Rollenspiel Streitmacht
Ich will ja auch niemandem etwas böses Stephan. Ich glaube nur, dass es angesichts der Situation vielleicht auch Zeit ist mal neue oder andere Wege zu gehen. Nur weil eine Sache schon immer da war, heißt es ja nicht, dass diese in seiner jetzigen Form auch gut ist. Das heißt ja auch nicht, dass ich die Kriegsschule oder ähnliches komplett abschaffen wollen würde. Doch wird das Aufstellen einer kleineren Online OP und das Aufstellen der GD, nicht automatisch all unsere Probleme lösen und somit wird das sicher auch nicht das Ende der Fahnenstange sein. Deshalb finde ich, dass es sich in der Zukunft zumindest lohnen würde, über einige solcher etwaigen Punkte zu reden und wenn ich so durch den Thread schaue, bin ich auf jeden Fall nicht der einzige, der so denkt.
Re: Rollenspiel Streitmacht
Bei der Marine gab es noch die Idee nur wenige Einheiten als Themen zu haben und wenn bei einem Unternehmen zusätzliche Einheiten benötigt werden, werden die einfach dem Unternehmen hinzugefügt. Die gibt es dann aber nicht als Themen.
"Wer mit Ungeheuern kämpft, mag zusehn, dass er nicht dabei zum Ungeheuer wird. Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein." Friedrich Nietzsche
„Man kann einen Krieg beginnen, aber niemals beenden, wenn man will.“ Niccolò Machiavelli
„Man kann einen Krieg beginnen, aber niemals beenden, wenn man will.“ Niccolò Machiavelli
Re: Rollenspiel Streitmacht
Das klingt auf jeden Fall vernünftig. Man kann mehrere Einheiten auf ner Karte spielen, aber alle RPG-technisch mit Leben füllen wird schwer bis unmöglich.
Die Option ist daher gar nicht verkehrt.
Die Option ist daher gar nicht verkehrt.
Re: Rollenspiel Streitmacht
Das Forum Kriegsschauplätze hatte ich lange schon mal ausgemistet, hier wurde gefordert, daß man alle OPs nachlesen kann.
Das Argument war das Gleiche, man sollte nicht das Gefühl haben, daß das Unterforum tot ist.
Ich miste hier gern wieder aus, kein Problem.
Das Argument war das Gleiche, man sollte nicht das Gefühl haben, daß das Unterforum tot ist.
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Ich miste hier gern wieder aus, kein Problem.
Rollenspiel Streitmacht
Deshalb sende ich das III.Armeekorps in die Heimat zurück und lösche es nicht einfach.
Wer mag kann die Verlegung und den Dienst in der Heimat weiterhin beschreiben.
Da die Kommandeure des Korps, wenn sie möchten, dann bei der Division Großdeutschland Dienst tun, können sie auch ihre fiktiven Stellvertreter mitnehmen.
Sofern eine zusammengefasste Schilderung des jeweiligen Feldzuges existiert, kann diese stellvertretend für die seitenlange Auflistung der Befehle und Auswertungen ( Archiv ) gezeigt werden.
Wer mag kann die Verlegung und den Dienst in der Heimat weiterhin beschreiben.
Da die Kommandeure des Korps, wenn sie möchten, dann bei der Division Großdeutschland Dienst tun, können sie auch ihre fiktiven Stellvertreter mitnehmen.
Sofern eine zusammengefasste Schilderung des jeweiligen Feldzuges existiert, kann diese stellvertretend für die seitenlange Auflistung der Befehle und Auswertungen ( Archiv ) gezeigt werden.
Re: Rollenspiel Streitmacht
Ich bin ja schon wieder auf dem Weg zurück nach Afrika.
Dort werde ich dann meine Männer übernehmen und zum Abrücken vorbereiten lassen.
Wenn die Truppen der GD dann da sind, werde ich noch mit zum Hafen verlegen und alle auf die Schiffe schicken und dann ab in die Heimat.
Wenn ich übernommen werde, bleibe ich gleich bei den Truppen der GD. Ansonsten gehts ab heim.
Dort werde ich dann meine Männer übernehmen und zum Abrücken vorbereiten lassen.
Wenn die Truppen der GD dann da sind, werde ich noch mit zum Hafen verlegen und alle auf die Schiffe schicken und dann ab in die Heimat.
Wenn ich übernommen werde, bleibe ich gleich bei den Truppen der GD. Ansonsten gehts ab heim.
Rollenspiel Streitmacht
Ich habe beschlossen die heimkehrenden Truppen mit neuestem Material aus unseren Waffenschmieden auszurüsten.
