Streitmacht

Hoi lässt sich von der Fahrbeitschaft seiner Division zum Feldbüro des OBdH‘s bringen. Nachdem Hoi die Kontrollen der Vorposten und der Inneren Sicherung überstanden hat hält der Wagen vor dem Feldbüro des OBdH. Hoi betrifft das Feldbüro, welches für ein Feldbüro eher aussieht als wäre man zuhause. Er ist noch sichtlich erstaunt als die Sekretärin des OBdH auf ihn zukommt.

Schön, nicht wahr Herr Oberst?!

Ich bin echt überwältigt. Habe zwar auch ein Feld-HQ für meine Division aber hier fühlt man sich echt wie zuhause.

Stimmt Herr Oberst, aber nur fasst. Nun aber zu ihrem Anliegen. Die Wache hat uns schon informiert. Der OBdH braucht noch ein wenig. In der Zwischenzeit kommen Sie ruhig mit ins Vorzimmer. Dort gibt es einen warmen Kaffee und etwas süßes aus der Heimat.

Gerne, gegen einen Kaffee habe ich nichts einzuwenden.

Beide machen sich auf zum Vorzimmer wo Hoi erstaunt feststellen muss, dass ein alter Schulkamerad von ihm der Feldbüro-Adjudant des OBdH‘s ist.

Robert du coole Socke. Na wie gehts dir?

Der Oberfähnrich dreht sich um und stellt erstaunt fest dass er ein ihm bekanntes Gesicht erkennt.

Bist du es Hoi? Ja, du bist es. Lass dich mal anschauen Kleiner.

Nachdem sich die Beiden freundschaftlich brgrüßt haben klärt Hoi die etwas O.o

Sekretärin des OBdH auf. Dann unterhalten sie sich ein wenig um die Wartezeit für Hoi ein wenig zu verkürzen. Nachdem die Sekretärin und Hois alter Schulfreund Robert wieder ihrer Arbeit nachgehen, geht Hoi auch nochmal seine Unterlagen durch.

*nach einiger Zeit bitte die Sekkretärin den Oberst ins Büro des Obdh*

Herr Oberst Heer grüßt.....

Was kann ich für Sie tun?

Hoi betritt das Büro des Generaloberst und Heer grüßt.....

ordnungsgemäß.

Herr Generaloberst, ich habe mit Gernalleutnant Asuser seine Vertretung besprochen. Die 3. PD wird während seiner Abwesenheit von mir übernommen. Dies wollte ich ihnen persönlich mitteilen, da der Generalleutnant mich in meiner Division aufgesucht hat um mit mir die Vertretung zu klären.

Desweiteren hatten wir ein sehr interessantes Gespräch über die Modernisierung und Überarbeitung unserer Fahrzeuge und Ausrüstung. Generalleutnant Asuser war recht beeindruckt, was die umfangreichen Gedanken meinerseits und vor allem der Soldaten in Sachen Streitmachtpotential anbelangt. Diese Zusammenfassung entstand aufgrund der extrem schlechten Straßenverhältnisse in Slowenien und Kroatien. In Kroatien waren die Straßenverhältnisse derart katastrophal, dass die Instandstezungs- / Wartungseinheiten zumindest meiner Division im Dauereinsatz waren. Einige von ihnen hatten auch schon mit dem Panzer 38 (t) zu tun und brachten diesen Verbesserungsvorschlag zur Sprache. Was die Achsen betrifft so sind diese dem uns derzeit zugänglichen Gelände nicht gewachsen. Die Fahrzeuge wurden daher schon im Felde ziemlich geleichtet und zusätzlicher Schutz wieder abgebaut. Von daher die Idee mit der Achsverstärkung. Die 7. ID wird daher erstmal zurück in die Kaserne verlegen um die entsprechenden Modifikationen / Verbesserungen an ihren Fahrzeugen vorzunehmen.

