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Re: [7.InfDiv] Büro des Kommandeurs - Neuling

BeitragVerfasst: Di 26. Nov 2019, 18:11
von Hans Winter
Hans schaute sich mit Hoi die Dienstpläne der einzelnen Brigaden und Abteilungen an.

"Nun, im Grunde schaut das ja ganz gut aus. Was ich während meiner Zeit hier bei der 7. gemacht habe, ist, mir für den jeweiligen Tag ein Oberthema oder einen Fokus zu überlegen und diesen im Vorfeld, sprich am Abend vorher, mit den Einheitsführern und Kompaniefeldwebeln zu besprechen. Somit ist etwas Abwechslung gegeben. Schauen wir uns zum Beispiel den Dienstplan der Unterstützungs-Brigade 7 an:"

Allgemeiner Dienstplan für die Unterstützungs-Brigade 7 (mot.)

06.00 Uhr - Wecken
06.15 Uhr - Frühsport
06.45 Uhr - Persönliche Pflege, Stuben- und Revierreinigen
07.15 Uhr - Frühstück
07.30 Uhr - Vorbereitung zur Ausbildung
07.45 Uhr - Morgenappell, Dienstausgabe
08.00 Uhr - Ausbildung (Allgemein- und Spezialausbildung) - ggf. ersetzt durch komplexe Übung oder Manöver im Zusammenwirken mit anderen Einheiten
13.00 Uhr - Mittag
14.00 Uhr - Allgemeiner Dienst - ggf. ersetzt durch komplexe Übung oder Manöver im Zusammenwirken mit anderen Einheiten
(17.00 Uhr - Ausgangs- und Urlaubsappell)
17.00 Uhr - Freizeit
18.00 Uhr - Abendessen
18.30 Uhr - Freizeit
19.30 Uhr - Gemeinschaftsempfang der Wochenschau
20.00 Uhr - Freizeit
22.15 Uhr - Persönliche Pflege, Stuben- und Revierreinigen
22.45 Uhr - Stubendurchgang
23.00 Uhr - Zapfenstreich


"Zuerst würde ich damit beginnen, den Morgenappell von 7:45 Uhr auf 7:00 Uhr vorzuverlegen. Das gäbe ein bisschen mehr Spiel nach hinten hinaus, wenn du verstehst, was ich meine."

06:30 Uhr - 07:00 Uhr Wecken, anschließend Körperpflege
07:00 Uhr - 07:15 Uhr Antreten und Befehlsausgabe (1)
07:15 Uhr - 08:00 Uhr Sporteinheit
08:00 Uhr - 08:30 Uhr Frühstück
08:30 Uhr - 12:00 Uhr Dienst nach Fokus, bspw. Formaldienst, politische Bildung, Schießbahn, etc.
12:00 Uhr - 13:00 Uhr Mittagessen
13:00 Uhr - 14:00 Uhr Zeit zur freien Verfügung
14:00 Uhr - 18:00 Uhr Dienst nach Fokus (siehe oben)
18:00 Uhr - 18:30 Uhr Abendessen
18:30 Uhr - 20:00 Uhr Allgemeiner Dienst, Stuben- und Revierreinigung
20:00 Uhr - 22:15 Uhr Zeit zur freien Verfügung (an Samstagen zunächst: Deutsche Wochenschau (verpflichtend!))
22:15 Uhr - 22:45 Uhr Körperpflege
22:45 Uhr - 23:00 Uhr Stubendurchgang
23:00 Uhr - 06:30 Uhr Zapfenstreich / Nachtruhe

(1) Am Abend vorher mit den jeweiligen Einheitsführern und Kompaniefeldwebeln besprochen


"Ein solcher Dienstplan bietet zum einen den Vorteil eines Grundgerüsts, zum anderen die Möglichkeit der Variation"

Re: [7.InfDiv] Büro des Kommandeurs - Neuling

BeitragVerfasst: Mi 27. Nov 2019, 14:00
von Hoi Neuling
Nachtrag, Montag 25.11.1944:

Hoi hört Hans Ausführungen zu und schaut sich die ihm vorgelegte Veränderung an. Dann sagt Hoi:

Das klingt super. Hast du dir auch mal die anderen Dienstpläne angeschaut und da Veränderungsmöglichkeiten gesehen? Das gilt auch für andere Teile der Division. Ich bin über jede Modernisierung in den Abläufen dankbar, denn ich bin nicht mehr so unverbraucht, wie es auf den ersten Blick aussieht. Außerdem wird man mit der Zeit betriebsblind und übersieht Dinge, die Außenstehenden schnell ins Auge stechen.

Dann kommt er nochmal auf die Einheiten zu sprechen:

Hans was sagst zu den Jungs und Ausrüstung? Wir versuchen diese in bestem Zustand zu halten sowie speziell zu Modernisieren. Ich nenne diese Modernisierung "Feldmodifizierung bestehender Ausrüstung", was in die Produktion neuer Produkte mit einfließt.

Da Hans auch den Fähnrich erwähnt hat, welcher jetzt bei der 7. Infanterie-Division zwei Brigade-Kommandos inne hat, fragt Hoi Hans auch nach seiner Einschätzung des Fähnrichs.

