Streitmacht

Wir sollten mal schauen was wir im Süden alles machen sollten.
Vielleicht einen Schlachtplan entwerfen. Das wir zusammen zuschlagen um den Feind zu vertreiben.

Ist es möglich, in der nächsten Nachtrunde die 80a Division im Süden anlanden zu lassen? Wäre ein Kompromiss, dass dann der Seetransport theoretisch nicht so lange dauern würde, aber die Truppen schneller verfügbar wären?

Ich bitte zu berücksichtigen das sich an der Küste noch Küstenartillerie befindet. Sobald diese die Schiffe mitbekommen werden diese auf jeden Fall das Feuer eröffnen. Wie hoch hierbei die Verluste sind kann nicht vorhergesagt werden.

Für mich ist noch fraglich, ob Artillerie auf Entfernung und ohne spezielle Aufklärung, sowie ergänzend dann noch bei Nacht den Gegner lokalisieren und Treffer erzielen können. Bei Infanterie in der Nähe kann ich mir immer vorgeschobene Beobachter vorstellen, aber bei unbesetzten Stränden...?

Der Bote traf noch rechtzeitig ein, um die geschriebene Nachricht von Hoi, welcher leider noch in der Heimat zu tun hat, den anwesenden Kameraden auszuhändigen. Hoi wäre selber sehr gerne zugegen gewesen. Doch der Bote bleibt, da es nämlich ein kampferprobter Veteran der 7. Infanterie-Divison ist, der von Hoi zur Besprechung geschickt wurde um die Kameraden zu unterstützen. Auch er erhält nachdem er sich entsprechend ausgewiesen und legitimert hat, genaueren Einblick in die Sachlage. Nachdem er sich das angehört hat was die Kameraden vorzubringen haben sagt der kampferprobte Oberleutnant:

Meine Herren, nach der derzeitigen Sachlage ist es uns derzeit nicht möglich, 3 Ziele gleichzeitig zu nehmen. Hier gebe ich dem Obergefreiten Hans Winter völlig Recht. Außerdem sind die Verluste teils so, dass man entsprechende Einheiten zusammenlegen muss, um schnell wieder entsprechende Angriffseinheiten zu erhalten. Als kampferprobter Veteran aus mehreren Feldzügen und Operationen schlage ich daher folgende Vorgehensweise vor, bis wir unsere Truppen wieder mit frischen Truppen verstärken können:

1. Rückverlegung der 1. Fallschirmjäger-Regimenter I (22 Stärke) und III (67 Stärke) in sicheres Gebiet. Danach Zusammenlegung zu einem wieder einsatzbereitem Regiment.
2. Ebenfalls Rückverlegung der 1. Sturmregimenter Btl III (42 Stärke) und IV (33 Stärke) in sicheres Gebiet. Ebenfalls Zusammenlegung zu einem wieder einsatzbereitem Regiment.
3. Ebenfalls Rückverlegung des 1. Fallschirmjäger-Regiment II (41 Stärke) sowie des 2. Fallschirmjäger-Regiment III (59 Stärke) in sicheres Gebiet und zusammenlegung zu einem wieder fasst voll einsatzbereitem Regiment.

Diese Regimenter sollten als erstes zusammengelegt werden, ansonsten werden diese vom Feind komplett aufgerieben.

Dazu nimmt er einen Zeigestock und deutet auf die gerade erwähnten Regimenter. Er fügt noch hinzu:

Als Veteran aus den vorangegangen Feldzügen der Streitmacht ist mir so etwas nicht fremd. Durch solche für den Feind ziemlich verwirrenden Taktiken wurden auch nicht schaffbare Feldzüge zu einem erfolgreichen Abschluss gebracht. Ein solcher Feldzug war unser erster, welcher gegen die Tschechoslowakei geführt wurde. Aber auch der nächste Punkt war entscheidend, um diesen zu einem erfolgreichen Abschluss zu bringen.

Jetzt geht es ans Eingemachte. Der Veteranen-Oberleutnant trägt im Auftrag von Hoi weiter vor, denn er wurde ja nicht Umsonst als Experte für die Infanterie geschickt um die Kameraden zu unterstützen:

Der zweite wichtige Punkt um den Tschechienfeldzug zu gewinnen, war ein Zusammenspiel aller Einheiten und Kommandeure. Eine Extrawurst konnten wir uns noch nie Leisten, von daher ist das Zusammenspiel aller verbündeten Streitkräfte notwendig. Dies darf nie vergessen werden, ansonsten sind wir in der Defensive. Und das dürfen wir unseren Feinden nie erlauben.

