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Re: [7.InfDiv] Feldlazartett

BeitragVerfasst: Di 11. Aug 2020, 16:10
von Hoi Neuling
Nachtrag, Montag 10.08.1945:

Gut, dann haben wir hier erstmal alles. Danke Dr. Mannheimer und weiterhin gutes geilingen.

Das wünsche ich ihnen auch Herr Generalmajor.

Dann sind Hoi und der Fahnenjunker auch schon wieder verschwunden und auf dem weg zur nächsten Einheit der Division.

Re: [7.InfDiv] Feldlazartett

BeitragVerfasst: Do 13. Aug 2020, 10:29
von Friedrich Steiner
Nachdem keine weiteren Untersuchungsbefunde mehr zu Tage kamen wandte sich Steiner nochmal an den Kommandeur der 7. Infanteriedivision.

Nun Herr General! Meine besten Glückwünsche noch zu Ihrer Beförderung. Aktuell kann ich mir auch keinen Reim auf ihre Symptome machen. Allerdings zieht mich mein Weg noch weiter, so dass ich mich an dieser Stelle zunächst aus ihrer Einheit verabschieden muss. Halten Sie mich auf dem Laufenden, wenn Sie und ihre Einheit etwas benötigen! DAK grüßt......

Re: [7.InfDiv] Feldlazartett

BeitragVerfasst: Do 13. Aug 2020, 11:41
von Hoi Neuling
Hoi hört Dr. Steiner genau zu und sagt dann:

Danke ihnen Dr. Steiner für die Glückwünsche und auch die Zeit, die Sie sich für mich und meine Division nahmen. Dies sieht man nur noch selten und von daher möchte ich ihnen auch ein kleines Present mitgeben. Es ist aus meiner Sammlung und nicht leicht zu beschaffen.

Hoi übergibt Dr. Steiner eine Flasche besten Scotch und eine Flasche besten Havannas aus seiner Sammlung als kleines danke..... bittschön..... für die Zeit, die sich Dr. Steiner für seine Division und ihn genommen hat.

Ich weiß dass sie auch den anderen Divisionen einen Besuch abstatten müsssen, von daher möchte ich Sie auch nicht länger aufhalten. Auf das von Ihnen ausgesproche Angebot komme ich gerne zurück, denn so eines bekommt man nicht alle Tage. danke.....

Dann wünsche ich ihnen noch eine gute Reise und viel Erfolg bei den Besuchen der anderen Divisionen. Heer grüßt.....

Re: [7.InfDiv] Feldlazartett

BeitragVerfasst: Do 22. Okt 2020, 15:04
von Hoi Neuling
Nachtrag, Mittwoch 07.10.1945:

Das Feldlazarett erhält die Eilmeldung des Oberfähnrichs Becker von dem feindlichen Spion. Die Abteilung bringt daraufhin sofort die Wachsamkeit und Sicherheit auf die höchst mögliche Stufe. Nachdem alles soweit erledigt ist, wird der Divisons-Kommandeur unterrichtet.

Re: [7.InfDiv] Feldlazartett

BeitragVerfasst: So 8. Nov 2020, 16:12
von Stefano Totti
Am frühen Morgen kam der Gefreite ins Feldlazarett.

Miek klopft höflich an die Tür von Dr. Mannheimer

Ja, herein

Guten Morgen Herr Dr. Hallo Gefreiter Miek schön Sie zu sehen.

Was kann ich für Sie tun? Fehlt Ihnen etwas?

Danke, bei mir ist alles soweit in Ordnung.
Ich bin aus einem anderen Grund hier.


Der Gefreite nimmt aus seiner Aktentasche ein paar Dokumente und öffnet den Stift.

Ich benötige von Ihnen eine Einschätzung, über den Zustand der Heilmaßnahmen von verwundeten Soldaten im Lazarett. Sie wissen ja, wir im Büro müssen regelmäßig Listen erstellen für Soldaten die als Heimkehrer eingestuft werden, aufgrund von nicht Dienstfähigkeit an der Front.

Allgemein läuft es befriedigend. Die Wundheilungen lassen sich schwierig ausheilen. Die Hitze ist uns immer wieder ein Dorn im Auge. Auf Seuchen müssen wir jederzeit sehr aufpassen.

Aktuell sind 3 Fachärzte unserer Division erkrankt, was natürlich den Dienst hier im Lazarett deutlich erschwert.


Ich werde es mir vermerken. Es lässt sich bestimmt einrichten, dass bei den nächsten Neulingen aus der Heimat junge Assistenzärzte als Hilfe für das Lazarett mitkommen können.

Wie sieht es mit den Medikamenten und Ausrüstungen aus?

Unser Lager mit Medikamenten ist sehr gut gefüllt. Da funktioniert die Lagerlogistik mit der Heimat sehr gut. Unsere Ausrüstungen sind in einem guten Zustand. Kleine Mängel konnten wir innerhalb der Division zum großen Teil selbst beseitigen.

Miek macht sich Notizen und legt das Dokument beiseite.

Gibt es von Ihrer Seite noch Fragen oder Anmerkungen was die Medizinische Versorgung innerhalb der Division betrifft?

