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Stellvertreterbüro des OKH

BeitragVerfasst: Fr 19. Jun 2020, 12:00
von Hoi Neuling
Stellv. Oberbefehlshaber des Heeres

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Oberst i. G. Hoi Neuling


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Vorzimmerbesetzung: Leutnant Baumann

Re: Stellvertreterbüro des OKH

BeitragVerfasst: Do 2. Jul 2020, 11:08
von von Truxa
*von Truxa betritt das Vorzimmer... *

Guten Morgen Leutnant, mein Name ist von Truxa. Ich bitte Herrn Oberst sprechen zu dürfen..

Re: Stellvertreterbüro des OKH

BeitragVerfasst: Do 2. Jul 2020, 17:12
von Hoi Neuling
Leutnant Baumann schaut von seinen Unterlagen auf und erkennt einen Hauptmann vor sich stehen.

Guten Morgen Herr Hauptmann. Heer grüßt.....

Schön sie wieder in unseren Reihen begrüßen zu dürfen.


Dann schaut der Leutnant in seinen Unterlagen für zurückkomende Soldaten aus der Reserve nach. Dort steht: Hauptmann von Truxa, Wiedereingliederung in die Streitmacht!

Einen Moment Herr Hauptmann, ich melde sie beim Herrn Oberst an.

Der Verbindungsapperat klingelt und Hoi meldet sich.

Baumann was gibt´s?

Ein gewisser Hauptmann von Truxa möchte zu ihnen.

Ah sehr gut, soll reinkommen. Wir haben schon auf den Herrn Hauptmann gewartet. Bringen sie mir auch gleich die Unterlagen für die Wiederingliederung rein, sowie die entsprechenden Informationen zu den Einheiten. Ach ehe ich es vergesse. Bringen sie dem Hauptmann etwas zu trinken, denn die Besprechung wird wohl etwas dauern.

Mache ich Herr Oberst. Für sie auch was?

Ja, einen Tee in einer Warmhaltekanne. Es wird bei mir heute auch etwas länger.

Damit ist alles geklärt. Leutnant Baumann sagt zum Hauptmann:

Der Herr Oberst lässt bitten. Und ich soll fragen, ob Sie gerne etwas zu trinken haben möchten, denn die Wiedereinführung und Zuweisung für den Herrn Hauptmann wird wohl etwas länger werden.

Re: Stellvertreterbüro des OKH

BeitragVerfasst: Mo 6. Jul 2020, 14:27
von Hoi Neuling
Hoi fragt nochmal nach, wo Hauptmann von Truxa bleibt. Er habe noch was anderes zu tun als auf den Herrn Hauptmann zu warten und muss noch Divisonen an der Front betreuen.

Baumann, na wo bleibt der Hauptmann von Truxa denn? Ich hab noch andere Sachen zu tun, vor allem die Betreuung von Divsionen an der Front.

Also ich sehe ihn noch, Herr Oberst. Steht wie angewurzelt da.

Dann sagen sie Ihm, dass Herr Hauptmann jetzt seinen Hintern hier reinschwingen soll. Oder will Herr Hauptmann keine Wiedereingliederung in die Streitmacht? Ich warte noch kurz, dann widme ich mich anderen Aufgaben.

Hoi hat schon den Stempel "Unzuverlässig" in der Hand, den er schon zuvor in anderen Personalakten eingestempelt hat, vor allem bei Wiedereingliederern oder Neueinsteigern bei verschiedenen Divisionen, die kurz Anwesend waren, dann aber auf nimmer Wiedersehen abgetaucht sind.

Re: Stellvertreterbüro des OKH

BeitragVerfasst: Mo 13. Jul 2020, 15:22
von Hoi Neuling
Auch bei Hauptmann von Truxa scheint es nicht nur eine Schockstarre zu sein. Nachdem er noch eine Weile auf den Eintritt des Herrn Hauptmanns gewartet hat, macht sich Hoi eine Notiz und legt diese in die Akte von von Truxa. Hoi denkt sich: "Jetzt hatte er ewig Zeit, doch es kam überhaupt nichts von ihm zurück. Wir warten noch eine Weile, aber nicht mehr allzu lange."

