Beitrag Mo 18. Nov 2013, 08:21

Panzerkampfwagen V Panther

Panzerkampfwagen V "Panther" (Sd.Kfz. 171)


Bild

Panther Version G mit aufgesetztem Infrarot Nachtsichtgerät



Vorwort


Eine oft diskutierte Frage zur Waffentechnik des Zweiten Weltkriegs war und ist die nach dem besten Panzer, der von den teilnehmenden Militärmächten eingesetzt wurde.

Die großen Vorteile des Panthers waren zum einen die sehr starke 75 mm Kanone, mit der eine hohe Schussfolge möglich war, sowie eine starke Panzerung an der Vorderseite. Der Panzer war mit einem Überlagerungslenkgetriebe ausgestattet, das dem Fahrzeug eine hohe Manövrierfähigkeit ermöglichte. Das durch die damals verwendete Drehstabfederung und Dämpfung erzielte Fahrverhalten machte den Panther zum Vorläufer bei der Konstruktion von neuen Panzern nach dem zweiten Weltkrieg.

Der Panther hatte aber auch Schwächen, so besaß der Panzer eine zu leistungsschwache, hydrostatische Turmschwenkanlage (d. h. der Turm konnte bei stärkerer Schräglage nur noch mit dem Handantrieb gedreht werden). Ein weiterer Schwachpunkt war die schwache Panzerung an den Seiten. Das für die damalige Zeit vorrangig für neue Panzerfahrzeuge eingeführte Schachtellaufwerk sorgte aufgrund seiner Komplexität für häufige Ausfälle und machte Reparaturen sehr aufwändig. Dies trat in besonderem Maße in der Sowjetunion auf, wobei sich auf durchnässtem, schlammigem Boden der teilweise zähe Schlamm zwischen den Laufrädern festsetzte.

Der Panther wurde in verschiedenen Ausführungen produziert und galt mit seiner späten Ausführung G auch unter den Alliierten als einer der besten mittleren Kampfwagen aller teilnehmenden Militärmächte.


Entwicklung


Ausgangspunkt für die Entwicklung des Panthers waren die Kampferfahrungen der deutschen Panzertruppen nach dem Überfall auf die Sowjetunion. Die gebräuchlichsten Panzertypen waren bis zu diesem Zeitpunkt die Panzer III und IV. Das Auftreten des sowjetischen T-34 war für die Wehrmacht eine große Überraschung, da gegen diesen Panzertyp die Panzer III und IV mit ihren kleinkalibrigen bzw. kurzrohrigen Kanonen nur auf kurze Distanzen eine vernichtende Wirkung erzielen konnten. Nur durch die größere taktische Beweglichkeit, bedingt durch die Ausrüstung jedes einzelnen Fahrzeuges mit Funkgeräten, konnten sich zu diesem Zeitpunkt die deutschen Panzer behaupten.

Das Waffenamt sah sich dementsprechend 1941 / 1942 gezwungen, eine neue Kampfwagenkanone zu beauftragen, die eine Panzerung von 140 mm auf 1.000 m durchschlagen sollte. Nach Untersuchungen erbeuteter T-34 wurde außerdem beschlossen, einen gleichwertigen Panzer zu bauen. Daraufhin gingen Entwicklungsaufträge Ende 1941 an Daimler-Benz und an MAN. Es wurden zwei Prototypen entwickelt, der Daimler Benz VK.30.01 (DB) und der MAN VK.30.02 (MAN). Der Entwurf von MAN erhielt dabei aus den folgenden Gründen den Vorrang:

• Unterwasserfahrten waren nur beim MAN-Entwurf möglich, da dieser über einen abgeschotteten Motorraum verfügte.
• Der Prototyp von Daimler-Benz hatte einen unvollständigen Turm und war nicht vor Dezember 1942 produktionsreif.
• Der Prototyp des MAN-Panthers hatte eine günstigere Konstruktion als Waffenplattform.
• Der Aktionsradius des Panthers von MAN war größer ausgelegt.

Das auffallendste Merkmal waren die bei einem deutschen Panzer erstmals vorgesehenen geneigten Seitenflächen. Dies war das Ergebnis von zuvor durchgeführten Tests mit schrägen Panzerungen sowie die durch das Zusammentreffen mit dem T-34 gesammelten Erfahrungen. Am 4. Juni 1942 trafen sich in Nürnberg Vertreter jener vier Werke, in denen die Serienfertigung beginnen sollte. Für die Endmontage des Panthers waren folgende Werke vorgesehen:

• Daimler-Benz Werk, Berlin-Marienfelde
• Henschel & Sohn, Kassel
• MAN Werk, Nürnberg
• Maschinenfabrik Niedersachsen (M.N.H.), Hannover
• Nibelungenwerk (Eisenwerke Oberdonau- jeweils Teilwerke der Reichswerke Hermann Göring), Linz
• Demag Werke, Duisburg