Dann zeigt der Veteranen-Oberleutnant auf die Karte und zeigt den Kameraden seine Idee auf:

Unsere wichtigsten Ziele müssen die beiden kleinen Flughäfen Musta und Fiorina sein. Von daher beziehen wir dann unseren Nachschub und können unser schweres Gerät einfliegen.

Im Norden sieht die Situation wie Obergefreiter Hans Winter schon sagte sehr gut aus. Der Flughafen Musta sollte leicht zu nehmen sein. Die verbliebenen Kampfstarken Verbände dort sollten mit der Artillerie in der Lage sein, den Flughafen einzunehmen. Eine Kesselung der dort stationierten Einheiten, welche zu einer Kesselung geradezu einladen, ist für diesen Zweck geradezu ideal. So weit ich das mitbekommen habe sind diese feindlichen Einheiten auch schon ziemlich angeschlagen und sollten nicht mehr lange Standhalten können.

Dieser Flughafen sollte dann unser erster Versorgungspunkt werden, damit die restlichen Einheiten für die Fallschirmjäger incl. schweres Gerät eingeflogen werden können.

Wesentlich schwieriger wird es im südlichen Teil. Hier schlage ich folgende Vorgehensweise vor:

Einnahme des Flughafens Fiorina mit einer bzw. 2 Italienischen Einheiten, um dort die Gebirgsjäger mit ihrer Ausrüstung einfliegen zu lassen. Die restlichen Einheiten der Italiener dort, werden von den 3 zusätzlichen Italienischen Einheiten unterstützt, um die Verteidiger dort zu beschäftigen. Auch hier bietet sich eine Kesselung geradezu an. Dazu müssten die Italienischen Truppen dort von der Fallschirmjäger-Ari 13/1 unterstützt werden.

Die restlichen Einheiten unserer Fallschirmtruppen können entweder Sigiwie halten oder versuchen das 1. Dor sowie Malteser 2 und 3 zu beschäftigen. Hierzu müssten dann aber auch die beiden Pak-Einheiten benötigt werden, um einen feindlichen Panzerangriff abzuwehren.

Wie schon gesagt, müsssen wir die beiden kleineren Flughäfen schnellstmöglich nehmen, um unsere Truppen zu verstärken. Die restlichen Ziele nehmen wir dann nach und nach.

asuser hat geschrieben:Für mich ist noch fraglich, ob Artillerie auf Entfernung und ohne spezielle Aufklärung, sowie ergänzend dann noch bei Nacht den Gegner lokalisieren und Treffer erzielen können. Bei Infanterie in der Nähe kann ich mir immer vorgeschobene Beobachter vorstellen, aber bei unbesetzten Stränden...?

Konkrete Frage:
Wenn stationäre Ari bei Nacht nur 5 Felder Sichtweite hat, reduziert sich dann nicht auch die (wirksame) Schussreichweite? Dachte bisher, bei Nacht könnte man bestimmte Vorteile wie eingeschränkte Sicht des Gegners nutzen.

Ich meine die Schußweite wird nachts nicht verringert.

Die sehen nur nichts und schießen ins Blaue, falls die anvisierten Ziele nicht durch befreunderte Truppen beleuchtet werden.

Also solange wir Engländer sehen, sehen die uns, bzw. unsere in der Nähe stehenden Einheiten auch und können die Koordinaten beschießen.

asuser hat geschrieben:
asuser hat geschrieben:Für mich ist noch fraglich, ob Artillerie auf Entfernung und ohne spezielle Aufklärung, sowie ergänzend dann noch bei Nacht den Gegner lokalisieren und Treffer erzielen können. Bei Infanterie in der Nähe kann ich mir immer vorgeschobene Beobachter vorstellen, aber bei unbesetzten Stränden...?

Konkrete Frage:
Wenn stationäre Ari bei Nacht nur 5 Felder Sichtweite hat, reduziert sich dann nicht auch die (wirksame) Schussreichweite? Dachte bisher, bei Nacht könnte man bestimmte Vorteile wie eingeschränkte Sicht des Gegners nutzen.

Die Schussweiten werden tatsächlich nicht verringert und solange eure Position aufgeklärt ist, könnt ihr auch effektiv beschossen werden.
Gleiches gilt für euch: Eure Artillerie (selbst die Infanteriegeschütze und Pak) kann weiterhin effektiv im Fernbeschuss agieren.
Da durch die Artillerie im Prinzip immer nur Koordinaten angegriffen werden, macht es keinen Unterschied, ob es Nacht oder Tag ist.

