Streitmacht

So da wären wir. Die Besonderheit bei diesem Typ, zu dem ihnen wohl eher bekannten Booten des Typs VII, wir haben hier 2 Hecktopredorohre . Im Bug sind es die alt bewährten 4 Rohre. Insgesamt können sie 22 Torpedos mitnehmen oder 66 TMB Minen. Trotz der Größe des Bootes ist es hie, wie sie ja selber merken noch reichlich eng.

"Die acht Aale mehr, als in einem Siebener, müssen ja auch irgendwohin..." Die beiden noch leeren Reservetorpedohalterungen lassen bei genauerer Überlegung jedoch Zweifel darüber aufkommen... Wenn der Platz vorne ähnlich ist, dann bleibt nur das Oberdeck... Der Seekadett rechnet schnell im Kopf durch... "Vorne vier plus sechs Reserve macht Zehn, hier hinten zwei in der Röhre und noch mal zwei Reserve, sind wir bei Vierzehn..."Kann es sein Herr Admiral, dass es in der Außenbordreserve acht Torpedos gibt? Himmel Herr Gott, wann und wie soll man soviele Aale ins Boot holen... Im Gefecht geht das jedenfalls nicht!"

Was icht hie rein geht wird in druckfesten Behältern unter den Platten an Oberdeck gelagert. In einer stillen Minute können sie die Aale dann ins Boot holen.



Wollen wir weiter in die Maschine oder gibt es noch weitere FRagen?

So da wären wir. Der Bugtorpedoraum. Hier sind die meisten der Torpedos untergebracht.

So ein Torpedo ist 7,163 Meter lang, hat einen Durchmesser von 53,3 cm. Das Gefechtsgewicht beträgt bei der G7A-Version 1538 Kilogramm, allerdings bemühen wir uns unsere Boote vermehrt mit dem G7E auszurüsten.
Beim G7A besteht der Antrieb aus einem petroleumbetriebenen Dampfgasmotor , der eine unschöne Blasenbahn hinter sich herzieht. Geschwindigkeit 44 Knoten auf eine Gefechtsentfernung von 6 KM bei 12 KM immerhin noch 30 KN
Der Gefechtskopf besteht aus 280 Kilogramm Schießwolle 36 ,die Lenkung erfolgt durch Gyroskopische Bahnstabilisierung
Als Zündvorrichtungen haben wir wahlweise Aufschlag-, Magnetzünder.

Sehen sie nur zu das sie schnell viele Torpedos ihr Ziel finden lassen damit die Mannschaften wieder Platz bekommen. Sie können sich vorstellen das es zu Beginn einer Fahrt extrem eng wird, da ist die Menschenführung des Kommandanten und seiner Offiziere gefragt. Wir wollen schließlich kein 2. Kiel 1918 haben.

Trotzdem gilt es die Motivation zu fördern aber da mache ich mir keine Sorgen nach den ersten Eindrücken hier.

"Da können Sie, Herr Admiral, ganz unbesorgt sein."!

Das bin ich. Schauen sie ihrem Kommandanten nur immer gut über die Schulter dann können sie vieles für ihr eigenes Boot lernen.

...und meine Herren wie sieht es aus wollen wir auf den Turm?

Danke Herr Admiral, werde ihren Rat befolgen!