Henschel & Sohn fertigte eine geringe Anzahl von der Version A und schied nach dem Auslaufen der Ausführung D als Hersteller aus. Vor Januar 1943 konnte noch kein Panther ausgeliefert werden. Die Fertigung begann mit vier Fahrzeugen im Januar, 18 im Februar und 59 im März. Für einen Panther ohne Waffen, Optik und Funk beliefen sich die Kosten auf etwa 120.000 RM. Die herstellenden Werke produzierten rund 6.000 Panther, davon 2.953 der Version G, 2.192 der Version A und 842 der Version D. MAN produzierte die höchste Stückzahl mit 2.030 Panzerfahrzeugen, Daimler-Benz 1.929 und die M.N.H produzierte 1.856 Panzerfahrzeuge. Nur geringfügig beteiligt waren Henschel & Sohn mit 130 und die Demag mit 50 hergestellten Panzern. In der nachfolgenden Tabelle sind die Produktionszahlen des Panthers aufgeführt.

Produktionszahlen des Panzerkampfwagen V Panther
Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember
Gesamt
1943
4
18
59
78
165
160
202
120
197
257
209
299
1.768
1944
279
276
260
311
345
370
380
350
335
278
318
285
3.777
1945
211
126
102
???
-----
-----
-----
-----
-----
-----
-----
-----
439



Version D


Bild

Panther Version D der Panzer-Abteilungen 51 und 52 bei der Verladung im Juni 1943 für die Operation Zitadelle


Als erstes Modell des Panther-Panzers lief die Version D vom Band. Das Fahrzeug war 8.650 mm lang, 3.270 mm breit und 3.000 mm hoch. Angetrieben wurde der Panther mit dem Zwölfzylinder-V-Motor vom Typ Maybach HL 210 P30 (21 Liter Hubraum) mit einer Leistung von 650 PS bei einer Drehzahl von 3000 U/min. Durch die mitgeführten 730 l Kraftstoff war eine Fahrstrecke von 100 km erreichbar. Die Bodenfreiheit betrug 560 mm, 900 mm hohe Hindernisse konnten überklettert und Gräben bis zu 2,45 m überwunden werden. Die Steigfähigkeit betrug 35°, die Watfähigkeit 170 cm. Der Motorraum war ausgerüstet mit einer automatischen Halon-Feuerlöschanlage, die mit Kohlenstoff-Chlor-Brom (Bromchlordifluormethan) arbeitete. Über ein von der Zahnradfabrik Friedrichshafen gefertigtes 7-Gang-Getriebe (AK7-200) wurde die Motorleistung auf die vorderen Antriebsräder übertragen. Hierdurch war auf der Straße eine Höchstgeschwindigkeit von 55 km/h möglich. Der größere Motor HL 230 P30 mit 700 PS bei 3.000 U/min kam nach 250 gebauten Panzern zum Einsatz. Die maximale Drehzahl wurde ab November 1943 auf 2.500 U/min begrenzt um die Lebensdauer des Motors zu steigern. Diese Maßnahme reduzierte die Höchstgeschwindigkeit auf etwa 45 km/h.

Auf jeder Seite hatte der Panther 16 tellerförmige, gummibandagierte Laufräder von 86 Zentimetern Durchmesser, die als acht ineinander geschachtelte Doppellaufräder angeordnet waren. Jeweils vier dieser Doppellaufräder wurden paarweise mit den „tiefen“ Seiten nach außen und vier paarweise mit den „tiefen“ Seiten nach innen an den Enden der Radnaben befestigt. Ein Schließring, der als Anlaufring gegen die Kettenführungszähne diente, war an den inneren Laufrollen angebracht.

Durch die 66 Zentimeter breiten Gleisketten ergab sich der niedrige spezifische Bodendruck von 0,85 kg/cm², der für die gute Geländegängigkeit ausschlaggebend war. Das Gewicht des Panzers lag bei rund 44,5 Tonnen. Die Panther Modellreihe war mit der 7,5-cm-KwK 42 L/70 als Hauptbewaffnung ausgerüstet. Für die Version A und D konnten 79 und für die Version G 82 Granaten gelagert werden. Den Panzerbesatzungen wurde seinerzeit empfohlen 50 % Panzergranaten 39/42 und 50 % Sprenggranaten mitzuführen. Teilweise konnten auch einige Panzergranaten 40/42 mit Wolframkern geladen werden. Die Panzergranate 40/42 war ein unterkalibriges Hartkerngeschoss aus Wolframcarbid mit Leuchtspur, das aufgrund des Mangels an Wolfram nur in geringen Mengen oder oft gar nicht zur Verfügung stand. In der nachfolgenden Tabelle sind die technischen Daten der Panzergranaten aufgeführt.

