivision (nichts)

    j) 7. Fliegerdivision (nichts)

    In der Weltpresse erfahren wir, dass zwei polnische Parteien die Wahl unter sich ausmachen werden, denn es kommt aufgrund der Stimmauszählunen zu einer Stichwahl. Jetzt wird es spannend, denn es stehen nur noch 2 Parteien zur Wahl welche den Sejim (polnischen Kanzer) stellen können. Die Katholische Partei (KP) sowie die Kapitalistische Fortschrittspartei (KFP). Uns bleibt weiterhin rätselhaft warum sie das in dieser Situation tun.

    Weiterhin haben wir immer noch nichts von dem Ersatzmaterial von den Verbündeten Polens gesehen. So wie es aussieht wird auch dieses wie die Hurricaines zur Verteidigung Warschaus eingesetzt. Etwas anders kommt in dieser Situation für die Polen auch nich mehr in Frage.
    • Nach oben
    • Mit Zitat antworten
    >>
    <<

    Hoi Neuling

    Benutzeravatar

    Hoi_Neulings Orden

    Beiträge: 12533

    Registriert: Di 2. Jul 2013, 18:36

    Beitrag Fr 22. Mai 2015, 21:20 von Hoi Neuling

    Re: [7.InfDiv] Kriegstagebuch

    Tagebucheintrag 22.05.1940

    Random


    Blitzinspektion der Truppe abgeschlossen. Die Truppenmoral ist ausgezeichnet und bei den meisten sind die Gerätschaften und Bestände noch in Ordnung. Bei einigen Truppenteilen hat es durch die Kampfhandlungen leider auch ein paar mittelschwer und schwer bzw. schwerst Verletzte gegeben. Wie zu erfahren ist, können die meisten nach ihrer Genesung wieder zu ihren Truppenteilen zurück. Die Schwerstverletzten brauchen jedoch ein wenig länger. Auch war zu erfahren, dass wir den Feldzug bis zum bitteren Ende führen werden.

    Doch wir werden uns an die Haager Landkriegsordnung halten, in dem wir einzelnen Truppenteilen der Polen zugestehen aufzugeben. Doch eine Gesamtkapitulationsforderung an Warschau wird es nicht geben. Wir werden die Stadt nun entgültig besetzen, denn es ist der erste Feldzug, wo wir alle Städte und Dörfer einnehmen werden. Diese einmalige Chance lassen wir uns nun nicht mehr nehmen, egal was die Polen uns anbieten. Denn wir haben jetzt sprichwörtlich Blut geleckt und die Streitmacht fängt nichts an, was sie nicht zuende bringen könnte.
    • Nach oben
    • Mit Zitat antworten
    >>
    <<

    Hoi Neuling

    Benutzeravatar

    Hoi_Neulings Orden

    Beiträge: 12533

    Registriert: Di 2. Jul 2013, 18:36

    Beitrag Do 28. Mai 2015, 20:25 von Hoi Neuling

    Re: [7.InfDiv] Kriegstagebuch

    Tagebucheintrag 27.05.1940

    Random / Warschau


    Alle Einheiten des Heeres bis auf die Kavallarie ziehen den Kessel um Warschau immer enger zu. Ein paar verbleibende Vorposteneinheiten sowie Bunkerstellungen leisten noch Widerstand. Alle Korps und Luftwaffeneinheiten unsererseits eröffnen die letzten Kämpfe auf die Festungsstellungen oder Vorposteneinheiten. Alle können dem Gegner noch schwere Verluste beibringen bevor die restlichen polnischen Einheiten (frisch / gerupft) sowie die polnische Regierung kapitulieren und sich in Gefangenschaft begeben.

    Aus den einzelnen eingehenden Meldungen erfuhren wir folgende Ereignisse:

    Die gute Arbeit der Evidenzabteilung trägt weiterhin entscheidend dazu bei, dass dieser Feldzug ohne größere Schwierigkeiten verläuft.

