Mi 30. Jul 2014, 08:16
US Army: Smarte Sprengköpfe per 3D-Druck
Auch die US-Armee mit ihren Milliarden-Budgets setzt große Hoffnungen in die Kosteneffizienz, die 3D-Druck-Verfahren versprechen. In der aktuellen Ausgabe des Fachmagazins Army Technology erklärt Army-Forscher James Zunino die aktuelle Arbeit an Sprengköpfen, die per 3D-Druck hergestellt werden.
Für die Produktion von Sprengköpfen bieten die flexiblen Verfahren einige Vorteile. Mit 3D-Druckern lassen sich Formen herstellen, die auf herkömmlichen Fertigungswegen unmöglich (oder viel zu teuer) herstellbar wären. So könnten die Sprengköpfe nicht nur kompakter gebaut und für präzisere Angriffe optimiert werden. Sogar die Größe und Flugrichtung der Splitter, die nach dem Einschlag entstehen, ließen sich so definieren. Das Ziel ist also klar: Effektivere Tötungsmechanismen für die US-Armee.
Ein weiterer Schwerpunkt der Forschung an 3D-Druckverfahren liegt in der Versorgung mit Ersatzteilen in Gebieten, die weit weg liegen von der Versorgung mit Nachschub. Die 3D-Drucker ließen sich hier als mobile Nachschublager nutzen. Zwei 3D-Drucker (Stratasys Fortus 250mc) sind laut dem Magazin bereits bei den US-Truppen in Afghanistan im Einsatz.
Für die Produktion von Sprengköpfen bieten die flexiblen Verfahren einige Vorteile. Mit 3D-Druckern lassen sich Formen herstellen, die auf herkömmlichen Fertigungswegen unmöglich (oder viel zu teuer) herstellbar wären. So könnten die Sprengköpfe nicht nur kompakter gebaut und für präzisere Angriffe optimiert werden. Sogar die Größe und Flugrichtung der Splitter, die nach dem Einschlag entstehen, ließen sich so definieren. Das Ziel ist also klar: Effektivere Tötungsmechanismen für die US-Armee.
Ein weiterer Schwerpunkt der Forschung an 3D-Druckverfahren liegt in der Versorgung mit Ersatzteilen in Gebieten, die weit weg liegen von der Versorgung mit Nachschub. Die 3D-Drucker ließen sich hier als mobile Nachschublager nutzen. Zwei 3D-Drucker (Stratasys Fortus 250mc) sind laut dem Magazin bereits bei den US-Truppen in Afghanistan im Einsatz.
Kein Schaf ist sicher, solange noch ein Wolf lebt