Hoi holt einige Unterlagen aus seiner Aktentasche hervor. Zuerst die Überarbeitungsideen unserer Fahrzeuge / sonstigen Ausrüstung. Diese übergibt er dem OBdH. In diesen Zusammenfassungen sind folgende Ideen enthalten:

Verbesserung LKW´s / Halbkettenfahrzeuge:
a) Die LKW‘s erhalten eine Verstärkung des Fahrgestell‘s zur besseren Straßenlage und Achstabilität sowie Umbauten zu Allradantrieb für besseres Vorankommen.
b) Die Hablbkettenfahrzeuge erhalten ebenfalls eine Verstärkung der Vorderache (Fahrgestell) zur besseren Straßenlage und Achsstabilität sowie entsprechende Verbesserungen des Kettenantriebes.
c) Alle Fahrzeuge erhalten eine ähnliche Federung wie der Panzer 38 (t). Der Panzer 38 (t) ist zwar nicht so kampfstark, hat aber das beste Fahrgestell aller bisherigen Kampffahrzeuge.
d) Einbau neuer leichter zusätzlichen Schutzausrüstung gegenüber den bisherigen Schutzmodifikationen / Schutzausrüstungen.

Das zweite Dokument betrifft die neuen Handfeuerwaffen, welche von der 44. Panzer-Grenadier-Divison und der 7. Infanterie-Divison im Kampfeinsatz ihre Feuertaufe zu bestehen hatten. Diese sind die MP Erma und der Karabiner 43 mit Halbautomatik. Folgende Zusammenfassung ist in dem Dokument enthalten:

Praxistest der neuen Karabiner 43 / MP ERMA:
a) der Karabiner 43 ist leichter nachzuladen, da er jetzt ein Magazin statt den manuellen Patroneneinzug besitzt
b) anstatt neu durchzuladen (etwa 10 Sekunden pro Schuss und Neuanlegen) kann man nun bis zum Magazinwechsel durchgehend schießen, wodurch die Überlebensdauer unserer Soldaten gesteigert wird
c) der Karabiner 43 kann in diesem Zusammenhang auch als Scharfschützengewehr eingesetzt werden
d) der Karabiner 43 ist im Gegensatz zum Gewehr / Karabiner K988k wesentlich leichter zu warten und instandzusetzen
d) zusätzlich kann der Karabiner 43 nun auch mit dem Granatwerfer, Bajonett oder sonstiger Zusatzausrüstung benutzt werden; ursprünglich war geplant, diese Sachen nicht mehr anbauen zu können
e) die MP ERMA [richtige Bezeichnung EMP 44] ist gegenüber den vorherigen MP´s leichter zu warten und instandzusetzen
d) zudem at die MP ERMA die doppelte Magazinmenge gegenüber der MP 38 / 40 [2 Magazine, wobei das zweite sobald das erste leer ist mit einer leichten Schubbewegung sofort in den Magazinschacht eingeführt wird und man sofort weiterfeuern kann], ansatt das Magazin manuell wechseln zu müssen
e) zusätzlich kann die Zieleinrichtung eingestellt werden, maximal sind 300 Meter möglich
f) das beste Schmankerl ist allerdings, dass beide Waffen leichter sind als ihre Vorgänger
g) sie sind Massenproduktionstauglich und schneller herzustellen als alle Vorgängerwaffen, da viele positive Elemente der Vorgänger mit einbezogen werden
h) in der derzeitigen Variante sind sie allen uns bekannten Handfeuerwaffen und Gegnerwaffen um bis zu 75 % überlegen. Mit ein wenig mehr Feinjustierung sind bis zu 90 % drinnen.

Herr Generaloberst, die 44. Panzer-Grenadier-Division und die 7. Infanterie-Division konnten diese Waffen in beiden Operationen austesten. Die MP ERMA ist auch die Abschlussentwicklung unserer MP-Forschung, mehr ist nicht möglich wie ich aus Kreisen der Industrie erfahren habe. Was den Karabiner 43 betrifft, so ist dieser unser bester Wurf in Sachen Karabiner / Gewehre derzeit. Ich empfehle dieses Gewehr und die neue MP allen Divisionen zur Verfügung zu stellen, sobald die Modernisierung erfolgt.

Dann kommt Hoi zu zwei Anliegen seiner Division betreffend. Zum einen den Divisionsbericht über die letzte Operation, zum anderen um eine Mitteilung kurz vor Operationsbeginn.

