Büro des Oberbefehlshaber des Heeres

[Hans Winter]

Ich danke Ihnen von Herzen sehr, Herr General!

Hans machte eine kurze Pause.

Gibt es bereits Planungen für die nächsten Schritte an der Front? Nun, da die 1. Panzerdivision gelandet ist, sollte unsere Schlagkraft im südlichen Bereich um ein Vielfaches gestiegen sein. Wie ich hörte, sind auch die Schweren Panzerabteilungen des Generalobersts angekommen. Unteroffizier Kanthe kümmert sich um sie? Guter Mann.

[U von Schreckenstein]

Ja Herr Feldwebel,

Sie haben zwei Gegner vor der Nase die es zurückzudrängen gilt.

Die benachbarte Sanddüne kann nur mit wenig gepanzerten Einheiten mit einigem Risiko genutzt werden.

Die Pioniere und mindestens eine weitere Einheit kann Richtung der gegnerischen Pioniere vorrücken, die sich wahrscheinlich mit Minen umgeben haben.

Die Kampfeinheiten der 1.PD ( PzArtillerie, Panzer ) nach vorne an den Gegner bringen ( Wechsel Panzer 3.PD mit 1.PD), die weiteren Kampftuppen an den Dünenübergang Richtung Pioniere.

Schaun Sie mal wie es passen könnte ...

Viel Glück

[Hans Winter]

Jawohl, Herr General!

Somit brach Hans zu seinem Befehlsstand auf und arbeitete an dem Plan. Lange stand er vor der Karte, schaute hier, schaute da und begann nach einer Weile zu schreiben.
Am nächsten Morgen traf im Hauptquartier ein Melder ein, der einen Umschlag abgab und danach wieder fuhr.

ACHTUNG! GEHEIME KOMMANDOSACHE! VERTRAULICH!

ZU ÖFFNEN NUR DURCH DEN OBDH Bbcode Spoiler On

Von: Feldwebel Hans Winter
An: Generalmajor von Schreckenstein

Betreff: Sonnenblume, Runde 4

Sehr geehrter Herr General,

anbei übersende ich Ihnen meine Planungen für die nächsten Schritte an der Front.
Durch das Vorrücken und Eingreifen der 1. Panzerdivision wären wir in der Lage, die feindliche Aufklärungseinheit auf PQ AD25 unter massives Feuer durch zwei Artillerieeinheiten, einem Panzerregiment sowie einem Granadierregiment zu nehmen. Das 3. Panzergrenadier-Regiment befindet sich dabei auf unebenem Terrain, was sich nach meinem Dafürhalten leider nicht vermeiden lässt und hoffentlich zu verschmerzen ist. Das 394. Grenadier-Regiment rückt gemeinsam mit dem 39. Pionier-Bataillon vor und greift die feindlichen Pioniere auf PQ AD30 an, achtet jedoch verstärkt auf Minenfelder. Weitere Einheiten der 1. Division beziehen Stellung, nachdem Einheiten der 3. Division ihrerseits eine Positionsänderung vorgenommen haben.

Ich hoffe, diese Planung geschieht in etwa in Ihrem Sinne. Für Ihre Resonanz danke ich vorab und verbleibe

mit kameradschaftlichen Grüßen
Feldwebel Hans Winter

Gegenwärtige Situation

plan_alt.jpg (544.7 KiB) 667-mal betrachtet

Geplantes Vorgehen

plan_neu.jpg (524.32 KiB) 667-mal betrachtet

[U von Schreckenstein]

Der Generalmajor schreibt eine Notiz dazu und sendet diese an den Absender zurück.



ACHTUNG! GEHEIME KOMMANDOSACHE! VERTRAULICH!

Bbcode Spoiler On

Vielen Dank für Ihr Vertrauen Herr Feldwebel Hans Winter

Der Plan sieht gut aus ... ich schreibe Ihnen noch eine Notiz dazu.

[U von Schreckenstein]

Meine Herren,

dies Büro ist vorübergehend geschlossen. Ich befinde mich aus gesundheitlichen Gründen für einige Zeit zur Kur ...

Die Dienstgeschäfte übernimmt mein Stellvertreter Oberst Hoi Neuling im Nachbarbüro.



Mit kameradschaftlichen Grüßen

Ulrich von Schreckenstein
Generalmajor und ObdH

[U von Schreckenstein]

Der Generalleutnant betritt sein Büro, entfernt vorsichtig die weissen Laken von den Möbeln und nimmt mit einer gekühlten Flasche Wasser an seinem Schreibtisch Platz.

Dort verfasst er ein paar Zeilen.

Meine Herren,

ich übernehme die Dienstgeschäfte wieder von meinem Stellvertreter Generalmajor Hoi Neuling und danke Ihm für seine Arbeit, während meiner Abwesenheit.