Hans, der neue Fähnrich von Starkenburg scheint ein guter Mann zu sein. Doch es sind größere Lücken in seiner Akte und allzuviel habe ich auch noch nicht über ihn erfahren. Was kannst du mir von ihm erzählen und was ist deine Einschätzung zu Ihm? Ich möchte eine ehrliche Meinung und Einschätzung hören.

Dann wartet Hoi gespannt auf eine Rückantwort von Hans, während er die Gläser nochmal füllt.

Re: [7.InfDiv] Büro des Kommandeurs - Neuling

BeitragVerfasst: Mi 27. Nov 2019, 17:42
von Hans Winter
Nachtrag

Hans nickte, als Hoi die einzelnen Punkte ansprach... und dabei erneut einschenkte.

Ja, ich habe mir die einzelnen Pläne angesehen und dabei etliche Parallelen entdeckt. Aus diesem Grunde habe ich diesen "Standardplan" entworfen, den ich dir anhand des Beispiels der Unterstützungs-Brigade präsentiert habe. Dieser ermöglicht dir und deinen Einheitsführern Planungsfreiraum. Anstatt starre Abläufe festzulegen, fokussiert man Tag für Tag bestimmte Dinge, bei denen es entweder Defizite gibt oder aber die verfestigt werden sollten, weil es die Situation erfordert, bespw. eine bevorstehende Übung, eine Veränderung der politischen Lage und dergleichen. Daher empfinde ich es als äußerst wichtig, sich mit den Einheitsführern und Kompaniefeldwebeln vorher kurzzuschließen und entsprechend anzusetzen. Diese haben mit den besten Überblick über ihre Männer.

Er nahm einen Schluck Rum.

Meine Güte, das Zeug ist wirklich gut, Hoi!
Nun, was die Ausrüstung angeht, so habe ich nach dem Divisionsschießen letzte Woche eine intensive Wartung befohlen und am Freitag eine Inspektion durchgeführt. Dabei gab es nichts, aber auch gar nichts, zu beanstanden. Deine Wartungs- und Instandsetzungs-Abteilung ist wirklich auf Zack und in der Lage, kleine Wunder zu vollbringen, wenn es darum geht, etwas wieder flott zu machen oder zu improvisieren. "Feldmodifizierung bestehender Ausrüstung", das muss ich mir merken. Chappeau! Ferner finde ich es vorbildlich, wie die Männer mit dem Gerät an sich umgehen und es entsprechend pfleglich behandeln. Dies muss natürlich so bleiben und beibehalten werden, so dass Rotten-, Gruppen- und Zugführer stets ein Auge darauf haben sollte, gerade bei Neuzugängen. Einzig und allein sehnen sich die Soldaten nach den bestellten Aufwertungen, aber ich bin mir sicher, das Oberkommando arbeitet mit Hochdruck daran. Gut Ding will eben Weile haben, oder wie war das? Oh, ich habe übrigens natürlich auch einen Abstecher in den Sanitätsbereich der 7. gemacht. Wusstest du, dass sich dein Divisionsarzt und unserer von der 3. vom Studium kennen? Die Welt ist klein!


Erneut nippte er am Glas.

Fähnrich von Starkenburg machte auf mich, als ich ihn traf, auch einen sehr netten Eindruck. Außerdem scheint er ein wahrer Meister im Kaffeekochen zu sein. Hab' selten einen besseren getrunken, ehrlich. Nach eigenen Angaben verfügt er über bereits über etliche Kampferfahrung, die uns sicherlich helfen wird. Seine Auszeichnungen, insbesondere das EK I, spiegeln das wider. Gib ihm eine Chance, sich zu beweisen, Hoi. Zu seinen Lücken kann ich leider nichts sagen, aber sie scheinen nicht von gravierender Natur zu sein, denn ansonsten hätten Feld- und Staatspolizei sicherlich zu verhindern gewusst, dass er wieder einrückt.

Re: [7.InfDiv] Büro des Kommandeurs - Neuling

BeitragVerfasst: Mi 27. Nov 2019, 19:04
von Hoi Neuling
Nachtrag, Montag 25.11.1944:

Hoi hörte den Ausführungen von Hans genau zu und sagt als dieser geendet hat:

Danke dir für den Beispielplan. Die genaue Ausarbeitung soll dann mal Fähnrich von Starkenburg machen. Als Test sozusagen, dass er sich mit den Abläufen und der Befehlskette noch auskennt. :D Was die Chance geben betrifft, so haben viele vor ihm eine oder auch zwei bekommen. Leider nutzten die Meisten Ihre Chancen nicht. Hoffe von Starkenburg ist da anders. Ja was seine Kampferfahrung betrifft so bin auch ich tief beeindruckt. Hoffen wir mal, dass er sie in der Taktikschule wieder schnell auffrischen kann.

Dann kommt Hoi auf die Ausrüstung zu sprechen.

Was die Ausrüstung betrifft gebe ich dir Recht. Die Nachschub- und Wartungs-Abteilung arbeitet sehr gut zusammen. Die Idee der "Feldmodifizierung vorhandener Ausrüstung" kam damals im Skandinavienfeldzug von der Nachschub-Abteilung, genauer gesagt ihrem Einheitsführer Oberfeldwebel Schneider. Dies wurde dann Felderprobt und der Industrie zur Verbesserung / Überarbeitung vorgelegt. Die Industrie hat alle unsere Änderungen übernommen und von daher haben wir die besten bestehenden Waffensysteme, die uns zur Zeit zur Verfügung stehen. Natürlich ist das nur ein Tropfen auf dem heißen Stein, denn unsere Gegner schlafen auch nicht. Mal schauen was wir aus den neuen Ausrüstungen, Waffen und Fahrzeugen noch alles herauskitzeln können. Btw. die 44. Panzer-Grenadier-Division sowie die 3. Panzer-Divison sind in ihren Nachschub- und Wartungskompanien ebenfalls darauf geschult und setzen dies auch immer wieder um.