Herr Generaloberst, zudem bot es sich an, den Operationsbericht der 7. Infanterie-Divison selbst vorbeizubringen. Die Division schlug sich erstaunlich gut, obwohl mir zuviele neue "Frischlinge von der Ausbildung" aufs Auge gedrückt wurden. In den Regimentern 61 und 62 wurden 60 % der erfahrenen Soldaten durch "Frischlinge von der Ausbildung" ersetzt. Leider durften die Panzer-Abwehr, Aufklärer, Pioniere und das Regiment 19 keine erfahrenen Soldaten enthalten. Dadurch wurde auch das IR 19 fasst vollständig aufgerieben (80 % Materialverlust sowie 70 % Mannstärkeverlust), welches der Kampfgruppe "Gilna" zugeteilt war. Ein entsprechendes Schreiben habe ich auch noch dabei. Obwohl mir nicht wohl bei der Sache war, befolgte ich die Anweisung des Oberkommandos, sofern diese tatsächlich vom Oberkommando kam.

Der restliche Teil der Division dürfte die erfahrenen Soldaten behalten (Artillerien, Werfer), wodurch es möglich war diese Operation in dem von mir zugewiesenen Operationsgebiet zu einem erfolgreichen Abschluss zu bringen.

Das Zusammenspiel von allen Divisionen und Freiwilligenverbänden war das herausragendste, was ich bisher erlebt habe. Die Hilfe von den kroatischen Freiwilligen trug in der Kampfgruppe "Gilna" maßgeblich dazu bei, dass die Rekruten in der dort eingestzen Einsatzgruppe nicht vollständig aufgerieben wurden. Zudem funktionierte das Zusammenspiel mit der 1. Panzer-Division hervorragend. Dadurch konnte auch das für uns letzte umkämpfte Hauptziel schnell genommen werden.

Zudem möchte ich noch die Sturmgeschütze besonders loben, welche eine beeindruckende Kampfkraft haben. So etwas hätten wir gerne regulär in den Infanterie- und Panzergrenadier-Divisionen. Und nochmals vielen Dank an die Korps-Truppen die uns so tatkräftig unterstützten.

Hoi legt den Bericht der 7. Infanterie-Divison dem Generaloberst zum Vergleich mit den anderen Streitmacht-Divisionen vor. In dem Bericht der 7. ID steht auch das was Hoi kurz angesprochen hat. Dann verfinstert sich Hois Mine ein wenig als er die Anweisung / den Brief herausholt, in dem ihm quasi befohlen wird, ziemlich kurzfristig vor Operationsbeginn die im Bericht genannten Einheiten nur mit "Frischlingen von der Ausbildung" in den Kampf zu werfern. Hoi legt dem Generalmajor das entsprechende Schreiben vor in dem steht:

Sehr geehehrter Herr Oberst Neuling,

wir wissen, dass sie kurz vor einer wichtigen Operation des Heeres stehen und sehen ein, dass dieses Schreiben ziemlich kurzfristig kommt.

Sie haben die Pioniere, die Aufklärer, die Panzerabwehr sowie das IR 19 mit gerade fertig ausgebildeten Soldaten zu besetzen. In diesem Zusammenhang sind auch die IR 61 und 62 mit 60 % dieser Soldaten zu besetzen. Alle anderen Abteilungen / Regimenter sind hiervon ausgenommen. Sorgen sie umgehend dafür, dass die ihnen zugeteilten Soldaten noch vor Operationsbeginn den genannten Einheiten zugewiesen werden.

Hochachtungsvoll
Major Üchtelstücht, Oberkommando

Hoi sagt erstmal nichts dazu und schaut den Generaloberst an. Der Generaloberst sieht dass Hoi vor Wut kocht, sich aber zurückhält als er dieses Schreiben übergibt um zu erfahen ob der Gerneraloberst davon auch etwas erfahren hatte. Wenn nicht, war Hoi das este mal in die Irre geführt bzw. getestet worden ob seine Divison auch weiterhin so gut aggiert, wenn sie nur mit Rekruten von der Ausbildung gefüllt würde.

