[7.InfDiv] Stabsraum

[Stefano Totti]

sehr eilig rennt der Gefreite in den Stabsraum..

Herr Generalmajor? Am Wochenenddienst hatte ich hier im Stabsraum die Einheiten zwecks Angriffe auf den Feind und Verlegungen in die neue Stellungen der PQ-Felder als Vorschläge festgelegt.. Sind diese soweit okay?

gibt es noch andere Vorschläge? Wir müssen die Befehle fertig machen!

Der Gefreite wartet auf die Antwort des Divisionskommandeurs

[Hoi Neuling]

Der Divsionskommandeur kommt von einer großen Besprechung zurück, die er mit dem Generalstab hatte. Er schaut sich die Pläne an und sagt:

So machen wir es Herr Gefreiter.

Danach beginnt die Befehlsumsetzung.

[Arthur Matussek]

*Der Fahnenjunker steht am Tisch und betrachtet die Karte mit den neusten Frontveränderungen dabei macht er sich so seine Gedanken.*

Der Korridor auf dem wir unsere Truppen bewegen können wird hier oben immer schmaler.
Mein Vorschlag: PzAbwBtl 7 auf R21, InfRgt 62 oder InfRgt 19 auf R22, WerfAbt 7 auf R20 gemeinsamer Angriff auf das PzAbw Rgt 4 (UK)
Die Artillerie könnte dann entweder geschlossen auf die Flak im PQ Q23 oder ebenfalls auf das PzAbw Rgt 4 (UK) gehen.

[Stefano Totti]

Der Gefreite betritt den Stabsraum

Guten Abend Herr Fahnenjunker

Von meiner Seite, bin ich mit Ihren Vorschlag die PzAbw Rgt 4 des Feindes mit PzAbwBtl 7, InfRgt 62 oder InfRgt 19 zusammen mit unsere Werfer-Abteilung 7 anzugreifen einverstanden. Das würde ich unterstützen.

PQ Q23 die feindliche Flak-Abt. 4 ich bin ein großer Befürworter, wenn wir endlich dieses Ding ins Jenseits befördern. Die Artillerie könnte zusammen die Aufgabe annehmen. Ich denke die Kameraden der Luftwaffe können dadurch auch in Zukunft besser operieren, sobald es eine feindliche Flak-Abteilung weniger gibt.

[Hoi Neuling]

Hoi betritt den Stabsraum, bei dem Fahnenjunker Mattusek und Gefreiter Miek schon kräftig am planen sind. Er sagt:

Moin die Herren, das lächeln und die gute Laune in mir steigt wieder, da ich sehe, dass Sie schon mit der Planung beginnen.

Ja, wir haben derzeit nicht viele Möglichkeiten, aber ihre Vorschläge gefallen mir sehr gut. Wir setzen das genauso um, denn ich habe dem Luftwaffenverantwortlichen versprochen, die Flak außer Gefecht zu sezten und ich pflege meine Versprechen zu halten.

Auch die Pak steht im Weg, und von daher ist der koordinierte Angriff keine schlechte Idee. Arbeiten Sie die Pläne für ihre Einheiten sowie die Italienische Division "Trieste" aus. Ich werde das dann gegenprüfen. "Trieste" ist bei den italienischen Verbündeten im Befehlsvorbereitungsraum anzulegen, die Befehele für die 7. ID im Befehlsvorbereitungsraum der 7. ID.

Was halten Sie davon, die derzeit nicht genutzten Einheiten der italienischen Panzer-Divsion bei uns nachziehen zu lassen. Das Pionier-Batalion wurde noch nicht gefordert und auch die Panzer könnten uns gute Dienste leisten. Das werde ich jedoch im Stabsraum für die Operation ansprechen müssen, denn die italiensiche PD wird von einem anderen Kameraden geführt.

[Hoi Neuling]

Hoi betritt den Stabsraum und hinterlässt nochmals eine dringende Nachricht an seine 2 Schützlinge, bevor er sich wieder den restlichen Angelegenheiten widmet.

