Streitmacht

Ich finde Simon könnte, unabhängig vom Verlauf der Aktionen der Streitmacht, eine Geschichte der Menschen, ihre Ängste und Freuden während des zweiten Weltkrieges schreiben.

Verschiedene Charaktäre berichten darüber, was ihnen so durch den Kopf geht ... warum das Ganze ... meine Rolle als Soldat ... Einsatzerfahrungen ...
Schreiben wir darüber bevor Spielberg einen Film daraus macht.

Oh je, da scheine ich ja was angerichtet zu haben.

Lieber Hoi, mir scheint, Du hast mich, bzw. das, was ich vorhatte, leider falsch verstanden zu haben. Ich hatte NIE vor, ein eigenes RP auf Seiten der Alliierten zu beginnen. Meine Absicht war einzig und allein die leichte Belebung der alliierten Seite durch unabhängige Kurzgeschichten. Nicht mehr und auch nicht weniger. Ich habe ausdrücklich gesagt, dass ich es nicht anstrebe, Feldzüge, Operationen oder sonst etwas durchzuführen - aus dem Kontext gerissen und somit zurecht von Dir als "Kuddelmuddel" bezeichnenswert. Nein, es ging mir rein um ein paar Geschichten, die ich hin und wieder geschrieben hätte. Geschichten, von denen ich gesagt hätte, dass sie ja keiner lesen muss, wer es nicht will.

Thema "Einbremsen": Sorry, aber Du hast vor, einzuschreiten, wenn man eine Idee hat, um einen Bereich wieder ein wenig zu beleben? Nun, das finde ich ehrlich gesagt ein bisschen hart. Und auf Kurs bringen muss man mich, denke ich, auch nicht wirklich. Das hört sich ja fast an, als würde ich hier komplett aus der Reihe fallen und die Streitmacht revolutionieren wollen, was definitv nicht meine Absicht war und auch nicht ist. Ganz nebenbei bemerkt ist es schade, dass der alliierte Bereich so tot ist. Bei einer Idee und harmlosen Kurzgeschichten aber direkt das Stoppschild hochzuhalten und zu sagen, die Struktur wird entweder beibehalten oder wir können das Ganze schließen, finde ich nicht fair. Dann könnte man auch sagen, ich soll aufhören, Guides für World of Warships zu schreiben, um den Spielebereich etwas zu beleben.

Nun ja, wie gesagt, es war eine Idee. Bevor die Diskussion noch mehr an Schärfe gewinnt, belassen wir es am besten dabei.

U von Schreckenstein hat geschrieben:Ich finde Simon könnte, unabhängig vom Verlauf der Aktionen der Streitmacht, eine Geschichte der Menschen, ihre Ängste und Freuden während des zweiten Weltkrieges schreiben.

Verschiedene Charaktäre berichten darüber, was ihnen so durch den Kopf geht ... warum das Ganze ... meine Rolle als Soldat ... Einsatzerfahrungen ...
Schreiben wir darüber bevor Spielberg einen Film daraus macht.

Ja, so hatte ich es in etwa gedacht, was auch im Verlauf der Diskussion hier deutlich geworden sein sollte.

Na dann bieten sich doch die brachliegenden Zeitungen an, um die Geschichten zu veröffentlichen. Dagegen spricht tatsächlich nichts.

Was das "Einbremsen" angeht, so musste ich diese Erfahrungen auch machen. Ich hatte und habe auch Ideen, die leider nicht zu ihrem Recht kamen bzw. kommen, was mich auch noch selber wurmt. War deshalb wohl ein wenig Hart ausgedrückt, von daher bitte ich Herzlichst um Entschuldigung.

Hoi Neuling hat geschrieben:War deshalb wohl ein wenig Hart ausgedrückt, von daher bitte ich Herzlichst um Entschuldigung.

Schwamm drüber! blinker......

Hoi Neuling hat geschrieben:Na dann bieten sich doch die brachliegenden Zeitungen an, um die Geschichten zu veröffentlichen. Dagegen spricht tatsächlich nichts.

Wie gesagt, was ich vor hatte, hatte nichts mit Zeitungsartikeln oder etwaigen Propagandaschriften zu tun, die an unsere Feldzüge angelehnt sind, sondern es ging eher in Ullis Richtung. Erfahrungsberichte eines Soldaten an der Front oder auf dem Weg dorthin. Vielleicht ein Brief, der vor einem bevorstehenden Angriff verfasst wird. Oder danach? Die Erlebnisse eines Matrosen an Bord der HMS Implacable, deren Marineflieger demnächst aufbrechen, um die Yamato anzugreifen. Geschichten, Phantasie, Fiktion. Ich sagte doch: kein Hexenwerk. Diese Geschichten hätten vielleicht absolut und rein gar nichts mit unseren Operationen zu tun gehabt. Vielleicht aber auch doch? Der britische Soldat, der mit seiner versprengten Einheit von Malta evakuiert wurde. Wie gesagt, Möglichkeiten gäbe es genug. Und noch einmal: man hätte es ja auch nicht lesen müssen.