Ein Telegramm des SFA trifft ein

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*nimmt das Telegramm entgegen während der Ausgührungen des Oberst*

Herr Oberst was die Ausrüstung angeht:
Wie Sie sehen kam gerade ein Telegramm des Streitmachtforschungsamtes an, ich werde ihre Ausführungen zu den Ausrüstungen in Erinnerung behalten während ich mir ansehe was wir aufrüsten können.
Vermutlich werde ich Ihnen da freie Hand lassen und Sie können das neueste, das uns das Streitmachtforschungsamt zur Verfügung stellt bestellen.

Wenn Sie mir eine Kopie der Dokumente hier lassen könnten kann ich mir noch einmal alles in Ruhe durchlesen.

Was das Schreiben mit den Frischlingen angeht so ist mir dies tatsächlich neu.
Leider geht so viel Papierkrieg über meinen Schreibtisch, dass ich nicht 100%ig sagen kann, dass es unmöglich ist, aber ich halte es für unwahrscheinlich.
Hier muss es sich um einen Irrtum handeln oder um einen Schreibtischhengst der meinte wir könnten bei einer so einfachen Operationen unseren Rekruten etwas beibringen.

Lassen Sie mir bitte hiervon ebenfalls eine Kopie hier ich werde der Sache auf den Grund gehen.

In der Zwischenzeit muss ich Sie leider darum bitten erst einmal davon auszugehen, dass Sie diese Soldaten weiterhin nutzen müssen.
In diesem Sinne: Die Jungs haben Ihre erste Feuertaufe hinter sich, bilden Sie die neuen Rekruten weiter fleißig aus und machen Sie brauchbare Soldaten aus denen.

Ich kann Ihre Wut verstehen und werde mich bei Ihnen melden sobald ich etwas in Erfahrungen bringen kann.

Nachtrag, Donnerstag 11.04.1944:

Hoi hört sich die Ausführung des Generaloberst in Ruhe an und sagt dann:

Vielen Dank Herr Generaloberst, dass Sie sich dieser Sache mit dem Schreiben die „Frischlinge“ betreffend annehmen.

Was die Ausrüstung angeht, so besitzt die Division schon einen Teil (Karabiner 43 / MP ERMA), da wir mit der 44. PGD zusammen diese einer Fronttauglichkeitsptüfung unterziehen dürfen. Ansonsten freue ich mich schon auf das was uns das SFA Neues zur Verfügung stellen wird.

Die mitgebrachten Unterlagen sind für Sie bestimmt. Eine Abschrift von diesen habe ich ebenfalls in der Division.

Soweit wäre es von meiner Seite aus. Hätten Sie noch etwas das Sie mit mir besprechen möchten?

Hoi wartet nun geduldig auf eine Antwort des Grneraloberst.

Nein, das wäre so weit alles Heer grüßt.....

Nachtrag, Donnerstag 11.04.1944:

Herr Generaloberst, ihnen noch einen schönen Tag. Oberst Hoi Neuling meldet sich ab. Heer grüßt.....

Hoi meldet sich ordnungsgemäß ab und begibt sich mit einem kleinen Umweg zur stellvertretenden Kommandoübernahme der 3. Panzer-Divison. Da es schon ziemlich spät ist, begibt sich Hoi in ein ein Hotel auf dem Weg und übernachtet dort.

Der Adjutant des Oberbefehlshabers fährt vor und wird sogleich vorgelassen

Herr Generaloberst! Heer grüßt.....

Sie möchten sich bitte umgehend im Büro des Oberbefehlshabers zur Lagebesprechung melden.

Nachdem der Krad-Melder auf dem Weg zum ObdH eine Panne hatte, verzögert sich die Auslieferung des Infoschreibens um einen Tag. Doch der Krad-Melder schaffte es sein Krad wieder flott zu bekommen. Als er beim Gebäude des ObdH´s ankommt hat er eine frische Uniform an und ist wieder richtig sauber. Im Vorzimmer meldet er sich an und sagt zu der netten Sekretärin vom ObdH:

Guten Tag. Ich bringe hier eine Meldung von der 7. Infanterie-Division. Ist als Information für den ObdH gekennzeichnet.

Guten Tag Herr Stabsgefreiter. Eine Info sagen sie. Lassen sie mich mal sehen.

