13th Guards Rifle Division - Domitian

[Domitian]

I'm looking forward to this Dome.

With a gentle smile on her lips, she closes the door behind her and gets ready to go back to the office and to face Mayor Domitian's questions.

[Domitian]

Early in the morning, Anastasija enters the anteroom of Mayor Domitian's office for the first time in a week. To her surprise, the Mayor and Leytenant Popov are already standing in the anteroom and discussing various plans for the ongoing exercise, so both of them just noticed her when she has already sat down at her desk.

Ahh, Ms. Novikova, Anastasija, I am glad to see you again. I hope you are well again and can now fully devote yourself to your work here in the office, replis Mayor Domitian with a smile after he'd registered that Anastasija had entered the office. Only Leytenant Popov did not seem to be happy, although with him it is also extremely difficult to judge whether he ever feels anything or lets some of his feelings get out.

I am also happy to be here again Mayor Domitian. And yes, I'm feeling much better again, thanks for asking. In the last few days I had such a severe headache and just felt extremely uncomfortable that I was unfortunately unable to support you in your planning.

While Anastasija uttered these words, the Mayor watched her without taking an eye away from her. He was up to something, but he was still holding back.

Well, Anastasija, I would still be happy if you had a short 5 minutes for me after work. Just you and me of course. It's about something official and I want that to be done as quickly as possible. Is that okay for you?

Anastasija felt a little queasy, but she couldn't refuse Domitian's offer. She finally had to take a step forward to escape this situation. She has to fight her way out of it and take all her courage together. She didn't know how, but she replied with complete calm:
Of course, Comrade Mayor, if you would excuse me now. I still have to work through a few files that were left behind from last week.

With a smug smile that Anastasija couldn't explain herself, she walked past the Mayor in the direction of her filing cabinet, but could not leave behind the thought that tonight, after her shift, it might be all or nothing.

[Domitian]

After a long day in the office, Anastasija reports to Mayor Domitian. He asks her into his office and asks her to sit on the chair across from his desk.

I am glad that you complied with my request Anastasija. Would you like something to drink before we start?

Anastasija negates the question with a simple shake of her head and lets the Mayor continue.

Actually, we should have dealt with the whole conversation relatively quickly Anastasija. So don't worry about that. In general, I just want to know how you are? I know the past few weeks and months have definitely not been easy for you. I have also noticed that you have recently been upset and your mind has been far from work. However, I need employees in my office and on my staff who I can rely on 100%, no matter what. So I ask you again Anastasija, is there anything you want to talk to me about?

The Mayor smiled gently at his last question, but continued to keep Anastasia under close scrutiny. Anastasija hesitated a little, but then decided to answer Domitian.

I really want to be honest with you comrade. The last few weeks have not been easy for me. The new apartment, the new job, the new demands and everything so far from home. It even went so far that I looked up the phone numbers of old friends in Leningrad in order to be able to talk to them. I just needed someone to talk to. Funny isn't it? Wanting to talk to people you haven't seen in years. In the meantime I have settled in a little. I even made my first new friends here ... by time it gets more easy. I just hope so.

Anastasija returned the Mayor's gentle gaze, but in a decisive manner. The Mayor, however, could not hide a slight smile as it got darker and darker in the office as evening fell.

Well, Anastasija, I don't want to take up any more of your precious time. Thank you for your honesty and I sincerely hope that the next few months will be easier for you. As evening is slowly approaching, I would say we'll see us tomorrow morning.

After a slight hesitation, Anastasija leaves the office, unsure whether she could really mislead the Mayor that easily. While Anastasija closes the door behind her, the Mayor has to review the conversation again and laughs heartily at the thought of the alleged phone numbers of the friends from Leningrad.

[Domitian]

Nach einem langen und ermüdenden Tag in seinem Büro geht Mayor Domitian noch seine Akten zu der letzten Übung durch. Zufrieden stellt er fest, dass seine Regimenter die Übung erfolgreich beendet haben. Beide Städte konnten nun erfolgreich eingenommen werden, da die feindlichen Übungsstreitkräfte der Übermacht von Elefanten, Büffeln und Rotarmisten auf Zebras, nichts entgegenzusetzen wussten. Folgerichtig blieb den feindlichen Streitkräften nichts anderes übrig, als sich zu ergeben. Zufrieden gießt sich der Mayor ein Glas Wodka ein, legt die Akte weg und zelebriert die gewonnene Übung mit einem Schluck an seinem Glas.