    Die 1. Infantrie-Division rückt nun auf den nordöstlichen Teil Warschaus vor und nimmt auf dem Weg dorthin die Städte Makov sowie Stare Szyjki ein. Einen Kampf mit feindlichen Einheiten hat diese Division nicht, was ihr den ganzen Feldzug über keine blutige Nase beschert hat. Dadurch kann sie mit all ihren erfahrenen Soldaten zu 100 % in dem nächsten Feldzug voll zuschlagen.

    Auch die Kavallerie zieht weiter Richtung polnische Grenze, die sich südlich Ostpreusen befindet. Die Kavallarie hat sich wieder zur vollen Stärke aufgefrischt. Auch sie erlebt die letzten Kämpfe um Warschau nicht mehr mit. Die verletzten Soldaten können im nächsten Feldzug wieder mitkämpfen, da nur die toten Pferde, welche auf die Minenfelder oder in Kämpfen verloren gingen ersetzt werden müssen.

    Die Truppen des III. Armee-Korps im mittleren Abschnitt (44. Infanterie-Division und 7. Panzer-Division) machen Dampf und vernichten die Vorposteneinheiten vor ihrer Nase. Einige polnische Soldaten aus Warschau, welche kapituliert haben und Warschau verließen liefen direkt bzw. indirekt in ihre Arme. Sie nehmen die polnischen Soldaten gefangen und entwaffnen diese vollständig.

    Die 7. Panzerdivision (I. Armee-Korps) rückt von Nordwesten in Richtung Warschau um so den nördlichen Kessel schließen zu können. Dabei greift die 7. Panzerdivison die Bunkerstellungen in der Nähe von Plonsk an und nimmt Plonsk als Appettithappen nebenbei noch ohne Gegenwehr ein.

    Die Sturmgeschütze leisten ihren Beitrag den Gegner im Süden zu werfen und vernichten alle ihre Gegner vor ihrer Nase. Einzig die Stug-Abteilung 184 nimmt nicht mehr an den Kämpfen teil und wird aufgefrischt.

    Die Luftwaffen-Panzer-Division rückt südöstlich auf Warschau zu und vernichtet alle Feindeinheiten auf die sie treffen ohne Probleme. Danach rückt sie mit den Fallschirmjägern von Osten in Warschau ein. Nebenbei nimmt die Division auch die Städte Kaluszin und Garwolin ohne Gegenwehr ein.

    Die Fallschirmjäger machen den Sack zu und greifen Warschau von Osten direkt an. Sie vernichten die gegnerischen Einheiten vor ihrer Nase mit Leichtigkeit. Zudem werden sie von der kompletten Luftflotte unterstützt, welche den Druck auf Warschau nochmals kräftigst erhöhen. Somit ist ein Ausbruch nach Osten nicht mehr möglich und mindestens 2 PQ von Warschau besetzt, welches auch der finale Angriff auf Polen war. Nebenbei nehmen die Fallschirmjäger noch die Städte Wikopolski und Wyskow.

    Die Luftwaffe unterstützt die Fallschirmjäger beim Angriff auf Warschau, welcher auch in dieser Operation den finalen Angriff in Polen darstellt.

    Anscheinend haben es die Inselaffen geschafft ihre Hurricaines aus der Gefahrenzone wegzuschaffen, was uns keine Möglichkeit mehr lässt, diese zu Erobern und für Studienzwecke ins Reich zu verlegen. Sollten sie sich doch unter der Beute von polnischem Gerät befinden, haben wir großes Glück gehabt.

    Wir das VII. Korps (1. Panzer-Divison, 7. Infanterie-Divsion) vernichten die Gegner vor uns (Vorpostengegener) mit Leichtigkeit bzw. nehmen diese gefangen. Die südliche Kesselung Warschaus kommt wie die nördliche und westliche nicht mehr zustande, da die polnischen Verteidiger Warschaus kapitulieren, nachdem die Luftwaffen-Panzer-Division und die Fallschirmjäger den östlichen Fluchtweg komplett versperrt haben. Die Verteidiger, welche nicht dem III. Armee-Korps in die Arme laufen, laufen direkt bzw. indirekt in unsere. Auch diese Einheiten nehmen wir gefangen und entwaffen sie vollständig.

