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    [7.InfDiv] Kriegstagebuch

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    Hoi Neuling

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    Beitrag Mi 24. Jun 2015, 09:45 von Hoi Neuling

    Re: [7.InfDiv] Kriegstagebuch

    Tagebucheintrag 24.06.1940

    München / Heimatliche Kaserne


    Eine erfreuliche Nachricht geht durch die Kaserne. Wir wurden vor zwei Tagen als erste Einheit mit der neuen Werferabteilung ausgerüstet. Dies ist eine bewegliche Raketenartellarie, die Angst und schrecken über unsere Feinden bringen soll. Oberst Fries machte auch sogleich nach eintreffen der Abteilung einen Aushang, welcher Oberleutnant Hoi Neuling als Einheitsführer dieser Abteilung ausweist. Die Abteilung erhält ein paar Tage Einlebezeit und wird dann in die neuen Übungen integriert.

    Leider fehlen uns immer noch die versprochenen neuen Ausrüstungsgegenstände, um unseren Kampfwert bei den anderen Einheiten zu erhöhen. Doch wir warten geduldig und machen mit unserem vorhanden Material unsere Gefechtsübungen auf dem eigenen Truppenübungsplatz. Bald wird auch die neue Werferabteilung in diesen Übungen eingesetzt, um zu sehen, ob sie besser gegen ungepanzerte / leicht gepanzerte Ziele oder gegen gepanzerte Ziele eingesetzt werden soll.

    Die neuen Rekruten machen sich gut, sie fanden sich schnell ein und sind ein ausgezeichneter Ersatz für unsere schwer verletzten Soldaten, die keine Kampfeinsätze mehr führern können. Wir dürfen sie aber trotzdem behalten, was unserer Truppenausbildung auf unserem Übungsplatz einen guten Schub verleiht.
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    Beitrag Do 25. Jun 2015, 09:58 von Hoi Neuling

    Re: [7.InfDiv] Kriegstagebuch

    Tagebucheintrag 25.06.1940

    München / Heimatliche Kaserne


    Die Truppenübungen wurden erfolgreich abgeschlossen. Einzig die Werfer-Abteilung muss noch nachziehen, daher wurde diese Abteilung angewießen auf dem Artellarie-Schießplatz Zielschießen und Wirkungstreffer zu üben. Die Nachschub-Abteilung steht spalier, um die entsprechende Übungsmunition heranzuschaffen, sollte es von Nöten sein.

    Auch wird der Truppenübungsplatz bis auf der Artellarieschießplatz instandgesetzt. Dies wird etwa eine Woche dauern. Ansonsten ist es ruhig und die Männer können sich theoretisch auf die neuen Gerätschaften vorbereiten. Der normale Kaserendienst geht seinen Gang.
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    Beitrag Do 2. Jul 2015, 10:51 von Hoi Neuling

    Re: [7.InfDiv] Kriegstagebuch

    Tagebucheintrag 02.07.1940

    München / Heimatliche Kaserne


    Die neue Divisionsausrüstung ist angekommen und wird nach und nach an die Truppen verteilt. Die neuen Gerätschaften werden zuerst an die Artellarie verteilt, da diese mit der Werferarbteilung Schießübungen durchführen. Der Artellarie- / Werferschießplatz sieht selbst mit Übungsmunition aus, als hätten Maulwürfe gegraben. :D Doch diese Übungen sind Notwendig, um den Feind schnell zu dezimieren in dem Wirkungstreffer gelandet werden. Die Truppenübungen in diesem Falle verlaufen nun auch sehr erfolgreich. Die Werferabteilung kommt nun wesentlich besser mit ihren Gerätschaften zurecht und die Treffgenauigkeit steigt mit jedem Tag auch mehr und mehr an.

    Da die Artellarie als Vergleich mitschießt hat sie den Vorteil nach der Neuausrüstung auch gleich ihre neuen Gerätschaften ausprobieren zu könnnen. Da die neuen Artellariegeschütze Modifizierungen und Umbauten von bekannten Geschützen sind, ist nach einer Aufwärmphase auch fasst die selbe Zielgenauigkeit wie bei den alten Geschützen vorhanden. Im großen und Ganzen hat sich hier also nicht westentlich viel verändert, außer dass unsere Angriffskraft deutlich zugenommen hat. daumen nach oben!.... Somit können unsere Nahkampftruppen auch wesentlich relax...... ter in den Kampf ziehen.

