Streitmacht

20 Jahre GIMP: Wie alles begann

Im Jahre 1995 kamen die beiden Studenten der Kalifornischen Universität Peter Mattis und Kimball Spencer auf die Idee, ein kostenfreies Bildbearbeitungs-Programm zu schreiben. Dieses sollte für jedermann kostenfrei nutzbar und ein Dank an die Freeware-Community sein. Am 21. November desselben Jahres war es dann soweit: "the General Image Maniupulation Program" wurde angekündigt.

Bis zur Veröffentlichung von GIMP 1.0 im Jahre 1998 verging zwar noch etwas Zeit, dennoch findet sich hier die Geburtsstunde der wohl beliebtesten Bildbearbeitungs-Freeware. Seit diesem Zeitpunkt hat sich das mittlerweile auf GIMP abgekürzte Freeware-Programm immer weiter entwickelt, ist aber doch seinem Kern treu geblieben: Ein kostenloses, für jedermann verfügbares Bildbearbeitungs-Programm. Jetzt, 20 Jahre später, spendieren die Entwickler der Software zum Geburtstag ein neues Update auf Version 2.8.16.

GIMP Update: Das ist neu

Mit dem Update wurde vor allem der Support für Photoshop-Ebenen verbessert. Aber auch die Benutzeroberfläche wurde weiter optimiert, die Übersetzung verbessert und weitere Änderungen vorgenommen. Alle Änderungen lesen Sie im offiziellen Blog-Beitrag der Entwickler nach.

Unbestritten ist allerdings, dass GIMP mehr leistet, als so manches 50-Euro-Produkt. Der Kreativität der Nutzer sind kaum Grenzen gesetzt. Auch wenn die Benutzeroberfläche für Anfänger leicht etwas überfordernd werden kann, lassen sich doch schnell und einfach mehr als zufriedenstellende Ergebnisse erzielen.

Hier geht es zur Gimp-Homepage

Das Handling ist meiner Meinung nach nicht so komfortabel wie PS.
Deswegen nutze ich lieber das Original.
Ich lade mir immer wieder mal eine neue Gimp-Version runter und vergleiche..
Bisher wars für mich noch nicht so wirklich eine Alternative.

Ich finde, das gerade am Anfang der "Grafiker-Karriere" Gimp sehr gut geeignet ist. Besonders, wenn man das nur so nebenbei machen möchte

Ich denke Gewohnheit macht schon viel aus.
Ich war PS immer gewohnt, hab damit begonnen.. Klar Gimp ist ähnlich, aber irgendwie werd ich damit nicht warm.

Das PS CS6 kostet für Win 650 Euro, das finde ich zum Probieren und Versuchen zu teuer

Da hast natürlich recht, billig is da nix.

Gäbe es GIMP nicht, wäre ich vielleicht kein Modder...

Ich hatte 2013 ein kostenloses Grafikprogramm gesucht, um neue Icons für PanzerKorps zu basteln. Nach dem ersten ausprobieren war ich so begeistert, dass ich bis heute dabei geblieben bin. Das Handbuch habe ich mir aber nicht durchgelesen. Vieles durch ausprobieren entdeckt.

Es stimmt schon, es ist alles eine Gewöhnungssache... ich arbeite seit 2000 mit Photoshop (damals noch Version 8, wenn ich mich nicht irre), da gewöhnt man sich sehr an den Komfort. Gimp hat da inzwischen ganz gut aufgeholt, aber wenn man sich mal an ein Werkzeug gewöhnt hat, möchte man nicht mehr so schnell wechseln...

Einzig von der Creative Cloud möchte ich derzeit noch nix wissen...

Das ist für die ein Schuss ins Knie.
Ich werd mir das ganz sicher nicht geben.
Wer noch günstig an eine CS6 kommt, sollte die Chance nutzen.
Monatlich für eine Software zu zahlen, kommt für mich nicht in Frage.

Naja, jährlich für Lizenzen zu zahlen geht im geschäftlichen Umfeld schon, das wird bei IDEs gerne gemacht. Aber für private Zwecke find ich das gies...

Aber egal, Glückwunsch an Gimp und alle, die damit arbeiten!