Nachdem alle restlichen dienstlichen Angelegenheiten geklärt wurden, widmen sich Hans und Hoi dem Rum:

Ja Hans, das ist einer der Besten. Und den bekommen wir sehr selten. Gott sei Dank hab ich ne große Kiste voll bekommen und genieße immer wieder mal ein bzw. zwei Gläser hiervon. Wenn du möchtest gebe ich dir gerne einen oder zwei aus dem Vorrat mit. Aber eines musst du wissen. Trink ihn langsam, denn Nachschub davon ist äußerst selten.

Auch gibt Hoi Hans noch etwas für Generalleutnant Asuser mit. Es ist ein Dankschreiben und eine Auszeichnung. In der Schatulle ist eine Ehrenmitgliedsmedalie, da Asuser es ermöglicht hat, seinen Frischling der 7. Infanterie-Division als Stellv. Kommandeur auf Probe auszuleihen.

Hier Hans, das ist noch für den Generalleutnant. Ein kleines Dankeschön dafür, dass er es möglich machte, dass du hier lernen konntest, was deine nächsten Aufgaben werden. Sollte er dich nicht als Stellvertreter einsetzen, dann würde ich das gerne tun.

Re: [7.InfDiv] Büro des Kommandeurs - Neuling

BeitragVerfasst: Mi 27. Nov 2019, 20:16
von Hans Winter
Nachtrag

Hans grinste, als Hoi ihm eine Flasche Rum anbot.

Nun, dieses Angebot nehme ich sehr gern an, Hoi! Vielen Dank! Und keine Sorge, ich werde achtsam sein und das gute Tröpfchen genießen. Was die Dienstpläne angeht, so finde ich es eine gute Idee, Fähnrich von Starkenburg dort einzubinden. Ich bin gespannt, was er daraus macht und wie er die Gestaltung vornimmt. Vielleicht hat er ja auch noch ein paar Ideen, die er einfließen lassen möchte.

Hans nahm die Schatulle entgegen.

Oh, da wird sich der Generalleutnant aber sicher freuen. Gern überreiche ihm die Auszeichnung in deinem Namen. Es wird mir eine Ehre sein. Nochmals danke, dass ich bei der 7. weilen durfte, Hoi!

Sie stießen gemeinsam an und quatschten noch eine ganze Weile über dies und das in Hois Büro. Der Oberst erlaubte Hans, am nächsten Morgen ein letztes Mal den Appell durchführen zu lassen, um sich auch von der Division zu verabschieden.

Gegen 0:40 Uhr lag Hans nach einem feucht-fröhlichen Abend in seinem Bett.

Re: [7.InfDiv] Büro des Kommandeurs - Neuling

BeitragVerfasst: Mi 27. Nov 2019, 23:55
von von Starkenburg
Guten Abend die Herrschaften Habe die Ehre!..

*Klopft an die Tür und tritt herein*

Herr Oberst Heer grüßt..... Mir wurde zugetragen dass Sie mich sprechen wollten?

Re: [7.InfDiv] Büro des Kommandeurs - Neuling

BeitragVerfasst: Do 28. Nov 2019, 18:17
von Hoi Neuling
Nachtrag, Mittwoch 27.11.1944:

Hoi saß, nachdem er die Dienstgeschäfte am Dienstag Morgen wieder übernommen hatte an seinem Schreibtisch und bearbeitete wie gewohnt gewissenhaft die Unterlagen. Hans war nun wieder 1 bis 2 Tage bei seiner Einheit und Hoi ging gerade das mit ihm besprochene durch. Hoi merkte daher nicht, dass sein Vorzimmer gerade nicht besetzt war, als es an der Tür klopfte. Hoi schaute von den Unterlagen auf und ließ eintreten.

Herrein, wenn es keiner ist, der Werbung machen will.

Danach trat Fähnrich von Starkenburg ins Büro und machte Meldung. Hoi Heer grüßt..... zurück und sagte dann:

Genau Fähnrich. Setzen sie sich, denn das wird ein etwas längeres Gespräch.

Während der Fähnrich sich setzte nahm Hoi eine Flasche guten scotch... und zwei Gläser heraus. Er schenkte den beiden ein und sagte dann:

Nachträglich nochmal ein Herzliches Willkommen bei uns hier in der 7. Infanterie-Division. Das erste mal als wir uns trafen war das ein wenig unglücklich, da ich gerade auf dem Sprung war. Denn mein Urlaub stand an und ich war schon ein wenig knapp dran, die Übergabe der Division fertig zu machen. Daher nochmals Entschuldigung, wenn es ein wenig blöd gelaufen ist bei unserer ersten Begegnung. Sie wissen ja selbst aus Ihrer ersten aktiven Zeit, dass eine Division ohne Führung zu nichts fähig ist und im Kriegsfalle vom Feind überrant werden kann. In Friedenszeiten geht das gerade noch für eine kurze Zeit, aber dann ist wieder Struktur von Nöten.