    Die normalen Truppenübungen werden lt. Aussage des Truppenplatzwartes heute noch nicht möglich sein. Ab Morgen ist der gewartete Truppenübungsplatz wieder normal verfügbar, so dass die Unterstützungs-, Aufklärungs- und Infanterie-Truppen wieder ihre Übungen aufnehmen können um sich mit dem neuen Gerät vertraut zu machen. Die Umrüstung / Neuaufstellung erfolgt nach der Artellarie-Brigarde in folgenden Schritten:

    a) Infanterie-Brigrade (Aussortierung der nicht mehr benötigten Gerätschaften; Neueingliederung der neuen Waffen; Nachrüstung mit unseren Verbesserungen, falls diese noch nicht vom Herstellerwerk vorgenommen wurden;)
    b) Unterstützungs-Brigarde (selbe Vorgehensweise wie bei der Infanterie-Brigarde)
    c) Aufklärungs-Brigarde (selbe Vorgehensweise wie bei der Infanterie-Brigarde)
    e) Nachschub und sonstige (selbe Vorgehensweise wie bei der Infananterie-Brigarde)

    Danach erfolgt die weiterführende theoretische Ausbildung, danach praktische Truppenausbildung auf dem Übungsplatz. Natürlich werden die Männer auch ihre angemessene Freizeit erhalten, wie vom OBdH angeordnet.

    Der normale Kasernendienst verläuft weiterhin ruhig und die Männer freuen sich schon auf den vom OBdH angeordneten Urlaub. Von den anderen Divisionen bzw. Korps erfährt man auch, dass die Umrüstungen größtenteils abgeschlossen sind und auch mit den Übungen begonnen wurde. Wie auch wir haben die anderen Divsionen / Korps die Anordnung erhalten, den Männern Urlaub zu gewähren.
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    Beitrag Fr 3. Jul 2015, 16:47 von Hoi Neuling

    Re: [7.InfDiv] Kriegstagebuch

    Tagebucheintrag 03.07.1940

    München / Heimatliche Kaserne


    Die neue Divisionsausrüstung ist an die Brigarden verteilt worden. Die Artillerie-Brigarde sowie die Werfer-Abteilung haben ihre Einarbeitungsübungen und das Einschießen abgeschlossen und können nun in ihren Urlaub gehen. Die restlichen Brigarden, welche nun auf dem sanierten Abschnitt des Truppenübungsplatzes ihre Einarbeitungsübungen und das Einschießen ausführen, bekommen danach auch ihren Urlaub. Die Division wird sich aber trotzdem bereithalten, um für den Fall der Fälle innerhalb 48 Stunden ins Gefecht ziehen zu können.

    Die Nachschub-Brigarde hat mit ihren Forschungen eine verbesserte Panzergranate entwickelt, die für 2 cm und 3,7 cm Kanonen eine Leistungssteigerung bringen. Somit sind diese Kanonen gegen mittlere gepanzerte Ziele wieder einigermaßen Konkurenzfähig. Panzerstärken bis Panzer III H und IV F können nun wieder mit der 3,7 cm Pak/KwK leicht durchschlagen werden. Bei der 2 cm Kanone sieht es ählich aus, jedoch nur bei den Feinden die bis 200 m herankommen. Ansonsten sollten nur leicht gepanzerte Ziele bzw. ungepanzterte Ziele angegriffen werden.

    Sofern die Panzer III und die Paks 5 cm Kanonen haben, sieht das Ergebnis für alle Gegner bis auf extrem schwere Panzer mit 100 mm Panzerung verherend aus. Diese brauchen keine Wolframgeschosse um den Gegner zu vernichten. Nur der Panzer IV macht mir etwas sorgen, denn dieser ist noch mit der Kurzversion der 7,5 cm KwK ausgerüstet. Dieser sollte selbst mit Wolframgeschossen nur gegen leichte und ungepanzerte Ziele eingesetzt werden. Für diese Kanone werde ich mich wohl mit einem Panzerkommandanten in Verbindung setzten müssen, damit Schneider auch hier etwas zaubern kann um die Kanone bis 100 mm Panzerung effektiv zu halten.

