Re: Kasino der Streitmacht
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Ulrich hast echt eine schöne Wohngegend. Vor allem das viele Grün drumherrum macht viel aus. Ich muss auch ehrlich sagen, dass ich froh bin nicht mehr direkt in der Innenstadt zu wohnen und nun in einer ähnlichen Wohngegend zu sein die viel gepflegte Natur integriert hat.
Vor allem mit den Sonnenstrahlen kann man sich (wenn man keine sportlichen Aktivitäten hat) noch raussetzen und endlich mal seine Bücher weiterlesen. Bevor der Winter kommt und man nur noch vor dem PC, Fernseher oder Ähnlichem sitzt ist das Lesen echt noch Erholung, Gedächtnistraining sowie richtig interessante Recherche.
Viel Neues gibts nicht zu berichten. Spieletechnisch warte ich sehnsüchtig auf das erste richtig refitede Basis-Spiel von Hoi 4 (Version 1.13.x) incl. überarbeiteter älterer DLCs und die neuen Inhalte vom Skandinavien-DLC, denn da wird sich weisen, wie gut das neue Entwickler-Team ist und wo die Reise mit Hoi 4 sowie wenn es denn dann mal entwickelt wird Hoi 5 hingeht.
Aber auch auf Star Trek: Infinite (Pre-TNG-Era bis Picard-Era) sowie die Platinum-Version von UFO 1 ET (was ich ja in meinem AAR zu der Vorgeschichte UFO 2 ET: Battle for Mercury erwähne) stehen ganz oben auf der Liste. Alle 3 kommen jetzt in der nächsten Zeit raus.
Auch halte ich euch ja was entsprechende Spiele-Entwicklungen und wenn ich viel Zeit habe auch was die F1 & Co. sowie Wintersport / Kampfsport betrifft auf dem laufenden.
Appropo Spiele-Entwicklung, da gibts einen richtigen Knaller: Ich denke ihr werdet schon über das Unity-Drama bzw. den Unity-Skandal gelesen oder gehört haben. Dies ist eine weit verbreitete Spiele-Engine, welche vor allem Entwickler-Studios sowie Studenten usw. mit kleinerem Budget verwenden, um Indie-Spiele bis Großprojekte zu verwirklichen. Bis vor kurzem war diese Spiele-Engine noch sehr beliebt, da diese nicht allzu teuer ist und man wie bei einem Sportstudio seine moatlichen / jährlichen Beiträge bezahlt. Aber die neuen Forderungen der entsprechenden Firmenchefs (Unity-Firmenchefs) auf Publisher, Spiele-Entwickler, Studenten, Modder und vor allem uns Endverbraucher sind sowas von unverschämt.
Unity will nämich neben den monatlichen / jährlichen Beiträgen für die Benutzung der Spiele-Engine auch noch einen Zusatzbeitrag erheben, welcher Laufzeitgebühr genannt wird. Es geht in dieser Laufzeitgebühr darum, dass alle Spiele, die mit Unity entwickelt wurden und derzeit werden (dazu zählen auch DLCs, Add-Ons usw.) noch zusätzliches Einkommen erzeugen sollen. Das wäre ja nicht das Problem, wenn es für die Spiele-Engine verwendet würde incl. dem, was die Spiele-Entwickler bräuchten. Leider ist das nicht der Fall, wie einige Spiele-Entwickler zu berichten wissen.
Wofür die Laufzeitgebühr verwendet werden soll, wird nicht mal den Entwicklern mitgeteilt. Vor allem bekamen die Entwickler nicht mal eine Information, dass diese zusätzliche Gebühr eingeführt werden soll. Wie alle anderen auch (Spielemagazine, Streamer usw.) erfuhren sie es durch puren Zufall.
Es gibt viele Spekulationen, warum diese Laufzeitgebühr eingeführt werden soll, aber sicher ist, dass bei dem Spiele-Engine-Entwickler "Unity" etwas ganz im Argen ist. Nur auf Druck von der öffentlichen Berichterstattung durch Spielemagazine, Streamer usw. rücken die Unity-Chefs so langsam mit der Sprache raus. Viel ist noch nicht bekannt, aber das das nicht durchdacht war und in einer Woche das über Jahre / Jahrzehnte aufgebaute Vertrauen zwischen Spiele-Engine-Konzern und den ganzen Publishern sowie Spiele-Entwicklern komplett zerstört ist, könnt ihr euch ja wohl denken. Zudem wurde bekannt, dass wir Spieler die ganze Zeche zahlen sollen, denn die Publisher und Spiele-Entwickler werden nen ...... tun, diese zusätzliche Laufzeitgebühr zu bezahlen.
Sicher ist nur, dass diese Ankündigung zu einem sehr schlechten Zeitpunkt kommt, die Entwickler / Publisher über die Pläne nicht informiert wurden und die ganze Planungssicherheit für Spiele-Entwickler komplett zerstört ist. Und man kann leider nicht mehr auf eine andere Spiele-Engine umschwenken, wenn die Entwicklung des Basisspiels einen gewissen Punkt überschritten hat (Point of no Return). Dies ist leider bei sehr vielen Projekten der Fall und auch die Zusatzinhalte (DLCs, Add-Ons, Basisspielerweiterungen) müssen dann auf der entsprechenden Spiele-Engine weitergeführt werden.
Anders sieht es bei kompletten Neuentwicklungen aus, da kann man auch Open-Source-Engines einsetzen. Man muss als Spieler dann aber auch akzeptieren, dass diese Neuentwicklungen nicht der Qualität entsprechen, die wir dann gewohnt sind (quasi alte 2000er-Qualität oder mittelmäßige 2010er-Qualitat). Die Qualität ist dann quasi von vorgestern, was die Spieler der 1. und 2. Generation noch sehr gut kennen.