Mi 11. Nov 2020, 20:30 von von Trotha
Da erflogte das Lob über die Instandsetzung von T-29 zu früh! Mitten in der Nacht gab es einen lauten Knall und die Maschine hat endgültig den Geist aufgegeben. Aus Sympathie ist die Steuerbordmaschine gleich mit ausgestiegen. So liegt T-29 nun treibend im Skagerrak. Ein leichtes Ziel, selbst für eine kackende Möwe. T-22 lässt an Oberdeck die Schleppleine auslegen. Zuert wird eine dünne Leine mit einem Gewicht zum havarierten Boot rüber geworfen oder mit dem Leinengewehr geschossen, daran ist eine stärke Leine befestigt, bis zum Schluss eine Festmacherleine kommt. Das Gewicht bei T-22 ist in diesem Fall ein 24er Maulschlüssel und als Gewehr fungiert der Obergefreite Saschke, ein Heizer, der Oberarme hat wie manch ein Fussballer Oberschenkel. Er holt aus und wirft, es ertönt ein Klirren, denn der OG hat direkt durch das Brückenfenster geworfen! Mit einem fröhlichen Grinsen im Gesicht geht er am Decksmaat vorbei, der sich das Grinsen auch nicht verkneifen kann. Nachdem die Schleppleine übergeben worden ist, zieht T-22 nun T-29. Es ist eine Notbehelf, der so schnell wie möglich abgestellt werden muss, daher wird das OKM verständigt
"Wo die Flotte fährt, sind wir längst gewesen."
"Navigare necesse est - Seefahrt tut Not"