Munition und Durchschlagsleistung der 7,5 cm-Kwk 42
Panzergranate 39/42
Panzergranate 40/42
Geschossgewicht
6,8 kg
4,75 kg
Mündungsgeschwindigkeit
935 m/s
1.145 m/s
Durchschlagsleistung
100 m
138 mm
194 mm
500 m
124 mm
174 mm
1.000 m
111 m
149 mm
1.500 m
99 mm
127 mm
2.000 m
89 mm
106 mm


Die Kanone hatte auf einer Schussentfernung von 1.000 m eine Durchschlagsfähigkeit von 110 mm. Noch höhere Durchschlagsleistungen waren mit der Panzergranate 40/42 erreichbar, die sogar 150 mm durchschlug. Der Nachteil bei dieser Granate war die niedrigere Rohrlebensdauer, die von etwa 2.400 Schuss auf 800 Schuss zurückging. Als Nahverteidigungswaffen standen der fünf Mann Besatzung zwei MG 34 mit 5.100 Schuss zur Verfügung. Das Fahrzeug hatte eine Frontpanzerung an der Wanne mit 80 mm, seitlich mit 60 mm und an der Frontseite des Turmes von 100 mm. Als zusätzlichen Seitenschutz wurden sogenannte Schürzen angebracht. Das waren meist nur 5 mm starke Bleche, die an angeschweißten Aufhängepunkten angehängt wurden. Im Zeitraum vom September 1943 bis September 1944 wurde am Panther (bis auf wenige Stellen) ein Zimmerit-Anstrich aufgebracht. Diese zementartige Paste war als antimagnetischer Schutz gegen Hafthohlladungen oder Haftminen gedacht.

Die Zieloptik bestand aus dem binokularen Turmzielfernrohr 12, das achsparallel zur Kanone eingebaut war. Erfahrene Panzerbesatzungen konnten mit den zur Verfügung stehenden Panzergranaten vom Typ 39/42 bei einer Zielentfernung von 500 Metern eine Trefferwahrscheinlichkeit von 100 % erreichen. Aus den überlieferten Kampfberichten sind sogar Abschussreichweiten von bis zu 3.000 m gemeldet worden. Ab der Version A hing die Schwenkgeschwindigkeit des Turmes von der Drehzahl des Motors ab. Bei einer Motordrehzahl von 2.500 Umdrehungen/min konnte der Turm in 18 Sekunden um 360 Grad geschwenkt werden. Es war auch eine Handschwenkung des Turms möglich, wenn der Motor außer Betrieb war. Die Panzerbesatzung bestand aus fünf Soldaten: dem Fahrer, dem Funker, der auch gleichzeitig das Bug MG bediente, dem Richtschützen, dem Ladeschützen und dem Kommandanten.


Version A


Bild

Panther Version A als Panzerbefehlswagen 1944 im Gebiet der Südukraine


Die Nachfolgeversion A kam ab August / September 1943 zur Auslieferung. Der Typ A erfuhr dabei aus den Erfahrungen zur Vorgängerversion eine ganze Reihe von Modifikationen. Es wurde die Motorkühlung und das Getriebe verbessert sowie das Fahrwerk verstärkt. Der Turm erhielt eine neue Kommandantenkuppel mit Winkelspiegeln und die komplizierte Zieloptik TZF 12 wurde durch eine monukulare Ausführung 12a ersetzt, mit der Vergrößerungen zwischen 2,5- und 5-fach möglich waren. Das Funker-MG wurde in einer Kugelblende verbaut. Im Rahmen von Produktionsvereinfachungen entfielen einige der MP-Öffnungen am Turm. Von der Version A wurden rund 2.000 Stück gefertigt.


Version G


Ab März 1944 lief die Version G vom Band. Auch hier gab es weitere Verbesserungen. So wurde die obere Wannenseite von 40 mm auf 50 mm stärker gepanzert, die Turmfront wurde auf 110 mm verstärkt. Für den Fahrer wurden drehbare Winkelspiegel eingeführt, wodurch dann die Fahrersehklappe an der Frontseite entfiel. Die Turmblende wurde ein Stück nach unten gezogen, um Granatabpraller, die das Wannendach durchschlagen konnten, abzuweisen. Es konnte nun auch mit 82 Granaten mehr Munition mitgeführt werden. Einige der letzten gefertigten Fahrzeuge erhielten auch gummisparende Stahllaufrollen. Für die Motorraumabdeckungen und die Abgasanlage gab es verschiedene Umbaumaßnahmen. Hierbei wurden die Ansaug- und Ventilatorenöffnungen verändert und auch mit verschiedenen Abdeckgittern ausgerüstet. Die Auspuffanlage wurde mit Abgaskühlern und Flammenvernichtern versehen um die Tarnung zu verbessern. Es wurden von dieser Version rund 3.300 Stück gebaut.


