Baubericht BTR-80A, Rußland, Marineinfanterie, 1:35, Zvezda

BTR-80A, Rußland, Marineinfanterie
Der BTR-80 wurde Anfang der 1980er Jahre bei der sowjetischen Armee in Dienst gestellt. Bei der Entwicklung und beim Bau flossen die Erfahrungen aus dem Afghanistan-Krieg ein: anstelle der beiden Benzinmotoren im Heck des BTR-60 und BTR-70 wurde ein wassergekühlter Dieselmotor eingebaut.
Die Feuergefahr bei Treffern im Maschinenraum und den Tanks wurde dadurch wesentlich verringert. Weitere Vorteile waren größere Robustheit und eine höhere Reichweite.
Der Drehturm wurde modifiziert, um eine größere Richthöhe (ca. 60° Rohrerhöhung maximal) der Bordbewaffnung zu ermöglichen. Dies entsprang der Erfahrung, dass mit den älteren Modellen in besonders steilen Gebirgspässen nicht das gesamte Gelände bestrichen werden konnte.
Um den Insassen beim Verlassen des Schützenpanzers mehr Schutz zu geben, wurden die Seitenluken umgestaltet. Diese sind nunmehr horizontal geteilt und klappen teils nach vorn (und decken den Schützen), teils nach unten (als Stufe). Zwei Schützenluken für Maschinengewehre (z. B. RPK) weisen nach vorn.
Auf jeder Seite wurden drei weitere Schießluken für Sturmgewehre eingesetzt, am Heck befinden sich zwei weitere.
Bewaffnung BTR-80 : Drehturm mit Hauptbewaffnung 1 × überschweres 14,5-mm-MG KPWT, Sekundärbewaffnung 1 × 7,62-mm-MG PKT
Bewaffnung BTR-80A: Scheitellafette mit einer 30-mm-Kanone des Typs 2A72, Sekundärbewaffnung 1 × 7,62-mm-MG PKT, 6 x Nebelwerfer 81 mm
In der NVA der DDR wurde der BTR-80 nicht mehr eingeführt. Wir hatten doch nichts (zur Bezahlung).
Modell 1:35 von Zvezda. Ich habe mich für eine Bemalung der russichen Marineinfanterie eintschieden.
Teil 1

Wannenoberteil. Die "dürren" Plasthaltegriffe des Bausatzes habe ich durch welche aus Bindedraht aus dem Baumarkt ersetz.

Wannenunterteil mit fertig montierten Radaufhängungen

Ober-,Unter- und Heckteil fertig zum Zusammenbau

Wanne fertig montiert. Im Hintergrund die "Vorlage"




Alles fertig zum Grundieren, Bereifung kommt abschließend drauf

Einzelteile Turm

Turm und Bewaffung fertig zur Montage

Alles fertig grundiert inklusive Kleinteile

Ende Teil 1 Baubericht. Teil 2 folgt zeitnah.
Der BTR-80 wurde Anfang der 1980er Jahre bei der sowjetischen Armee in Dienst gestellt. Bei der Entwicklung und beim Bau flossen die Erfahrungen aus dem Afghanistan-Krieg ein: anstelle der beiden Benzinmotoren im Heck des BTR-60 und BTR-70 wurde ein wassergekühlter Dieselmotor eingebaut.
Die Feuergefahr bei Treffern im Maschinenraum und den Tanks wurde dadurch wesentlich verringert. Weitere Vorteile waren größere Robustheit und eine höhere Reichweite.
Der Drehturm wurde modifiziert, um eine größere Richthöhe (ca. 60° Rohrerhöhung maximal) der Bordbewaffnung zu ermöglichen. Dies entsprang der Erfahrung, dass mit den älteren Modellen in besonders steilen Gebirgspässen nicht das gesamte Gelände bestrichen werden konnte.
Um den Insassen beim Verlassen des Schützenpanzers mehr Schutz zu geben, wurden die Seitenluken umgestaltet. Diese sind nunmehr horizontal geteilt und klappen teils nach vorn (und decken den Schützen), teils nach unten (als Stufe). Zwei Schützenluken für Maschinengewehre (z. B. RPK) weisen nach vorn.
Auf jeder Seite wurden drei weitere Schießluken für Sturmgewehre eingesetzt, am Heck befinden sich zwei weitere.
Bewaffnung BTR-80 : Drehturm mit Hauptbewaffnung 1 × überschweres 14,5-mm-MG KPWT, Sekundärbewaffnung 1 × 7,62-mm-MG PKT
Bewaffnung BTR-80A: Scheitellafette mit einer 30-mm-Kanone des Typs 2A72, Sekundärbewaffnung 1 × 7,62-mm-MG PKT, 6 x Nebelwerfer 81 mm
In der NVA der DDR wurde der BTR-80 nicht mehr eingeführt. Wir hatten doch nichts (zur Bezahlung).
Modell 1:35 von Zvezda. Ich habe mich für eine Bemalung der russichen Marineinfanterie eintschieden.
Teil 1
Wannenoberteil. Die "dürren" Plasthaltegriffe des Bausatzes habe ich durch welche aus Bindedraht aus dem Baumarkt ersetz.
Wannenunterteil mit fertig montierten Radaufhängungen
Ober-,Unter- und Heckteil fertig zum Zusammenbau
Wanne fertig montiert. Im Hintergrund die "Vorlage"
Alles fertig zum Grundieren, Bereifung kommt abschließend drauf
Einzelteile Turm
Turm und Bewaffung fertig zur Montage
Alles fertig grundiert inklusive Kleinteile
Ende Teil 1 Baubericht. Teil 2 folgt zeitnah.