10th Guards Tank Division - Divisionskommandeur

[Domitian]

Domitian gab die Bestellung ein mal an seine Vorzimmerdame durch, welche prompt wieder mit einem frisch aufgegossenen schwarzen Tee auftauchte, welchen sie dem jungen Soldaten reichte.

Wie ich sehe interessieren sie sich für die Inneneinrichtung meines Büros. Ich muss ehrlicherweise sagen, dass es nichts besonderes ist. Standardeinrichtung der Roten Armee, wenn sie so möchten.
Aber kommen wir mal auf sie zu sprechen Genosse. Bevor sie sich zum Dienst in der Roten Armee gemeldet haben, was haben sie da genau gemacht? Hatten sie vielleicht schon die Chance sich auf einen etwaigen Militärdienst vorzubereiten?

[Juri Populosowitsch]

Juri nahm den Tee mit einem Lächeln entgegen und wendet sich wieder an den Mayor.

"Nein Genosse Mayor, ich habe meine Schule beendet und bin dann in die Grundausbildung. Diese habe ich vor kurzem bestanden, als Bester im Bereich Panzer, wenn ich das erwähnen darf. Sonst habe ich keinerlei Erfahrung."

[Domitian]

Aber das klingt ja schon mal sehr vielversprechend Genosse. Sie dürfte sicher auch beruhigen, dass sie weiterhin bei den Panzern einsetzen möchte. Solch ein Potential darf schließlich nicht ungenutzt bleiben. Vorher muss ich sie allerdings noch über die Lage an der Front aufklären und um ein paar kleinere Sachen bitten.

Der Mayor griff sich an die Stirn, kratzte sich und stellte dem Soldaten dann eine Frage.

Haben sie, möglicherweise auch aus den Zeitungen, bisher irgendetwas zur Lage an der Grenze zur Mandschurei gelesen oder haben sie bereits generell etwas über die Thematik mitbekommen?

[Juri Populosowitsch]

"Auch hier muss ich Sie leider enttäuschen, Genosse Mayor. In der Grundausbildung hat man uns ziemlich isoliert. Ich weiß nur, dass die Japaner sehr aggressiv an unserer Grenze vorgehen."

[Domitian]

Da haben sie schon ein Mal vollkommen Recht. Seit Monaten gestaltete es sich so, dass die Grenzübertritte der Japaner immer mehr zugenommen haben. Dies ging sogar so weit, dass wir einige Verluste, auch auf ziviler Seite zu beklagen hatten. Diese Aggression seitens der Japaner wurde jüngst von uns beantwortet, indem wir seit letzter Woche hinter feindlichen Linien operieren. Das Panzerregiment, welches ich ihnen gerne zuweisen würde, das 62nd Guards Tank Regiment, ist direkt an dieser Unternehmung beteiligt.
Ich würde sie daher bitten, sich selbst eine Lage von der Front zu machen, sofern es ihnen möglich ist. (http://streitmacht.com/viewforum.php?f=581)
Ferner würde ich sie bitten, sich auch ihr Büro innerhalb der 10th Guards Tank Division einzurichten. Dabei können sie sich gerne an den Büros ihrer Genossen orientieren. Haben sie irgendwelche Fragen dazu?

[Juri Populosowitsch]

"Jawohl Genosse Mayor, ich werde mich informieren. Ich bekomme schon mein eigenes Büro? Wow! Werde es sehr gern einrichten. Dann will ich Sie nicht länger aufhalten und mich gleich an die Arbeit machen! Genosse Mayor, ich melde mich ab!"

[Domitian]

Ich werde mich nochmals bei ihnen melden, sobald sie sich eingerichtet und etwas eingearbeitet haben Genosse

Domitian verabschiedete sich vom Rekruten Populosowitsch und widmete sich umgehend wieder der Lage an der Front.

[Stefan Iwanowitsch]

Mit gehetztem Schritt fiel Stephan fast in den Vorraum des Büros. Zwar schaute Anastasija, die Vorzimmerdame des Mayors ihn etwas perplex an, doch winkte sie in schnell hindurch, da der Mayor wohl grade allein in seinem Büro zu sein schien. Schon etwas weniger aufgeregt klopfte der Leytenant an die Tür und wartete auf Einlass.

[Domitian]

Der Mayor lässt den Genossen in sein Büro eintreten und begrüßt ihn.
Genosse Leytenant Iwanowitsch
Was kann ich für sie tun?

[Stefan Iwanowitsch]

Etwas nervös betritt Stefan das Büro, fängt sich jedoch relativ schnell wieder und setzt sich langsam auf den Stuhl vor dem Schreibtisch.

Mayor Domitian
Wenn sie erlauben würden, würde ich gerne mit ihnen über die Lage an der Front und die jüngsten Verluste reden. Natürlich nur wenn dies im Moment für sie möglich ist Genosse.

[Domitian]

Natürlich können wir gerne darüber reden Genosse. Allerdings würde ich vorziehen, dies in der neu errichteten Bar oder am besten dem Versammlungsplatz zu tun. Zukünftig möchte ich mein Büro nur noch für dienstliche Angelegenheiten nutzen. Wenn sie mir also folgen würden Genosse?

Der Leytenant und der Mayor verlassen beide das Büro und begeben sich in Richtung Versammlungsplatz.