Streitmacht

Ein sichtlich nervöser junger Mann, relativ schmächtig, mit SOmmersprossen und mittelblondem Haar steht vor dem EIngang zur Meldestelle. er atmet ein paar Mal tief durch und betritt das Gebäude.

Den ersten MAnn, den er sieht, schaut er schüchtern an, traut sich wohl nicht, ihn anzusprechen.

Guten Tag junger Mann!

Können wir Ihnen weiterhelfen?

Er reißt die Hand an die Stirn, salutiert:

"Herr Oberst, mein Name ist Josef Tomczak! Ich wollte mich freiwillig zur Luftwaffe melden!"

Aufgeregt blickt er den Wehramtsleiter an.

"Hoffentlich habe ich das jetzt richtig so gesagt? Bitte werfen Sie mich nicht gleich raus!"

Herr Tomczak, Sie sind hier genau an der richtigen Stelle.

Wir freuen uns über Ihre Bereitschaft zum Dienst in unserer Streitmacht!

Melden Sie sich im Büro des Oberbefehlshabers der Luftwaffe Oberfeldarzt im Generalstab Sven1992!
Alles Weitere besprechen Sie direkt mit ihm.

Ich wünsche Ihnen alles Gute!

*der Amtsleiter übergibt einen Stellungsbrief zur Übergabe an den OB-Luftwaffe*

Tomczak nimmt den Brief an.

"vielen Dank, Herr Oberst, ich mache mich sofort auf den Weg! Vielen Dank nochmal!"

Er salutiert, sehr nervös und verläßt den Raum, um sich zum Büro des LW-Chefs zu begen.

Ein junger Flieger betritt nach Aufforderung das Büro der Meldestelle

Flieger Harders, Nikolaus Harders, melde mich zum Dienst

Hans saß an seinem Schreibtisch und blickte auf, als der junge Rekrut das Amt betrat.

Stehen Sie bequem, Flieger!
Mein Name ist Stabsfeldwebel Winter. Wie kann ich Ihnen behilflich sein? Nehmen Sie bitte Platz. Darf ich Ihnen etwas anbieten? Kaffee? Wasser?

Der Flieger nimmt Platz und fängt an zu erzählen

Danke, Herr Stabsfeldwebel, für mich nicht.

Mein Name ist Nikolaus Harders und komme gebürtig aus der Steiermark. Dort hatte ich auch meine Liebe zum Fliegen entdeckt und zwar beim Segelflug. Als es denn an der Zeit war der Streitmacht beizutreten habe ich mich für die Pilotenausbildung beworben und wurde auch angenommen. Meine Ausbildung fand bemi Ausbildungsregiment 10 der Luftwaffe in Neukuhren und der Luftkriegsschule in Berlin-Gatow statt. Nun wäre der nächste Schritt die Jagdfliegerschule bei Zerbst/Anhalt. Leider gab es Komplikationen mit meinen Papieren, darum steh ich auch als Flieger vor Ihnen und nicht als Obergefreiter. Ich hoffe dieses Missverständnis klärt sich bald auf.

Hans hörte dem jungen Soldaten aufmerksam zu.

Die Steiermark - ein herrlicher Flecken Erde. Meine Frau und ich haben einmal dort Urlaub gemacht.
Nun denn, es ist gut zu hören, dass die Luftwaffe Verstärkung bekommt. Lassen Sie mich doch bitte einmal einen Blick in Ihre Unterlagen werfen.

Nachdem Flieger Harders die Papiere überreicht hatte, begann Hans zu lesen.

Verstehe... mmh... ah, hier die Ausbildungsbescheinigung vom 10. Regiment. In Ordnung...!

Er machte sich einige Notizen.

Bitte entschuldigen Sie mich für einen Moment.

Hans verließ das Büro. Nach circa 10 Minuten kam er wieder und hatte ein Lächeln im Gesicht.

Nun denn, es hat da in der Tat ein Missverständnis gegeben. Ich habe soeben mit Ihrem Kommandeur beim 10. telefoniert, und die Sache hat sich aufgeklärt. Eine simple Namensverwechslung. So etwas sollte nicht passieren, kann aber passieren. Bitte entschuldigen Sie diese Unannehmlichkeit. Ihren Marschbefehl erhalten Sie von meinem Sekretär im Vorzimmer.

Hans klappte die Akte zu und stand auf.

Also gut, Harders! Für Ihre Zeit bei der Luftwaffe wünsche ich Ihnen stets Hals und Beinbruch!

Der junge Flieger hört wohlwollend dem Stabsfeldwebel zu und ist erleichtert, als die Missere sich doch recht einfach auflösen lies.

Vielen dank, Herr Stabsfeldwebel, für die guten Wünsche und die Regelung mit dem Dienstgrad!

Der Obergefreite seht aus und verabschiedet sich

Noch einmal vielen Dank

Herr Obergefreiter!

Ein sehr ungewöhnlicher Schritt, aber Sie werden sich das wohl gut überlegt haben.

Der Personalbeamte kontrolliert die Papiere

In Ordnung. Wenn Sie sich bei Ihrer bisherigen Dienststelle und vor allem bei Ihrem bisherigen Kommandeur verabschiedet haben, dann steht Ihrer Ummeldung nichts im Wege.

Sie melden sich danach umgehend im Italienischen Rekrutierungsbüro. Dort werden Sie auch mit einer neuen Uniform beglückt:

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Viel Erfolg!

Zu Befehl Herr Wehramtsleiter

Totti steckt seinen Pass in die Brusttasche, und begibt sich auf den Weg nach Italien zum Italienischen Rekrutierungsbüro.

Auf dem Gang des Wehramtsgebäudes liefen sich Stefano und Hans noch kurz über den Weg. Sie plauderten eine Weile, bevor sie sich verabschieden und der Neu-Italiener abfahren musste.

Gute Reise é buona fortuna in Italia, Kamerad!