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U 29

BeitragVerfasst: Mo 17. Aug 2015, 10:45
von Maik Fries
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Typ VII A


Verdrängung: Gesamtformverdrängung 915 m³
über Wasser 626 Tonnen
unter Wasser 745 Tonnen
Länge: Gesamt 64,5 m, Druckkörper 45,5 m
Breite: Gesamt 5,85 m, Druckkörper 4,7 m
Tiefgang: 4,4 m
Höhe: 9,5 m
Antrieb:
über Wasser 1.700 kW (2.280 PS)
unter Wasser 560 kW (750 PS)
Geschwindigkeit:
über Wasser 17 Knoten (31 km/h)
unter Wasser 8 Knoten (15 km/h)
Reichweite:
über Wasser 5.396 sm (10.000 km) bei 10 Knoten (19 km/h)
unter Wasser 80 sm (150 km) bei 4 Knoten (7 km/h)
Torpedorohre: 5 (4 Bug, 1 Heck)
Torpedos: 11
Bordgeschütz: 8,8 cm L/45 mit 220 Schuss
Besatzung: 42–46 Mann
Tauchtiefe: 130 m regulär
200 m äußerste Tauchtiefe
250 m rechnerische Zerstörungstiefe

Re: U 29

BeitragVerfasst: Mo 17. Aug 2015, 10:59
von Maik Fries
Versenkungen

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Re: U 29

BeitragVerfasst: Di 18. Aug 2015, 13:20
von Endrass
An der Anlegestelle wird der Kommandant und die Besatzung von U 29 von der NSL-Führung feierlich begrüßt. Es wird "Allseits gute Fahrt" sowie "Gruß und Sieg und fette Beute" zugerufen. Danach lässt der Kommandant melden, das U-Boot legt ab. In den Gewässern vor der Forschungsstation wird nun noch das Boot Probe fahren, Tauch- und Waffentests werden durchgeführt. Dann nimmt das U-Boot Kurs auf die offene See.

Re: U 29

BeitragVerfasst: Di 18. Aug 2015, 13:32
von Endrass
Die grobe Kursrichtung lautet zunächst N. Die Brückenwache ist dick eingemummelt und nimmt nun sämtliche Sektoren rund um das Boot unter Beobachtung. Der Obersteuermann nimmt noch mal eine letzte Peilung bei bereits dämmerndem Himmel. In der Kombüse kocht der Smutje bereits heißen Tee und Kaffee. Nach einer Weile ist das Festland nicht mehr zu sehen.

Re: U 29

BeitragVerfasst: Fr 21. Aug 2015, 14:16
von Endrass
Der Kommandant öffnet den Tresor und nimmt das versiegelte Kuvert heraus. Der Einsatzbefehl! Er bricht das Siegel auf und liest mit schnellen Blicken. Dann ruft er den I und IIWO und den LI zu sich und bespricht mit Ihnen das weitere Vorgehen

Re: U 29

BeitragVerfasst: So 23. Aug 2015, 07:56
von Endrass
Hat jemand ne Ahnung wo es hingeht?

Der IWO murmelt

Könnte mir vorstellen Freetown, die Ecke, Startpunkt für Konvois...

Nicht schlecht, ganz dicht dran...also freie Jagd westlich Kapstadt. Aufklärung des Seeverkehrs. Soweit klar... mal sehen ob die hier überhaupt schon Eskorte haben. Wenn nicht...

Re: U 29

BeitragVerfasst: So 23. Aug 2015, 10:29
von Endrass
Der Kommandant sagt zum IWO

Sie fahren das Boot!


Daraufhin wendet sich der IWO zum Turm Bereich und ruft

Neuer Kurs 280 Grad, beide Maschinen große Fahrt!

Re: U 29

BeitragVerfasst: Di 25. Aug 2015, 13:09
von Endrass
Das U-Boot nähert sich nun dem Einsatzgebiet. Der IWO hat zusammen mit dem IIWO noch mal die Verhaltensregeln durchgesprochen. Mit den Leuten von der Brückenwache wurde gemeinsam der Gröner studiert, um Schiffe möglichst schon in einiger Entfernung erkennen zu können.