Version mit Nachtsichtgerät


Gegen Ende des Krieges wurde der Versuch unternommen, Panzerfahrzeuge und hier vor allem den Panther, mit Hilfe von Infrarotgeräten nachtkampffähig umzubauen. Hierbei wird mittels einer Infrarotlichtquelle das Gefechtsfeld und damit auch die feindlichen Panzer angeleuchtet. Als ein neues Gerät sollte hierbei der sogenannte Bildwandler (Biwa) eingesetzt werden. Die durch die wachsende Luftüberlegenheit eingeschränkte Bewegungsmöglichkeit der Panzerfahrzeuge sollte dadurch ausgeglichen werden, dass entsprechende Kampfeinsätze in die Nachtzeit verlegt wurden. Hierzu wurde ab September 1944 ein 200-Watt-Infrarotscheinwerfer, das Infrarot-Fahr- und Zielgerät FG 1250, auf die Kommandantenkuppel montiert. Mit dem dazugehörenden Empfangsgerät konnte das Gefechtsfeld bis auf etwa 200 m mit einer 1,2-fachen Vergrößerung beobachtet werden. Der Kommandant gab dem Fahrer die entsprechenden Richtungsänderungen bekannt, da dieser kein Sichtgerät hatte.

Aufgrund der ungenügenden Reichweite war der Einsatz von Beleuchtungswagen geplant. Im November 1944 erhielten die ersten Panzerfahrzeuge von der Firma Leitz-Wetzlar die optischen Geräte zum Einsatz der Bildwandler. Die Firma Zeiss-Jena hatte zur gleichen Zeit das Wärmepeilgerät (WPG-Z) entwickelt, mit dem es möglich war, gegnerische Panzerfahrzeuge auf etwa 4 km Entfernung zu erfassen. Da diese Geräte aber unverhältnismäßig groß waren, wurde eine Montage am Panther nicht weiterverfolgt.

Diese 60 cm großen Infrarot-Scheinwerfer „Uhu“ wurden auf Schützenpanzer des Typs Sd.Kfz. 251/20 montiert. Die Geräte sollten nachts bei nebelfreiem Wetter eine Reichweite von 600 m besitzen. Ein drittes Fahrzeug, als Halbkettentransporter ausgeführt, sollte mit Panzergrenadieren eingesetzt werden. Diese Grenadiere waren mit Sturmgewehren und ebenfalls Nachtsichtgeräten ausgerüstet und trugen die Tarnbezeichnung „Sperber“. Angeblich soll es im Januar beim Unternehmen „Frühlingserwachen“ in Ungarn zu einem Einsatz von Nachtkampf-Panthern gekommen sein. Im April 1945 wurde ein weiterer Einsatz in der Nähe von Uelzen gegen britische Comet-Panzer durchgeführt. Somit blieb es bis zum Ende des Krieges nur bei diesen vereinzelten Einsätzen dieses neuen revolutionären Ortungssystems.


Version F


Als weiterentwickelte Version zählt die Version F. Hierbei sollte der neue „Schmalturm“ verwendet werden. Der neue Turm hatte einen größeren Panzerschutz mit einer neugestalteten Saukopfblende von 120 mm. Die gegen Fliegerbeschuss besonders empfindliche Turmdecke wurde von 16 mm auf 45 mm verstärkt. Bei der Firma Skoda wurde zusätzlich die neue Kampfwagenkanone 44/1 gebaut, die als Novum keine Mündungsbremse besaß. Der Schmalturm hatte als weitere Besonderheit einen eingebauten Entfernungsmesser. Einsätze mit diesem neuartig entwickelten Panzer sind bislang nicht bekannt.


Version Beobachtungspanzer


Ein besonderes Panzerfahrzeug stellt der Beobachtungspanzer V dar. Dieses Fahrzeug besaß im Turm nur ein MG 34. Anstelle der Kanone war eine kurzläufige Attrappe angebracht. Der Panzer hatte für Aufklärungszwecke einen Entfernungsmesser, ein Turmbeobachtungs- und ein Scherenfernrohr sowie zwei Kommandanten-Beobachtungsgeräte. Die Besatzung bestand nur aus vier Mann.


Version Befehlspanzer


In einem Befehlspanzer saß meistens der befehlshabende Panzerleitoffizier für die Führung eines Panzerangriffs. Zur Ausrüstung des Befehlspanzers gehörten zwei leistungsstarke Funkgeräte. Das war zum einen das Standardfunkgerät Fu 5 im Turm mit einer 2 m hohen Stabantenne und einer Reichweite von 8 km. Das zweite Gerät war das für den Langstreckenbetrieb ausgelegte Fu 8 mit einer sternförmigen Antenne auf dem hinteren Motorendeck mit einer Reichweite bis zu 65 km.