Dann prost.... sie sich zu und nehmen einen guten Schluck. Nachdem Hoi nachgefüllt hat spricht er weiter, denn er geht erstmal auf die Stellvertreterregelung ein und vertieft das gerade angesprochene Thema.

Ich hatte ja schon Einiges aus ihrer Akte entnommen und auch Unteroffizier Hans Winter sprach nur in Guten Tönen von Ihnen. Er konnte sie ja schon etwas Näher kennenlernen und arbeitete mit ihnen zusammen. Die Arbeit mit Ihnen verläuft wie ich von den Unterführern ihrer unterstellten Einheiten höre ausgezeichnet. Auch Unteroffizier Hans Winter äußerte sich sehr positiv über Sie, denn Sie hinterließen bei Unteroffzier Hans Winter einen, wie er sagte, sehr netten Eindruck. Zudem sollen sie ein Meister im Kaffeekochen sein.

Genau solche Leute benötige ich, die nicht nur Ihre Arbeit ausgezeichnet machen, sondern auch auf die eine oder andere Weise positiv auf ihre unterstellten Männer einwirken. So etwas zeichnet einen sehr guten Abteilungs- / Brigadekommandeur aus.

Was die offizielle Stellvertreterregelung angeht, so warten wir aber erstmal ab. Unteroffizier Hans Winter hat sich auch erst beweisen müssen. Denn er hat diese Abläufe innerhalb 1 Jahres komplett verinnerlicht und auch die Gabe, so dass er sicherlich heute zum Stellvertrter der 3. Panzer-Division ernnant wurde. Ich denke, dass dies bei ihnen schneller geht, da Sie ja schon entsprechende Erfahrungen mitbringen und selber schon mal Divisionskommandeur waren. Ich denke mal, wenn sie sich ranhalten können wir schauen ob es Mitte nächsten Jahres schon soweit ist. Zuvor machen wir die Stellvertretung von Ihnen bei meinem nächsten Urlaub im März, welcher wesentlich länger gehen wird, ebenfalls erstmal auf Probe. Ich denke das ist in unser beider Sinne, denn damit haben sie erstmal genug Zeit sich wieder einzufinden.


Dann kommt Hoi auf das Thema Büro, Ausbildung und Abteilungen / Brigaden zu sprechen.

Als ich zurückkam habe ich ungesehen von Ihnen und Unteroffizier Hans Winter Ihre feste Stube herrichten und zudem ihr erstes Büro freimachen lassen. Sie sind jetzt erstmal bei Oberfähnrich Becker und Fräulein Helga Ebinger, welche ihnen wieder alles beibringen. Oberfähnrich Becker leitete das entsprechende Büro bis vor kurzem. Jetzt ist es bis auf weiteres Ihres. Meine Entscheidung sie zu diesen Beiden zu stecken beruht auf der Tatsache, dass Sie seit ihrem Weggang von der Streitmacht etwa 5 Jahre in der Reserve waren. In dieser Zeit hat sich viel in Organisation, Ablauf und Führungsstiel geändert. Daher arbeiten Sie sich erstmal wieder richtig ein und lassen sich von den Beiden helfen. Sollten sie Fragen haben, was die Abteilungs- / Brigade- und Divisionsführung sowie den Umgang mit höhren Stellen betrifft, wenden sie sich ruhig an mich.

Ich denke mit ihren Vorkenntnissen sollten wir es in 3 Monaten soweit hinbekommen, dass Sie die Division auf Probe stellvertretend führen können. Zudem sollen Sie von mir viel lernen. Ich helfe Ihnen so gut ich kann, dass Sie sich zurechtfinden und schnell wieder in die Abläufe reinkommen. Zudem bringen Ihnen die Beiden in dieser Zeit wieder alles bei was Wichtig ist, um eine Division sowie ihre Brigaden und Abteilungen richtig zu führen. Außerdem lernen sie meinen Führungsstil besser kennen, denn den zurückgezogenen Führungsstil, welchen Sie von meinem Vorgänger kennen (Maik Fries) gibt es nicht mehr. Was ihre Abteilungen und Brigaden angeht, erwarte ich von Ihnen einen sehr regelmäßigen Austausch mit ihren Männern. Beleben sie diese Abteilungen und Brigaden, so wie ich es tue und alleine getan habe. Denn dies ist ebenfalls eine Sache, die ich sehen will. Das zeugt von Führungskraft, welcher für einen Stellv. Divisionskommandeur / Divisionskommandeur von entscheidender Bedeutung ist.


Das Gesagte lässt Hoi erstmal wirken und wartet auf eine Reaktion des Fähnrichs. In der Zwischenzeit schenkt Hoi nochmal nach und holt auch wie von Zauberhand eine Weihnachtsplätzchenbox sowie Lebkuchen hervor.

Re: [7.InfDiv] Büro des Kommandeurs - Neuling

BeitragVerfasst: Fr 29. Nov 2019, 00:41
von von Starkenburg
Feines Stöffchen Herr Oberst scotch...

ja, es ist wichtig nicht unbedingt über den Männern zu stehen, sondern wenn es darauf ankommt in ihren Reihen zu stehen. Vertrauen schafft Bindung, Bindung wiederum schafft Stärke und Stärke wiederrum, führt zum Sieg.