    Auch habe ich Sorgen, die 7,5 cm Paks nicht effektiv einsetzen zu können. Diese Kanone wurde trotz ihre sehr guten Leistung von der ganzen Truppe bemängelt. Obwohl sie neben der 8,8 cm Flak/Pak die besten Durchschlagswerte usw. hat, ist sie viel zu schwer. Von daher wurde von der Truppe bemängelt, die 7,5 cm Pak nicht mehr von Hand richten zu können. Für dieses Problem versucht unsere Nachschub-Abteilung eine Lösung zu finden.

    Der normale Kasernendienst verläuft weiterhin ruhig und die Männer freuen sich schon auf den vom OBdH angeordneten Urlaub. Doch zuvor werden die Einarbeitungen und das Einschießen der neuen Ausrüstung vorgenommen.
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    Beitrag Di 7. Jul 2015, 09:43 von Hoi Neuling

    Re: [7.InfDiv] Kriegstagebuch

    Tagebucheintrag 07.07.1940

    München / Heimatliche Kaserne


    Die Einschieß- und Einarbeitungsübungen an der neuen Divisionsausrüstung ist abgeschlossen. Dadurch hat die gesamte Division nun Urlaub, bis auf diejenigen Soldaten, die zum Wachdienst,zur Patrolie und zur Sanierung des Artellierie-/Werferschießplatzes eingeteilt wurden.

    Leider gab es aber auch schlechte Nachrichten, denn beim III. Armeekorps gab es einen Führungswechsel in der Korpsebene. Hier übernimmt Generalfeldmarschall von Mackensen die Korpsgeschäfte.

    Ansonsten ist alles ruhig und unsere Division geht erstmal in den heimatlichen Urlaub.
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    Beitrag Do 9. Jul 2015, 17:04 von Hoi Neuling

    Re: [7.InfDiv] Kriegstagebuch

    Tagebucheintrag 08.07.1940

    München / Heimatliche Kaserne


    Es geht wieder los. Die Division hat in den nächsten 48 Stunden Gefechts- und Marschbereitschaft herzustellen. Da jedoch 90 % der Soldaten noch im Urlaub sind, wovon einige einen Recht kurzen Urlaub hatten, werden wir diese Zeit wohl voll benötigen. Sobald wir soweit sind, werden wir an eine neue Front verlegen. Wie es aussieht geht es Richtung Westen, vermutlich Benelux-Länder.

    Die Ausrüstung und die Fahrzeuge sind alle gewartet und einsatzbereit. Dies wurde vor dem Urlaub durch die Soldaten alles nochmals durchgeführt, ein Schachzug der sich jetzt bezahlt macht. Somit können wir sofort loslegen und unsere neuen Stellungen als Feuerwehr des Reiches beziehen.
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    Beitrag Mo 13. Jul 2015, 11:04 von Hoi Neuling

    Re: [7.InfDiv] Kriegstagebuch

    Tagebucheintrag 13.07.1940

    München / Heimatliche Kaserne


    Die Alarmübung zur Marsch- und Gefechtsbereitschaft ist beendet. Die Reaktionszeit aller Divisionen war gut, jedoch nicht überragend. Evtl. müssen wir für Nachzügler eine Nachhut zurücklassen, damit diese dann schnellstmöglich zur Front transportiert werden können. Ansonsten war unsere Division in der Ausführung sehr schnell, da die Fahrzeuge und Gerätschaften schon gewartet und in einsatzbereitem Zustand waren.

    Ich habe den Soldaten, die am wenigsten Erholung hatten noch frei gegeben. Dies betrifft die Unterstützungs-, Aufklärungs- und Infanterie-Brigarde sowie die Nachschub-Abteilung. Der Werfer-Abteilung sowie der Artillerie-Brigarde habe ich auch freigegeben, jedoch mit der Auflage, dass sie in der Nähe bleiben, da sie am längsten urlaubstechnisch unterwegs waren. Ihre besseren Hälften dürfen anreisen und bis zum Ernstfall in der Nähe bleiben. Sollte es zum Ernstfall kommen, haben die besseren Hälften schnellstmöglich abzureisen und nach Hause zurückzukehren.
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    Beitrag Mo 20. Jul 2015, 10:45 von Hoi Neuling

    Re: [7.InfDiv] Kriegstagebuch

    Tagebucheintrag 20.07.1940

    München / Heimatliche Kaserne


    Die Werfer-Abteilung und die Artillerie-Brigarde haben Kasernendienst ausgeführt und nicht wie angekündigt den Urlaub in der Nähe angetreten. Sie stellten die Wachposten der Kaserne und auch die Wachhabenden. Von daher habe ich beschlossen, ihnen auch noch eine Woche freizugeben. Die Wachmanschaft wird von Reservistenkameraden gestellt, so dass die Kaserne nicht unbeaufsichtigt ist.