Version II


Während des Krieges gab es auch immer wieder Überlegungen, die Produktion von kriegswichtigen Fahrzeugen und Baugruppen zu vereinfachen bzw. zu vereinheitlichen. Für den Panther gab es dementsprechend auch eine Modellstudie, genannt Panther II. Bei diesem Panzer sollte eine Anzahl von Teilen mit dem Panzer Tiger II austauschbar sein. Hierfür sollte der anfänglich vorgesehene Schmalturm durch einen neuen Turm mit der 88 mm Kampfwagenkanone 43 des Tigers II ersetzt werden. Es gab von diesem Typ nur eine Musterfertigung, die aus einem Tiger II-Fahrgestell und einem Turm des Panthers Version G bestand.


Kampfeinsatz Ostfront


Bild

In einem Gefecht zerstörter Panther Version D im Gebiet vor Kursk


Die Wehrmacht stellte ab Januar 1943 Panzer-Abteilungen auf, die nur mit dem Panther ausgestattet waren. Es war geplant, eine Panther-Abteilung in jedes Panzerregiment der Heerespanzer-Divisionen und der Waffen-SS einzugliedern. Laut dem Kriegsstärkenachweis vom 10. Januar 1943 war eine Ausstattung mit 96 Panthern vorgesehen. In der Einzelzuteilung wurden dabei drei Panzer im Nachrichtenzug, fünf Panzer im Aufklärungszug und jeweils 22 Panzer den vier Panzerkompanien zugeordnet.

Der Panther hatte seinen ersten Einsatz bei der Schlacht im Kursker Bogen. Die deutsche Sommeroffensive im Juli 1943, genannt "Operation Zitadelle", war ein Angriffsplan gegen die sowjetische Front in der Nähe der Stadt Kursk. Zu dieser Zeit war Kursk bereits ein wichtiger Eisenbahnknotenpunkt. Dadurch, dass der Angriffstermin immer wieder verschoben wurde, konnte ein Überraschungsmoment nicht genutzt werden. Im Gegenteil, die deutschen Truppen fanden nun ein für sie ungewohntes Gefechtsfeld vor. Die sowjetischen Truppen errichteten mehrfach ineinander greifende Verteidigungsgürtel in einer Tiefe von 40 km. Dieses Gebiet war durchsetzt mit Gräben, Stellungen, Stacheldraht, Pak-Geschützen und Minensperren.

Die eingesetzten Panther waren unter dem Oberbefehl der 4. Panzerarmee in den Panzer-Abteilungen 51 und 52 des Panzer-Regiments 39 mit insgesamt 200 Panthern zusammengefasst. Bei diesem Einsatz zeigten sich jedoch schon die ersten technischen Probleme. Besonders die stark beanspruchten Seitenvorgelege (Untersetzungsgetriebe hinter den Treibrädern vorn), die als einfache Stirnradgetriebe ausgeführt waren, führten zu zahlreichen Ausfällen. Aufgrund der stark befestigten Feindstellungen und der gravierenden technischen Probleme erlitt z. B. die Panzer-Abteilung 51 bereits am ersten Tag einen Verlust von 50 % aller eingesetzten Panther.

Höhepunkt war der 12. Juli 1943, der Tag des größten Panzergefechts der Geschichte, nahe der Stadt Prochorowka. Hieran nahmen rund 850 sowjetische und ca. 600 deutsche Panzer teil. Die sowjetischen Panzer nutzten dabei eine für die Panther tödliche Taktik, indem sie mit hoher Geschwindigkeit seitlich oder auch hinter die deutschen Angriffsformationen fuhren und so das Feuer auf die schwächer gepanzerten Stellen richteten. Teilweise wurden auch regelrechte Rammangriffe durchgeführt. Auf diese kurzen Entfernungen kam es dann auch häufig zu direkten Treffern in die Munitionskammern, wobei dann auf beiden Seiten die Türme der getroffenen Panzer durch die Luft flogen.

Als Fazit lässt sich für die Kämpfe an der Ostfront eine technische Überlegenheit des Panthers erkennen. Durch die wesentlich höheren Einsatzzahlen der sowjetischen Panzer, insbesondere des T-34, konnte diese technische Überlegenheit nicht siegbringend genutzt werden. Die sowjetischen Panzertruppen verbesserten ihrerseits neben der Kampftaktik auch die Technik der eigenen Panzerfahrzeuge. Bei den großen Angriffsoperationen 1944 und 1945 kamen dann auch verbesserte und neue Panzertypen wie der T-34 mit 85 mm Kanone und der schwere Panzer IS-2 mit der 122 mm Kanone zum Einsatz.

Bild

Panther Version D der Panzer-Abteilung 52 mit Abteilungskennzeichen Pantherkopf und typischer Tarnbemalung während der Operation Zitadelle. Im Gefecht verlorengegangene Schürzen wurden meistens nicht ersetzt. Während des Gefechts wurden die Panzer aus verschiedensten Waffen beschossen. Das waren nicht nur Granaten aus gegnerischen Panzern, sondern auch Projektile verschiedenster Kaliber aus Pak-Geschützen oder Kleinkaliberwaffen.