Ich bekomme demnächst auch noch eine Ladung Monsun Malabar Kaffee herein, falls sie Interesse haben lasse ich Ihnen eine Portion zukommen
kaffee......

*Nimmt einen Schluck von dem Stöffchen*

Und was die Stellvertreterregelung angeht, da stimme ich Ihnen in allen belangen zu. Solange wir noch den Luxus der Zeit haben, sollten wir diese Nutzen

Re: [7.InfDiv] Büro des Kommandeurs - Neuling

BeitragVerfasst: Fr 29. Nov 2019, 01:25
von Hoi Neuling
Nachtrag, Mittwoch 27.11.1944:

Hoi ja....... und sagt dann:

Da haben sie Recht, der Stoff ist wirklich gut. Oh, ich sehe gerade es ist ein Schottischer. Wie kommt der denn hierher? Der muss wohl von Bord eines abgesoffenen Kahns gefallen sein. :D Was den Kaffe angeht, so nehme ich gerne eine Portion. Bin mal sehr gespannt wie dieser schmeckt.

Dann kommt Hoi auf das ursprüngliche Thema zurück.

Sehr gut, Herr Fähnrich. Sie haben also verstanden was ich ihnen mit auf den Weg gebe. Dann wäre da noch die Aufgabenteilung. Die ganze Zeit habe ich solche Sachen alleine bewerkstelligt, doch die Arbeit ist für einen alleine nicht durchführbar. Deshalb habe ich sekundär- und tertiärarbeiten auch an die Vorzimmer abgegeben. Zudem habe ich mich mal mit Unteroffizier Hans Winter bei meiner Rückkehr zusammengestzt und er hat mir ein paar Punkte genannt, die wir in Angriff nehmen müssten.

Zuerst wären da die Überarbeitung der Dienstpläne der einzelnen Abteilungen. Dies wird ihre Aufgabe sein. Einen sehr guten Entwurf auf dem wir flexibel aufbauen können hat besagter Unteroffzier auch schon erstellt.


Hoi legt nun den Entwurf seinem Fähnrich vor.

06:30 Uhr - 07:00 Uhr Wecken, anschließend Körperpflege
07:00 Uhr - 07:15 Uhr Antreten und Befehlsausgabe (1)
07:15 Uhr - 08:00 Uhr Sporteinheit
08:00 Uhr - 08:30 Uhr Frühstück
08:30 Uhr - 12:00 Uhr Dienst nach Fokus, bspw. Formaldienst, politische Bildung, Schießbahn, etc.
12:00 Uhr - 13:00 Uhr Mittagessen
13:00 Uhr - 14:00 Uhr Zeit zur freien Verfügung
14:00 Uhr - 18:00 Uhr Dienst nach Fokus (siehe oben)
18:00 Uhr - 18:30 Uhr Abendessen
18:30 Uhr - 20:00 Uhr Allgemeiner Dienst, Stuben- und Revierreinigung
20:00 Uhr - 22:15 Uhr Zeit zur freien Verfügung (an Samstagen zunächst: Deutsche Wochenschau (verpflichtend!))
22:15 Uhr - 22:45 Uhr Körperpflege
22:45 Uhr - 23:00 Uhr Stubendurchgang
23:00 Uhr - 06:30 Uhr Zapfenstreich / Nachtruhe

(1) Am Abend vorher mit den jeweiligen Einheitsführern und Kompaniefeldwebeln besprochen


Sie sehen also, was ich ihnen aufbürde. Sofern nicht gerade ein Einsatz ist, zählen diese Punkte für die normale Woche. Am WE ist in Friedenszeiten Dienstfrei, außer es sind entsprechende Übungen bzw. Vorbereitungen angesetzt. Erstellen sie auch eine Alternative im Felde, d.h. zu Kriegszeiten. Es kann gut sein, dass wir bald wieder aktiv werden müssen und dann ist ein gute Vorbereitung alles. Wir haben zwar schon Dienstpläne für die Division, doch diese bedürfen einer Überarbeitung. Um Sie zu testen, wäre dies ein guter Anfang.

Ich weiß dass ich ihnen damit einiges aufbürde, doch das gehört nun mal dazu, wenn man der Division angehört und für den Stellvertreterposten geeignet ist. Stellen sie sich darauf ein, dass ich sie immer wieder mit so etwas oder ähnlichem betrauen werde.


Dann kommt Hoi auf den zweiten Punkt zu sprechen.

Als nächstes legen sie sich im Aktenraum ihre Akte an. Achten sie jedoch auf die Neuauflage. Nehmen sie meine neue Akte ruhig als Grundlage und erstellen sie dadurch ihre. Wenn sie meine neue Akte anschauen, sehen sie schon was da alles drin sein muss. Pflegen sie diese dann auch regelmäßig, wenn sie einen Lehrgang abgeschlossen haben (bestanden oder auch nicht), sie Manöver oder taktische Lehrgänge (Taktikschule) besucht haben u. ä. Sie sehen dass dann schon wie sie auszusehen hat. Dies ist besonders wichtig, denn sonst kann ich nicht nachvollziehen wie und wo sie augebildet sind und was sie vorher gemacht haben. Denn sollten sie schon mehr Erfahrungen haben, kann ich ihnen wohl die eine oder andere Abteilung mehr anvertrauen.