Erstmal weniges Material zur Ausbildung, danach wandern die Überschüsse der Produktion an diese Divisionen.
Wer mag kann dann dort auch einen Part der Ausbildung an neuem Gerät spielen.
Das Hauptaugenmerk liegt auf einem Ende des Krieges mit Großbritannien und den Aufbau von Europa mit seinen Kolonien auf der ganzen Welt.
Dazu müssen wir die Engländer zu einem Waffenstillstand bewegen, sei es durch überlegene Präsenz in Nordafrika und Einnahme von Tobruk, bzw. Vormarsch nach Kairo
oder andere, die Sicherheit Europas und Großbritanniens bedrohende Fakten.
Erstmal weniges Material zur Ausbildung, danach wandern die Überschüsse der Produktion an diese Divisionen.
Wer mag kann dann dort auch einen Part der Ausbildung an neuem Gerät spielen.
Das Hauptaugenmerk liegt auf einem Ende des Krieges mit Großbritannien und den Aufbau von Europa mit seinen Kolonien auf der ganzen Welt.
Dazu müssen wir die Engländer zu einem Waffenstillstand bewegen, sei es durch überlegene Präsenz in Nordafrika und Einnahme von Tobruk, bzw. Vormarsch nach Kairo
oder andere, die Sicherheit Europas und Großbritanniens bedrohende Fakten.
Re: Rollenspiel Streitmacht
So, jetzt hab ich mich auch mal hier durchgelesen und möchte mich auch dazu äußern.
Die Frage, was und wie gespielt wird, sehe ich in der Diskussion leider noch nicht wirklich beantwortet, vielleicht fehlt es da aber auch noch an konkreten Vorstellungen.
Eine Verschlankung auf die eine Division ist in meinen Augen da nur Ergebniskosmetik, weil man viele Probleme immer noch im Hintergrund behält.
Wieso sind denn so viele Karteileichen und gestopte Projekte in den TSKs und der Verwaltung?
Sven hatte mir von dem Thema hier erzählt, daher hab ich mir mal Gedanken gemacht.
Für die Streitmacht und unsere Spielwelt bestand eines der Probleme ja immer darin, dass wir mehr wollten, als wir selbst basteln konnten oder was praktikabel dann auch auf Dauer zu nutzen gewesen wäre.
Ich glaube, es liegt vor allem daran, weil man sich bisher mit dem Anspruch alles selbst basteln zu wollen, übernommen haben.
Eine Alternative dazu wäre, dass man schaut, wo und wie man die gewünschten "Spielfeatures" vielleicht durch Nutzung eines Spiels erschlagen könnte.
Nehmen wir mal das "Big Picture" aus Diplomatie, Strategie mit kompletten Teilstreitkräften, Produktion und Techtree? Im Grunde genommen müssten wir da HoI nachbauen.
Wieso nicht stattdessen HoI so anpassen, dass es unseren Vorstellungen entspricht? Im Grunde genommen würde ja eine "Szenario-Anpassung" reichen, indem man den IST-Stand der STM und in dem Fall auch der Russen nachbildet? Vielleicht auf Basis eines Mods, der auch noch den Blick über den Tellerrand bietet. Für HoI IV würde sich da "Road to 56" anbieten.
Vieles, was derzeit in der Streitmacht gemacht wird, könnte man dann darüber abbilden, dass man im Endeffekt ein Koop-MP-Spiel parallel zum Forum betreibt und sich überlegt, wie man alles, was man im Forum braucht dazu aus dem Spiel rauszieht. Damit hätte man dann zwar andere Herausforderungen als derzeit im RPG, aber eben auch verflucht viele Möglichkeiten, um solches zu betreiben.
Ob man dann weiterhin auch OPs betreiben könnte, müsste man schauen. Womöglich könnte man das kombinieren, indem der Verband, den man bespielt unter dem Radar der "HoI"-Ebene spielt, also beispielsweise nur ein Bataillon oder eine Kompanie abbildet. Ergebnisse der OPs könnte man dann ja nach einem vorher festgelegten Regulatorium in die HoI-Ebene "hineincheaten".
So könnte man sicherstellen, dass alles einen klaren Rahmen hat, man aber auch Freiheiten für andere Spielarten hätte. So war ja z.B. auch der Plan bei den Einsätzen der Brandenburger. Sowas könnte man sicher auch für dedizierte Heeres-, Luftwaffen- oder Marine-Verbände realisieren...
Ansonsten möchte ich noch mal anmerken, dass es immer wichtig ist seine eigene Position auch zu hinterfragen.