Er legt die Akte in das Fach Warteschlange, behält sich aber immer noch vor, denn Stempel "Unzuverlässig" einzustempeln. Dann widmet er sich anderen Aufgaben, denn er hat genug Zeit verplempert auf den Herrn Hauptmann zu warten. Verärgert denkt sich Hoi: "Der hätte ja zu Baumann einen Ton sagen können, dass er nochmal wiederkommt oder es sich anders überlegt hat. Aber den Stellv. ObdH nicht mal Antwort zu geben, geht zu weit. Deshalb ist jetzt die Verwarnnotiz in der Akte."

Re: Stellvertreterbüro des OKH

BeitragVerfasst: Fr 17. Jul 2020, 15:30
von Hoi Neuling
Nachdem jetzt 2 Wochen Wartezeit vergangen sind und immer noch keine Antwort vom Hauptmann kam, reicht es dem Stellv. ObdH jetzt. Denn das ist keine Art mit den Kameraden umzugehen. Nun geht der Stellv. ObdH hinaus ins Vorzimmer und schaut nach dem Herrn Hauptmann. Er erblickt diesen und fragt den Herrn Hauptmann direkt ins Gesicht:

Hauptmann von Truxa, ich erwarte seit geraumer Zeit Rückmeldung von Ihnen, welche bis jetzt ausblieb. Ich habe sehr viel Geduld bewiesen und beweise Sie jetzt noch, doch was Sie Herr Hauptmann gerade abziehen hinterlässt derzeit nicht gerade den besten Eindruck. Also ich gebe ihnen bis nächste Woche Sonntag, dem 26.07. nochmal Zeit sich zu äußern, wie es um ihre Wiedereingliederung bestellt ist. Überlegen Sie sich die folgenden 3 Punkte, die ich und andere aktive Kameraden bereit sind zu geben. Diese erwarten wir auch von allen Rückkehren und Neuzugängen.

1. Zuverlässigkeit: Dies ist die wichtigste Stütze unserer Streitmacht und unserer Strukturen. Man muss sich aufeinander verlassen können. Vor allem als aktiver Divisionskommandeur und / oder Mitarbeiter in der Streitmacht ist dies unerlässlich. Hierzu zählt vor allem als Divisionskommandeur, dass man mit länger Vorlaufzeit ankündigt, wenn man etwas nicht selber schafft oder Hilfe benötigt. Egal ob allgemein oder per PN, aber nicht auf den letzten Drücker.

2. Hilfsbereitschaft: Dies ist mit die zweitwichtigste Stütze unserer Steitmacht und unserer Strukturen. Auch hier muss man sich aufeinander Verlassen können. Wir alle haben unsere Höhen und Tiefen, doch helfen wir untereinander so gut es geht. Sollte man Hilfe für etwas benötigen springen die Kameraden gerne ein, sobald diese mit einer längeren Vorlaufzeit sich darauf einstellen können.

3. Höflichkeit: Wir pflegen einen Höflichen Umgang miteinander. Auch kann es mal krachen, doch dieser geht nie unter die Grütellinie. Auf Stur schalten oder zu sagen ich diskutiere das und das nicht, wird nicht mehr geduldet.


Nachdem Hoi diese 3 Standpunkte klar gemacht hat, fügt er in einem etwas ruhigeren Ton hinzu:

Ich habe vor Sie Hauptmann von Truxa als Divisionskommandeur der 1. Panzer-Division einzusetzen sowie Ihnen die Sturmgeschütze wieder zu unterstellen, wenn Sie diese 3 Punkte mit den anderen Kameraden zu teilen pflegen. Dann können wir auch über die Neuerungen in den anderen Bereichen reden, über die wir sowieso hätten reden müssen. Nun obliegt es ihrer Entscheidung wie es weitergeht.