    Unsere letzten Eroberungen sind wie folgt:

    a) 1. Infanteriedivision durch Einmarsch von Ostpreusen (Makow und Stare Szyjki)

    b) 1. Kavalleriedivison (nichts)

    c) 7. Panzerdivision (Plonsk)

    d) 3. Panzerdivision (nichts)

    e) 44. Infanteriedivision (nichts)

    f) 1. Panzerdivision (nichts)

    g) 7. Infanteriedivision (nichts)

    h) Sturmgeschütze (nichts)

    i) Luftwaffenpanzerdivision (Kaluszyn, Garwolin und zusammen mit 7. Fliegerdivision Warschau)

    j) 7. Fliegerdivision (Wikopolski, Wyskow und zusammen mit der Luftwaffenpanzerdivision Warschau)

    Aus der Weltpresse erfahren wir, dass die Wahl zum Sejim (polnischen Kanzler) die Kapitalistische Fortschrittspartei gewann. Ein Glück für uns, denn sie ließ die bedingungslose Kapitulation aussprechen, als sie von den letzten großen Verlusten der Verteidiger Polens erfuhr.

    Das Ersatzmaterial der Verbündeten Polens wird sich wohl unter dem verbliebenen Material Polens befinden, welches wir durch die Kapitulation Polens erhalten haben. Sobald es gefunden wurde wird es für Untersuchungszwecke und Verstärkung unserer heimatlichen Truppen in die Heimat überführt.
    • Nach oben
    • Mit Zitat antworten
    >>
    <<

    Hoi Neuling

    Benutzeravatar

    Hoi_Neulings Orden

    Beiträge: 12533

    Registriert: Di 2. Jul 2013, 18:36

    Beitrag Fr 5. Jun 2015, 16:39 von Hoi Neuling

    Re: [7.InfDiv] Kriegstagebuch

    Tagebucheintrag 28.05.1940 / 05.06.1940

    Random / Warschau / München


    SIEG


    Die entgültige Kapitulation der polnischen Regierung sowie den polnischen Militärs beendet diesen Feldzug. Die gefangenen Militärs sind meist einfache Soldaten oder Unteroffiziere. Die Leutnants werden ausgesondert und den enstprechenden Stellen übergeben. Danach ist für uns diese Angelegenheit beendet und die Sicherungseinheiten übernehmen die Gefangenen.

    Auch haben auch gut Beute gemacht. Polnische Panzer, Pak, Artellarie usw. bringen wir in unseren Besitz. Einiges ist noch zu gebrauchen, das meiste könnte man meiner Ansicht nach aber einschmelzen um für uns brauchbares Material herzustellen. Doch dies obligt nicht der Division / den Divisionen bzw. Korps. So verladen wir die erbeutete Ausrüstung und bringen diese mit dem Zug in die Heimat. Was dort mit dieser Ausrüstung geschieht, entzieht sich unserer Kenntnis.

    Nachdem die entsprechende Anweisung an unsere Truppen herausgegangen ist und die Transportzüge wieder zurückkamen verlegt die Division Stück für Stück nach München in die heimatliche Kaserne zurück. Da auch die anderen Divisionen die Züge nutzen können wir nur Stückweise verladen und somit ist die 7. Infanteriedivision am Sonntag, dem 31.05.1940 wieder vollständig in der Kaserne versammelt. Die Vollzähligkeitsprüfung ist vorgenommen worden und unsere mittelschwer / schwer Verletzten werden noch in den umliegenden Kliniken behandelt. Die leicht Verletzten kamen am 05.06.1940 wieder zur Truppe zurück. Auch sollen nach Angaben der Ärzte alle mittelschwer / schwer Verletzten Soldaten wieder fronttauglich gemacht werden. Wie die Ärzte das anstellen wollen, ist mir persönlich ein Rätsel, doch gut ausgebildete Soldaten sind mir lieber als ein paar Frischlinge.