Das ist nicht nur beim Thema Betriebsblindheit eine Frage, sondern man sollte sich auch fragen, ob man da, wo man ist, auch effektiv ist.
Das Peter-Prinzip ist nicht umsonst ein Ding. Besonders im Freizeitbereich sollte man das versuchen zu vermeiden.
Und in meinen Augen ist es auch kein Zeichen von Schwäche, wenn man anerkennt, dass man vielleicht auf nem Posten nicht so effektiv ist wie jemand anderer.
Im Gegenteil, es ist ein Zeichen von Stärke! Ohne dieses Szenario wiederholen zu wollen, aber das hat, finde ich, Sven seinerzeit bewiesen, als er mir den OBdL Posten überließ.
Ansonsten muss ich mich formell entschuldigen, dass ich damals als Spielleiter einen OB Afrika ernannt habe. Damit hab ich allen Beteiligten einen Bärendienst erwiesen.
So viel mal von meiner Seite.
Die Frage, was und wie gespielt wird, sehe ich in der Diskussion leider noch nicht wirklich beantwortet, vielleicht fehlt es da aber auch noch an konkreten Vorstellungen.
Eine Verschlankung auf die eine Division ist in meinen Augen da nur Ergebniskosmetik, weil man viele Probleme immer noch im Hintergrund behält.
Wieso sind denn so viele Karteileichen und gestopte Projekte in den TSKs und der Verwaltung?
Sven hatte mir von dem Thema hier erzählt, daher hab ich mir mal Gedanken gemacht.
Für die Streitmacht und unsere Spielwelt bestand eines der Probleme ja immer darin, dass wir mehr wollten, als wir selbst basteln konnten oder was praktikabel dann auch auf Dauer zu nutzen gewesen wäre.
Ich glaube, es liegt vor allem daran, weil man sich bisher mit dem Anspruch alles selbst basteln zu wollen, übernommen haben.
Eine Alternative dazu wäre, dass man schaut, wo und wie man die gewünschten "Spielfeatures" vielleicht durch Nutzung eines Spiels erschlagen könnte.
Nehmen wir mal das "Big Picture" aus Diplomatie, Strategie mit kompletten Teilstreitkräften, Produktion und Techtree? Im Grunde genommen müssten wir da HoI nachbauen.
Wieso nicht stattdessen HoI so anpassen, dass es unseren Vorstellungen entspricht? Im Grunde genommen würde ja eine "Szenario-Anpassung" reichen, indem man den IST-Stand der STM und in dem Fall auch der Russen nachbildet? Vielleicht auf Basis eines Mods, der auch noch den Blick über den Tellerrand bietet. Für HoI IV würde sich da "Road to 56" anbieten.
Vieles, was derzeit in der Streitmacht gemacht wird, könnte man dann darüber abbilden, dass man im Endeffekt ein Koop-MP-Spiel parallel zum Forum betreibt und sich überlegt, wie man alles, was man im Forum braucht dazu aus dem Spiel rauszieht. Damit hätte man dann zwar andere Herausforderungen als derzeit im RPG, aber eben auch verflucht viele Möglichkeiten, um solches zu betreiben.
Ob man dann weiterhin auch OPs betreiben könnte, müsste man schauen. Womöglich könnte man das kombinieren, indem der Verband, den man bespielt unter dem Radar der "HoI"-Ebene spielt, also beispielsweise nur ein Bataillon oder eine Kompanie abbildet. Ergebnisse der OPs könnte man dann ja nach einem vorher festgelegten Regulatorium in die HoI-Ebene "hineincheaten".
So könnte man sicherstellen, dass alles einen klaren Rahmen hat, man aber auch Freiheiten für andere Spielarten hätte. So war ja z.B. auch der Plan bei den Einsätzen der Brandenburger. Sowas könnte man sicher auch für dedizierte Heeres-, Luftwaffen- oder Marine-Verbände realisieren...
Ansonsten möchte ich noch mal anmerken, dass es immer wichtig ist seine eigene Position auch zu hinterfragen.
Das ist nicht nur beim Thema Betriebsblindheit eine Frage, sondern man sollte sich auch fragen, ob man da, wo man ist, auch effektiv ist.
Das Peter-Prinzip ist nicht umsonst ein Ding. Besonders im Freizeitbereich sollte man das versuchen zu vermeiden.
Und in meinen Augen ist es auch kein Zeichen von Schwäche, wenn man anerkennt, dass man vielleicht auf nem Posten nicht so effektiv ist wie jemand anderer.
Im Gegenteil, es ist ein Zeichen von Stärke! Ohne dieses Szenario wiederholen zu wollen, aber das hat, finde ich, Sven seinerzeit bewiesen, als er mir den OBdL Posten überließ.