Sollte diese Idee daher "Kuddelmuddel" sein und den "Kurs" der Streitmacht stören oder ins Wanken bringen, so werde ich dies hinnehmen, akzeptieren und nicht weiter verfolgen.

Mein Vorschlag wäre, dass Du Simon Deine Idee erstmal festhältst und wir intern schauen, wie wir Deinen Zweitchar am besten allokieren. Wir wollen ja neue Ideen forcieren und nicht vorher schon kaputt reden.

Ich habe da ein paar Phantasien :

- Ausbildung in England 1938 /1939

- Sommerurlaub in Brighton überschattet von Zeitungsberichten

- Anschluß Österreich / Sudetenland / Tschechien / Mobilmachung in Polen aus der Sicht eines Polen

- Übergabe der mathematischen Grundlagen über die ENIGMA von den Polen an Britannien und Frankreich

- Italien besetzt Albanien aus der Sicht eines Italieners / Britische Garantien an Polen / Nichtangriffsvertrag mit Russland

- Angriff auf Polen aus Sicht einen Polen

- Deutsche Soldaten erleben den Blitzkrieg in Polen

- Kriegserklärungen Britannien / Frankreich / Russland greift Polen an

- Aufbau von Bletchley Park - Wissenschaftler und Mathematikgenies gesucht !

- 1940 Angriff im Westen aus Sicht eines Niederländers, Belgiers, Luxemburgers, Franzosen und Deutschen

- Dünkirchen aus Sicht der Alliierten und Deutschen / Paris

- Luftschlacht um England - Polnische Flieger unterstützen die RAF - Kampf der Piloten

- Entziffern der geheimen deutschen Befehle, verschlüsselt mit der ENIGMA

- Angriff auf Griechenland durch die Italiener aus Sicht eines Italieners / Griechen
- usw.

kann gekürzt oder ausgebaut werden ... ein zwei Posts je Thema ... je nach Umfang

Zu alldem gibt es auch digitalisierte Zeitungen dieser Jahre um die Stimmung der Menschen zu berücksichtigen.

Anders, das ist ein sehr vernünftiger Vorschlag. Und Ulli, ja da sind ein paar gute Sachen mit bei.

Meine Idee mit den brachliegenden Zeitungen ist an Hans Idee angelehnt. Dadurch könnte der Streitmachtbeobachter und auch die englische Zeitung wieder belebt werden. Nicht nur die Berichte / Artikel wie früher, sondern auch mit entspechenden Tagebuchgeschichten. Das gab es doch so in der einen oder anderen Form, oder irre ich mich da?

Angepasst an unser Rollenspiel würde das durchaus Sinn ergeben. Aber erstmal stimme ich Anders Vorschlag zu.

Und von kaputtreden kann man nicht sprechen. Wenn es richtig angelehnt ist, spricht überhaupt nichts gegen. Nur alle aus dem Kontext gerissene Ereignise passen dann überhaupt nicht. Vor allem welche, die schon abgearbeitet sind, z.B. der Angriff Russlands auf Polen [welcher in unserem RPG nie stattfand], stattedessen gewannen die den finnischen Winterkrieg im 1. Anlauf. Da muss man halt nochmal in den Archiven schauen und richtig einarbeiten.

Aber wenn man etwas entsprechend Real machen möchte, das zeigt was unser RPG anders macht, dann kann man außerhalb des RPG einen entsprechenden Bereich einrichten. Dagegen spricht auch nichts.

Aber vermischen das ist ein No-Go.

Klingt ja echt ganz nett und toll was sich der Hans da so vorstellt und wie ihr das umsetzen wollt, aber ist dieses Wechseln zwischen den Nationen nicht ein wenig anstrengend?

Wäre da die Erstellung eines Accounts mit dem Namen "free Worldpress" oder sowas in der Art nicht besser?
Dann könnte er echt über jeden Berichten, könnte sich frei bewegen und ist nicht an eine Nation gebunden.

Ist mir gerade mal so eingefallen.

asuser hat geschrieben:Mein Vorschlag wäre, dass Du Simon Deine Idee erstmal festhältst und wir intern schauen, wie wir Deinen Zweitchar am besten allokieren. Wir wollen ja neue Ideen forcieren und nicht vorher schon kaputt reden.

Ja, ist okay. Wir werden sehen.

Hoi Neuling hat geschrieben:Aber vermischen das ist ein No-Go.

Ich hatte nie vor, etwas zu vermischen. Man hätte einfach einen Bereich (Kurzgeschichten - Fiktion) im alliierten Forum einrichten können - Problem gelöst. Haben die geschriebenen AAR hier irgendwas mit dem Rollenspiel an sich oder historischen Ereignissen zu tun? Nein. Aus der Phantasie heraus entstandene Geschichten genauso wenig.