[Benutzer DSU]

Am Abend begab sich Dome zu Anastasijas Wohnung, so wie es auf Ihrer Notiz stand.
Den Zettel hatte er zur Vorsicht verbrannt - wer weiß wer alles rumschnüffelt.
Er ging dabei ein paar Umwege, um mögliche Verfolger abzuhängen, so wie er es beim NKWD gelernt hatte.
Mit einem warmen Gefühl stand Dome dann vor der Wohnung. Er atmete einmal tief durch und vergewisserte sich
das ihm niemand gefolgt war, ehe er an die Tür klopfte.

[Domitian]

Nachdem es am frühen Abend an Anastasijas Tür klopfte, war sie so aufgeregt, wie man es sich eigentlich nur vorstellen kann. Eigentlich war dies ja überhaupt nicht ihre Art, andererseits war dies auch keine normale, keine handelsübliche Situation. Bevor sie die Tür öffnete, überprüfte sie nochmals ihr Outfit im Spiegel, zupfte etwas an ihrem Oberteil herum, sodass es nun richtig saß und machte sich daran in Richtung Tür zu gehen und diese zu öffnen. Langsam öffnete sie diese und als die ganz geöffnet war, stand sie nur leicht bekleidet vor Mayor Dome und säuselte mit leiser Stimme: "Guten Abend Genosse Mayor. Wie ich sehe sind sie meinem Aufruf gefolgt."
Sie griff sanft den Arm des Mayors, zog ihn an sich heran und schloss schnell die Tür hinter sich, während man aus dem Zimmer seit langem Mal wieder ein freudiges Lachen von Anastasija vernehmen konnte.

[Benutzer DSU]

Ein paar Stunden später liegt der Mayor, mit Anastasija im Arm, völlig außer Atem im Bett.
Lange ist sein Verstand leer von Gedanken, bis ihm einer in denn Sinn kommt.

Damit hätte ich jetzt nicht gerechnet.

[Domitian]

Bei den Worten von Dome muss Anastasija anfangen zu Lächeln.

Naja, ob du's mir glaubst oder nicht... Ich habe damit gerechnet

Mit einem weiterhin fast schon schelmischen Lächeln auf den Lippen, krallt sich Anastasija den Rest der Bettdecke, steht auf und lässt Dome damit in seiner ganzen Pracht unbekleidet auf dem Bett liegen. Ungeachtet dessen bewegt sich Anastasija, eingewickelt in die stibitzte Bettdecke, auf ihr Fenster zu und steckt sich eine Zigarette an.

Möchtest du auch eine? fragt sie, während sie schon fast darüber Lachen muss, wie irritiert Dome da auf ihrem Bett liegt.

[Benutzer DSU]

Mit einem lächeln sieht Dome wie glücklich Anastasija ist.
Ohne sich was anzuziehen geht er zu ihr, hält sich aber hinter der Wand versteckt damit ihn niemand sehen kann.
Er nimmt eine Zigarette von ihr und zündet sie sich an. Er nimmt ihre Hand und zieht sie an sich, während er ihr tief in die Augen schaut.

Ich habe dich vermisst...

[Domitian]

Anastasija erwidert seinen Blick. Noch während Dome den Satz aussprach, stellte sich Anastasija die Frage, wann sie das letzte Mal so glücklich gewesen war, wie jetzt. Wahrscheinlich noch nie, nicht Mal in ihrer Kindheit in St. Petersburg gemeinsam mit ihrer Familie. Natürlich war sie damals glücklich, aber all das lag schon so weit zurück, so weit, dass sich vieles schon fast unecht angefühlt hat. Echt, dafür war dagegen dieser Abend mit Dome.