Meine Herren, am Freitag ist Befehlsausgabeschluss für die Front. Ich möchte spätestens heute Abend ihre Ausarbeitungen hier in der Befehlsaausgabestelle für ihre Einheiten sehen, von Gefreitem Miek auch für den Rest der Division, damit ich mir ein Bild von ihren Befehlsausgaben machen kann. Ansonsten muss ich die gesamte Befehlsausgabe alleine vornehmen, was nicht Sinn der Übung ist.

Die Befehle bleiben erhalten, die beiden vordereren Infanterie-Divisionen, die Werfer und die Pak greifen die feindliche Pak an, die gesammte Artillerie die feindliche Flak um unseren Fliegern eine sicherere Schneise zu ermöglichen. Das Fliegerdesaster vom letzten Mal in unserem Bereich war nicht sonderlich erfreulich und muss um jeden Preis vermieden werden, darf sich also nicht wiederholen.

Zudem bittet mein geschätzter Kamerad U von Schreckenstein um eine leichte Vorverlegung des zweiten Lazaretts auf PQ U 17, des HQ´s auf PQ V 17 sowie unseres Nachschubes auf PQ U 20, damit die Italiener mit ihren Pionieren ein weiteres Depot für unseren Vorstoß bauen können.

gez.
Ihr Divisionskommandeur
Generalmajor Hoi Neuling

[Stefano Totti]

Zu Befehl Herr Generalmajor!

Der Gefreite nimmt seine Aufzeichnungen und geht zur Befehlsammelstelle um die Befehle nach und nach an die Tafel zubringen.






Edit: Das HQ befindet sich bereits auf PQ-V17

[Hoi Neuling]

Hoi betritt den Stabsraum und findet seine beiden Schützlinge im Stabsraum vor.

Meine Herren, sehr gute Ausarbeitung ihrer Befehle. Sie haben auf alles geachtet incl. den Bestand sowie die Eingrabungsstufe. Bei der Nachkontrolle ist mir bei den Werfern nur ein Koordinatenfehler aufgefallen, den ich noch korregiert habe. Die Werfer bleiben auf der Straße und tauschen nur mit der Panzer-Abwehr-Abteilung die Plätze. Das war soweit alles.

Zudem haben Sie den Platz geschaffen, den wir für den Bau eines Depots benötigen, welches die italienischen Pioniere aufbauen.

Alles in allen eine sehr gute Vorarbeit. Genauso weitermachen, dann kriegen wir das gemeinsam hin und ich muss mich nicht zerreisen. Ohne Sie Beide wäre ich jetzt wieder voll im Stress gewesen.

Dann wollen wir mal gemeinsam schauen, was unsere Koordination in Sachen Angriffe so alles ausmacht. Wir drücken die Engländer hier mit italiensicher Hilfe zusammen, die Fallschirmjäger, die 44. PGD sowie Stugs und schwere Panzer von der anderen Seite mit italiensicher Hilfe.

[Stefano Totti]

Ich denke auch, dass die Befehle gut ankommen werden an die Einheiten. Zum einen können wir jetzt mächtig durch koordinierte Angriffe austeilen und zum anderen rücken wir langsam immer weiter mit der Trieste in Richtung Taucheira.

Zusammen mit den anderen Divisionen können wir den Feind im Gebiet von Taucheira nach und nach in den Kessel nehmen.

[Hoi Neuling]

Im Stabsraum angekommen sieht Hoi, dass sich der Frontverlauf in seinem Abschnitt für die 7. ID sowie die italienische ID "Triest" wesentlich gebessert hat. Doch die Fallschirmjäger sind jetzt etwas in Bedrängniss geraten. Trotzdem ein sehr guter Erfolg, denn wir können jetzt Taucheria nehmen, was uns sehr zu gute kommt. Denn daduruch können wir einen neuen Nachschubhafen aufmachen und die Nachschubwege verkürzen sich wieder wesentlich.