Ansonsten muss ich mich formell entschuldigen, dass ich damals als Spielleiter einen OB Afrika ernannt habe. Damit hab ich allen Beteiligten einen Bärendienst erwiesen.
So viel mal von meiner Seite.
Re: Rollenspiel Streitmacht
Eine Diskussion möchte da niemand mehr zu führen? Frage aus nachlassendem Interesse...
Re: Rollenspiel Streitmacht
Salve Croaker
Ich werde mich mal dazu äußern, da auch in meinen Augen auch nach wie vor Diskussionsbedarf besteht. Im Allgemeinen wie auch bezüglich deiner Ausführungen. Gehen wir das nach und nach durch.
Die Vorstellung besteht darin, so habe ich es jedenfalls verstanden, dass man durch eine einzelne große Division wieder die Betriebsamkeit bezüglich des RPG wieder etwas ankurbelt. Dazu bedarf es meiner Meinung nach, neue Mittel und Wege. Vielleicht ist es eine feste Planung von Storylines (mal ein Beispiel aus unserem SU-Bereich), keine schlechte Idee. Jedenfalls funktioniert das bis jetzt, abseits vom einfachen „Soldatentalk“ und der OP ganz gut. Es ist aber auch nur ein Baustein und kein ganzes Konzept.
Zu den gestoppten Projekten und Karteileichen: Ist halt so. Das hatte ich auch schon angemerkt, aber vielleicht braucht man das ja in Zukunft noch?
Puh, schwieriges Thema. Ich verstehe deinen Denkansatz, den hatte Sven mit der Online Version der OPs ja auch schon; keine Ahnung ob und was sich daraus entwickelt hat oder noch wird. Hearts of Iron finde ich persönlich sehr schwierig, nach knapp 1000 Stunden In-Game muss ich sagen, und das muss ich in dieser Deutlichkeit sagen, dass sich Hearts of Iron für unsere Zwecke absolut nicht eignet. Es ist kein schlechtes Spielt, aber wie stellst du dir das denn genau vor? Steuern dann 3-4 Privilegierte ein paar Länder und der Rest wabert im Forum rum und wartet darauf, dass irgendetwas aus den HOI Sitzungen rauskommt? Ich gebe zu bedenken, dass selbst im Co-Op nur 2 Leute eine große Nation spielen können. Dazu müsste sich dann ja noch jeder der hier mitmacht, HOI IV samt aller DLCs kaufen, macht auf Steam mal eben knapp 135€ (und hier sind nur die echten DLCs mit Content eingerechnet). Der nächste Punkt sind die Exploits im Spiel, die immer noch ein geregeltes Online Play, wenn man weiß wie, unmöglich bzw. extrem unbalanced machen (wer ein Beispiel haben will, mag mal bei Youtube eingeben, wie man als Sowjetunion 1936 mit nur minimaler World Tention, die komplette USA annektiert). Eine Verbindung mit den OPs hier im Forum stelle ich mir auch schwierig vor. Allein vom HOI IV Spieltempo her. Entweder wir peitschen hier dann die Sachen durch oder HOI IV ist dann so eine Nebensache, fast schon eher ein MapTool, das man dann alle paar Monate nach erfolgreicher oder nicht erfolgreicher OP, mal anwirft, damit die Karte da auch richtig aussieht. Dafür brauchen wir dann aber auch das Spiel nicht. Svens Ansatz, mit den Online basierten OP, auf einer Karte, klingt für mich da schon vielversprechender, da es sowohl die Möglichkeit eröffnen würde, OPs anders, schneller und in einem größeren Kontext absolvieren zu können, aber auch das RPG dabei nicht zwangsläufig komplett außer Acht lässt.
Allgemein will ich mal fragen: Wie sieht denn der Stand der Dinge aus? Gibt's irgendwie einen Zeitrahmen, bis wann die Afrika OP erneut anrollen soll? In welcher Form auch immer? Und wenn ja in welcher? Business as Usual oder Aufbruch mit neuen Ideen und Konzepten? Und wenn es neue Konzepte geben sollte, welche denn? Mit der Aufstellung der GD, ist sicher schon mal etwas Klarheit dazugewonnen worden, aber derzeit habe ich das Gefühl, dass alles noch so ein wenig im luftleeren Raum herum geistert.
Ich werde mich mal dazu äußern, da auch in meinen Augen auch nach wie vor Diskussionsbedarf besteht. Im Allgemeinen wie auch bezüglich deiner Ausführungen. Gehen wir das nach und nach durch.