Danach wartet der stellv. ObdH noch eine Weile bevor er in sein Büro zurückkehrt. Er sagt noch zu seinem Adjudanten, dass dieser Hauptmann von Truxa sofort reinschicken soll, sobald er sich das durch den Kopf hat gehen lassen. Der stellv. ObdH machte diese Ansage nicht gerne, doch wie sonst soll man Struktur in die Divisionen und sonstigen Heereseinheiten reinbringen.

Auch bei der Front läuft es gerade nicht so wie es soll und hier ist er ebenfalls gerade dabei anzufangen, eine Struktur reinzubringen. Nachdem jetzt eine klare Ansage gemacht ist, kann sich der stellv. ObdH sich auch endlich wieder um die Frontstrukturen kümmern.

Re: Stellvertreterbüro des OKH

BeitragVerfasst: Fr 24. Jul 2020, 11:36
von Arthur Matussek
* Nachdem der Fahnenjunker-Unteroffizier vom Wehramt zum Oberkommando des Heeres geschickt wurde trifft er hier bereits nach einiger Zeit ein. Er betritt das Vorzimmer des stellv. OBdH und nimmt Haltung an.*

Guten Tag, Leutnant. Heer grüßt.....
Mein Name ist Arthur Matussek, das Wehramt schickt mich hierher um mich vom Oberst einer Einheit zuteilen zu lassen.

Re: Stellvertreterbüro des OKH

BeitragVerfasst: Fr 24. Jul 2020, 14:05
von Hoi Neuling
Leutnant Baumann schaut von seinen Unterlagen auf und erkennt einen Fahnenjunker-Unteroffizier vor sich stehen.

Guten Morgen Herr Fahnenjunker-Unteroffizer. Heer grüßt.....

Sie sind bestimmt neu hier, denn ich habe sie hier noch nie gesehen bzw. von ihnen gehört. Der Herr Oberst hat schon gehört, dass verschollene Kameraden des Generalstabes von früher zurückkehren. Sie sind bestimmt einer davon und es ist schön sie in unseren Reihen begrüßen zu dürfen.


Dann schaut der Leutnant in seinen Unterlagen für zurückkomende Soldaten aus der Reserve nach. Dort ist dieser nicht verzeichnet.

Ich finde sie jedoch nicht in meinen Unterlagen. Von daher möchte Ich ein paar Vorabinformtionen klären, bevor ich sie zum Oberst reinlasse. Sie verstehen das sicherlich, da der Generalstab Leute aus früheren Zeiten reaktiviert, welche der Herr Oberst nicht kennt.

Sofern sie ihre Militärakte dabei haben wäre da schon eine sehr große Hilfe, damit sich der Herr Oberst eine grundlegendes Bild von ihnen machen kann. Denn der Herr Oberst hat es nicht gerne ohne ein Aktenstudium bzw. gewisses Vorwissen jemanden irgendwo zuzuweisen bzw. zuzuteilen. Aber ich frage mal nach, ob er bei ihnen eine Außnahme macht.


Der Verbindungsapperat klingelt und Hoi meldet sich.

Baumann was gibt´s?

Ein gewisser Fahnenjunker-Unteroffizier Arthur Matussek möchte zu ihnen.

Noch nie was von dem gehört. Scheint jemand reaktiviertes aus frühreren Zeiten zu sein, was wir im Generaltstab besprochen haben um unsere Truppen wieder auf Vordermann zu bringen. Hoffe er hat seine Militärakte mit, denn ich teile nicht gerne jemanden ein von dem ich überhaupt nichts weiß. Ansonsten muss ich mal schauen was ich mit ihm machen kann, bevor ich ihn irgendwo einteile. Soll trotzdem eintreten, ich schaue mir den Jungen mal an.

Und bringen sie mir auch gleich die Unterlagen für die Wiederingliederung rein, sowie die entsprechenden Informationen zu den Einheiten, wo noch Mannstärke gebraucht wird. Ach ehe ich es vergesse. Bringen sie dem Kameraden etwas zu trinken, denn die Besprechung wird wohl etwas dauern.


Mache ich Herr Oberst. Für sie auch was?

Ja, einen Tee in einer Warmhaltekanne. Es wird bei mir heute auch etwas länger.