Die planmäßige Ausstattung der Panzerkompanien sank zum 1. April 1944 auf 17 Panther. Ab dem 1. November 1944 wurden die Kriegsstärkenachweise nochmals mit verringerten Zahlen angepasst, so dass jede Panzerkompanie nur noch mit 14 oder sogar nur mit 10 Panthern ausgerüstet war. Komplett mit Panther ausgerüstete Abteilungen wurden ähnlich wie die Tiger-Panzer-Abteilungen meist als „Feuerwehr“ an die Ostfront verlegt, um brenzlige Situationen zu bereinigen. Dies waren meistens erfahrene Besatzungen, die zur Umschulung auf den Panther in die Heimat verlegt wurden und danach zu ihren Stammdivisionen zurückkehrten. Exklusive der im Kampf vernichteten Panther lag der Bestand an der Ostfront zwischen 600 bis 700 Panthern.


Kampfeinsatz Italien


Bild

Besichtigung eines Panther Bodenturms durch deutsche Soldaten Italien 1944


In Italien waren aufgrund des zerklüfteten Geländes keine größeren Panzeroperationen möglich. Dies ermöglichte aber die besondere Verteidigungstaktik, die Panther-Bodentürme als feste Geschützstellung einzusetzen. Die Konstruktion des Panther-Bodenturms bestand aus dem Turm mit der 75 mm Kanone. Der Turm war auf einem rechteckigen Stahlkasten montiert und wurde so eingegraben, dass er nur noch circa 30 cm aus dem Boden ragte. Im unteren Teil des Kastens war die Besatzung mitsamt der Munition und Verpflegung untergebracht. Der Innenraum hatte eine elektrische Beleuchtung, die über eine Batterie versorgt wurde.

Die Panther-Bodentürme wurden entlang der sogenannten "Hitler-Linie" südlich von Rom und entlang der Gotenstellung eingesetzt. Im Mai 1944 kam es zu ersten Gefechten mit den angreifenden alliierten Panzertruppen, die sich auf Rom zubewegten. Hierbei kam es auch zu Gefechten zwischen dem Sherman und dem Panther. Auf große Entfernungen war der Panther aufgrund seiner hervorragenden Kanone eindeutig im Vorteil. Die Kombination von Panther-Bodentürmen, Minenfeldern und befestigten Stellungen war für die Alliierten ein Hindernis, das nur unter hohen Verlusten überwunden werden konnte.


Kampfeinsatz Westfront und Ardennen


Bild

Panther Version A auf dem Eisenbahntransport Frankreich Sommer 1944. Die Panzerfahrzeuge wurden bereits ab Werk mit entsprechender Laubtarnung als Schutz vor alliierten Jagdbomberangriffen versehen.


Der Einsatz des Panthers gegen die Westalliierten wurde insbesondere durch die beiden Großereignisse, die Landung in der Normandie im Juni und die Ardennenoffensive im Dezember 1944, bestimmt.
Die Kämpfe in der Normandie führten dann auch in größerem Umfang zu einem Aufeinandertreffen der wichtigsten Panzertypen der Landungstruppen und des Panthers. Der amerikanische Sherman in den verschiedensten Ausführungen sowie der Cromwell und der Churchill auf britischer Seite waren dabei die am häufigsten eingesetzten Panzertypen. Auch hierbei zeigte sich die Überlegenheit der Kampfwagenkanone des Panthers, der alle gegnerischen Panzertypen auch auf weitere Entfernungen bis zu 2.000 m bei Treffern auf der Vorderseite vernichten konnte. Die alliierten Panzertypen mussten mit Ausnahme des Sherman Firefly mit der 76 mm Kanone entweder sehr dicht bis 500 m oder von der Seite bzw. von hinten angreifen, um entsprechende Wirkung beim Panther zu erreichen.

Der Panther wurde zu diesem Zeitpunkt auch wieder schwerpunktmäßig von Elitekampfverbänden wie den Panzer-Divisionen der Waffen-SS und der Panzerlehrdivision eingesetzt. Hauptfeind für die Panzertruppen waren aber nicht nur die generischen Panzerkräfte, sondern vor allem die Jagdbomber. Aufgrund der Lufthoheit war es für die deutschen Panzertruppen auch immer wieder sehr schwierig, in ausreichender Zahl rechtzeitig in das Kampfgeschehen einzugreifen. Lange Anmarschwege aus den Bereitstellungsräumen und häufige Bomberangriffe auf Eisenbahnlinien und Straßen verhinderten oftmals eine entsprechend wirksame Angriffstaktik.