Der dritte Punkt ist dagegen etwas heikler.

Wie ich sehe erneuern sie ihre taktische und strategische Ausbildung in der Taktischule. Machen sie sich damit so weit vertraut wie es ihnen in Friedenszeiten möglich ist, denn wie sie wissen, wird es nicht mehr lange dauern bis es wieder knallt. Von daher ist dieses Training unabdingbar. Sobald neue Lehrgänge auch in der Streitmachtschule angeboten werden, absolvieren sie diese bitte auch, sofern es ihnen möglich ist, denn jeder noch so kleiner Vorteil gegenüber unseren Feinden ist mehr als super.

Sobald es mit der Division ins Gefecht geht, was wie gesagt nicht mehr allzulange dauern kann, machen wir eine Besprechung im Stabsraum um unsere Befehle aufeinander abzustimmen. Dies ist dann nur Divisionsintern und sobald die Grundrichtung für eine Kampfrunde gelegt ist, werden die Befehle soweit in der Befehlssammelstelle ausgearbeitet. Ich übermittle diese dann an die entsprechende Front wo wir eingesetzt werden. Bedenken Sie jedoch, dass ich das letzte Wort habe, doch wenn man sich genau abstimmt werde ich wenig korregieren müssen.


Dann kommt Hoi nochmal auf die Brigade- und Abteilungszuweisung zurück.

Ich habe ihnen volle Zugriffsrechte auf ihre derzeit unterstellten Brigaden- und Abteilungen gegeben, damit sie dort gewisse Änderungen vornehmen können. Nur eines sollte ihnen klar sein. Sollte sich der obere Teil bis zum Büro des Kommandeurs ändern, gibts Ärger. Sie dürfen Büromöbel, Uniformen usw. einfügen, aber am Text bis zum Büro des Kommandeurs wird nichts geändert.

Soweit alles verstanden oder gibt es noch Unklarheiten?


Dann wartet Hoi wieder auf eine Reaktion des Fähnrichs.

Re: [7.InfDiv] Büro des Kommandeurs - Neuling

BeitragVerfasst: Fr 29. Nov 2019, 17:31
von von Starkenburg
Die Akte wird von mir demnächst angelegt.

Was die Dienstpläne betrifft, habe ich schon die ein oder andere Idee zum Bsp. eine Übung aller Abteilungen alle 2 Wochen, damit das Zusammenwirken aller verfügbaren Waffen der 7.Inf.Div. geübt werden kann.

Ebenso sollte die Unterhaltung nicht zu kurz kommen und zum Bsp. alle 4 Wochen ein Divisionsabend Stattfinden mit Wein, Weib und Gesang, versteht sich Bier-Prost!


Sobald neue Lehrgänge verfügbar sind, werde ich diese gerne Absolvieren, nach der aktuellen Übung werde ich auf jedenfall noch eine Übung mit Gepanzerten Einheiten absolvieren.


Sie werden auf jedenfall begeistert sein, was den Kaffee betrifft sehr gut....

*Räuspert sich*

So wie mir zu Ohren gekommen ist, soll es in Afrika gerade Brenzlig werden. Wenn es Ihnen recht wäre Herr Oberst, würde ich schonmal Tarnfarbe bereitstellen lassen und die Fahrzeuge schon einmal mit Tropenfilter ausstatten lassen

Re: [7.InfDiv] Büro des Kommandeurs - Neuling

BeitragVerfasst: Fr 29. Nov 2019, 18:21
von Hoi Neuling
Nachtrag, Mittwoch 27.11.1944:

Hoi hört dem Fähnrich genau zu und sagt dann:

Für die Truppenübungen haben wir einen großen Truppenübungsplatz hier für die Division. Soblad wir nicht in Gefechte ziehen bzw. größere Operationen haben, die uns außerhalb unserer Kaserne binden, nutzen wir diesen so lange es geht aus. Auch ich habe die Männer nochmal etwas herangenommen. Diese Aufgabe würde ich dann ihnen ebenfalls anvertrauen.

Was die Dienstpläne betrifft mit allem was Sie dazu gesagt haben, haben Sie völlig freie Hand. Legen Sie mir diese dann nach Ausarbeitung zu und wir werden gemeinsam nochmal drübergehen ob noch etwas zu ändern ist. Sie wissen schon, alles muss seine Ordnung haben, auch die Dienstpläne.

Sehr löblich, von Starkenburg. Genau das möchte ich sehen, denn ich möchte, dass Sie wenn es los geht fit sind. Denn sollte ich mal keine Befehle weitergeben können, müssen Sie das tun. Und da dürfen uns keine gravierenden Fehler unterlaufen. Schauen Sie sich mal die letzte Operation, welche gerade geendet hat an. Diese hätten wir viel früher beenden können, wären da gravierende Fehler vermieden worden. Vor allem das Zusammenspiel der Divisionen und einzelnen Brigaden / Abteilungen ließ zu Wünschen übrig. Wäre dies viel früher geschehen, wären entsprechende Verluste vermieden worden.