Damit ist alles geklärt. Leutnant Baumann sagt zum Fahnenjunker-Unteroffizier:

Der Herr Oberst lässt anfragen, ob sie ihre Militärakte mit ihren bisherigen Werdegang dabei haben, denn es ist wie ich vermutet hatte. Trotzdem lässt er bitten. Ich bringe auch gleich etwas zu trinken. Was hätten sie den gerne? Wasser, Tee, Saft, Kaffee? Alkoholische Getränke haben wir nämlich nicht, da wir wie sie ja sehen mit unserem Behelfs-OKH unterwegs sind.

Re: Stellvertreterbüro des OKH

BeitragVerfasst: Sa 25. Jul 2020, 16:17
von Arthur Matussek
*Der Fahnenjunker wendet sich wieder zum Leutnant nachdem dieser das Telefonat beendet hat.*

Herr Leutnant meine Militärakte befindet sich aktuell noch an der Pionierschule für schweren Brückenbau. Diese kann ich jedoch schnellstmöglich nachreichen.
Ich würde ein Wasser nehmen.

*Der Fahnenjunker-Unteroffizier tritt durch die Tür in das Büro des Oberst. Als er im Büro eingetroffen ist nimmt er Haltung an und salutiert.*

Guten Tag, Oberst. Heer grüßt.....
Fahnenjunker-Unteroffizier Mattusek, ich komme direkt von meinem Fahnenjunker-Lehrgang an der Pionierschule für schweren Brückenbau hierher um mich wieder der kämpfenden Truppe anzuschließen.
Der Wehramtsleiter hat mich direkt an ihr Büro weitergeleitet.

*Gespannt wartet der FJ-Unteroffizier auf die Ausführungen des Oberst.*

Re: Stellvertreterbüro des OKH

BeitragVerfasst: Di 28. Jul 2020, 16:44
von Hoi Neuling
Bevor Hoi sein Büro betritt sagt er zu seinem Vorzimmerleutnant:

Baumann, die Akte schnellstmöglich besorgen. Sie wissen, dass ich es hasse, Leute von denen ich nichts weiß in die Kämpfende Truppe einzugliedern. Sie wissen schon aus welchem Grund ich dies sage. Aber eines muss ich dem Jungen lassen, er ist selbstbewusst und weiß wohin er in seiner Karriere will.

Jawohl, Herr Oberst, ich verstehe Sie voll und ganz. Ich werde die Akte von Fahnenjunker Matussek schnellstmöglich besorgen.

Dann begibt sich Hoi in sein Büro um mit dem Fahnenjunker zu sprechen. In der Zwischenzeit macht Leutnant Baumann die Getränke fertig und stellt sie in die bequeme Sitzecke des Büros.

Danke Baumann, ich melde mich, wenn wir noch etwas brauchen.

Nun Herr Fahnenunker Matussek, erstmal herzlich willkommen bei uns in der Truppe. Heer grüßt.....

Wir in der Streitmacht freuen uns immer wieder gut Leute zu erhalten. Vor allem Leute mit Fachwissen können wir sehr gut gebrauchen. Aber kommen Sie setzen sie sich doch, die bequeme Sitzecke eignet sich wohl am Besten für ein Vorstellungsgespräch.


Beide gehen sie zur bequemen Sitzecke und führen ihr Gespräch weiter.

Wie ich sehe, sind sie im Begriff die Offiziersränge aufsteigen zu wollen. Das sehe ich an ihren Schulterklappen. Das ist ein gutes Zeichen, dass man mit viel Herz bei der Sache ist. Das Einzige was man dabei immer bedenken sollte ist, dass man das was man erreicht hat auch halten muss. Auch ich bin in der glücklichen Lage meine gesetzen Ziele erreicht zu haben und nun ist es wichtig diese auch zu halten.

