(Erweiterung) Fronten für die Streitmacht

Status: in Ausarbeitung
Ich hatte jüngst eine Idee, wie man die Streitmacht noch sinnvoll erweitern könnte.
Da wir ja nicht alle Einheiten der Wehrmacht spielergeführt abbilden können und sicher nicht alle Fronten gleichzeitig bespielen können, hab ich mir überlegt, dass man andere Fronten (oder Grenzbesatzungen) abstrakt auf einer strategischen Ebene abhandeln könnte.
Hierfür sollte man eine Aufstellung der Fronten und zu besetzende Grenzen anlegen, Auflistung von Divisionen aufstellen und sich auch Gedanken darüber machen, was der Feind dort aufgestellt haben kann.
Je Division legt man da dann einen Stärkewert fest (sowohl auf eigener als auch auf Feindseite).
So erhält man einen Überblick darüber, was rund ums Reich an Truppen verteilt ist und wie sich die Fronten da jeweils entwickeln könnten. (indem man Feindtruppen mit eigenen Truppen aufwiegt und dann z.B. das Übergewicht auf der einen Seite von der anderen Seite abzieht, was dann auch wieder in Verlusten bei den Einheiten auf deren oder unserer Seite resultiert.)
Solche Berechungen könnte man in einem wöchentlichen Turnus durchführen, während dem sich dann auch die Lage z.B. durch politische Entscheidungen oder eben durch Umschichtungen verändern kann.
Grundsätzlich bietet das die Möglichkeit für den OBdS und die jeweiligen Oberkommandeure (bei Luftwaffe und Heer) mehr als nur die spielergeführten Fronteinheiten zu verwalten. Zudem würde man da eben nicht nur die jeweils aktive Front bespielen, sondern auch die nicht an der Front aktiven Einheiten abbilden können.
Dann würde das Heer eben nicht nur aus einem Dutzend Einheiten bestehen und die Luftwaffe nicht nur aus ner Hand voll Geschwader und zwei Bodenverbänden, was grundsätzlich zum einen zeigt, was theoretisch alles möglich wäre und vor allem auch der Streitmacht mehr Größe verleihen, ohne die aktiv bespielte Front dadurch unspielbar zu machen.
Organisatorisch würde ich vorschlagen dass für die nicht aktiv bespielten Fronten jeweils ein Unterforum angelegt wird, in dem dann entweder für jede Einheit ein Beitrag angelegt wird oder eben eine Liste, die einen Überblick darüber gibt, welche Einheit wo eingesetzt wird. Zusätzlich kann man eine weitere Liste anlegen, um Reserven abzubilden, die dann entweder bei Bedarf an die Fronten geschickt werden können, umrüsten oder ausgebildet werden. (aber das wäre nun schon wieder ein paar Schritte weiter gedacht).
Alles in allem könnte das, was ich mir da so vorstelle die Streitmacht etwas größer wirken lassen und auch neben den zeitraubenden Operationsrunden noch eine Spielebene zu bieten, die mit einem überschaubaren Aufwand zu bewerkstelligen wäre...
Möglicher Aufbau:
Kriegsschauplätze -> <Front Bezeichnung / Operation> -> Eingesetzte Großverbände / Verbände
Kriegsschauplätze -> <Aufmarschgebiet> -> Stationierte Großverbände / Verbände
Kriegsschauplätze -> Reserve -> In Reserve befindliche Großverbände / Verbände
Großverbände (Korps, Armee) jeweils als Thema, mit Auflistung der untergebenen Einheiten (vornehmlich Divisionen)
Alternativ Links zum jeweiligen Großverband / Verband Subforum
Ich hatte jüngst eine Idee, wie man die Streitmacht noch sinnvoll erweitern könnte.
Da wir ja nicht alle Einheiten der Wehrmacht spielergeführt abbilden können und sicher nicht alle Fronten gleichzeitig bespielen können, hab ich mir überlegt, dass man andere Fronten (oder Grenzbesatzungen) abstrakt auf einer strategischen Ebene abhandeln könnte.
Hierfür sollte man eine Aufstellung der Fronten und zu besetzende Grenzen anlegen, Auflistung von Divisionen aufstellen und sich auch Gedanken darüber machen, was der Feind dort aufgestellt haben kann.
Je Division legt man da dann einen Stärkewert fest (sowohl auf eigener als auch auf Feindseite).
