Streitmacht

--Die Piloten sind nervös, da man alles auf eine Karte setzt. Alle Flugzeuge werden entsendet und dem Träger verbleiben nur wenige Jäger als Luftunterstützung. Bei der Vernichtung nur eines Trägers kann zum Totalverlust der gesamten Flugzeugbesatzungen führen.--

--Nach dem erfolgreichen Angriff ist die GZ zusammen mit der 1. Hilfsträgerflottille und der 4. Z-Flottille in Bergen angekommen. Die GZ und die 4. Z-Flottille setzen aber direkt ihren Kurs fort nach Trondheim.--

--Die GZ wartet in Trondheim auf einen weiteren Kampfauftrag.--

--Die Graf Zeppelin verlässt zusammen mit der 4. Z-Flottille Trondheim für eine Aufklärungsmission.--

--Der Verband setzt Kurs in Richtung Spitzbergen--

--Das Flugdeck wird stetst betriebsbereit gehalten. Der Sommermonat lässt ein Start und Landen von Flugzeugen zu.--

--Am frühen Abend wurde ein britischer Träger-Verband ausgemacht. Der Verband vesteht aus mindestens drei Trägern der Attacker-Klasse und drei Kreuzer, sowie Zerstörereskorte.--

Auf einem Zerstörer werden deutsche Flugzeuge gesichtet. Der Zerstörer gibt die Meldungen sofort an die Träger weiter. Auf den Trägern wird sofort begonnen Flugzeuge zu starten. Auf einem Träger werden Corsair und auf den anderen beiden werden Avenger-Bomber gestartet.

--Die Jäger geben sofort die Meldung an die Zeppelin. Es wird sofort Alarm gegeben. Im Nuh wird begonnen Jäger Staffeln in die Luft zu befördern. Drei Träger wären schon eine Hausnummer für die Zeppelin. Der Kommandant lässt unverzüglich umkehren und die Jäger sollen verhindern, dass sich gegnerische Bomber dem Träger nähern.--

Die Avenger-T-Bomber und die Jäger nähern sich dem Graf Zeppelin-Verband. Das Hauptziel ist die Zeppelin und der schwere Kreuzer.

Die Bf109er greifen die britischen Flugzeuge außerhalb der FlaK-Reichweite der eigenen Schiffe an.

Die Corsair greifen die anfliegenden deutschen Jäger mit allem was sie haben an. Die deutschen Jäger müssen schnell feststellen, dass die neuen Jagdmaschinen deutlich stärker sind. Die deutschen Jäger haben keine Chance sich den Bombern zu nähern und so brechen die Bomber durch und kommen in Reichweite der deutschen FlaK. Zuerst donnern die FlaK-Granaten der 105mm Geschütze von der Zeppelin und der Prinz Eugen den Fliegern um die Ohren. Als die Bomber dann in den Sturzflug übergehen um die Torpedos abzuwerfen, fliegen den Piloten auch noch 20mm und 37mm Granaten um die Ohren. Ein Bomber wird im Sturzflug von einer 105mm Granate getroffen und wird in Stücke gesprengt.
Die deutschen Schiffe haben sich beim Sichten der Flugzeuge allerdings enger zusammengeschlossen und so haben die Piloten keine Möglichkeit sich der Zeppelin zu nähern ohne direkt an einem Zerstörer vorbeizufliegen. Drei Piloten werden beim Versuch sich der Zeppelin zu nähern abgeschossen. Die anderen Piloten entscheiden sich die Zerstörer anzugreifen, um zu hoffen, dass sie danach durchbrechen können. Die Bomber teilen sich in vier Gruppen a vier Bomber aufzuteilen. Die ersten beiden Gruppen greifen jeweils ein Zerstörer an und die anderen beiden Gruppen drehen eine Schleife. Die beiden ersten Gruppen gehen in den Angriff auf die Zerstörer über. Beide Gruppen werfen jeweils fast simultan ihre Torpedos ab. Bei dem Angriff wird ein weiterer Pilot abgeschossen. Doch werden beide Zerstörer von Torpedos getroffen. Z-6 wird von zwei Mal getroffen und nimmt schnell Schlagseite an. Z-16 wird nur von einem getroffen und verliert an Fahrt, doch wird von dort aus weiter gefeuert. Ein weiterer Bomber wird beim Rückflug abgeschossen.
Die Bomber nutzen ihr Chance und fliegen durch die Lücke und sehen sich der Prinz Eugen und der Zeppelin gegenüber. Die hohe Zahl an leichter FlaK auf der Prinz Eugen zerstört drei Bomber im Anflug und der vierte Pilot wirft seine Fracht zu früh ab. Die andere Gruppe fliegt unbeirrt auf die Zeppelin zu. Sie werfen ihre Fracht ab und werden auf dem Rückflug abgeschossen. Der Wagemut der letzten vier Angreifer wird allerdings belohnt. Die Zeppelin kann durch ihre Größe nicht schnell genug den Kurs ändern und wird von drei Torpedos getroffen. Durch schnelles Gegenfluten und dem schnellen Einsatz der Feuerlöschtrupps kann das Schiff auf Kurs behalten werden. Allerdings kann das Schiff nicht mehr die volle Geschwindigkeit halten.
Die britischen Flugzeuge ziehen sich zurück und die letzten fünf deutschen Jäger können auf die Zeppelin zurückkehren.

Die schweren Verluste an Fliegerpersonal haben gezeigt, dass sich das Blatt in Sachen Trägerflugzeuge gewendet hat. Bessere Flugzeugtypen müssen auf die Träger gebracht werden. Der Kommandant ist aber zufrieden, dass das Schiff immer noch schwimmfähig ist. Zwei Piloten konnten gerettet werden, aber die Niederlage hängt ihm schwer in den Knochen. Weitere Unternehmen dieser Art sind vorerst schwer möglich. Es wird eine größere Trägerkapazität gebraucht oder man muss den Kampf im Atlantik voran bringen.

--Der Verband ist in Trondheim eingetroffen. --

--Die Graf Zeppelin ist jetzt seit einigen Wochen in der Werft zur Reparatur--