Dann wird Hoi etwas ernster und sagt:

Wie ich weiter aus ihren Aussagen entnehme sind sie Pionier und wollen nun zur kämpfenden Truppe. Wie schon gesagt, gute Leute und vor allem mit Fachwissen können wir immer gebrauchen. Dennoch kann ich sie noch nicht einer Truppe zuordnen, ohne ihre Unterlagen eingesehen zu haben sowie ihre praktischen Fähigkeiten unter geschulten Augen gesehen zu haben. Aber wenn sie schon wählen könnten haben wir von den aktiven 4 Heeresdivisionen folgende Truppen zur Auswahl. Diese wären:

- die 7. Infanterie-Division (motorisiert)
- die 44. Panzer-Grenadier-Division (mechanisiert)
- die 3. Panzer-Division (mechanisiert) und
- die 1. Panzer-Division (mechanisiert)

Dennoch möchte ich ihnen ein paar Vorabinformationen der aktiven Heeresdivsionen zukommen lassen, damit sie besser entscheiden können zu welcher Division Sie später wollen.


Dann geht Hoi näher auf die derzeit aktiven Divisionen ein. Hoi holt einen Informationszettel raus auf dem folgende allgemeine Informationen stehen:

derzeitige Aufteilung der Divisionen und Zuweisungen

3. Panzer-Divsion Kommandeur: Generalleutnant Asuser / stellvertreterdner Kommandeur: Oberfeldwebel Hans Winter
3. Panzer-Division Aufteilung: Aufteilung der Einheiten zwischen beiden Kommandeuren zu je die Hälfte

44. Panzergrenadier-Division Kommandeur: Generalmajor Ulrich von Schreckenstein / stellvertretender Kommandeur: Unterfeldwebel Kanthe
44. Panzergrenadier-Division Aufteilung: 3/4 der Einheiten beim Divisionskommandeur / 1/4 der Einheiten beim stellvertretenden Kommandeur

7. Infanterie-Division Kommandeur: Oberst Hoi Neuling / stellvertretender Kommandeur: derzeit keiner
7. Infanterie-Divion Aufteilung: die Hälfte der Einheiten beim Divisionskommandeur / die andere Hälfte aufgeteilt auf 2 Brigadekommandeure (derzeit nur 1 Aktiv)
7. Infanterie-Division Zusatz: Ist auch Ausbildungs-Division für neue Soldaten, da diese ein Büro für Auszubildende und Rückkehrer bietet

1. Panzer-Divsion Kommandeur: derzeit keiner / stellvertrtetender Kommandeur: derzeit keiner
1. Panzer-Division Aufteilung: volle Einheiten derzeit bei stellv. Kommandeur der 44. Panzergrenadier-Divison Unterfeldwebel Kanthe
1. Panzer-Division Betreuung: durch Oberfeldweldwebel Winter / Unterfeldwebel Kanthe zur weiteren Lerneffektsteigerung von aktiven neuen aufstrebenden Soldaten


Nun Herr Fahnenjunker, wie bereits gesagt kann ich sie derzeit keiner dieser Divisionen zuordnen, ohne mir ein genaues Bild von ihnen gemacht zu haben. Dazu muss ich mir ihren kompletten Werdegang anschauen und vor allem ihre Eignung erstmal wieder prüfen lassen. Da sie über einen sehr langen Zeitraum nicht mehr aktiv waren (über 6 bzw. 7 Jahre, wenn ich richtig informiert bin) ist dies leider von Nöten.

Die theoretische Eignungs- und Wiedereinstiegsprüfung ist relativ einfach.

Da Sie ja schon über das Grundwissen für die Streitmacht verfügen, ist meines Wissens derzeit ein Besuch unserer Kriegsschule nicht von Nöten. Was das weiterführende Wissen für Unteroffiziere angeht sollten Sie auch firm sein. Sollte eine Auffrischung nötig werden, kann dies auch nochmal wiederholt werden.


Dann holt Hoi tief Luft und sagt:

Die praktische Eignungs- und Wiedereinstiegsprüfung ist jedoch schon etwas schwieriger. Denn hier hat sich gravierendes geändert und dies muss bevor ich sie aktiv loslassen kann neu erlernt werden. Für Sie Fahnenjunker Matussek ist der Besuch der Taktikschule unumgänglich.