Croaker hat geschrieben:„Die Frage, was und wie gespielt wird, sehe ich in der Diskussion leider noch nicht wirklich beantwortet, vielleicht fehlt es da aber auch noch an konkreten Vorstellungen.
Eine Verschlankung auf die eine Division ist in meinen Augen da nur Ergebniskosmetik, weil man viele Probleme immer noch im Hintergrund behält.
Wieso sind denn so viele Karteileichen und gestopte Projekte in den TSKs und der Verwaltung?“
Die Vorstellung besteht darin, so habe ich es jedenfalls verstanden, dass man durch eine einzelne große Division wieder die Betriebsamkeit bezüglich des RPG wieder etwas ankurbelt. Dazu bedarf es meiner Meinung nach, neue Mittel und Wege. Vielleicht ist es eine feste Planung von Storylines (mal ein Beispiel aus unserem SU-Bereich), keine schlechte Idee. Jedenfalls funktioniert das bis jetzt, abseits vom einfachen „Soldatentalk“ und der OP ganz gut. Es ist aber auch nur ein Baustein und kein ganzes Konzept.
Zu den gestoppten Projekten und Karteileichen: Ist halt so. Das hatte ich auch schon angemerkt, aber vielleicht braucht man das ja in Zukunft noch?
Croaker hat geschrieben:„Das ganze Thema Streitmacht, Operationen und Hearts of Iron bzw. Spiele als OP Ersatz“
Puh, schwieriges Thema. Ich verstehe deinen Denkansatz, den hatte Sven mit der Online Version der OPs ja auch schon; keine Ahnung ob und was sich daraus entwickelt hat oder noch wird. Hearts of Iron finde ich persönlich sehr schwierig, nach knapp 1000 Stunden In-Game muss ich sagen, und das muss ich in dieser Deutlichkeit sagen, dass sich Hearts of Iron für unsere Zwecke absolut nicht eignet. Es ist kein schlechtes Spielt, aber wie stellst du dir das denn genau vor? Steuern dann 3-4 Privilegierte ein paar Länder und der Rest wabert im Forum rum und wartet darauf, dass irgendetwas aus den HOI Sitzungen rauskommt? Ich gebe zu bedenken, dass selbst im Co-Op nur 2 Leute eine große Nation spielen können. Dazu müsste sich dann ja noch jeder der hier mitmacht, HOI IV samt aller DLCs kaufen, macht auf Steam mal eben knapp 135€ (und hier sind nur die echten DLCs mit Content eingerechnet). Der nächste Punkt sind die Exploits im Spiel, die immer noch ein geregeltes Online Play, wenn man weiß wie, unmöglich bzw. extrem unbalanced machen (wer ein Beispiel haben will, mag mal bei Youtube eingeben, wie man als Sowjetunion 1936 mit nur minimaler World Tention, die komplette USA annektiert). Eine Verbindung mit den OPs hier im Forum stelle ich mir auch schwierig vor. Allein vom HOI IV Spieltempo her. Entweder wir peitschen hier dann die Sachen durch oder HOI IV ist dann so eine Nebensache, fast schon eher ein MapTool, das man dann alle paar Monate nach erfolgreicher oder nicht erfolgreicher OP, mal anwirft, damit die Karte da auch richtig aussieht. Dafür brauchen wir dann aber auch das Spiel nicht. Svens Ansatz, mit den Online basierten OP, auf einer Karte, klingt für mich da schon vielversprechender, da es sowohl die Möglichkeit eröffnen würde, OPs anders, schneller und in einem größeren Kontext absolvieren zu können, aber auch das RPG dabei nicht zwangsläufig komplett außer Acht lässt.
Allgemein will ich mal fragen: Wie sieht denn der Stand der Dinge aus? Gibt's irgendwie einen Zeitrahmen, bis wann die Afrika OP erneut anrollen soll? In welcher Form auch immer? Und wenn ja in welcher? Business as Usual oder Aufbruch mit neuen Ideen und Konzepten? Und wenn es neue Konzepte geben sollte, welche denn? Mit der Aufstellung der GD, ist sicher schon mal etwas Klarheit dazugewonnen worden, aber derzeit habe ich das Gefühl, dass alles noch so ein wenig im luftleeren Raum herum geistert.
Re: Rollenspiel Streitmacht
Domitian hat geschrieben:"Verkleinerung als Allheilmittel und Vergleich mit SU"
Ich kann den Wunsch nach mehr Aktivität verstehen, aber nur weil man weniger bespielt, wird damit nicht automatisch mehr Aktivität folgen.
Woran ich mich aktuell etwas störe ist die Vorstellung, dass man dann einfach die GD nach Afrika schickt und die dann alleine Afrika zuende spielt.