Re: U 29

BeitragVerfasst: Mi 26. Aug 2015, 11:00
von Endrass
Beim Frühstück sitzen die Offiziere zusammen, außer dem IWO, der die Brückenwache führt. Der Kommandant plaudert aus seiner Fahrenszeit auf einem anderen Boot

Bin gespannt, ob wir die Einzigen in dem Seegebiet sind. Kann mich erinnern, letztes Jahr, wir waren oben im Kanal. Sauwetter, Seegang 8. Ich wollte meinen Ohren nicht trauen, als die 3. Wache rief "U-Boot voraus". Ich hoch, tatsächlich, eigenes U-Boot seitlich voraus, der Turm war eher abgesoffen als sichtbar. Der dort drüben hatte geschaltet, hat die Klappbuch gleich hochgenommen und Signal rübergegeben. War Bechtold, der "Fuchs". Durch das wochenlange, schlechte Wetter hatten wir enormen Versatz, so passierts halt, das zwei Boote im gleichen Seegebiet herumkarren...

Re: U 29

BeitragVerfasst: Mo 31. Aug 2015, 10:22
von Endrass
U 29 fährt in Sichtweite der Küste Richtung NW. Es ist bereits ziemlich warm, so dass alle Besatzungsmitglieder kurze Hemden und Hosen tragen. Die Brückenwache hat sich dick mit Creme eingeschmiert und bekommt schnell eine braune Haut.

Re: U 29

BeitragVerfasst: Di 1. Sep 2015, 10:53
von Endrass
Die Brückenwache, die den südlichen Sektor überwacht, meldet plötzlich eine Sichtung.

Dampfer in 180 Grad!


Der Kommandant eilt nach oben und nimmt sofort das Glas hoch und macht mmmhh.... Dann kommt der Befehl


Neuer Kurs 170 Grad, beide Maschinen kleine Fahrt! Wollen uns mal den Burschen genauer ansehen..

Re: U 29

BeitragVerfasst: Do 3. Sep 2015, 11:30
von Endrass
Langsam kommt das Frachtschiff immer näher, geradewegs auf das U-Boot in Nulllage. Der Kommandant lässt tauchen und ein leichten Bogen für das seitliche Anvisieren fahren. In fast perfekten 90 Grad Angriffswinkel gibt er zu dem in der Nähe stehenden IWO

Erkenne keine Flagge oder sonstige Kennzeichen. Entfernung 800 m, Fahrt 8 kn. Bug rechts. Typ Kühlschiff, schätze 6.500 BRT. Torpedorohre 1 und 2 Luken öffnen und klarmachen!

Der IWO ruft zurück

Torpedoluken sind offen. Werte eingestellt! Rohre 1 und 2 sind klar!


Der Kommandant nimmt sich noch etwas Zeit und ruft dann

Torpedo 1 ... los! Torpedo 2 ... los!

Re: U 29

BeitragVerfasst: Do 3. Sep 2015, 14:56
von Maik Fries
Eingehender Kapitänsspruch

Hier Pinguin. Alle Eisbären dürfen Wild aus Australien und Neuseeland essen. Achtung, Wild aus Südafrika verdierbt den Magen.

Re: U 29

BeitragVerfasst: Fr 4. Sep 2015, 11:42
von Endrass
-Nachricht empfangen und verstanden-

Re: U 29

BeitragVerfasst: Fr 4. Sep 2015, 12:46
von Endrass
Der erste Torpedo schlägt nach der berechneten Laufzeit kurz hinter dem Bug ein und hinterlässt ein großes, klaffendes Loch. Der zweite Torpedo schlägt kurz danach unterhalb der Brücke ein, Trümmerteile fliegen durch die Luft. Das Schiff bekommt dabei schnell Schlagseite und kippt dann nach Steuerbord weg. Bisher sind keine Seeleute oder ausschwenkende Rettungsboote zu sehen gewesen, anscheinend war die Trefferwirkung entsprechend. Nach ca. 8 Minuten sackt das Heck weg und das ganze Schiff stellt sich mit dem Bug steil nach oben, worauf es dann wie ein Stein nach unten durch die Wasserfläche abtaucht. Nach kurzem Jubel über die erste Versenkung lässt der Kommandant auftauchen und auf die Versenkungsstelle zufahren. Holzbretter und Verpackungskisten, sowie eine große Öllache schwimmen umher. Der Oberbootsmann geht auf das Deck des U-Bootes mit einer Pike und fischt einen vorbeischwimmenden Rettungsring auf. Darauf zu erkennen der Schiffsname "Empire Star".