Die neu ausgebildeten Soldaten Unteroffzier Hans Winter sowie Unterfeldwebel Kanthe, welche sich innerhalb kürzester Zeit schon ihre Stellvertreterposten in ihren Divisionen verdient haben, besuchen solche Kurse regelmäßig um sich immer wieder zu verbessern und vorhandene Fehler abzustellen.


Dabei schaut Hoi dem Fahnenjunker mit ernstem Blick an. Dann sagt er mit weicher Stimme.

Sobald ich die entsprechenden Informationen von ihnen habe und die Taktischule das OK gibt, dass sie wieder bei aktiven Divisionen eingesetzt werden können werden wir sehen, wo ich sie unterbringen kann. Ich habe, wenn mich ihre Leistung in der Taktischule und ihre Akte überzeugt evtl. auch eine kleine Überraschung im Petto.

Dann wartet Hoi erstmal ab und lässt seine Worte beim Fahnenjunker wirken.

Re: Stellvertreterbüro des OKH

BeitragVerfasst: Mi 29. Jul 2020, 15:02
von Hoi Neuling
Dem stellv. OKH wird eine Meldung von der 7. ID hereingereicht. Der Auszubildende (Frischling) Oberkanonier Miek ist zurück in die Heimat gegangen. Was mit ihm ist oder warum weiß keiner so genau. Er hat einige Unterlagen mitgenommen. Dem Oberst schwant Böses als er diese Meldung erhält.

Just zu diesem Zeitpunkt trifft auch eine Meldung aus dem Wehramt beim Stellvertretenden OKH ein. Dies besagt, dass Oberkanier Miek die Streitmacht verlassen hat. Gründe werden nicht angegeben. Mit diesen neuen Informationen geht der Oberst auf den Fahnenjunker zu und sagt:


Herr Fahnenjunker, die Situation hat sich geändert. Ich benötige sie sofort nach den Eingliederungsmodalitäten an der Front bei der 7. Infanterie-Division. Veranlassen sie bitte, dass eine vorläufige Kopie ihrer Akte zu mir geschickt und ihre Akte schnellstmöglich dem Divisionskommandeur zugeschickt wird. Dieser hat mir gerade mitgeteilt, dass sein derzeitiger Schützling, ein Oberkanonier Miek, die Division verlassen hat und zurück in die Heimat gegangen ist. Dies wurde mir gerade eben auch vom Wehramt bestätigt.

Nachdem der Oberst sich gesetzt und seine Gedanken geordnet hat sagt er:

Der Divisionskommandeur ist ein sehr angenhmer Typ, der wenn man ihn nicht verärgert auch viel Spaß versteht und mal fünfe Gerade sein lässt. Jedoch hat man sich an gewisse Divisionsregeln zu halten und bei Verstößen von den Divisionsregeln versteht er überhaupt keinen Spaß. Die Gründe sind vielfältig, fragen sie ihn selbst wenn sie bei ihm sind. Da wir gerade einen Mangel an Soldaten haben und im Fronteinsatz sind, machen Sie sich schnellstmöglich dorthin auf den Weg. Nehmen sie auch gleich ihre Eingliederungsunterlagen mit, die ich mit ihnen jetzt fertig mache.

Ach und noch was: Enttäuschen Sie ihn nicht, er hat schon genug durchgemacht, vor allem mit unzuverlässigen Kameraden welche ihm zugewiesen wurden.

Re: Stellvertreterbüro des OKH

BeitragVerfasst: Mi 29. Jul 2020, 15:22
von Arthur Matussek
Herr Oberst ich werde unverzüglich veranlassen das Sie eine Kopie der Akte erhalten und der Divisionskommandeur unverzüglich die Orginalakte erhält.
Ich würde mich dann umgehend auf den Weg zur 7. Infanteriedivision machen sobald wir hier mit den Eingliederungsunterlagen fertig sind.
Die Männer befinden Sich aktuell in Afrika darüber bin ich richtig informiert?

Oberst ich werde Sie nicht enttäuschen. Mit mir erhält die 7. Infanteriedivision einen zuverlässigen Mann!