Auch im Süden entwickelt sich alles so wie es soll. Nur die Panzer-Divisionen ziehen sich zu weit auseinander, was Hoi gar nicht gefällt. Diese sollen sich wieder sammeln und sich gegenseitig deckend im Süden vorrücken.

Das schönste jedoch war, dass die Flak dieses mal geschwiegen hat, denn das Commonwealth scheint von der Luftwaffe ziemlich angeschlagen zu sein, was die Sache wesentlich vereinfachte.

Hoi macht sich seine Gedanken und schreibt folgendes an die Tafel für die 7. ID sowie Trieste, damit die Hafenstadt schnell genommen wird sowie die 7. ID den Kessel gegenüber den Briten zumachen kann:

1. Gemeinsamer Angriff aller Artillerien wie Letztes mal, nur diesmal auf feindliches Panzer-Abwehr-Reg. 4 (Ari 7, Ari I./43 und italienische Ari 21)
2. danach gemeinsamer Angriff der Italiensichen Infanterie, italienischen Pioniere mit der Werfer-Abteilung auf feindliches Panzer-Abwehr-Reg. 4 (Werfer 7, italiensiche IR 66 und italiensiche Pio-Abt. 52)
3. danach Angriff des IR 62 auf feindlichen Nachschub 4; bevor angegriffen wird, wird ihnen noch die Möglichkeit gegegben sich zu ergeben; sollten sie irgendwas versuchen wird im Sturm gesichert was gesichert werden kann.
4. Danach gemeinsamer Angriff der Aufklärungs-Abteilung 7 sowie Panzer-Abwehr 7 auf feindliches HQ 4, dies erhält zuvor die selbe Gelegenheit sich zu ergeben.
5. Danach Eingekesselung des feindlichen HQ in Taucheria; diesem wird ebenfalls die Möglichkeit gegeben, sich sofort zu ergeben, da sie keine Chance mehr haben hier raus zu kommen!

Alle Einheiten ziehen nach und sichern den neuen Nachschubhafen. IR 19 bleibt in der Nähe des HQ´s und erhält Orga und alles andere was sie benötigen, da diese zu wenig Orga haben um ordentlich zu kämpfen. Einheiten unter 40 % erhalten Auffrischung, sofern dies möglich ist, um schnellstmöglich wieder in den Kampf eingreifen zu können.

[Stefano Totti]

Der Gefreite schaut auf die Frontberichte und wertet die Ergebnisse aus..viele Minuten starrt Miek auf die neue Frontkarte.

Es ist schon erstaunlich, dass der Feind die Stadt bis jetzt ohne Gegenwehr fast aufgegeben hat. Oder kann das eine Falle sein?

Miek macht sich nach und nach Notizen von der Tafel.

Herr Generalmajor? wenn Sie erlauben, würde ich nach und nach mit den Befehlserstellvorbereitungen beginnen.

[Hoi Neuling]

Nachtrag, Montag 07.09.1945:

Dann geht Hoi zu einer vorbereiteten Tafel, da er sich schon gedacht hat, dass so eine Aussage kommt. Hoi sagt zum Gefreiten bevor er die Tafel umdreht:

Nun ja Herr Gefreiter, ich dachte mir schon, dass Sie so etwas sagen würden.

So ein Kampf und Gebietsgewinn ist nie ohne Gegenwehr des Feindes. Zum Teil schlug uns sehr starke Gegenwehr entgegen, vor allem im Mittelabschnitt. Hätten wir nicht einen wichtigen Verbündeten gehabt, gennannt Sandsturm, wären wir schon lange vorher überrannt worden. So hatten wir Glück und konnten alle Einheiten reorganisieren. Aber auch unser Gegner, das Commonwealth.