So erhält man einen Überblick darüber, was rund ums Reich an Truppen verteilt ist und wie sich die Fronten da jeweils entwickeln könnten. (indem man Feindtruppen mit eigenen Truppen aufwiegt und dann z.B. das Übergewicht auf der einen Seite von der anderen Seite abzieht, was dann auch wieder in Verlusten bei den Einheiten auf deren oder unserer Seite resultiert.)
Solche Berechungen könnte man in einem wöchentlichen Turnus durchführen, während dem sich dann auch die Lage z.B. durch politische Entscheidungen oder eben durch Umschichtungen verändern kann.
Grundsätzlich bietet das die Möglichkeit für den OBdS und die jeweiligen Oberkommandeure (bei Luftwaffe und Heer) mehr als nur die spielergeführten Fronteinheiten zu verwalten. Zudem würde man da eben nicht nur die jeweils aktive Front bespielen, sondern auch die nicht an der Front aktiven Einheiten abbilden können.
Dann würde das Heer eben nicht nur aus einem Dutzend Einheiten bestehen und die Luftwaffe nicht nur aus ner Hand voll Geschwader und zwei Bodenverbänden, was grundsätzlich zum einen zeigt, was theoretisch alles möglich wäre und vor allem auch der Streitmacht mehr Größe verleihen, ohne die aktiv bespielte Front dadurch unspielbar zu machen.
Organisatorisch würde ich vorschlagen dass für die nicht aktiv bespielten Fronten jeweils ein Unterforum angelegt wird, in dem dann entweder für jede Einheit ein Beitrag angelegt wird oder eben eine Liste, die einen Überblick darüber gibt, welche Einheit wo eingesetzt wird. Zusätzlich kann man eine weitere Liste anlegen, um Reserven abzubilden, die dann entweder bei Bedarf an die Fronten geschickt werden können, umrüsten oder ausgebildet werden. (aber das wäre nun schon wieder ein paar Schritte weiter gedacht).
Alles in allem könnte das, was ich mir da so vorstelle die Streitmacht etwas größer wirken lassen und auch neben den zeitraubenden Operationsrunden noch eine Spielebene zu bieten, die mit einem überschaubaren Aufwand zu bewerkstelligen wäre...
Möglicher Aufbau:
Kriegsschauplätze -> <Front Bezeichnung / Operation> -> Eingesetzte Großverbände / Verbände
Kriegsschauplätze -> <Aufmarschgebiet> -> Stationierte Großverbände / Verbände
Kriegsschauplätze -> Reserve -> In Reserve befindliche Großverbände / Verbände
Großverbände (Korps, Armee) jeweils als Thema, mit Auflistung der untergebenen Einheiten (vornehmlich Divisionen)
Alternativ Links zum jeweiligen Großverband / Verband Subforum
Regeln für die Nutzung von Fronten
Verlegung
Ein Verband kann innerhalb einer Woche Netto 1000 km verlegt werden, hierbei gilt das geographische Zentrum der Zielregion als Richtpunkt.
Es wird immer in vollen Wochen gerechnet. Eine Verlegung um 2500 km dauert demnach 3 Wochen.
Verbände, die sich im Transit befinden, werden direkt dem Ausgangsort abgezogen und dem Zielort zugewiesen, aber erst bei ihrem Eintreffen angerechnet.
Das Datum des Eintreffens wird am Zielort vermerkt.
Ausgangsort für Verlegungen aus der Reserve ist immer Berlin. (oder ggf. eine andere benannte Landeshauptstadt)
Aufstellung
Sollen neue Verbände aufgestellt werden, erfolgt dies rein über Zeit und in Abhängigkeit von der Waffengattung.
Genauere Werte müssen noch festgelegt werden, dem ersten Gefühl nach dürften sie jedoch zwischen 6 (Miliz/Volkssturm) und 36 (Panzer/Fallis) Wochen liegen.
(Gegenvorschläge sind willkommen)
Frisch aufgestellte Einheiten befinden sich immer zunächst in Reserve.
Kampfstärke
In der abstrahierten strategischen Betrachtung des Schlachtfelds hat jede Waffengattung und Installation hat einen festgelegten Kampfwert.
Dieser könnte z.B. bei 4 für Panzerdivisionen und 2 für Infanterie-Divisionen liegen, motorisierte und spezialisierte Infanterie läge mit 3 dazwischen, Miliz mit 1 darunter.