Re: Stellvertreterbüro des OKH

BeitragVerfasst: Mi 29. Jul 2020, 16:10
von Hoi Neuling
Erfreut nimmt der stellv. OKH die Reaktion von Arthur Matussek zur Kenntniss und sagt:

Sehr gut Herr Fahnenjunker. Das hört man doch gerne und vor allem so ein Enthusiasmus sieht man ebenfalls sehr gerne.

Dann geht er auf die Frage des Fahnenjunkers ein:

Ja, die Männer befinden sich in Afrika und sind derzeit im Kampf. Der Kommandeur der 7. ID sagt aus eigener Erfahrung, dass es keine bessere Ausbildung / Weiterbildung gibt, als direkt im Getümmel zu landen. Und Sie haben dieses Glück. Diesem ging es nämlich in seiner Anfangszeit direkt nach der Grundausbildung ähnlich. Und er hat sich damals auch schon an Aufgaben getraut, die Kameraden erst später in Angriff genonommen hätten.

Das macht ihn aus Sicht des OKS und OKH zu etwas ganz Besonderem. Was ich damit sagen möchte ist, unterstützen Sie ihn mit allen Kräften, damit er uns nicht verschleißt. Der leider zurück in die Heimat gegangene Auszubildende hatte sehr gutes Potential, das leider nicht ausgeschöpft werden konnte. Ich weiß nicht wo er Sie einsezten wird. Doch stellen sie sich darauf ein, dass er Sie schnell in Positionen einsetzt, die er für seine Schützlinge vorgesehen hatte.


Dann machen sich beide daran, die Wiedereingliederungspapiere abzuarbeiten, welche Leutnant Baumann entsprechend vorbereitet hat. Als alles erledigt ist sagt der Oberst:

So Herr Fahnenjunker, damit ist der Papierkrieg erstmal für sie erledigt. Dann wünsche ich gutes Gelingen und viel Erfolg bei der 7. Infanterie-Division. DAK grüßt......

Re: Stellvertreterbüro des OKH

BeitragVerfasst: Mi 29. Jul 2020, 17:00
von Arthur Matussek
*Der Fahnenjunker-Unteroffizier nimmt die Eingliederungsunterlagen entgegen und erhebt sich.*

Oberst, Ich mache mich jetzt direkt auf den Weg zur 7.Infanteriedivision. Wenn ich noch den nächsten Flieger bekomme bin ich denke ich im Laufe des morgigen Tages dort. Sie wissen ja sicherlich mit der Bahn dauert es etwas länger.

*Fahnenjunker-Unteroffizier Matussek nimmt Haltung an und salutiert. Heer grüßt..... *

Re: Stellvertreterbüro des OKH

BeitragVerfasst: Mi 29. Jul 2020, 17:33
von Hoi Neuling
Bevor der Fahnenjunker das Büro des stellvertretenden OKH verlässt sagt dieser:

Herr Fahnenjunker, nun da hatten Sie Glück, dass ich diesmal in Würnsdorf war. Sonst bin ich in derzeit in Bengasi anzutreffen, wo eine Außenstelle des OKH eingerichtet ist. Die Treffen für Rückkehrer, Neuankömmlinge usw. finden sonst immer dort statt und nicht in hier in Wünsdorf. Die Reise von dort nach hier würde für mich und alle anderen sonst viel zu lange dauern. Das werden sie verstehen, wenn dort unten wieder die Post abgeht.

Nun lassen sie sich nicht aufhalten. Und richten sie dem Kommandeur dort meine besten Grüße aus.


Dann ist der Oberst wieder in seinen Wünsdorfer Arbeitsunterlagen verschwunden. Für Morgen bereitet er sich wieder vor, zurück nach Bengasi zu reisen und auch unten zu bleiben, da die Reise nach Wünsdorf eine Außnahme bleiben soll und auch nicht geplant war. Dennoch zwangen den Oberst gewisse Umstände nach Wünsdorf, die jetzt wieder erledigt sind und er sich wieder seiner eigentlichen Arbeit widmen kann.