Danach haben wir uns gegenseitig viel auf die Pelle gegeben und die 44. Panzer-Grenadier-Division sowie die 3. Panzer-Divison mussten bluten, um uns diese günstige Position zu verschaffen. Zu Anfang war es ein sehr zäher Kampf, da die Kommandeure keinen Mann im Hintergrund hatten, der sie koordonierte und das Gesamtbild im Auge behielt. Jeder kämpfte sozusagen für sich alleine, was nie, absolut nie, gut gehen kann. Nur mit einem langfristigen Taktik- und Strategieplan sowie der koordinierten Zusammenarbeit von unserer Streitmacht / den Beteiligten Verbündeten gelingt das. Unsere Erzfeinde haben jedoch aus den letzten Begegnungen auch hinzugelernt und setze genau diese koordinierte Zusammenarbeit direkt zu Anfang ein, was uns erstmalig eine sehr blutige Nase bescherte.

Von daher stimmt es, dass man immer etwas Unberechenbares einkalkulieren muss. Ich erkläre ihnen gerne, was die Commonwealth-Staaten gerade tun. Also passen Sie genau auf Herr Gefreiter, das wird ihnen später mal das Leben retten. Beginnen wir von Anfang an, als der Feldzug begann und kommen Schritt für Schritt zu dieser Günstigen Position, wo wir jetzt sind.

Nun dreht Hoi die Tafel um, auf der geschrieben steht:

1. Das Commonwealth machte zu Beginn alle Durchgangswege dicht, durch die die 7. ID mit ihrer Begleitung, die 44. PGD mit ihren Begleitern sowie die Panzer-Divisionen hindurchmusten. Hierzu bauten Sie einen Abwehrwall zu Beginn des Feldzuges in allen Frontabschnitten auf. Auch Minen dienten im Südabschnitt zur Aufrechterhaltung dieses Verteidigungswalles. Im Mittleren und Südlichen Abschnitt versuchten Sie uns auch noch zu Kesseln, was dem Commonwealth nur teilweise gelang. Im Mittleren Abschnitt gab es daher die meisten Verluste bei der 44. PGD.

2. Das Commonwealth versuchte dann auf die Streitmacht und ihre Verbündeten Druck aufzubauen, was jedoch ebenfalls nur bedingt gelang. Zudem nutzten Sie die Kesseltaktik wo es ihnen möglich war. Das Commonwealth merkte jedoch schnell dass unsere Gegenangriffe immer koordinierter folgten und ihnen nun mehr und mehr zusetzen. Hierdurch gerieten Sie dann in eine Pattsituation.

3. Nun weitete sich das Zusammenspiel der Streitmacht incl. ihrer Verbündeten aus und unsere Angriffe wurden heftiger, da das Commonwealth nun in der Mitte zusätzlich Druck bekommt. Das Commonwealth merkte dann, dass Sie es sind, die nun in die Defensive gedrängt werden. Daher begannen Sie ein Rotationsverfahren ihrer Einheiten, um die Kampfstärkeren nach vorne und die angeschlagenen Einheiten nach Hinten zu verlegen.

4. Jetzt kommt der entscheidende und wichtige Part, der zu unseren Gunsten beiträgt. Nachdem dem Commonwealth nun der Nachschub und die Verstärkungen ausgehen (Malta ist in unserer Hand und im Kampf gehen ihre Depots sowie Nachschubeinheiten in Flammen auf) sowie die KM ihren Nachschub unterbindet, wendet das Commonwealth eine Taktik an, die sich taktischer Rückzug nennt um so viele Einheiten zu retten wie zu retten sind. Hinzu kommt dass neben dem taktischen Rückzug eine weitere Taktik hinzukommt, nämlich dem langsamen Zurückziehen sowie der elastischen Verteidigung.