Ich habe dich auch vermisst Dome. Ich habe die ganze Woche nach Möglichkeiten gesucht, dich in deinem Büro zu treffen, aber absolut keine gefunden. Naja... So lange bis ich die Idee mit dem Briefing zur Übung und dem leeren Aktenblock hatte. Ich hoffe ich habe dir nicht zuviel Papiermüll in deinem Büro verursacht

Nach einem weiteren Lächeln und einem Zug an ihrer Zigarette setzt Anastasija nach dieser kleinen Pause wieder zum reden an

Meinst du wir können uns öfters treffen Dome? Ich meine so lange du aufpasst und ich weiterhin solche ausgeklügelten Pläne entwerfe, sollte das doch möglich sein oder? Ich möchte dich einfach nicht nochmal Vermissen. Vor allem nicht mehr so lange.

[Benutzer DSU]

Dome fiel ins Gelächter als er an den leeren Papierstapel dachte. Ganz schön gewitzt von dir
Er nahm einen Zug von der Zigarette und bließ den Rauch dann durchs Fenster. Er hörte ihren Worten genau zu, dabei wurde ihm ganz warm.
Anastasija, du wirst mich niemals wieder vermissen müssen. Und natürlich können wir uns öfters sehen.
Wer hätte gedacht das wir nach all den Jahren hier zusammenkommen...

[Domitian]

Um ehrlich zu sein, hatte ich Anfangs ganz schöne Angst Dome. Ich wusste ja selber nicht, wie du reagieren würdest... Doch jetzt, nach all den komplizierten Wochen und Monaten die hinter mir, die hinter uns liegen, möchte ich dich nicht mehr missen.

Nach einem letzten Zug von ihrer Zigarette, welche sie dann im kleinen Aschenbecher ausdrückte, machte sie eine kleine Pause, ehe sie Dome wieder mit einem festen aber auch leicht verträumten Blick ansieht.

Weißt du, ich habe jetzt das erste Mal das Gefühl, dass ich mein Leben selbst gestalten kann. Bei meinen Eltern hatte ich jedenfalls nie das Gefühl so sein zu können, wie ich will. Ich wurde immer in dieses zaristische Korsett gepackt, musste Regeln befolgen, die ich nicht verstehen konnte und nicht verstehen wollte. Dann kam die Revolution und eigentlich hat sich damit nichts geändert, eigentlich hat es sich noch verschlechtert. Ich wurde zum Spielball der mächtigen oder besser derjenigen die es meinten zu sein. Doch seit du da bist, seit wir uns wieder begegnet sind, hat sich irgendetwas geändert. Dabei kann ich dir nicht ein Mal sagen, was genau. Ich weiß nur dass ich das erste Mal das Gefühl habe, das zu tun, was mir gefällt und das fühlt sich gut an.

Nach ihren letzten Worten lehnte sich Anastasija mit einem Lächeln auf den Lippen an Domes Brust an und konnte seinen langsamen und ruhigen Herzschlag wahrnehmen, während er nochmals an seiner Zigarette zog.

[Benutzer DSU]

Dome legt seine Hand um Anastasija und wirft seine Zigarette aus dem Fenster.
Er küsst ihr sanft auf die Stirn und flüstert ihr dann zu: Ich werde auf dich aufpassen, egal was passiert.
Dann atmet er einmal tief durch die Nase ein und riecht ihren Duft.

[Domitian]

Danke Dome, das bedeutet mir sehr viel. Aber bei dem was wir hier machen und dem was wir noch vorhaben sollten wir beide auf uns aufpassen, ganz besonders du...

Plötzlich tauchte wieder dieses schelmische Lächeln auf Anastasijas Lippen auf und sie stieß Dome sanft aber bestimmt zurück in Richtung Bett.

[Benutzer DSU]

Nach einer langen Nacht scheint die Sonne durchs Fenster herein.
Man hört draußen vereinzelt LKWs fahren und Soldaten marschieren.
Dome liegt auf dem Rücken, während Anastasija auf seiner Brust liegt.
Er öffnet langsam die Augen und genießt den Moment,
während er ihr durchs Haar streichelt und sie beim schlafen beobachtet.