Das ist mir weder narrativ nachvollziehbar, noch ist das praktisch oder einfach umzusetzen. Wenn man mit nur einer Division spielt, braucht man eine ganz neue kleinere Karte.
Und in der Hinsicht ist wohl weder besonders viel besprochen, noch festgelegt oder in Angriff genommen worden.
Domitian hat geschrieben:"HoI Kram"
Es müsste nicht jeder aus der Streitmacht in so nem HoI Spiel mitspielen. Und korrigiere mich, wenn ich mich irre, aber war es nicht so, dass bei Paradox-Spielen eh nur der Host bei einem MP alle DLCs haben muss, damit die Mitspieler das auch nutzen können? Ich meine das zumindest so schon mal genutzt zu haben.
Die Überlegung kam daher, dass wir hier die ganze Zeit schon auch das "Big Picture" bespielen wollen. Nur gibt es da halt weder ein festes Reglement, noch einen nennenswerten Featureumfang.
Wir hätten gerne ein richtiges Wirtschaftssystem, wir möchten mit anderen Ländern diplomatisch in Kontakt treten und im Endeffekt auch die ganzen Streitkräfte abbilden (vom Techtree, der auch Spielauswirkungen hat, ganz zu Schweigen). Wieso da kein Spiel zur Hand nehmen, die das alles mitliefert?
Aber du stellst durchweg berechtigte Fragen, die man aber sicherlich lösen kann. Man müsste halt überlegen, wie man die Möglichkeiten, die das Spiel bietet, sinnvoll nutzt.
Die Grundidee könnte sein, dass man wöchentlich spielt und dann jeweils eine Woche weiter spielt. Was in dieser Spielwoche (und auch wann) getan werden soll, kann im Laufe der Woche festgelegt werden.
Da MÜSSTE dann ja auch nicht jeder mitspielen, weil man den Spielern quasi Aufgaben mitgibt. (So könnten effektiv noch mehr Spieler Coop spielen)
Die Schwierigkeit, die sich daraus jedoch ergibt ist die notwendige Dokumentation. Deswegen titulierte ich es ja auch eher als eine Art KOOP-AAR.
Re: Rollenspiel Streitmacht
Croaker hat geschrieben:„Ich kann den Wunsch nach mehr Aktivität verstehen, aber nur weil man weniger bespielt, wird damit nicht automatisch mehr Aktivität folgen.
Woran ich mich aktuell etwas störe ist die Vorstellung, dass man dann einfach die GD nach Afrika schickt und die dann alleine Afrika zuende spielt.
Das ist mir weder narrativ nachvollziehbar, noch ist das praktisch oder einfach umzusetzen. Wenn man mit nur einer Division spielt, braucht man eine ganz neue kleinere Karte.
Und in der Hinsicht ist wohl weder besonders viel besprochen, noch festgelegt oder in Angriff genommen worden.“
Da stimme ich dir zu. Ich fände es als STM Mitglied auf deutscher Seite auch irgendwie komisch, an alter Stelle wieder neu zu starten. Ich hatte es selbst schon mal angesprochen, dass es mit der Verkleinerung auf eine Division tendenziell nicht genug Veränderung ist. Die Masse an Einheiten wäre ja nicht das Problem, zur Not ziehst du einfach etwas aus der Reserve und haust das auf die Karte. Es müssen eigentlich viel mehr neue Konzepte her und es muss vor allem auch erst mal ausgemistet werden. Man muss sich halt mal die Frage stellen, was wir wirklich brauchen und was nicht. Was können wir noch effektiv betreiben und was nicht? Damit würde ich nämlich auch zu deinem zweiten Punkt kommen Croaker.