Die Kampfwerte aller Verbände und Installationen in einem Frontabschnitt geben dessen Kampfwert wieder.
Es wird dabei zwischen mobilen und festen Kampfwerten unterschieden (feste Kampfwerte kommen immer aus Installationen wie Festungen oder Küstenbefestigungen).
Diese Kampfstärke gibt es an der entsprechenden Front auch beim Gegner.
Hat eine Partei an der entsprechenden Front ein Übergewicht an Kampfstärke, senkt dies die Kampfstärke beim Gegner.
Liegt die mobile Kampfstärke auf der einen Seite über der Gesamtkampfstärke auf der anderen Seite, wird dies über kurz oder lang zum Sieg der einen über die andere Partei führen.
Die genaue Stärke von Feindkräften ist dabei nur der Spielleitung und dem Kommandeur der Feindkräfte bekannt.
Alle anderen erhalten nur einen ungefähren Wertebereich.
Wochenablauf
Zum Ende jeder Woche wird die Kampfstärke an jeder Front verglichen und im Falle verfeindeter Kräfte der Stärkeüberhang von der Feindstärke abgezogen.
Der jeweilige Kommandierende der Partei bzw. des Abschnitts erhält Meldung darüber, wie viele Stärkepunkte er verloren hat und darf dann selbst entscheiden, welche Einheit kampfstärke verliert.
Zusätzlich dürfen innerhalb der Woche Einheiten verlegt oder Aufstellungen in Auftrag gegeben werden. Mögliche Ergebnisse daraus sind dann direkt in der nächsten Wochenauswertung spürbar (entsprechend sind Verlegungen von bis zu 1000 km innerhalb einer Woche wirksam, egal wann in der Woche sie angeordnet wurden).
Fronten und Operationen
Fronten beschäftigen sich ausschließlich mit dem strategischen Verschieben und gegenseitigen Aufrechnen von Kräften an bestehenden Fronten.
Sollen taktische Vorteile ausgespielt, neue Fronten erschlossen oder aus strategischer Sicht hoffnungslose Situationen aufgelöst werden, bietet sich das Ausspielen im Rahmen einer Operation an. Hierfür können entweder entsprechende Kräfte ins Zielgebiet verlegt oder Einheiten des Frontabschnitts genutzt werden.
Die Feindlage ergibt sich dann wie folgt:
Die in der Operation von Spielern geführten Verbände werden aus der Kampfstärkeberechnung herausgelöst und mit der verbliebenen Kampfstärke ein strategischer Patt (gleiche Kampfstärke auf beiden Seiten) gebildet. Der Überhang an Kampfstärke auf der Feindseite fließt als Darstellung der Feindkräfte vollständig in die Operation.
Das heißt, wenn sich zu Beginn 15 Divisionen auf eigener Seite mit 20 Divisionen auf Feindseite gegenüber standen und 5 Divisionen für die Operation genutzt werden, kann der Feind 10 Divisionen einsetzen.
Dies hat den Vorteil, dass man im Zweifel schnelle Durchbrüche schaffen kann, da der Feind nicht sonderlich viele Einheiten einsetzen kann, ohne die Front komplett aufzugeben, aber eben auch, dass man sich strategisch zusätzliche Divisionen an die Front verlegen lassen kann, falls es Verluste gab.
Entsprechend können beide Seiten entscheiden, ob hinzuverlegte Verbände in die Operation eingreifen oder sich strategisch an der Front positionieren.
Sind auf diesem Wege alle Feindkräfte auf strategischer Ebene einer Front aufgebraucht, können die restlichen Truppen in die Operation eingreifen.
Sonderfall Luftwaffe
Fliegende Verbände verfügen über eine eigene Kampfstärke, die ausschließlich mit der feindlichen Luftwaffenstärke und Flaks aufgerechnet wird.
Zusätzlich verfügen Bomberverbände und Stukas über reguläre Bodenkampfstärke, welche mit der Kampfstärke der Heerestruppen aufgerechnet wird.
Regeneration von Kampfstärke
Verbände regenerieren 1 Punkt Kampfstärke alle vollen 3 Woche, die sie sich in Reserve oder an einer ruhigen Front (dabei reicht eine ausgeglichene oder vorteilhafte Front) befinden.
Wird diese Ruhe unterbrochen (zum Beispiel durch Verlegung oder Kampfhandlungen wegen Unterzahl an der Front), beginnt sie ersatzlos von neuem, sobald sie wieder eingekehrt ist.