Deshalb müssen die Befehle sitzen, auch in Extremsituationen. Wichtig ist vor allem das Zusammenwirken / Zusammenspiel der Divisionen bzw. Brigaden / Abteilungen bei jedem Angriff. Wenn möglich nehmen Sie Kesselungen des Feindes vor. Denn dieses Zusammenspiel / Zusammenwirken bringt sehr gute Boni und wenn man dazu noch Kesseln kann, ist es das das Beste was geht. Nutzen Sie diesen Tipp von mir auch in Ihren Übungen. Trainieren sie das bis es sitzt.

Was die Lehrgänge betrifft so sind schon neue in Arbeit. Da ich in der Streitmachtschule ebenfalls aktiv bin, weiß ich, dass Sie noch einige Lehrgänge absolvieren müssen. Was Sie defenitiv brauchen ist Führungs- und Offizierswissen. Das sind erstmal die wichtigen, sobald diese Verfügbar sind. Beim Rest sehen wir dann.


Dann kommt Hoi auf das Thema Kaffee und Afrika zu sprechen. Doch zuvor trinkt Hoi sein Glas leer und füllt nochmal nach.

Was das Thema Kaffee betrifft, so freue ich mich schon. Ich trinke gerne einen Kaffee, wenn er gut gemacht ist und vor allem sich von den Standardkaffeesorten abhebt. kaffee...... prost....

Jo, da haben sie richtig gehört. Die Italiener haben in Afrika eine Offensive begonnen, welche sie nicht gewinnen konnten. Die Inselaffen haben die Italiener wieder in ihre Ausgangsstellungen zurückgedrängt. Von daher ist ein Eingreifen unsererseits nötig und eine entsprechende Vorbereitung von Ihnen für die Division gar nicht so verkehrt. Auch die Luftwaffe wird ähnliche Vorkehrungen treffen wie Sie, Fähnrich von Starkenburg, vorschlagen. Von daher gebe ich grünes Licht um das Material bestmöglich vorzubereiten.

Zudem habe ich die Männer wie schon gesagt bestmöglich für diese Situation trainieren lassen, aber wenn Sie noch den Feinschliff übernehmen wäre ich nicht böse drum. Verläuft das Ganze dann das zu meiner vollsten Zufriedenheit bekommen Sie mit der Zeit noch die Werfer-Abteilung sowie das Feldlazarett unter Ihr Kommando. Vor allem das Feldlazarett führen zu dürfen ist ein Privileg, das man nicht verachten sollte. Hier ist Führungsstärke, vor allem aber Einfühlungsvermögen gefragt. Denn die Kameraden dort benötigen immer mal eine gute Seele und hier zeigt sich am allermeisten, ob man entsprechende Führungsstärke und Einfühlungsvermögen besitzt. Leider fehlt mir als Divisionskommandeur mit all meinen anderen Aufgaben die Zeit, obwohl ich diese Eigenschaften besitze. Nur kann man sich nicht zerreisen.


Dann wartet Hoi wieder und genießt seinen Scotch und entsprechendes Gebäck.

Re: [7.InfDiv] Büro des Kommandeurs - Neuling

BeitragVerfasst: Sa 30. Nov 2019, 00:58
von von Starkenburg
Ok, damit dürfte soweit alles geklärt sein, Herr Oberst.

Mich dürstet es nach Tatendrang, in nächster Zeit werde ich Ihnen die Dienstpläne vorlegen, meine Akte lege ich am Wochenende an und die Befehle gehen Morgen Früh an alle Einheiten zwecks Tarnfarbe etc.


Gibt es sonst noch etwas zu beachten, Herr Oberst?

Re: [7.InfDiv] Büro des Kommandeurs - Neuling

BeitragVerfasst: Do 5. Dez 2019, 12:26
von Hoi Neuling
Nachtrag, Mittwoch 27.11.1944:

Nein Herr Fähnrich, das wäre von meiner Seite aus erstmal alles. Sollte mir noch etwas einfallen, komme ich auf sie zu. Aber vorerst sind sie erstmal mit genug Arbeit eingedeckt, die schnell und gründlich erledigt werden muss.

Vor allem benötige ich schnellstmöglich von ihnen die aktualisierten Dienstpläne und ihre aktualisierte Akte. Das ist für mich erstmal das Wichtigste, damit ich mir ein genaueres Bild von ihrem Werdegang und ihrer Arbeitsweise machen kann.

Sollten wir noch ein wenig länger hier verweilen ist es auch Notwendig, unsere Einheiten auch Wintertauglich zu halten. Es ist gerade eine Gradwanderung zwischen Sommer- und Winterfest, aber wir schauen mal, dass wir ein entsprechendes Mittelmaß finden. Ich werde mich mal mit unserern Spezialisten abstimmen was wir da machen können.

Ansonsten wären wir soweit durch. Dann wünsche ich ihnen ein gutes Gelingen bei ihren ersten wichtigen Divisionsaufgaben und machen sie den Männern noch ein wenig Dampf. Evtl. gibt es ja was, das selbst ich als erfahrener alter Hase noch übersehen habe.

Herr Fähnrich, dann legen sie mal los. Heer grüßt.....


Somit verabschieden sich die Beiden und Hoi widmet sich in den nächsten Tagen wieder den Disionsgeschäften, so wie man es von ihm gewohnt ist.