Hoi erklärt dem Gefreiten dabei, was dabei zu beachten ist und wieso man so etwas macht. Während Hoi die Punkte durchgeht, sagt er:

Gefreiter Miek, Punkt 1 ist besonders heikel, denn man muss den Abwehrwall / die Abwehrwälle gemischt aufbauen, denn man weis nie mit welchem Feind man zusammenstößt. Daher werden meist Divisions- und Regimentsstärken nach vorne gestellt, gedeckt durch Werfer- und Artillerie-Unterstützung sowie Flugabwehr gegen Luftangriffe. So in etwa haben die Briten ihren Wall aufgestellt, dass wir ihre Nachschub-, HQ- und Lazaretteinheiten nicht erreichten.

Punkt 2 ist dagegen schon etwas leichter. Denn wenn man merkt, dass der Gegner sich nicht richtig wehren kann, drückt man ihm seine Kampfkraft auf. Das machten wir in unserem Blitzkrieg in Europa, vor allem in Tschechien, Skandinavien mit den Teilabschnitten Dänemark / Norwegen und Schweden, Polen und den Beneluxstaaten. Auch in Jugoslawien klappte das super. Nur in Frankreich hatten wir ein wenig mehr zu Kämpfen. Da die Commonwealth-Streitkräfte genau diese Schwäche nun bei uns ausnutzten hatten Sie einen kleinen Vorteil gegenüber der Streitmacht in jedem Frontabschnitt. Im Mittelabschnitt konnte das Commonwealth sogar einen leichten Kessel bilden, wodurch die Anfangsverluste dort am Anfang höher waren als in allen anderen Teilabschnitten.

Punkt 3 ging dann direkt an uns, denn das Zusammenspiel unserer gesamten Einheiten wurden nun wesentlich besser koordiniert. Hierdurch konnten wir den Spieß umdrehen und nun geriet der Nord- sowie Mittelabschnitt der Briten ziemlich unter Druck. Nun merkte das Commonwelth, dass nicht Sie mehr der Jäger waren, sondern die gejagten wurden. Nur Gebietsverluste durften Sie nicht erleiden, so dass sie anfingen ihre Einheiten in Rotation zu versetzen um diesen Verteidigungswall so lange aufrecht erhalten zu können wir nur möglich. Da wir ihnen jedoch immer mehr Druck gaben, mussten sich unsere Gegner was Neues einfallen lassen.

Punkt 4 ist der Entscheidende, den wir jetzt zu bewältigen haben. Das langsame zurückziehen haben wir die letzte Zeit bemerkt, denn die bei uns eingesetzen Kampf-Commonwealth-Einheiten versuchten uns so lange aufzuhalten, wie sie nur konnten, damit ihre angeschlagenen Einheiten zurückverlegen können. Außerdem wurde so ermöglicht, dass die von uns eingesetzen Fallschirmjäger unter Druck geraten. Doch die Commonwealth-Einheiten hatten nicht damit gerechnet, dass wir ihren Mittelabschnitt so schnell durchbrechen würden, weshalb sie keine Möglichkeit mehr haben eine elastische Verteidigugn aufzubauen.

Im Süden hingegen sehe ich diese elastische Verteidigung. Warum? Die Commonwealth-Staaten ließen 2 kampfstarke Divisionen zurück, welche die Panzer-Divisionen beschäftigen sollen. bis eine neue Verteidigungslinie der verbliebenen Commonwealth-Streitkräfte aufgebaut ist. Auch in der Mitte werden die Commonwealth-Staaten in diese Richtung gehen. Etwas anderes bleibt ihnen auch nicht mehr übrig.

Dann geht er wieder zum Tisch zurück und sagt:

Gut soweit dazu. Was ihre Vorplanung angeht, so legen Sie los. Stimmen Sie sich mit ihrem Kameraden ab, denn Sie beide werden jetzt zusammen mit der "Trieste"-Division die Hauptlast des Angriffes und Erobern der Stadt incl. des Hafens tragen sowie die Unterstützung des Mittelabschnittes.