U von Schreckenstein hat geschrieben:Ich habe da ein paar Phantasien:

Ullis Vorschläge gehen wie gesagt in etwa in diese Richtung, allerdings wollte ich das Ganze weniger stur nach geschichtlichen Ereignissen gestalten, sondern vielmehr nach den Dingen, die mir spontan eingefallen wären. Wie gesagt, Stichwort Fiktion.

Nun ja, ich werde noch einmal in mich gehen und über verschiedene Dinge nachdenken. Zur Not belasse ich es bei Hans. Wie gesagt war es nur eine kleine Idee, den alliierten Bereich ein wenig Leben einzuhauchen. Dass ich dabei gewisse Regeln beachten muss, um Dinge nicht aus dem Kontext zu reißen oder bei einer Idee zu einer fiktiven Geschichte erst Archive studieren und mich einarbeiten muss, war mir nicht bekannt. Man kann auch alles übertreiben.

Jeder der schon länger mit dabei ist, hat mindestens 1 oder 2 Nebenchars. Sonst wäre das Ganze hier ja nicht möglich.

Wie gesagt ist es schwierig die Ballance zu halten, da wir historische Tatsachen im Rollenspiel auch umdrehen. Da das Meiste schon abgeschlossen ist (z. B. der Russisch Finnische Winterkrieg wobei Finland jetzt zu Russland gehört oder wir ganz Skandinvavien anstatt nur Norwegen zu haben) sind da schon gewisse Spannungen vorprogrammiert. Von daher betone ich das so.

Auch alle Andern von uns müssen immer schauen, ob etwas stimmig ist und reinpasst oder eben nicht. Was nicht heißen soll, das die Idee gänzlich verkehrt ist dem Rollenspiel auf Alleierter-, Asiatischer- und Komintern-Seite mehr Leben einzuhauchen.

Was die AAR´s betrifft so sind diese etwas ganz anderes, da diese wie Sport, Freizeit und Modding einen "normalen" Bereich besitzten, der komplett unabhängig vom Rollenspiel ist. Auf gut Deutsch: Diese haben überhaupt nichts mit dem Rollenspiel zu tun. Sie lockern die Website im Grunde auf und macht diese für Normale User interessant, die mal nach einem guten Mod oder so Ausschau halten. Im Prinzip habe ich genauso angefangen und habe dann das Rollenspiel sehr zu schätzen gelernt.

Hans Winter hat geschrieben:Dass ich dabei gewisse Regeln beachten muss, um Dinge nicht aus dem Kontext zu reißen oder bei einer Idee zu einer fiktiven Geschichte erst Archive studieren und mich einarbeiten muss, war mir nicht bekannt. Man kann auch alles übertreiben.

...das ist garantiert nicht notwendig!
Solange Du nicht über siegreiche Italiener berichtest, die gerade Nordafrika platt machen, oder über eine misslungene Aktion der Streitmacht auf Malta, ist für mich alles gut!

Nein im Ernst - wie ich schon mal geschrieben habe, finde ich die Idee gut und würde mich freuen, wenn Du sie nach und nach umsetzt.
Ein Seitenblick auf die Ereignisse, die sich gerade innerhalb der STM abspielen kann nicht schaden.
Anders, Croaker und ich sind auch (zumindest einer von uns) fast immer online, den man zur Not fragen kann, was denn so in Planung ist was die STM betrifft um hier ein gewisses Zusammenspiel nicht zu verlieren.
Das ist alles.

prost....

von Mackensen hat geschrieben:Solange Du nicht über siegreiche Italiener berichtest

Na, wir wollen doch schon realistisch bleiben...!

Spaß beiseite - Ernst, komm rein! Ich danke Dir für die Worte. Natürlich werde ich immer einen Seitenblick auf die STM-Geschichte haben und wahren, wenn ich dann und wann mal etwas schreibe und poste.

Vorschlag:
Vielleicht ist es ja möglich, in diesem Bereich einen Thread

Geschichten und Erlebnisse (fiktiv, a-historisch)

zu erstellen, um Missverständnissen vorzubeugen.

So war es gedacht.
Kannst da einfach mit deinem Nebenchar ein Thema erstellen und entsprechend ausgestalten.
Du wirst aber nicht anmerken müssen, dass es fiktiv und ahistorisch ist. Das erklärt sich meines Erachtens schon damit, dass es in einem Rollenspielbereich ist.
Und wie Bernd schon sagte: Im Zweifel kannst du ja nachfragen, ob es zu irgendwas schon Infos gibt oder wie in bestimmten Bereichen die Lage ist.

Croaker hat geschrieben:So war es gedacht.
Kannst da einfach mit deinem Nebenchar ein Thema erstellen und entsprechend ausgestalten.
Du wirst aber nicht anmerken müssen, dass es fiktiv und ahistorisch ist. Das erklärt sich meines Erachtens schon damit, dass es in einem Rollenspielbereich ist.
Und wie Bernd schon sagte: Im Zweifel kannst du ja nachfragen, ob es zu irgendwas schon Infos gibt oder wie in bestimmten Bereichen die Lage ist.

Vielen Dank, dann weiß ich bescheid! blinker......

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