    Die Abteilungen und Brigarden haben noch bis zum 27. Juli 1940 frei, danach beginnt wieder der ganz normale Kasernendienst. Bis dahin sollte nichts vorfallen. Doch wie ich die Jungs einschätze werden wieder einige eher anreisen, vor allem unsere Kameraden aus den Ostpreusischen Gebieten.
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    Beitrag Di 28. Jul 2015, 15:02 von Hoi Neuling

    Re: [7.InfDiv] Kriegstagebuch

    Tagebucheintrag 28.07.1940

    München / Heimatliche Kaserne


    Alle Soldaten der Brigarden und Abteilungen sind seit kurzem aus dem Urlaub zurückgekehrt. Der normale Kasernendienst wurde daraufhin wieder aufgenommen und mit dem weiteren Vertrautmachen der Fahrzeuge, Ausrüstungen und Bewaffnungen begonnen. Auch die Nachschub-Abteilung hat die Untersuchungen zur Leichterung der 7,5 cm Pak begonnen. Alle sind sich sicher, dass die Nachschub-Abteilung wie letztes mal mit den Gewehrmodifikationen wieder einmal zaubert die Pak so zu modifizieren, dass sie leichter wird und von Hand gerichtet werden kann.

    Leider gibt es auch einen Vorfall, der mir und dem Oberst die letzte Zeit zu schaffen macht. Eine Soldatin, welche aus uns unbekannten Gründen Wachdienst schiebt und im Stab leichtere Aufgaben verrichtet, steht seit dem ersten Wachdienst unter ständiger Beobachtung, da wir über diese Soldatin überhaupt nichts wissen. Keine Akte oder irgendwelche sonstigen Informationen liegen uns über sie vor. Von daher wurde auch die Evidenzabteilung informiert und unsere Aufgabe besteht weiterhin besagte Soldatin zu beobachten.
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    Beitrag Do 6. Aug 2015, 11:11 von Hoi Neuling

    Re: [7.InfDiv] Kriegstagebuch

    Tagebucheintrag 06.08.1940

    München / Heimatliche Kaserne


    Alle Soldaten der Brigarden und Abteilungen sind seit kurzem dabei, ein Kasernenfest auszurichten, das der Oberst für sie und ihre Familien organisert hat. Der normale Kasernendienst wird trotz der Vorbereitungen für die Feierlichkeiten weiterhin beibehalten, sofern dies möglich ist. Nebenbei fährt die Nachschub-Abteilung mit den Untersuchungen zur Leichterung der 7,5 cm Pak fort, wobei die Hoffnung immer mehr schwindet, die Pak handrichtbar zu machen. Doch Schneider sagt auch, dass er die Pak mit seinen Männern etwas leichter machen und modifiziern kann.

    Der Vorfall, mit dem der Oberst und ich letzte Zeit zu tun hatten, hat sich anscheinend erledigt. Die Soldatin, welche bei uns Stabs- und Wachaufgaben verrichtete, ist nun wieder verschwunden. Anscheinend sollte sie für den ObdS und dessen Stab erkunden, ob Frauen Wachdienst übernehmen können. Dies scheint sich nun bestätigt zu haben. Auch vermute ich, dass dieser Test dazu diente, die Kasernen zu bleben, sobald die Divisionen in entsprechende Kampfeinsätze / Manöverübungen ausrücken.
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    Beitrag Mo 10. Aug 2015, 15:15 von Hoi Neuling

    Re: [7.InfDiv] Kriegstagebuch

    Tagebucheintrag 10.08.1940

    München / Heimatliche Kaserne


    Das Familienfest der Division am Wochenende war ein voller Erfolg. Die Soldaten alle Brigarden und Abteilungen sowie des Stabes waren hocherfreut, ein Fest in der Kaserne abhalten zu dürfen. Auch die Kinder hatten ihren Spaß. Dadurch und den vorherigen langen Urlaub ist die Motivation der Soldaten so hoch, dass dieser in einer gemeinsamen Truppenübung mit der 1. Panzer-Division ausgenutzt werden sollte. Diesen Vorschlag habe ich Oberst Fries heute überbracht. Mal schauen ob diese Übung noch vor dem neuen Feldzug stattfindet oder ob diese hohe Motivation gleich im Feldzug eingesetzt wird.