Ja das gibt es. Wie ich schon ansprach, gibt es hier aufgrund von der Massiven Hitze und den Gebeinen von gefallen Soldaten immer wieder starke Seuchen.

Ich würde dringend empfehlen das die Soldaten sich innerhalb der Division sich nach und nach impfen lassen. Wir haben einen guten Impfstoff aus Berlin erhalten, der sehr gute Wirkung zeigt. Aber leider sind gerade mal 2% der Division mit diesem Impfstoff geimpft worden.

Was mir noch auffiel, ist das allgemein viele Soldaten noch viele ausstehende Impfungen haben, die wiederaufgefrischt werden müssen.

Das mit den Impfungen denke ich, können wir jetzt wo es an der Front etwas ruhiger geworden ist nachholen. Dazu werde ich für meine Abteilungen Impflisten anfertigen und die Soldaten holen sich nach und nach Ihre Impfung ab.

Damit wäre ich einverstanden.

Bitte teilen Sie mir noch im gesonderten Schreiben mit, welche Soldaten wir dabei priorisieren müssen.

Einer meiner Assistenzärzte fertigt das Schreiben an und schickt es Ihnen ins Büro.

Der Gefreite beendet seine Notizen und legt die Dokumente beiseite.

Beide stehen auf und gehen zum Ausgang.

Vielen Dank für Ihre Zeit Herr Dr. Mannheimer. Nichts zu danken Herr Gefreiter, ich bin immer froh, wenn ich so gut wie es geht helfen kann.

Nach der Verabschiedung geht Miek zurück ins HQ und schreibt seinen Tagesbericht bzw. Wochenbericht. Dieser Bericht muss wie jeden Montagfrüh auf den Tisch des Divisionskommandanten liegen.

Re: [7.InfDiv] Feldlazartett

BeitragVerfasst: Di 12. Jan 2021, 13:14
von Hoi Neuling
Hoi beginnt die Besichtigung mit dem Feldlazarett, um zu schauen wie es seinen Verwundeten geht. Für diese nimmt er sich sehr viel Zeit und hört aufmerksam zu. Ein Soldat sagt zu ihm, welcher ein Veteran der Division ist, jedoch sich beim Instandhalten der Ausrüstung verletzt hat:

Herr Kommandant, ich danke ihnen, dass Sie sich so für uns einsetzen. Dass Sie das Kommando über die Division haben ist eine echte Wohltat.

Das freut mich zu hören Herr Oberleutnant. Sagen Sie, wieso sind sie nicht schon im Stab oder als Einheitsführer einer ganzen Abteilung bzw. Brigade unterwegs.

Wissen Sie Herr Kommandant, ich bin gerne bei meinen Männern. Was nützt ein Schreibtischoffizier, der nie eine Front direkt miterlebt hat. Dafür braucht er Männer bzw. Frauen wie uns, die die Materie kennen.

Da haben Sie Recht Herr Oberleutnant. Es ging mir ja genauso.

Ihnen Herr Kommandant?

Ja, ich bin schon seit Anfang meiner Dienstzeit hier in der Division. Und habe als kleiner Brigadeführer angefangen und habe die Divsion nie verlassen.

Das ist ja sehr erstaunlich. Wie kam denn das?

Nun ja, das ist eine lange Geschichte. Wenn Sie sich erholt und wir viel Zeit haben, erzähle ich ihnen diese mal. Aber nicht jetzt. Übrigens wie ist ihnen dass denn passiert?

Wir waren gerade bei der Instandhaltung unserer Ausrüstung, als mir dieses Maleur passiert ist.

Sieht ja ziemlich schlimm aus. Was genau haben Sie denn?

Ach, das sieht schlimmer aus als es ist. Ich habe mir die Handknochen etwas verletzt als ich abgerutscht bin. Die rechte Hand muss einige Zeit geschont werden, da die Finger das meiste abfingen.

Sowas wie Fingerbrüche bzw. Fingerzerrungen?

Das können ihnen die Ärzte besser erklären, aber sowas in der Art.

Alle anderen anwesenden Verletzten horchen auf und versuchen in ihren Betten zu DAK grüßt...... . Hoi winkt ab und sagt:

Machen Sie das lieber nicht meine Herren, Sie erweisen mir am besten Ehre, wenn Sie schnell wieder gesund werden und ihre Familien weiter schützen.

Danach unterhält er sich noch ein wenig mit dem Oberleutnant, bevor es weitergeht und er noch mit dem einen oder anderen einen kurzen Plausch hält. Zum Schluss lässt sich Hoi noch von den Ärzten und Schwestern informieren. Die Ärzte sowie Schwestern sagen Hoi was Sache ist und wo Sie bei den Verletzten Bedenken sehen. Danach wird eine Bestellliste für Medikamente erstellt und von Hoi abgestempelt und Unterschrieben. Monika schreibt Stichpunktartig mit, um später eine genaue Zusammenfassung zu erstellen, denn Hoi ist in dieser Hinsicht ebenfalls sehr gründlich. Nachdem alles erledigt ist zieht der Tross weiter.