Hierbei ist auch erwähnenswert: Wenn ihr wisst, dass ein Verband nicht weglaufen kann, weil er z.B. stationäre Artillerie ist, muss man ihn nicht mal aktiv aufgeklärt haben.
Das aktive Aufklären gibt allerdings Vorteile, da die Frontverbände als Artillerieaufklärer agieren können und das Feuer der Artillerie ins Ziel lenken können. (was den Angriffseffekt nochmal steigert)
Das hab ich bisher automatisch gemacht, wenn eure Verbände neben einem Artillerieziel standen, aber da es dafür gedacht ist, dass das eigentlich aktiv passieren soll, möchte ich, dass ihr das in eure Befehle mit aufnehmt, wenn ihr für die Artillerie als Beobachter fungiert.

OT: deshalb schreibe ich das immer aktiv mit rein in die Befehle, dass die Infanterie oder was auch immer das Feuer der Werfer, Ari etc. leitet.

Ich bin ab morgen nicht daheim bis am nächsten Montag.
Könnte jemand meine Befehle übernehmen. Friedrich...

: KGR I.jpg (1.02 MiB) 132-mal betrachtet

Mit meinen drei Ari nehme ich mir je eine gegnerische Einheit vor. Meine Pios greifen die 4th East Kent Regiment an.
Dann haben wir noch eine Ari, eine Pak (vielleicht auch beide nach unten zur KGR II ziehen), fünf Fallies und drei weitere Einheiten zum kesseln und vernichten.

: KGR II.jpg (2 MiB) 132-mal betrachtet

Meine 2 Aris feuern auf das 2th West Kent und 8th Lancaster, II. III. Pios auf 2th West Kent, I. auf 8th Lancaster

Ich würde die 13/185, 13/187 und I/187 nach oben ziehen und mit allem auf die 8th Lancaster ballern.

Die Paks, ggf. Ari mit ihrer Reichweite gegen einen Tank, der Rest versucht die Infanterie zu kesseln und niederzumachen.

Sehen gut aus die Vorschläge!

Rein von dem Kräfteverhältnis bleibt es aber im Süden knapp, da wir keine deutliche Überlegenheit mit mindestens 2:1 haben. Einige Truppen sind auch schon angeschlagen. Wir müssen aufpassen, dass unsere Aris nicht allein vor gegnerischer Inf oder Panzern stehen, sonst gibt's Hackfleisch bei uns.

Hallo zusammen,

also, wenn ich mir die Karte so ansehe, stimme ich mit Ullis Vorschlag überein, die noch übrigen Feineinheiten (8th Manchester, 4th East Kent, Maltesertruppen) nach erfolgtem Artilleriebeschuss anzugreifen, im Idealfall zu vernichten und anschließend den Flugplatz zu nehmen. Ich würde dies mit meinen drei Bataillonen (I/2, II/2, III/3) tun sowie mit der 13. Kompanie aus der Ferne mit dem Infanteriegeschütz Unterstützungsfeuer leisten. Aufklärer sowie Panzerjäger könnte ich, wie vorgeschlagen, nach Süden marschieren lassen. Allerdings würde ich dabei vorsichtig vorgehen, da ich nicht weiß, was sich dort alles im Nebel versteckt.

Wäre das in Ordnung? blinker......

Moin Simon,

mach das Simon, auf den Tagkarten ist da bis auf die 161th nichts zu sehen.

Schreibe gleich in Deine Befehle das wir diese Einheiten gemeinsam angreifen, das gibt Extraschaden beim Gegner.
Ich ergänze meine Befehle auch noch dahingehend, wenn ich weis welche Deiner Einheiten welche Ziele angreifen.

U von Schreckenstein hat geschrieben:Moin Simon,

mach das Simon, auf den Tagkarten ist da bis auf die 161th nichts zu sehen.

Schreibe gleich in Deine Befehle das wir diese Einheiten gemeinsam angreifen, das gibt Extraschaden beim Gegner.
Ich ergänze meine Befehle auch noch dahingehend, wenn ich weis welche Deiner Einheiten welche Ziele angreifen.

Werde ich tun, Ulli. Soll ich Deine Einheiten dazu explizit nennen oder reicht die Formulierung "Greife gemeinsam mit verbündeten Truppen an"?
Ich denke, ich komme morgen im Laufe des Tages zum Posten der Befehle, mit etwas Glück heute Abend schon, wobei das knapp wird.

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