Mo 8. Jul 2019, 10:08 von Holger Berthold
Eine Medlung der 2. U-Boothalbgruppe "Seewolf" geht beim OKM ein:Von: 2. U-Halbgruppe Seewolf U-71 / U-78 / U-79
An: OKM
Haben nach der Umrundung Irlands amerikanische Frachter gesichtet. Da wir nach Prisenordnung verpflichtet sind, keine neutralen Schiffe zu versenken, wurde eine routinemäßige Kontrolle nach der Prisenordnung durchgeführt. Dabei wurde nichts verdächtiges gefunden. -Stop- Bei der entsprechenden professionellen Unterhaltung mit den Kapitänen sowie verschiedenen Offizieren / Mannschaften erfuhren wir, dass die Amerikaner viele neutrale Nationen in Europa (Portugal, etc.), befreundete Nationen (Italien / Spanien) sowie einen weitern Verbündeten (Japan) mit Material und Vorräten versorgen. -Stop-
Die Informationen wurden während der Kontrolle gegengeprüft. -Stop- Diese Information sind durch die uns mitgegebenen Unterlagen ratifiziert. -Stop- Da wir uns mit dieser Nation nicht im Kriegszustand befinden, haben wir die Frachter weiterfahren lassen. -Stop- Die Amerikaner machen auch keine Anstalten um Hilfe zu Rufen, da sie keine Lust auf Provokation haben und einfach nur ihren Geschäften nachgehen wollen. -Stop-
Unsere Boote begleiteten die amerikanischen Frachter außer Sichtweite (versteckt) zu 3 verschiedenen Häfen nach Nordspanien. -Stop- Auch hier nichts auffälliges und ungewöhnliches. -Stop- Bitte Weitergabe an alle Schiffe und Boote im Einsatz, die Amerikaner nicht zu provozieren und die Versorgung unserer Verbündeten und Freunde durch amerikanische Frachter nicht zu unterbrechen, egal welche Häfen sie anfahren. -Stop- Sollten die Angaben stimmen, ist es von höchster Dringlichkeit, die Amerikaner nicht aus ihrem Tiefschlaf zu wecken. Einen noch größeren Gegner als England und Frankreich zusammen können wir uns nicht leisten. -Ende-
gez. Fregattenkapitän Michael Schulz / Fregattenkapitän Hans Fuchs / Korvettenkapitän Holger Berthold
U-71 / U-79 / U-78 2. U-Boothalbflottile "Seewolf"