Bei der Ardennenoffensive ergab sich das gleiche Bild. Was sich zunächst als ein Glücksfall darstellte, in den Anfangstagen herrschte starker Schneefall, erwies sich nachher als ein Grund für das Scheitern des Angriffsplans. Zwar waren die gegnerischen Luftstreitkräfte in den ersten Tagen des Angriffs nicht einsatzfähig, aber dafür wurden die Nachschubwege der deutschen Truppen immer länger und eine ausreichende Versorgung mit Treibstoff immer schwieriger. Beim direkten Aufeinandertreffen hatte der Panther oft den Vorteil seiner starken Vorderpanzerung und seiner weitreichenden Kanone auf seiner Seite, mit zunehmender Wetterbesserung aber wendete sich dann wieder das Blatt. Starke Bomberangriffe und die Zuführung von vielen frischen Truppen führten letztendlich zum Stoppen und zum Zurückdrängen auf die Ausgangsstellungen der deutschen Truppen.

Bild

Panther Version A frühe Ausführung in typischer Tarnbemalung und mit Zimmeritbeschichtung Frankreich Sommer 1944. Neben der Abschussmarkierung in Form von weißen Ringen am vorderen Kanonenrohr wurde auch verstärkt Laubtarnung als Sichtschutz vor Jagdbombern angebracht.

Eine besondere Kampftaktik wurde von den deutschen Truppen unter dem Tarnnamen "Greif" durchgeführt. Hierbei wurden deutsche Soldaten mit amerikanischer Ausrüstung wie Uniformen und Kfz ausgestattet, um im Hinterland der gegnerischen Truppen für Verwirrung zu sorgen. Der Panther wurde hierbei im Rahmen einer "Panzer-Brigade 150" auch zur Tarnung zu einem amerikanischen Panzerjäger M10 umgebaut. Hierfür wurden seitlich am Turm entsprechende Platten angebracht und das komplette Fahrzeug erhielt einen olivgrünen Farbanstrich mit dem typisch amerikanischen Stern. Nach einigen Anfangserfolgen wurden sämtliche Truppen aufgerieben, teilweise auch als Spione angeklagt und erschossen. Sämtliche umgebauten Pantherfahrzeuge wurden zerstört.

Bild

Zerstörtes M10 Panther Umbaufahrzeug, Ardennen 1945


Auch bis zu den letzten verzweifelten Abwehrkämpfen blieb der Panther im Einsatz. Nun zwar nicht mehr in großen Panzerverbänden, aber teilweise in schnell zusammengestellten Grenadier-Regimentern, die überhastet und mit teilweise sehr unerfahrenen Soldaten in den Kampf geschickt wurden. Zusammenfassend reichte die taktisch-technische Stärke dieses Panzerfahrzeuges nicht aus, um noch eine Wende des Krieges herbeizuführen.


Jagdpanther


Bild

Jagdpanther" (Sd.Kfz. 173) späte Ausführung


Das deutsche Heereswaffenamt kam Ende 1942 zu dem Entschluss, dass bei der Entwicklung von Panzerjägern neben einer leistungsstarken Kanone auch die erforderlichen Fahrgestelle neu zu konstruieren waren. Zur damaligen Zeit war die leistungsstärkste Panzerabwehrkanone die 8,8-cm-PaK 43/3 L/71. Aufgrund ihres hohen Gewichts wurde entschieden, das Fahrgestell des Panzerkampfwagens V Panther für den Bau eines neuen Jagdpanzers zu verwenden. Hierzu wurde die Maschinenfabrik Niedersachsen-Hannover (MNH) beauftragt, einen entsprechenden Vorschlag für die Realisierung zu erarbeiten. Am 20. Oktober 1943 wurde der Prototyp vorgeführt. Ab Januar 1944 begann die Serienproduktion des Jagdpanzers bei der MIAG in Braunschweig. Ende 1944 lief zusätzlich die Serienproduktion bei der Maschinenfabrik-Niedersachsen-Hannover MNH in Hannover an. Insgesamt produzierten beide Fabriken bis zum März 1945 in Summe 382 Jagdpanther (Fahrgestell-Nr.: 300001–300382).

Die Jagdpanther wurden überwiegend von den schweren Panzerjagd-Abteilungen eingesetzt und erlebten ihre Feuertaufe bei der Landung in der Normandie. Namentlich führte die 654. Panzerjagd-Abteilung das Fahrzeug bei den ersten Kämpfen mit britischen Panzerfahrzeugen. Später wurden auch verstärkt Jagdpanther von der 559., 519., 560. und der 655. schweren Panzerjäger-Abteilung im Rahmen der Ardennenoffensive eingesetzt.

Es gab vom Jagdpanther zwei Hauptausführungen, die frühe Version (G1) mit der kleineren innen verschraubten Mantelblende und einem modifizierten Panther Version A Motorendeck. Die frühe Version hatte teilweise auch noch die Zimmeritbeschichtung, eine Gepäckbox an der hinteren Kampfraumwand sowie ein einteilig gefertigtes Kanonenrohr. Die späte Version (G2, ab Oktober 1944) mit der größeren an der Außenseite verschraubten Mantelblende hatte ein modifiziertes Panther Version G Motorendeck, ein zweiteilig gefertigtes Kanonenrohr, Seitenschürzen als zusätzlichen Fahrwerksschutz, einen Flammenvernichter an der Auspuffanlage und eine Kampfraumheizung mit Abluftanlage. Einige Fahrzeuge wurden als Befehlsvariante gebaut, diese hatten dann entsprechend eine erweiterte Stern-Antennenanlage.