Mit kameradschaftlichen Grüßen

Ulrich von Schreckenstein
Generalleutnant und ObdH

[Viktor Matussek]

*Am OKH fährt ein Wagen vor, dieser wird von einem schnittigen Oberleutnant verlassen. Der Oberleutnant begibt sich direkt in das Vorzimmer.*

Guten Abend, Oberleutnant Matussek.
Ist der Oberbefehlshaber des Heeres noch zu sprechen? Das Wehramt schickt mich direkt hierher.

[U von Schreckenstein]

Sehr erfreut Herr Oberleutnant Matussek

Das Wehramt schickt Sie zu mir ?

Sie waren doch schon am 24. Juli beim Wehramtsleiter und der hat sie zu meinem Vertreter, jetzt Generalmajor Hoi Neuling gesandt.

Durch den Wechsel ( Oberfähnrich Winter ) im Amt ist wohl einiges schief gelaufen.

Der Generalmajor hat doch schon alle notwendigen Gespräche mit Ihnen geführt und Sie bei der 7.ID eingeplant.

Seit dem 29. Juli sind Sie auf dem Weg zur 7.ID um über das Wehramt wieder zu mir zu kommen ?

Haben Sie Oberfeldwebel Winter nicht gesagt, daß Sie bereits eingeplant sind ?

Es ist schön Sie kennengelernt zu haben Herr Oberleutnant, vielleicht genießen Sie den Abendflug mit mir nach Sizilien und dann weiter nach Bengasi, falls Sie zur 7.ID an die Front wollen ?

Der Generalleutnant macht eine Pause in seinem Redefluss und lässt den Oberleutnant zu Wort kommen.

[Viktor Matussek]

Nein Herr Generalleutnant das war nicht ich der durch das Wehramt zu ihrem Stellvertreter geschickt wurde sondern mein Bruder der Arthur. Dieser ist auch bereits bei der 7. Infanteriedivision untergekommen.
Ich hatte mich heute beim Wehramt zum Dienst in unserer Streitmacht gemeldet.
Wenn möglich bevorzugt in einer unserer Spezialeinheiten.
Daraufhin wurde ich direkt an Sie verwiesen.


*Der Oberleutnant wartet gespannt die Reaktion des Generalleutnant ab.*

[U von Schreckenstein]

Da bitte ich Sie um Verzeihung Herr Oberleutnant.

Ihr Bruder ist bereits auf dem Weg zur 7.ID und Sie bewerben sich um eine Stelle beim BLR ?

Da bin ich nicht ganz Ihr richtiger Ansprechpartner, das BLR ist bei der Auswahl seiner Führungskräfte recht anspruchsvoll.

Haben Sie schon eine Bewerbung beim BLR ausgefüllt ?

Wichtiger Zettel Bbcode Spoiler On

http://www.streitmacht.com/viewtopic.php?f=301&t=1186

Falls Sie den nicht lesen können, informiere ich den Kommandeur des BLR persönlich von Ihrer Bewerbung.

Sie erhalten Nachricht von Ihm oder seinem Stellvertreter im Amt.

Haben sie sonst noch Fragen ?

Draussen läuft schon der Motor des Dienstwagens, der mich zum Flugplatz fährt.

[Viktor Matussek]

Herr Generalleutnant die Bewerbung an das Baulehrregiment sollte sich bereits auf dem Weg zum Kommandeur der Einheit befinden.
Das Wehramt hatte mich an Sie verwiesen und deshalb habe ich mich direkt auf den Weg hierher gemacht.
Entschuldigen Sie dann bitte die Unannehmlichkeiten.

[U von Schreckenstein]

Ach Herr Oberleutnant,

keine Sorge, so haben wir uns kennengelernt und ich habe einen guten Eindruck von Ihnen gewonnen.

Viel Glück für die Bewerbung, dann läuft ja alles.

[Viktor Matussek]

*Als der Generalleutnant bereits dabei ist das Büro zu verlassen sagt der Oberleutnant.*

Ich wünsche ihnen einen guten Flug und sollten Sie in Afrika auf meinen Bruder den Arthur treffen dann richten Sie ihm doch aus er möge sich einmal wieder bei mir melden.

*Daraufhin hat auch der Oberleutnant das Gebäude verlassen und macht sich auf den Weg in sein Hotel.*

[U von Schreckenstein]

Der Generalleutnant will gerade sein Büro verlassen, als das Telefon unerwartet klingelt.

Ah das BLR ... die Bewerbung des Oberleutnant Matussek ist angenommen.

Vielen Dank, ich schaue mal ob ich Ihn noch erwische, er kann sich sofort beim BLR melden.

[Viktor Matussek]

*Der Oberleutnant ist gerade dabei in den Wagen einzusteigen als eine Wache auf ihn zukommt um eine Meldung des ObdH zu überbringen. Dieser habe soeben einen Anruf bekommen das der Oberleutnant sich direkt beim Baulehrregiment melden kann.
Der Oberleutnant gibt dem Fahrer die Anweisung auf direktem Wege dorthin zu fahren.*