Der Stabsgefreite übergibt das Schreiben. Das Fräulein sagt:

Ja ist eine normale Info. Ich habe gehört, dass der Oberst Neuling, welcher die 7. ID leitet, irgendeine Verpflichtung in der Heimat hat. Aber wieso kommt die Meldung so spät.

Der Stabsgefreite errötet leicht:

Ich hatte eine Panne mit dem Krad. Die Reperatur dauerte etwas, von daher schaffte ich es erst jetzt, die Meldung bzw. Info vorbeizubringen.

Machen sie sich nichts draus. Ist ja nicht so schlimm. Ich leite sie dem ObdH sofort weiter.

Der Melder bedankt sich, wünscht der netten Sekräterin des ObdH einen schönen Tag und fährt wieder von dannen. Die Meldung enthält folgenden Inhalt:

von: Oberst Hoi Neuling, 7. Infanterie-Divison
an: ObdH Generaloberst Guderian

Betreff: Urlaubsvertretung 7. Infanterie-Divison

Sehr geehrter Herr Generaloberst,

ich werde in der Zeit vom 17.05.1944 bis einschließlich 19.05.1944 in der Heimat unterwegs und daher nicht erreichbar sein. Die Rückkehr zur Division ist am 20.05.1944 im Laufe des Tages geplant.

Die interne Divisionsführung wird zwischenzeitlich von Oberfähnrich Becker, Stabsfeldwebel Böhme und Unteroffizier Himmelstoß übernommen.

Die Vertretung nach Außen wird Generalleutnant Asuser von der 3. Panzer-Divsion übernehmen. Alle entsprechenden Angelegenheiten sind geregelt und Generalleutnant Asuser wird noch über entsprechend anfallende Sachen informiert.

Mit freundlichen Grüßen
Oberst Hoi Neuling

Ein Kradmelder der 3.PD überreicht ein Telegramm

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Diesmal kommt der Kradmelder unbeschadet durch und übergibt dem Sekräter und altem Schulfreund Hois (Oberfähnrich Robert Mayer) den die Nachricht von Hois Rückkehr. Der Oberfähnrich sagt:

"Na das kenne ich nicht von ihm. Bei sowas ist er sonst immer äußerst gründlich."

Er nimmt den Umschlag mit der Nachricht, unterschreibt und legt die Nachricht dann ins Büro vom Generaloberst, dass dieser informiert ist, dass der Oberst seine Division wieder übernommen hat. Der Kradmelder verabschiedet sich und fährt zurück zur Division. Die Nachricht enthält folgenden Inhalt:

von: Oberst Hoi Neuling, 7. Infanterie-Divison
an: ObdH Generaloberst Guderian

Betreff: Wiederaufnahme meienes Dienstes in der 7. Infanterie-Divison

Sehr geehrter Herr Generaloberst,

ich bitte um Verzeihung, dass die Meldung zur Wiederaufnahme meines Dienstes erst jetzt erfolgt. Die Dienstwiederaufnahme in meiner Divions (7. Infanterie-Divison) erfolgte am 22.05.1944, doch leider hatte ich es verpeilt ihnen das zeitgemäß mitzuteilen. Generalleutnant Asuser hat mich bis dahin sehr gut vertreten.

Die geplante Dienstwiederaufnahme, welche für den 20.05.1944 geplant war, erfolgte leider erst 2 Tage später. Grund hierfür waren verspätete Personoenzüge, welche auch nicht regelmäßig fuhren. Uns allen dürfte wohl bekannt sein, warum dies derzeit so ist.

Die Wiederaufnahme des Dienstes und die Befehlsübergabe durch Generalleutnant Asuser erfolgte danach ohne weitere Störungen.

Mit freundlichen Grüßen
Oberst Hoi Neuling

Herr Generaloberst Guderian, zuBefehl.

ich melde mich ab zum Sommerurlaub auf See vom 12.7. bis 04.08. ...

Vertreten werde ich in diesem Zeitraum, so gut wie es geht, von Oberst Hoi Neuling der ebenfalls im Umzugsstress steckt.

Bis dahin alles Gute und Erfolg für Sie ... zuBefehl.

Zur Kenntnis genommen Heer grüßt.....

Ein Kradmelder der 3.PD überreicht ein Telegramm

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