Viel mehr stellt sich mir die Frage, was wollen wir eigentlich überhaupt? Vielleicht mag dir die Frage ja klar sein und den anderen auch, mir ist sie das aber nach wie vor nicht. Auch nach meiner letzten Nachfrage hier nicht. Wie genau sehen die Planungen derzeit aus? Mal abgesehen davon, dass die Streitmacht wohl wieder in Afrika startet und alle Einheiten gegen die GD austauscht? Natürlich könnten wir Sachen im „Big Picture“ bespielen, wir können aber auch versuchen unser derzeitiges Format von „kleineren“ OPs zu verbessern und schlanker zu gestalten (siehe oben). Wie sieht es denn aus, mit dem Online Format der OPs? Tut sich da was? Schlecht fände ich die Idee nämlich nicht. Hier könnte man dann ja auch mal größere OPs spielen, wenn dadurch die Rundenauswertung nicht mehr so lange dauert. Gleichzeitig könnte man das ja prima mit dem Forum verbinden. Dazu kommt die Problematik, dass unsere gesamte Aufmachung in der STM nicht an das angeglichen wurde, was wir jetzt an Leuten zur Verfügung haben. Zig gestoppte Projekte, X-Fach viele Lehrgänge die als Zugangsvoraussetzung für verschiedene Ränge dienen oder einen Kampfwert steigern, ein Baulehrregiment in dem eine Person ist, zig viele OPs die man sich in geistiger Reminiszenz nochmal zu Gemüte führen kann, aber sonst keinen Sinn erfüllen. Tendenziell ist noch einiges zu tun, um das Forum und das RPG attraktiver zu gestalten und das ist es mit einer Verkleinerung auf eine Division nicht getan. Grade jetzt muss doch der Input von oben kommen, wie die kommenden Planungen und Abläufe zu strukturieren sind, wie man mit der Situation umgeht, welche Planungen, Events, Stories und Abläufe soll es geben um eine wirklich immersive Erfahrung zu schaffen? Das sind alles Themen, die mir hier fehlen. Sollten diese an anderer Stelle, möglicherweise intern besprochen werden, so wäre es doch wahrscheinlich besser, diese Konversation auch mit den Leuten zu teilen, die sie auch betrifft und das wäre in dem Falle nicht nur das Oberkommando.
Re: Rollenspiel Streitmacht
Domitian hat geschrieben:Wie sieht es denn aus, mit dem Online Format der OPs? Tut sich da was? Schlecht fände ich die Idee nämlich nicht. Hier könnte man dann ja auch mal größere OPs spielen, wenn dadurch die Rundenauswertung nicht mehr so lange dauert. Gleichzeitig könnte man das ja prima mit dem Forum verbinden.
Hierzu kann ich dir eine konkrete Antwort geben. Ja da tut sich aktuell was die Idee ist also nicht wieder eingeschlafen. Zum einen habe ich da in den letzten Tagen nur nicht soviel aufgrund der Hitzewelle gemacht. 30 Grad in der Dachgeschosswohnung da bleibt der PC dann Mal aus.
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Desweiteren gibt es aktuell in den Tests teilweise kurze Ladezeiten wo die OP Karte nicht so gezeigt wird wie ich das gern hätte da bin ich aktuell dabei sind Lösung für zu finden.
Re: Rollenspiel Streitmacht
Sven1992 hat geschrieben:Domitian hat geschrieben:Wie sieht es denn aus, mit dem Online Format der OPs? Tut sich da was? Schlecht fände ich die Idee nämlich nicht. Hier könnte man dann ja auch mal größere OPs spielen, wenn dadurch die Rundenauswertung nicht mehr so lange dauert. Gleichzeitig könnte man das ja prima mit dem Forum verbinden.
Hierzu kann ich dir eine konkrete Antwort geben. Ja da tut sich aktuell was die Idee ist also nicht wieder eingeschlafen. Zum einen habe ich da in den letzten Tagen nur nicht soviel aufgrund der Hitzewelle gemacht. 30 Grad in der Dachgeschosswohnung da bleibt der PC dann Mal aus.
Desweiteren gibt es aktuell in den Tests teilweise kurze Ladezeiten wo die OP Karte nicht so gezeigt wird wie ich das gern hätte da bin ich aktuell dabei sind Lösung für zu finden.
Das ist doch schon mal ne coole und gute Nachricht. Danke dafür Sven
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Denn die Idee ist für mich bis jetzt so das am weitesten ausgereifte und attraktivste von der Idee her, was so am Horizont erscheint. Damit würde sich nämlich auch sehr viel machen lassen und so auch die die Perspektive um kleinere und größere Feldzüge erweitern. Bleib da bitte dran Sven und wenn du da irgendwie Hilfe brauchen kannst, sag gerne Bescheid!
Was die Idee mit HOI IV angeht…. Ich hab’s mir echt nochmal durch den Kopf gehen lassen und ich halte davon nicht viel. Aber das mag vielleicht auch nur meine persönliche Meinung sein, da es nicht auf die Vorstellung hinausläuft, was ich als RPG verstehe und so hier auch noch gerne praktiziere. Ja wir können die Wirtschaft einbauen, Konvoisysteme, zig verschiedene Spezialeinheiten, verschiedene Divisionsvarianten, groß angelegte Politsysteme. Die Frage ist ob wir das wirklich brauchen um ein erfolgreiches und immersives RPG auf die Beine zu Stellen und die Frage kann ich für mich halt verneinen.