Re: [7.InfDiv] Feldlazartett

BeitragVerfasst: Mo 8. Mär 2021, 17:43
von Hoi Neuling
Nachdem es dem Generalmajor sich die letzten Wochen nicht so gut ging, d. h. er sich nicht so wohlgefühlt hat, und seine Routineuntersuchungen sowie die ihn im Wechsel zugewiesenen Feldhospital-Krankenschwestern nichts Ungewöhnliches zu berichten hatten, kommt die Kampfpause ihm daher sehr gut gelegen.

Von daher lässt sich Hoi heute mal wieder eingehenst untersuchen. Psychich und Physisch können die Ärtze nichts feststellen. Doch er soll weiterhin in Begleitung bleiben, so wird ihm eine frisch aus der Heimat gekommene Krankenschwester zur Seite gestellt. Diese wird auch sofort eingewiesen und soll den Generalmajor für die nächsten 4 Wochen begleiten, alles aufschreiben und sofort auf Ungewöhnliches reagieren. Denn man geht davon aus, dass das Unbekannte, was den Generalmajor plagt, wieder die Ursache ist.

Da nichts medizinisch feststellbar ist, sind die Ärzte weiterhin ratlos. Sie berichten der obersten Arztstelle des OKS davon und schließen eine ungewöhnliche Nachhilfe nicht mehr aus, dem Generalmajor zu schaden. Diese Methode, die zuvor kategorisch ausgeschlossen wurde und nur für Aberglauben gehalten wird, rückt nun immer näher in den Fokus. Diese wird "Vodoo" genannt. Doch man weiß auch, dass dies kein Stil der Araber ist, denn diese kämpfen wie Scharfschützen aus dem Hinerhalt und / oder wie ehrliche Infanterie Mann gegen Mann.

Re: [7.InfDiv] Feldlazartett

BeitragVerfasst: Mi 31. Mär 2021, 12:49
von Hoi Neuling
Nachdem es beim Generalmajor die letzten Wochen keine großen Veränderungen gab und die ihn begleitende Krankenschwester immer wieder Sympthom-Überprüfungen etc. durchführte und bis auf die Tage, wo es beim Generalmajor ziemlich schlimm war, keine Verbesserung bzw. Verschlechterung eintrat, gibt es heute wieder eine angeordnete Komplettuntersuchung. Da eine Kampfpause herrscht kommt diese Hoi daher sehr gut gelegen.

Von daher lässt sich Hoi heute mal wieder eingehenst untersuchen. Psychich und Physisch können die Ärtze wieder nichts feststellen. Auch die Blutproben, Urinproben etc. der letzten Untersuchung gibt keinen Aufschluss was dem Generalmajor fehlt. Die Berichte der ihn begleitenden Krankenschwester besagen, dass der Generalmajor viel Tee, Wasser und anderes Gesundes trinkt. Auch isst der Generalmajor mehr Obst und Gemüse sowie leichte Sachen, die nicht belsatend sind.

Die Ärtzte nehmen auch wieder alle Proben und untersuchen diese wieder bis ins kleinenste Detail. Da die Gefahr besteht, dass der Generalmajor komplett ausfallen könnte, wird in Berlin nach einer Hilfe für den Generalmajor geschickt. Doch er soll weiterhin in Begleitung bleiben, so wird ihn diese Krankenschwester für den Monat April weiterhin angewiesen, ihn weiter zu "betreuen". Ihre Aufgaben bleiben die Gleichen.

Da nichts medizinisch feststellbar ist, sind die Ärzte weiterhin ratlos. Sie berichten der obersten Arztstelle des OKS wieder davon und der Verdacht erhärtet sich immer mehr, dass eine ungewöhnliche Nachhilfe namens "Voodo" genutzt wird, dem Generalmajor zu schaden. Diese Methode, wurde zuvor kategorisch ausgeschlossen und nur als Aberglauben abgetan. Denn eine andere Erklärung kann es nicht mehr geben, da alles andere nach etlichen Untersuchungen u. ä. ausgeschlossen werden kann.

Re: [7.InfDiv] Feldlazartett

BeitragVerfasst: Fr 21. Mai 2021, 15:38
von Hoi Neuling
Die wichtigsten Personen des Feldlazaretts begeben sich, nachdem Hoi Sie alle in den großen Besprechungsraum gebeten hat, zu eben diesem. Gespannt was Hoi zu verkünden hat, nehmen sie sich Schreibzeug mit, denn es hat sicherlich auch mit dem Besuch von General U von Schreckenstein zu tun.

Nach der Verkündung der Neuigkeiten begeben sich alle wieder ins Feldlazarett und bereiten entsprechend alles vor, damit die Rückverlegung in die Heimat schnellstmöglich stattfinden kann. Denn nun kann alles ganz schnell gehen, denn wie sie vermutet haben wird es eine große Umstrukurierung der Streitmacht und ihrer Verbündeten geben. Wo Sie dann Dienst tun werden ist noch nicht bekannt, doch Krankenschwestern und Doktoren sind überall sehr gefragt.