Berge-Panther


Ein übliches Verfahren zur Aufrechterhaltung der erforderlichen Kampfstärke von motorisierten Verbänden war die Bergung von defekten oder im Kampf beschädigten Fahrzeugen. Bei den Panzer-Abteilungen bestand aber das Problem, das aufgrund des hohen Gewichts keine ausreichend verfügbaren schweren Zugmittel bereitstanden, um die Bergung dauerhaft zu gewährleisten. Zur Bergung wurden meistens im Zweier- oder im Dreierzug gekoppelte 18-t-Zugkraftwagen (z. B. Sd.Kfz. 9) eingesetzt, die aber aufgrund der Nähe der feindlichen Kampflinie nicht ausreichend geschützt waren. Aus diesem Grund kam die Forderung, ein Zugmittel auch auf Basis des Panther-Fahrgestells zu entwickeln, den sogenannten Berge-Panther. Gefertigt wurden die Fahrzeuge anfangs von MAN in kleiner Stückzahl, danach übernahmen die Firmen Henschel und Demag die Fertigung.

Bild

Berge-Panther Vorderansicht und Rückansicht


Die ersten gefertigten Berge-Panther basierten auf fast fertiggestellten Panthern der Version D, bei denen durch den Hersteller MAN der Turm weggelassen wurde. Stattdessen wurde eine Seilwinde mit der entsprechenden Zugkraft installiert. Am Heck diente ein großer Erdsporn zum Abstützen. Der Berge-Panther verfügte außerdem über einen Kranausleger mit einer Hubkraft von 1,5 Tonnen. Für die längeren An- und Abfahrwege hatte der Berge-Panther einen erhöhten Treibstoffvorrat von 1.075 Litern, die Verteidigungswaffen bestanden aus zwei MG 34 mit 4.800 Schuss Munition. Nach der Umstellung auf die Wannenform des Panthers Version G erhielt der Berge-Panther die übliche MG-Kugelblende auf der Funkerseite. Auf der Fahrerseite entfiel damit die vorhandene MG-Stütze. Zur Besatzung gehörten mindestens drei Soldaten, wobei das Gerät von zwei Soldaten im Fahrzeug bedient wurde.


Flakpanzer


Aufgrund der alliierten Luftüberlegenheit kam die Idee, das Panther-Fahrgestell als Flakplattform zu nutzen. Hierzu gab es dann verschiedene Modellstudien. Die bekannteste ist sicherlich eine von Rheinmetall entwickelte Konstruktion mit dem Turm "Coelian", der mit zwei 3,7 cm-Maschinenkanonen ausgerüstet war. Weitere Modellentwürfe gab es mit der Verwendung einer stärkeren 5,5 cm Waffe. Ein entsprechendes Modell wurde aber erst im Februar 1945 vorgestellt. Abschließend wurde von der Firma Krupp auch noch ein Modell eines „Versuchsflakwagen (VFW)“ mit einer 8,8 cm Flak-Kanone entwickelt. Entsprechende Serienmodelle kamen aber nicht mehr zum Einsatz.



Technische Daten
Besatzung5
Kommandant
Richtschütze
Ladeschütze
Fahrer
Funker
Länge8,86m (inkl. Rohr)
Breite3,43 m
Höhe2,95 - 3,10 m
Gewicht43 - 45,5 t
Panzerung15 - 120 mm
Hauptbewaffnung7,5 cm KwK 42 L/70
Sekundärbewaffnung2x 7,92 mm MG 34
AntriebMaybach Zwölfzylinder Ottomotor
mit 515 Kw (700 PS)
FederungDrehstabfederung
Höchstgeschwindigkeit46 Km/h
Leistung/Gewicht15,4 - 16,3 PS/t
Reichweite170 Km (Straße)
Spurweite2,61 m
Kettenbreite66 cm
Kettenauflage3,92 m
Bodenfreiheit56 cm
Kletterfähigkeit91 cm
Steigfähigkeitbis 35°
Wattiefe170 cm
überschreitbare Grabentiefe191 cm
Panzerung
Turmblende (gewölbt)100 mm
Turmfront (Neigung 78°)80 mm
Turmseiten (65°)45 mm
Turmheck (62°)45 mm
Turmdach (2° - 7°)15 mm
Wannenbug (35°)60 mm
Fahrerfront (35°)80 mm
Wannenseite (unten 90°, oben 50°)40 mm
Wannenheck (60°)40 mm
Wannenboden (0°)20 + 13 mm



Quellen




Autor: asuser
Zuletzt geändert von asuser am Mo 16. Dez 2013, 23:28, insgesamt 34-mal geändert.