Streitmacht

Hoi macht sich, bevor er zum Appellplatz geht in seiner Stube fertig. Auch packt er noch einige Sachen zusammen welche er noch braucht. Nachdem er die Appellplatzangelegenheiten erledigt und gefrühstückt hat, begibt er sich mit Monika sowie Himmelstoß zum Fuhrpark. Dort nehmen sie sich einen Wagen und fahren in ihr provisorisches Frontbüro.

Nachdem das provisorische Büro von Hoi und seinen zwei besseren Hälften (Monika und Himmelstoß) eingerichtet ist, machen sie sich am Montag an die normale administrative Arbeit. Die Briefings finden wie üblich statt und kurz darauf kommen auch die Melder der einzelnen Brigarden. Diese melden Stellungen hergestellt und bezogen. Der Leutnant bedankt sich und notiert sich dies mit Uhrzeit.

Danach kommt noch Unterfeldwebel Müller herein und meldet dem Leutnant, dass die Nachschub-Abteilung alles zur Versorgung und Verletztenbehandlung vorbereitet hat. Auch dies nimmt Hoi dankend zur Kenntnis. Nachdem alle Melder und Müller wieder verschwunden sind, notiert der Leutnant dies alles für einen Bericht und macht dann seine normale Arbeit. Er wartet gespannt ab, was kommen wird.

Guten Morgen.
Zur Info: Ich bin von Mittwoch bis Freitag im Urlaub.

Hoi begibt sich zum provisorischen Büro und macht ein kurzes Briefing. Er instruiert Monika sowie Himmelstoß, dass er und der Chef nicht da seien. Der Grund habe sie nicht zu interessieren.

Der Chef kommt am Freitag wieder, Hoi selber wird sich hin und wieder sporadisch über den Divisionszustand informiern. Außerdem sei er am Montag wieder da. Danach packt Hoi seine sieben Sachen und schwirrt ab.

Hoi begibt sich nach dem Frühstück ins provisorische Stabsgebäude. Dort geht er in sein Büro. Himmelstoß und Monika sind bei der Arbeit, so wie es sein soll. Hoi macht auf sich aufmerksam, begrüßt beide Recht herzlich und unterhält sich bei einem kleinen Kaffee mit den Beiden. Da es nichts besonderes gibt, macht Hoi das übliche Morgenbriefing. Nachdem dieses abgeschlossen ist, begeben sich Himmelstoß und Monika wieder an ihre Arbeit und Hoi zieht sich in sein Büro zurück.

Nachdem Hoi die liegengebliebenen Sachen aufgearbeitet hat, begibt er sich in den Stabsraum um dort eine Planung für die Division vorzunehmen. Sobald er damit fertig ist, begibt sich Hoi wieder in sein Büro.

Die Tage bis zum 10.04.1940 verlaufen im Büro des Leutnants ohne Zwischenfälle. Der tägliche Papierkram wird routiniert abgearbeitet. Auch die Verlegung des Stabes nach Tschenstochau verläuft planmäßig. Als der Leutnant das Büro betritt sieht er freudig, dass Himmelstoß und Monika wieder fleißig bei der Arbeit sind.

Guten Morgen ihr beiden. Na Ostern gut verbracht?

Guten Morgen Hoi. Ja wir haben es genossen.

Das freut mich zu hören. Gibt es was Neues?

Nein, alles ruhig zur Zeit. Nichts besonderes zu vermelden.

Gut, dann macht mal weiter. Wenn was ist, ich bin in meimen Büro.

Hoi geht in sein Büro und macht den Papierkrieg. Nachdem er diesen erledigt hat, fällt ihm ein, dass das Tagebuch noch zu aktuallisieren ist. Er macht sich daran, dies so schnell wie möglich umzusezten. Nachdem das KTB wieder auf den aktuellen Stand gebracht wurde, widmet sich Hoi wieder dem anderen Papierkrieg. Als es Abend wird, begibt sich Hoi ins wohlverdiente Wochenende.

Nachdem Hoi seine Appellplatzangelegenheiten sowie sein Frühstück in der Kantine beendet hat, kommt er gut gelaunt ins Büro. Dort sind Monika und Himmelstoß über einem größeren Papierkrieg und versuchen diesen abzuarbeiten. Monika bemerkt Hoi als erste und begrüßt ihn auch gleich.

Guten Morgen Hoi.

Guten Morgen Monika, guten Morgen Himmelstoß.

Guten Morgen Herr Leutnant, ja wie jetzt?......

Hoi.

Himmelstoß kommt vor. Geht mir manchmal auch so. Habts das WE gut verbracht.

Na ja geht so. In den polnischen Käffern und Städten ist nicht so arg viel los. Aber war schon ganz nett.

Dem pflichte ich bei. Man müsste nur etwas mehr in den Städten und für die Infrastruktur tun, dann wäre schon viel geholfen.

Glaub ich euch aufs Wort. Es kommen aber auch wieder andere Zeiten. In Ostpreusen soll es ganz schön sein hab ich gehört, obwohl dort auch die Straßenverhältnisse nicht ganz unserem Standard entsprechen. Monika deine Idee notiere ich mir und bringe die mal zur Sprache.