[Hoi Neuling]

Hoi betritt den Stabsraum und merkt, dass noch keine Befehle vorbereitet wurden und im Befehlsvorbereitungsraum hinterlegt wurden. Er wird ein wenig böse lässt sich das aber nicht anmerken. Da er gerade auch in Sachen Nachschubunterbrechung des Feindes einiges um die Ohren hat hatte er gehofft, dass seine Leute diese Befehlsvorbereitungen machen damit Sie was lernen können.

Er hinterlässt nochmal eine Info, dass die Befehle bis Dienstag einzureichen sind. Ansonsten müssen sich sein geschätzer Kamerad U von Schreckenstein und er selber sich darum kümmern, was nicht Sinn der Frontausbildung ist.

[Hoi Neuling]

Nachdem Hoi mit seinem geschätzten Kameraden U von Schreckenstein die Befehle ausgearbeitet hat, wurden diese von Hoi am gestrigen Tage ausgegeben. Von daher hinterlässt er die entsprechende Nachricht im Stabsraum, dass erst für die nächste Zeit wieder eine Befehlsvorbereitung ansteht.

Gefreiter Miek, Fahnenjunker Matussek, diese Runde brauchen sie keine Befehlsausgabe mehr machen, bereiten sie sich auf die nächste Befehlsausgabe vor, sobald wir die nächste Frontinformation vorliegen haben.

[Hoi Neuling]

Hoi begibt sich in den Stabsraum und sieht erfreut auf der Karte die Verschiebungen. Er denkt sich: "Geil, jetzt sind wir endlich wieder am Drücker. Hat sich meine starre Haltung als OB der Operation gegenüber den Kameraden bezahlt gemacht. Jetzt muss es flutschen."

Dann beginnt Hoi eine Ausarbeitung des weiteren Vorrückens und macht für seine beiden Schützlinge folgende Vorschläge, da Hoi den vorliegenden Plan von Ulrich sehr gut findet und ihn bis auf einige Punkte genau so umsetzen möchte, da sich Ulrich und Hoi ohne viele Worte verstehen:

Die Artillerien 7 und 21 rücken vor auf die PQ´s S21 und S22, danach gemeinsamer Angriff mit Artillerie I/43 auf die feindliche Pak.
Die Werfer 7 sowie das IR 62 und 66 geben in einem gemeinsamen Angriff der feindlichen Pak den Rest.
Das IR 19, die Panzerabwehr 7 sowie die Aufklärer 7 rücken zur Unterstützung der befreundeten Einheiten vor und geben entweder der noch nicht ausgeschalteten Pak den Rest oder rücken soweit vor, dass Sie in der nächsten Runde den befreundeten Einheiten in der Mitte untersützung leisten können, damit die schwer angeschlagenen Einheiten entlastet werden können.
Das IR 61 und die Pioniere 7 werden so gut es geht mit Ersatz aufgefüllt und rücken vorher in die Stadt Taucheria ein.
Nachschub, HQ und Sanitäter rücken so weit mit vor, dass die eigenen Einheiten bestmöglich abgedeckt sind. Hierzu ist für das Lazerett 1/7 der Plan von meinem Kameraden U von Schreckenstein zu nehmen.

Die italienische Division "Trieste" wird folgendermaßen vorgehen:

Die Ari 21 und das IR 66 unterstützen die 7. ID bei der Vernichtung der feindlichen Pak.
Das IR 65 und das Flak-Batallion werden die Stadt Taucheria an den Flanken sichern.
Das Ber-Reg 9 rückt in die Stadt Taucheria ein bzw. so weit davor wie möglich und wird so gut es geht mit Ersatz aufgefüllt.
Die Pioniere 52 unterstützen die Zerschlagung des Feindes in der Mitte und rücken wie das IR 19, die Panzerabwehr 7 und Aufklärer 7 so weit vor, dass sie nächste Runde die befreundeten Truppen unterstützen können, den Feind zu werfen und die Fallschirmjäger zu entlasten.
Nachschub, HQ und Sanitäter rücken so weit mit vor, dass die eigenen Einheiten bestmöglich abgedeckt sind.