Re: [7.InfDiv] Büro des Kommandeurs - Neuling

BeitragVerfasst: Do 5. Dez 2019, 12:46
von Hoi Neuling
Nachtrag, Freitag 29.11.1944:

Die verbleibenden 2 Tage arbeitete Hoi alles liegegebliebene von den Divisionsgeschäften auf. Zudem hielt er Rücksprache mit der Instandsetzungs- / Wartungs-Abteilung sowie der Nachschub-Abteilung was den Kompromiss zwischen Sommer- und Winterbereitschaft der Gerätschaften angeht. Beide Abteilungen hatten auch schon gehört, dass sie bald in wärmeren Gefilden kämpfen sollen und überlegten sich ebenfalls wie man die Überbrückung so hinbekommt, damit es nur eine kurze Umrüstungszeit erfordert.

Doch sie sagten auch, dass das Benzin und die Öle derzeit auf jeden Fall gewechselt werden müssen, damit die Fahrzeuge beim derzeitigen Wetter und der derzeitigen Jahreszeit keine Schäden davontragen. Bei Einigen ist dieser Wechsel schon gemacht, bei den Restlichen steht er noch an, da derzeit vollständige Wartungen / Überprüfungen an allen Fahrzeugen und sonstigen Ausrüstungen vorgenommen werden.

Alles andere wäre eine Vernachlässigung und nicht im Sinne der Streitmacht. Das leuchtet ein und von daher kommt Hoi nicht gegen an. Die Winterwartungen / Überprüfungen wären jetzt so und anders fällig gewesen. Von daher macht er sich eine Notiz für Montag und begab sich dann ins wohlverdiente WE.

Re: [7.InfDiv] Büro des Kommandeurs - Neuling

BeitragVerfasst: Do 5. Dez 2019, 13:14
von Hoi Neuling
Die nächsten 2 Tage verlaufen wie gewöhnlich und Hoi arbeitet wie gewohnt die Divisionsangelegenheiten ab. Auch liegen ihm nun die Wartungslisten / Überprüfungen der gesamten Divisions-Ausrüstung vor. Ebenfalls ist eine Notiz von Oberfeldwebel Schneider dabei, in welcher dieser von einer weiteren Feld-Verbesserung berichtet. Er hat die Fahrzeuge soweit umgerüstet, dass die entsprechenden "Wüstenverbesserungen" eingebaut werden können, wie von Fähnrich von Starkenburg vorgeschlagen. Evtl. würden diese sorgar nochmals die Leistung auch in unseren Gefilden steigern, dafür sind jedoch entsprechnde Feldtests notwendig.

Yeaaaah.... nimmt Hoi dies zur Kenntnis. Wenn das nochmal eine Leistungssteigerung bringt, warum sollen wir es nicht auch normal nutzen. :D

Am Mittwoch Vormittag indess erhält Hoi einen Anruf von der Kiegsschule der Streitmacht, Abteilung Taktikschule.

Der entsprechende Ausbilder für Fähnrich von Starkenburg teilte mit, dass der Fähnrich sich schnell wieder einfinde, jedoch die entsprechenden Boni nicht nutze. Kurz gesagt er macht noch zu viele Fehler. Dazu zählen Kesselungen, koordiniertes Vorgehen, Einsatz von nicht kampffähigen Einheiten als Angriffseinheiten u. ä. Diese Fehler versuchen sie derzeit abzustellen, doch ohne Hilfe des entsprechenden Divisionskommandeurs gehe es leider nicht. Von daher wird der Oberst gebeten, doch mal mit seinem Kameraden Fähnrich von Starkenburg darüber zu sprechen und ggf. mal mit bei der entsprechenden Übung dabei zu sein.

Nachdem sie sich ein wenig über Fähnrich von Starkenburg ausgetauscht haben und der Ausbilder erfuhr, warum der Fähnrich wie ein Anfänger aggiere, wird dem Ausbilder einiges klar. Der Fähnrich muss mindestens noch 2 bis 3 weitere Lehrgänge absolvieren, bis er wieder richtig reinkommt. Der Ausbilder bedankt sich für die Info und möchte sich verabschieden, als er im Hintergrund von einem anderen Ausbilder gefragt wird ob er gerade mit der 7. Infanterie-Division telefoniere. Als hätte es Hoi nicht geahnt, verabshiedet sich von Starkensburgs Ausbilder und übergibt den Hörer.

Der andere Ausbilder, welcher mit Unteroffizer Hans Winter zugange ist, berichtet Hoi ebenfalls von dessen Ausbildung. Hoi hört auch hier sehr interessiert zu. Nachdem der Ausbilder von Unteroffizier Hans Winter geendet hat sagt Hoi:


"Das sind mal richtig gute Neuigkeiten. Aus dem Jungen wird noch was. Die kleinen Fehler, welcher er noch macht stellen sie schon ab. Sobald Unteroffizier Hans Winter diese Fehler abgestellt hat, arbeiten sie mit ihm am Feinschliff. Ich setze große Stücke auf diesen Mann, denn er ist ein Naturtallent."

Der Ausbilder fragt auch, ob der Oberst nicht mal Lust hätte wieder einmal selber die Schulbank zu drücken. Hoi verneint Dankend, doch er werde mal darauf zurückkommen. Evtl. um mal mit seinem Schützling oder mit Beiden als Praxistest eine koordinierte Situation durchzuspielen. Er komme bei Gelegenheit darauf zurück. Dann verabschiedet sich Hoi auch von diesem Ausbilder und begibt sich mit den neuen Infos zum Büro von seinem Schützling.