Stimmt auch wieder Hoi. Ich plichte euch Beiden bei. Es müsste etwas mehr für die Infrastruktur sowie für die Städte getan werden.

Danke Himmelstoß, wie gesagt ich werde diesen Punkt mal zur Sprache bringen. Evtl. können wir etwas für die Bevölkerung und die Infrastruktur tun. Gut, was gibts sonst so Neues bei euch?

Nicht viel, außer dass uns der Verlust des BLR sehr an die Nieren gegangen ist.

Monika nickt nur traurig.....

. Auch Himmelstoß schaut traurig.....

drein. Dem Leutnant hingegen merkt man an, dass er sehr gefasst ist als dieses Thema zur Sprache kommt. Auch er ist innerlich sehr traurig, zeigt es aber nicht vor seinen Männern. Dann sagt er:

Tja, so ist da nun mal. Der Einsatz war riskant aber auch wirksam. Wir wissen nun mehr und können uns entsprechend vorbereiten. Ist doch auch was, obwohl der Verlust des BLR uns alle sehr betroffen macht. Wir müssen aus diesem Fehler lernen und es das nächste mal besser machen. Ich glaube mehr braucht man nicht dazu sagen.

Damit beendet der Leutnant das Thema und fragt ob es sonst noch etwas gebe. Als dieses verneint wird, geht er zum Tagesgeschäft über und macht das Morgenbriefing. Nachdem dies erledigt ist, gehen Monika und Himmelstoß ihrer Arbeit nach. Hoi nimmt sich einen Kaffee und begibt sich in sein Büro.

Nachdem Hoi sein Mittagessen beendet hat begibt er sich zu seinem Büro. Er begrüßt seine beiden besseren Hälften Monika sowie Himmelstoß und fragt ob es was Besonderes gebe. Beide verneinen, da alles seinen normalen Gang geht.
Er erhält Unterlagen, die er gegenzeichnen oder selbst bearbeiten muss. Als sonst nichts Besonderes anliegt, begibt er sich in sein Büro und beginnt diese Unterlagen abzuarbeiten.

Bevor Hoi jedoch in sein Büro geht, lässt er Himmelstoß Verbindung zu den Einheiten aufnehmen mit dem Hinweis, dass sie der Reihe nach durchgegeben werden sollen. Mann will ja auch schließlich wissen, ob alles in Ordnung ist. Himmelstoß tut wie geheißen und nimmt mit den einzelnen Brigarden Verbindung auf. Diese stellt er dann nach und nach dem Leutnant durch.

Nachdem Hoi vom Frühstücken kommt begibt er sich in sein Büro. Dort sind Monika und Himmelstoß über dem üblichen Papierkram. Hoi begrüßt die beiden und macht noch einen kleinen Smalltalk bei einem Kaffee. Danach kommt das übliche Morgenbriefing. Danach nimmt er die Unterlagen mit, welche bereitliegen um diese in Ruhe in seinem Büro abzuarbeiten.

Als er in seinem Büro ist, bemerkt Hoi dass er noch Unterlagen von gestern fertigzumachen hat. Diese nimmt er sich zuerst vor, danach den neuen Schwung. Nachdem er ein wenig Papierkrieg abgeleistet hat, widmet sich Hoi den wichtigeren Dingen und begibt sich zum Stabsraum.

Nachdem Hoi erstmal ausgiebig gefrühstückt hat, geht er in sein Büro. Monika begrüßt ihn als er das Büro betritt, denn Himmelstoß ist gerade nicht da. Er musste wieder einmal zur Nachkontrolle zum Arzt. Sie unterrichtet den Leutnant über alles, doch es ist das Übliche. Das Morgenbriefing entfällt und sie unterhalten sich noch ein wenig. Danach macht sich Hoi auf, die neuen Unterlagen abzuarbeiten, nachdem er in seinem Reich angekommen ist.

Auch seinen Lehrgangsstatus überprüft er mal und kommt zu dem Schluss, jetzt endlich mal den Führungslehrgang absolvieren zu müssen. Andere Lehrgänge wird er sich erstmal anschauen und bei Gelegenheit mal wieder etwas dazulernen.

Auch nimmt er sich die Akten der Divsion vor, um zu schauen ob sich nicht doch jemand von den Neuen und den alten Hasen als geeignet erweist eine Spezialausbildung zu erhalten.

Nachdem der Leutnant etwas gegessen hatte begibt er sich in sein Büro. Dort sind Himmelstoß und Fräulein Müller wieder tatkräftig bei der Arbeit. Hoi grüßt die beiden und lässt sich bei einem gemeinsamen Kaffee auf den neusten Stand bringen. Danach unterhalten sie sich noch ein wenig über das vergangene Wochenende. Hoi fragt auch, ob beide etwas vom Oberst gehört hätten und Himmelstoß sowie Fräulein Müller müssen leider verneinen.