    Die Erprobung mit der Leichterung der 7,5 cm Pak, Durchschlagsverstärkung der 3,7 und 5 cm Pak sowie weiteren Modifizierungen wurden durch dieses Fest unterbrochen und gingen heute weiter. Wann mit einem weiteren Bericht darüber zu rechnen ist, ist derzeit unklar.
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    Beitrag Fr 14. Aug 2015, 09:54 von Hoi Neuling

    Re: [7.InfDiv] Kriegstagebuch

    Tagebucheintrag 14.08.1940

    München / Heimatliche Kaserne


    Eine Überraschung wurde uns am 11.08.1940 zuteil, als unser Kamerad, Stabsfeldwebel Gross zur Division zurückkehrte. Nach einem halben Jahr Abwesenheit des besagten Feldwebels aus privaten Gründen, ist es eine große Freude ihn wieder bei uns zu haben. Wir, das heißt, Oberst Fries und meine Wenigkeit Hauptmann Hoi Neuling hoffen, dass sich Stabsfeldwebel Gross in dieser Zeit etwas erholen konnte und auch frische Ideen mitbringt.

    Stabsfeldwebel Gross hat sich sehr schnell wieder in den Divisionsalltag eingefunden und nach 2 Tagen war das Brigarde-Büro des Stabsfeldwebels bezugsfertig eingerichtet. Er nahm dann auch gleich die Arbeit auf und kam gestern Abend bei der Nachschub-Abteilung mit einer neuen Idee, einen Entwurf für die Verteilung der Betriebsstoffe und Munition vorzunehmen. Da dies die beiden Punkte sind, für die ich bisher noch keine vernünftige Lösung gefunden habe, kam das Angebot des Stabsfeldwebels zu einem super Zeitpunkt. Mal sehen ob die Idee reift und er mit der Zeit einen Entwurf vorlegen kann.

    Die Erprobung mit der Leichterung der 7,5 cm Pak, Durchschlagsverstärkung der 3,7 und 5 cm Pak sowie weiteren Modifizierungen der Divisionsausrüstung durch die Nachshub-Abteilung erbrachten noch keine neuen Erkenntnisse. Das einzige was wir bisher haben sind die alten Ergebnisse, welche umfassen:

    - Motorleistungssteigerung aller Fahrzeuge
    - Reduzierter Kraftstoffverbrauch durch Resteverwertung von ungenießbaren Getränken / Lebensmitteln
    - Spezialmunition durch Restverarbeitung von ungenießbaren Lebensmitteln / Getränken (bei Bedarf wird dies angewandt; z. B. beim Norwegenfeldzug angewandt um den Kampf um Narwik schnellstmöglich zu beenden :D )
    - Erhöhung des Schutzes durch Anbringung von zusätzlichen Panzerplatten und Seitenschürzen bei Fahrzeugen
    - Modifizierung der Gewehre und sonstigen Handfeuerwaffen; dadurch weniger Verschleiß
    - Entwicklung einer Gewehrtasche zum Schutze gegen Feuchtigkeit usw.
    - Erhöhung der Durchschlagskraft bei 2 cm, 3,7 cm und 5 cm Granaten bei gepanzerten Zielen / ungepanzerten Zielen für Panzer und Paks durch Verwendung von Wolfram

    Die oben genannten Untersuchungen gehen weiter. Für die 7,5 cm Pak brauchen wir entsprechende Munition noch nicht, doch für die 7,5 cm Stummelkanone des Panzer IV ist diese neue panzerbrechende Munition bestens geeignet.
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    Beitrag Mi 16. Sep 2015, 14:11 von Hoi Neuling

    Re: [7.InfDiv] Kriegstagebuch

    Tagebucheintrag 16.09.1940

    München / Heimatliche Kaserne


    Die Divison führt seit einigen Tagen eine größere Gefechtsübung durch, um die Truppe wieder auf das Leben im Felde und gegen ähnlich oder besser ausgebildete Feinde vorzubereiten. Grund hierfür ist, dass die Spannungen in Europa wieder zugenommen haben und die Gegner unseres Landes nicht gerade freundliche Bewegungsabläufe durchführen, sei es auf dem Wasser, zu Lande oder in der Luft. Auch verschiedene Versuche Sabotageakte durchzuführen, zeugen von der Skrupellosigkeit unserer Gegner.