    Die Männer sind alle frohen Mutes und warteten die komplette Ausrüstung, bevor sie am 04.06.1940 in den Sonderurlaub gingen. Dort können sie den Feiertag und den zusätzlichen Tag Sonderurlaub mit dem Wochenende kombinieren, was gesamt 5 Tage Freizeit bedeutet. Am Montag, dem 08.06.1940 ist wieder komplette Anwesenheitsplicht. Nur die Wachen, die eingeteilt wurden, müssen in den sauren Apfel beißen und in der Kaserne bleiben.

    Erfreulich ist auch die Nachricht, dass wir eine neue Abteilung Wurfrahmen bekommen. Was diese Fahrzeuge können werden wir feststellen, sobald wir sie getestet haben und sie in der Truppe integriert haben. Wir sind trotzdem alle froh, erstmal ein wenig Ruhe zu haben, denn der Blitzkrieg in Polen kostete schon einiges an Kraft, Ausdauer und Konzentration.

    Da diese Operation relativ kurzlebig war und nur einfache Ziele vorhanden waren, gibt es diesmal keine Beförderungen oder Auszeichnungen für die Truppe. Doch wir bedanken uns bei den Soldaten für ihrer hervorragende und vor allem schnelle Leistung den polnischen Gegner zu werfen und die Ostgrenze des Reichs zu sichern.

    Vielen Dank auch an die anderen Divisionen und die Luftwaffe für ihren hervorragenden Einsatz. danke..... Dafür.....
    • Nach oben
    • Mit Zitat antworten
    >>
    <<

    Hoi Neuling

    Benutzeravatar

    Hoi_Neulings Orden

    Beiträge: 12533

    Registriert: Di 2. Jul 2013, 18:36

    Beitrag Fr 19. Jun 2015, 19:45 von Hoi Neuling

    Re: [7.InfDiv] Kriegstagebuch

    Tagebucheintrag 19.06.1940

    München / Heimatliche Kaserne


    Die Erholungstage sind vorbei und die Division hat ihren Regeldienst seit 11 Tagen wieder aufgenommen. Die Männer sind frohen Mutes und üben auf dem Truppenübungsplatz für den nächsten Einsatz. Dies geschieht zu meiner Überraschung auch selbstständig, nur die Überwachung der Übungen nimmt Himmelstoß oder ein Offizier / Unteroffizier vor. Auch die neu entwickelte Hit & Run Technik der Aufklärungs-Brigarde wird erprobt. Sie sieht vielversprechend aus, könnte also sehr von Nutzen sein, wenn Not am Mann ist.

    Ansonsten ist es recht ruhig und wir warten noch auf unser neues Material, das wir bekommen sollen. Aber ich verstehe, dass die Werke auch Produktionszeit brauchen und nicht alles gleichzeitig geliefert werden kann. Nur wäre es schön, wenn man die Ausrüstung vor dem nächsten Feldzug hätte und schon gewisse Erfahrungen sammeln konnte.

    Die Verletzten Soldaten sind bis auf die schwerverletzten alle wieder bei der Division und tun ihren Dienst. Es wurde versichert, dass alle Soldaten, die fit gemacht werden können auch wieder zur Division zurückkehren um den Erfahrungslevel der Division halten zu können. Leider wurde uns mittgeteilt, dass wir auch wieder einige Frischlinge bekommen. Doch diese sollen nun nicht mehr wie letztes mal halbtauglicher Schotter sein. So eine Nachricht hört man gerne, wenn man schon Ersatz bekommt.
    • Nach oben
    • Mit Zitat antworten
    VorherigeNächste

    Antwort erstellen
    175 Beiträge • Seite 4 von 12 • 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 ... 12

    Zurück zu 7. Infanteriedivision (mot.)

    Wer ist online?

    Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 2 Gäste

    • Foren-Übersicht
    • Das Team | Alle Cookies des Boards löschen | Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde
     
     
Impressum