Guten Tag Kameraden,
halbwegs sonnige 22 Grad am Hauswandthermometer. Der Wetterdienst meldet 16 Grad im Schatten.
Die Nacht waren es nur 5 Grad und allerlei Krabbelgetier versucht einen warmen Platz in der Wohnung zu bekommen.
Die fische ich dann von den Terrassentüren und -fenstern ab.
Die Dauer der Arbeiten im gesamten Ahrtal hängt von der Bürokratie der Versicherungen und Politiker ab.
Die Versicherungen brauchen Kostenvoranschläge und die Politik kümmert sich nicht mehr. Ist wohl kein Wahljahr in RLP.
Anders als in Dresden früher, dürfen Spendengelder nicht an Unternehmen ausgezahlt werden und liegen jetzt auf einem Konto fest.
Ohne Geld arbeitet keine Firma und was nutzt ein Kostenvoranschlag, der nach zwei Monaten von den Preisen her schon überholt ist.
Über eine Hausverwaltung ist nochmals eine Schicht Bürokratie dazwischengeschaltet, die dem einzelnen Wohnungseigentümer die Arbeit zwar abnimmt,
aber es dauert mit den Ausschreibungen wenn es um Melonen geht.
Die 3.000€ für den Schaden an meinem Auto ( Beim Sturm im Februar umgefallener 10m Bauzaun ) kann ich wohl auch knicken.
Die Verwaltung hat den Bauzaun umstellen lassen und dabei wurden nur die Betonfüsse zum platzsparen von rechtwinklig zum Zaun und standsicher auf parallel zu Zaun und wackelig gedreht.
Die Umstellung des Zaunes soll geprüft worden sein und wurde als standsicher der Versicherung gemeldet. Man haftet nur für grob fahrlässig !
Jetzt ist diese Zaun um einen Meter versetzt worden, die Füssen stehen richtig und wurden mit weiteren 10kg Betonblöcken je Zaunelement und
eingeschlagenen Moniereisen von Außen und Stützstreben von Innen gesichert.

- 20220217_r.jpg (2.87 MiB) 423-mal betrachtet