    Von daher war es nicht überraschend, dass unser Oberkommando darauf mit leichten Alarmbereitschaftsmanövern für alle Luft- und Heeresstreitkräfte antwortete. Diese wurde heute mit voller Wirkung zur vollen Alarmbereitschaft ausgeweitet. Der Verlegungsbefehl in die Bereitstellungsräume kann daher nicht mehr lange auf sich warten lassen. Wohin es geht, wissen wir nicht, doch es steht zu vermuten dass Frankreich oder etwas in dieser Richtung abzudecken ist.
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    Beitrag Mo 21. Sep 2015, 16:58 von Hoi Neuling

    Re: [7.InfDiv] Kriegstagebuch

    Tagebucheintrag 21.09.1940

    München / Heimatliche Kaserne


    Die Divison führt seit Freitag, dem 18.09.1940 eine Spezialübung durch, die die Unterführer, Offiziere und Mannschaften dazu bringen soll, sich auf wechselnde Situationen einzustellen sowie ihren eignen Gripps anzustrengen. Dies wird die Jungs dazu bringen, in den nächsten Operationen die Verluste weiter zu senken oder gar zu vermeiden. Ich hoffe, diese Übung noch zu Ende zu bringen können, bevor es in den richtigen Kampfeinsatz geht.

    Ansonsten ist es ruhig und die Division hält sich an die Übungsregeln, denn die Gebäude wurden nicht aufgesucht, bis auf die Außnahmen, die zugelassen sind.
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    Beitrag Fr 25. Sep 2015, 15:41 von Hoi Neuling

    Re: [7.InfDiv] Kriegstagebuch

    Tagebucheintrag 25.09.1940

    München / Heimatliche Kaserne


    Es geht nun endlich los. Heute bekamen wir die Anweisung, die Divison für die Verlegung am nächsten Tage vorzubereiten. Die Verlegung beginnt am Samstag, 26.09.1940 um 06:00 Uhr.

    Zuvor hat die Divison (bis auf das Büropersonal) normale Übungen sowie zwei von Hauptmann Hoi Neuling ausgearbeitete Spezialübungen durchgeführt. Diese wurden alle bis zum Schluss durchgezogen und die Ergebnisse können sich sehen lassen. Hoffen wir nur, dass diese Übungen auch an der Front anwendbar sind.

    Eine kleine Überraschung ereilte uns jedoch, denn das OKS will einen Probelauf mit weiblichen Wachsoldaten durchführern, die zusätzlich den normalen Kasernenbetrieb aufrecht erhalten sollen. Wie das gehen soll, weiß ich nicht.

    Die weitere Überraschung ist, dass genau wir, die 7. Infanterie-Divsion dafür ausgewählt wurden, da bei uns schon ein kleiner Probelauf mit einer Soldatin durchgeführt wurde. Anscheinend gelang das so gut, dass beschlossen wurde, dies im Großformat auszuprobieren. Natürlich ersetzen die Damen nicht die normale Reservistenwachmanschaft, sie unterstützen diese bei ihrer Aufgabe. Sollte dies hier funktionieren, bin ich schon mal auf die Gesichter der anderen Divisonskommandeure gespannt, wenn zusätzlich zu ihren regulären Reservistenwachen auch noch junge Mädchen bei ihnen die normalen Kasernenangelegenheiten am Laufen halten, während die Division an der Front ihren Mann steht.

    Doch ein Problem besteht, denn für die Damen müssen spezielle Vorbereitungen in Sachen Unterkunft getroffen werden. Hier sind wir seit heute bei zwei Kasernen in der Umbau- bzw. Einrichtungsphase. Leider ist die Zeit sehr knapp bemessen, da die uns zugewiesenen Damen auch Morgen im Laufe des Tages ankommen werden. Ich habe hier jedoch vollstes Vertrauen in die "Handwerker" unserer Kasernen, dass die Räumlichkeiten für die Soldatinen rechtzeitig bezugsfertig werden und einigermaßen annehmbar sind, da die Zeit reichlich kurz bemessen wurde uns dies mitzuteilen.
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