Di 2. Mär 2021, 16:31 von Holger Berthold
Die Reperartur- und Wartungsarbeiten um die Verlegugung nach Wilhelmshaven vorzunehmen, welche in Brest gemacht werden können werden auch weiterhin vorgenommen. Zudem wird das Deck auch für die Schlepphilfe in die Heimat vorbereitet. An den Stellen wo die erste Schlepphilfe von den Zerstörern der 2. ZF bzw. der Begleitzerstörer der 1. Flugzeugträger-Flottille gemacht wurden, weiß man von dem letzten Schleppen, wo noch nachzubessern ist. Auch hier wird Hand angelegt.
Das restliche Deck, das noch betreten werden kann wird wie schon erwähnt von Gefechtsschäden befreit, repariert und auf Hochglanz gereinigt. Der Admiral soll zumindest an den betretbaren Stellen des Decks eine gepflegte Roon vorfinden. Der Heckbereich hingegen wird, wo keine Reperaturen / Stabilisierungen an Deck vorgenommen werden können komplett abgesperrt, nicht das der Admiral oder sonstige Besatzungsmitglieder sich böse verletzen.
Die Hauptgeschütze (28-cm), welche zur Schiffsbekämpfung geeignet sind und keine Gefechtsschäden haben, werden ebenfalls gewartet und gereinigt um einen guten Eindruck zu machen. Das selbe geschieht mit den unbeschädigten Sekundärgeschütze (12,7-cm), welche zur Schiffsbekämpung und Flugabwehr ausgelegt sind. Beide haben jedoch eines gemein, sie können nicht im Kampf eingesetzt werden, da der Maschinenraum komplett zerstört ist und daher keinen Strom liefern kann.
Die leichten unbeschädigten Flugabwehrgeschütze werden gewartet, gereinigt, überprüft und gefechtsbereit gemacht. Zudem wird als Ersatz für die Ausgefallenen Haupt- und Sekundärgeschütze versucht, einen Satz Torpedowerfer anzubringen, um zumindest eine Waffe gegen feindliche Schiffe in der Hand zu haben. Dies gelingt mehr schlecht als recht, denn die Roon ist eigentlich nicht darauf ausgelegt Torpedos zu tragen, doch die kaputten ausgebauten Sekundärgeschütze bieten die Möglichkeit zumindest diese Notlösung zur Schiffsbekämpfung einzubauen.