Re: Rollenspiel Streitmacht
Man sollte in meinen Augen alles auf den Prüfstand stellen. Die Frage, was und wie gespielt werden soll, ist in meinen Augen definitiv nicht geklärt.
Wenn das Thema hier dazu hätte dienen sollen diese Frage zu klären, hab ich trotz mehrmaligem Durchlesen keine Lösung gefunden.
Deswegen wär ich auch für eine klare Besinnung darauf, was den Leuten hier im Forum Spaß macht.
Ist es das Gefechtsspiel (Manöver, Aktionen, OPs)? Ist es das Ausspielen von Dienstposten (im Sinne von Büro-RPG)?
Sind es irgendwelche Rahmenprojekte (Bibliothek, Kriegsschule, SFA, Propaganda, Geheimdienst)?
Ohne Rahmen find ich die Gefechte ziemlich lahm. Mit Rahmen meine ich den Blick auf die strategische Ebene und die diplomatische Ebene.
Nur darüber kann man auch den Zusammenhang zwischen Aktionen der TSKs aber eben auch für Aktionen der unterschiedlichen Nationen herstellen.
Es gibt derzeit nur auf russischer Seite irgendwie geartete Aktivität, die einem Ziel zu folgen scheint. Und das ist echt bedauerlich.
Das Problem, das ich mit russischen Zielen habe, ist nicht nur eurem Führungspersonal und den zurückliegenden Querelen mit ihnen geschuldet.
Viel mehr gab es keinen realistischen Rahmen, in dem die Geschichte gesponnen wurde. Da entwickeln sich einfach vollkommen unlogische Handlungsstränge.
Daran kranken aber natürlich auch die Geschichten (vor allem die diplomatischen) in der STM.
Ein Grund mehr solche Sachen eher mit Hilfe eines emotionslosen Diplomatiesystems zu gestalten.
Wenn den Leuten das Büro-RPG, das gemeinsame Planen und dieses Gefühl der "Kriegsentscheidenheit" der eigenen Entscheidungen wichtig wäre, könnt man das sicher mit meinem Vorschlag kombinieren.
Aber ich gehe davon aus, dass es mehr auf die OPs ankommt. Wie oben aber geschrieben, find ich da einen Rahmen sehr wichtig.
Und den gibt es derzeit nicht in nem Maß, dass man den überhaupt richtig bespielen kann... Da bräuchte es in meinen Augen eine Lösung, aber dafür fehlt es womöglich an Personal.
Wenn das Thema hier dazu hätte dienen sollen diese Frage zu klären, hab ich trotz mehrmaligem Durchlesen keine Lösung gefunden.
Deswegen wär ich auch für eine klare Besinnung darauf, was den Leuten hier im Forum Spaß macht.
Ist es das Gefechtsspiel (Manöver, Aktionen, OPs)? Ist es das Ausspielen von Dienstposten (im Sinne von Büro-RPG)?
Sind es irgendwelche Rahmenprojekte (Bibliothek, Kriegsschule, SFA, Propaganda, Geheimdienst)?
Ohne Rahmen find ich die Gefechte ziemlich lahm. Mit Rahmen meine ich den Blick auf die strategische Ebene und die diplomatische Ebene.
Nur darüber kann man auch den Zusammenhang zwischen Aktionen der TSKs aber eben auch für Aktionen der unterschiedlichen Nationen herstellen.
Es gibt derzeit nur auf russischer Seite irgendwie geartete Aktivität, die einem Ziel zu folgen scheint. Und das ist echt bedauerlich.
Das Problem, das ich mit russischen Zielen habe, ist nicht nur eurem Führungspersonal und den zurückliegenden Querelen mit ihnen geschuldet.
Viel mehr gab es keinen realistischen Rahmen, in dem die Geschichte gesponnen wurde. Da entwickeln sich einfach vollkommen unlogische Handlungsstränge.
Daran kranken aber natürlich auch die Geschichten (vor allem die diplomatischen) in der STM.
Ein Grund mehr solche Sachen eher mit Hilfe eines emotionslosen Diplomatiesystems zu gestalten.
Wenn den Leuten das Büro-RPG, das gemeinsame Planen und dieses Gefühl der "Kriegsentscheidenheit" der eigenen Entscheidungen wichtig wäre, könnt man das sicher mit meinem Vorschlag kombinieren.
Aber ich gehe davon aus, dass es mehr auf die OPs ankommt. Wie oben aber geschrieben, find ich da einen Rahmen sehr wichtig.
Und den gibt es derzeit nicht in nem Maß, dass man den überhaupt richtig bespielen kann... Da bräuchte es in meinen Augen eine Lösung, aber dafür fehlt es womöglich an Personal.
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