Da er auch nichts vom Oberst gehört hat bleibt halt wieder alles an ihm hängen. Na seis drum, dann gehts halt auf meine Kappe. Ansonsten ist alles beim Alten. Nachdem alles geklärt ist, begibt sich Hoi in sein Büro um den Papierkram abzuarbeiten. Auch geht er mal kurz in den Stabsraum um die Befehle vorzubereiten.

Hoi betritt nachdem er vom Appellplatz kommt sein Büro. Dort sieht er Fräulein Müller und Himmelstoß bei der Arbeit. Er begrüßt die Beiden und macht kurz darauf sein Briefing. Danach geht er in sein Büro um den Papierkram weiterzubearbeiten. Auch überlegt sich Hoi das Tagebuch um einen Eintrag zu erweitern, doch er wartet lieber noch ein wenig.

Nachdem Hoi gefrühstückt hat begibt er sich in sein Büro. Dort erwarten ihn Fräulein Müller und Himmelstoß schon sehnsüchtig. Als er das Büro betritt wird er von beiden stürmisch begrüßt. Hoi denkt sich, wenn das so ist, dann ist an dem Oberleutnant doch was dran. Also lässt er sich mal überraschen. Fräulein Müller kommt auf ihn zu und beglückwünscht ihn ganz herzlich.

Guten Morgen Hoi, dir Herzlichen Glückwünsch. Es ist ein Päckchen für dich von der Dekoration gekommen.

Danke Monika, dir auch einen guten Morgen. Wo soll denn das Päckchen sein, ich sehe keines.

Das war das Stichwort für Himmelstoß. Er kommt mit dem Päcken in der Hand wo die Schulterklappen drinen sind, steht stramm und salutiert.

Guten Morgen Herr Leutnant. Ich wollte es mir nicht nehmen lassen ihnen das Päckchen selbst zu überreichen.

Guten Morgen Himmelstoß. Na dann wollen wir die Überraschung doch mal auspacken, vielleicht ist doch was dran an dem Gerücht.

Himmelstoß öffnet das Päckchen, entnimmt die neuen Schulterklappen daraus und legt Hoi die neuen Schulterklappen an. Die alten werden sorgfälltig in das Päckchen gelegt und aufbewahrt. Dann sagt Himmelstoß nachdem er wieder stramm steht:

Herzlichen Glückwunsch zur Berförderung Herr Oberleutnant. Heer grüßt.....

Auch Monika lässt es sich nicht nehmen ihn zu gratulieren.

Herzlichen Glückwunsch Hoi zur Beförderung. Oberleutnant, das ist was feines.

Danke euch beiden. Hatte damit auch nicht gerechnet. Jetzt weiß ich auch warum die Wachen so gegrinst haben. Na dann nehmen wir doch mal nen guten Schluck zur Feier des Tages.

Hoi holt einen seiner besten Havanas aus dem Vorrat und stößt mit beiden darauf an. Sie unterhalten sich noch ein wenig über dies und das bevor es wieder an die normale Arbeit geht. Zur Feier des Tages lässt Hoi mal das Briefing ausfallen und begibt sich in sein Büro. Die alten Litzen bewahrt er sorgfältig auf, um diese nach dem Feldzug in seiner Vitrine zu den anderen dazusortieren zu können. Danach widmet er sich der üblichen Tagesarbeit, dem obligatorischen Rundlauf und dem Tagebuch.

Nachdem Hoi sein Frühstück beendet hat, begibt er sich in sein Büro. Dort begrüßt er Monika und Himmelstoß, welche gerade etwas aufräumen.

Guten Morgen Monika, guten Morgen Himmelstoß.

Guten Morgen Hoi. sagt Monika zuerst.

Guten Morgen Hoi. kommt es dann aus Himmelstoß Kehle.

Hoi unterhält sich mit Beiden bei einem Kaffee noch ein wenig. Danach gibt es das übliche Briefing, wo die üblichen Kleinigkeiten besprochen werden. Hoi macht beide noch darauf aufmerksam, dass es jetzt bald zu Gefechten kommt und sie die Sicherheitshinweise beachten sollen. Als es sonst nichts mehr gibt, begeben sich alle an die Arbeit.

Hoi macht die Befehle klar, wofür er sich in den Stabsraum begibt. Wenn er im laufe des Tages noch Zeit hat führt er auch das Tagebuch weiter. Ansonsten macht er den üblichen Papierkram fertig.

Nach einem geruhsamen Wochenende kommt der Oberleutnant, nachdem er im Stabsraum seine Arbeit getan hatte ins Büro. Dort sind Himmelstoß und Monika dabei, den angefallenen Papierkrieg, welchen die Meldesoldaten heute morgen abgegeben haben. Und das ist über das WE eine Menge geworden. Hoi begrüßt die Beiden und nimmt sich den Stapel, den Monika für ihn schon bereitgelegt hat. Danach begibt er sich in sein Büro um diesen abzuarbeiten, denn er möchte seine treuen Gehilfen nicht länger von ihrer Arbeit aufhalten.

In seinem Büro angekommen, macht er es sich bequem und beginnt den Stapel nach und nach abzuarbeiten.

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